Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Seite 138 von 2873 Neuester Beitrag: 18.11.24 09:41 | ||||
Eröffnet am: | 07.09.17 11:26 | von: SchöneZukun. | Anzahl Beiträge: | 72.824 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 09:41 | von: SchöneZukun. | Leser gesamt: | 17.529.479 |
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... aber dennoch bleibt uns die Gelegenheit doch festzuhalten:
Die Tesla Bullen haben auf Jahressicht deutlich über 60% Plus gemacht. Und für die Tesla Bären dürfte das Jahr 2017 ein sehr bitteres gewesen sein.
Die Bären sollten sich also weniger "darauf beschränken, was nicht funktioniert", sondern sollten einfach vorsichtiger investieren. Denn gegen den Trend bei Tesla zu wetten, das ging und über längere Zeit nicht gut.
Teures Lehrgeld.
"Kurze Erinnerung wohin sich der Tesla Kurs in den letzten 12 Monaten bewegt hat.
Stand 01.12.2016: $181.88
Stand 01.12.2017 $306.53
Das ergibt in etwa 124 Dollar Kursplus, also über 60% Plus."
Das ist zweifellos richtig. Allerdings liegt der 1.12.2016 für deine Steigerungsbetrachtung zufällig sehr günstig, nämlich tief. Aber genau ein Jahr, also ok.
Hättest du z.B. den 2.7.2015 genommen, dann war der Kurs da $280,02, und die Steigerung wäre nur noch 9,5% über knapp 2 1/2 Jahre. Nicht berauschend für ein Wachstumsunternehmen, das Unmengen Geld verbrennt.
... Und wenn ich den Zeitpunkt meines Kaufs nehmen würde, würde das sicherlich sogar deutliche Miese bedeuten. :-D
Hätte ich hingegen den 10. Februar gewählt, bei einem Kurs von 143 Dollar, dann wären wir bei deutlich über 100%. Nehmen wir Durchschnitt von 2015 und 2016, der unterhalb von 220 Dollar liegt, als Vergleichswert: dann hätten wir dennoch etwa 86 Dollar, was im letzten Jahr in etwa 40% entsprechen würde.
Ich habe das nur reingestellt, um noch mal in Erinnerung zu rufen, wie das letzte Jahr verlaufen ist. Und ich denke, dass Du mir zustimmen würdest, dass selbst 40% ein sehr guter Wert wären.
Jedenfalls rechtfertigt diese Zahl in keiner Weise die Augurenrufe im Nachbarthread und die vielen 'Verkaufen, die Welt geht unter' Empfehlungen, die einige Spezis ständig und immer wieder zum Besten geben.
Dass es andere Aktien gibt, die besser gelaufen sind, ist klar. Vor etwas über zwei Monaten sah Tesla ja ebenfalls deutlich besser aus. Da war sogar ich noch im Plus. ;-)
Ich denke schon, dass ich mit meiner Einschätzung, dass der Markt nun auf das Hochfahren Model 3 wartet, nicht falsch liege. Bis die Produktion läuft, dürfte der Kurs seitwärts laufen.
Was weder Shortys noch Longies wirklich happy macht - nur bei den Derivate Emittenten klingelt die Kasse, weil Calls und Puts so lange dann immer ins Leere laufen.
PS: Ich vermute, dass die 5 Jahre Dir weniger gefallen würden? Am 03.12.2012 lag der Kurs bei sehr günstigen 34,62 Dollar. Also in etwa 180 Dollar niedriger als gestern. Und vor vier Jahren war der Kurs bei etwa 150 Dollar, also ebenfalls 100% Anstieg, immerhin.
Die Prozent rechne ich nicht aus, ich überschlage es mal als 'sehr viele Prozent'.
SZ: Na sowas, VW investiert Milliarden, um die E-Auto-Produktion in eigenen Fabriken zu bündeln. Unsere Bären gingen doch immer davon aus, dass man die einfach flexibel zwischen den fossilen Autos zusammensteckt. Da muss man nichts groß ändern.
Du verwechselst da was. Die Argumentation ging meistens eher folgendermaßen: Ein Konzern wie VW hat etwa 60 Produktionsstandorte und eine Handvoll Baukastensysteme. Wäre die Equipmentlebenszeit 10 Jahre, müssen jedes Jahr mindestens 5-6 Fabriken im normalen Turnus modernisiert und aufgerüstet werden. Eine Fabrik wird jeweils auf ein oder mehrere Baukästen ausgelegt. Innerhalb dieser Baukästen kann dann das zu fertigende Modell relativ leicht gewechselt werden. Beispiel:
MQB is ... a system for introducing rationality to different platforms that have transverse engines, regardless of model, vehicle size or brand. Thus MQB uses a core "matrix" of components across a wide variety of platforms for example, sharing a common engine-mounting core for all drivetrains (e.g., gasoline, diesel, natural gas, hybrid and purely electric). As well as reducing weight, the concept allows different models to be manufactured at the same plant, further saving cost. https://en.wikipedia.org/wiki/Volkswagen_Group_MQB_platform
Außerdem gibt es einen gasbetriebenen 1,4 Liter Turbo-Motor mit 81 kW (110 PS), einen Plug-in-Hybrid mit 1,4-Liter-Ottomotor (Golf GTE) und ein Elektroauto (e-Golf).
Die Fabrik ist also beispielsweise für die Fertigung von MQB basierten Modellen ausgestattet. Unter anderem der Golf 7 und der A3 basieren auf dem MQB. Da fällt also nicht auf einmal 2018 der Audi e-tron oder 2020 ein VW I.D. raus, sondern nur der E-Golf oder ein A3-Hybrid. Beide wurden nie von grundauf als E-Auto konzipiert, was ja oft genug kritisiert wurde. Die neuen BEVs werden also auf einem eigenen Baukasten namens MEB basieren. Also musst du natürlich einige Fabriken und die Lieferketten auf den MEB auslegen, was aber nicht so schlimm ist. Es müssen ja sowieso jedes Jahr welche umgerüstet werden. Ob dort dann der VW I.D. oder Buzz oder andere MEB-Modelle gebaut werden, ist eher nachrangig und kann sich nach der Nachfrage richten. Auf die ersten MEB-Modelle müssen wir wohl noch bis Q3/Q4 2019 warten. Das wären dann also 18-24 Monate, bis dem VW-Konzern die gleichen Mittel zur kostengünstigen Fertigung von BEVs zur Verfügung stehen, die es ihnen schon bisher ermöglicht haben, hundertmal mehr Fahrzeuge (und Modelle) im Jahr zu bauen als Tesla. Das führt zum zweiten Teil des Vergleichs:
Tesla hat eine Fabrik und einen halben Baukasten, wenn man die offensichtlichen Gemeinsamkeiten von S+X so nennen will. Die einzige laufende Fertigungslinie hat auch nach Jahren noch Probleme damit, zwei Modelle mit geringen Stückzahlen in guter Qualität zu bauen. Andere Hersteller schaffen es, vier oder mehr Modelle auf der gleichen Fertigungslinie in einer Qualität zu produzieren, die weniger Nacharbeiten erfordert. Obwohl Tesla seit 2012 schon übt, wie man Autos in Serie baut.
Auch die neue Fertigungslinie wird scheinbar ganz auf das Model 3 ausgelegt. Da ist bisher nichtmal die Rede davon, das zukünftige Model Y parallel fertigen zu können. Wenn sie es denn irgendwann hinbekommen, wird es also erst einmal das Model 3, auch wenn SUVs / Crossover gerade gefragt sind. Friss oder stirb lieber Early-Adopter. Für zukünftige Modelle oder Produktionskapazitäten braucht man dann neue Fertigungslinien und Fabriken, da keine bestehenden umgerüstet werden können.
Nichts davon war und ist und wird die nächsten Jahre aus eigener Kraft finanzierbar sein, wodurch sie dem Goodwill der Märkte auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind. Laut eigener Ansage, wird man vor 2019 auch gar nicht großartig Geld dafür ausgeben, so dass mit erweiterten Fertigungskapazitäten vor 2020 nicht zu rechnen ist. Das wäre dann der Zeitraum, wo alle anderen auch soweit sind. Hm. Wenn dass der Masterplan war, dann war es ein schlechter. -.-
Ich hoffe das Tesla die Produktionshölle bald verlässt und im Produktionshimmel ankommt
...
Aber spätestens bei 5.000 Model 3 pro Woche kann man genüßlich zurückspotten
Zurückspotten würde ich als verfrüht ansehen und wenigstens abwarten, ob sie mit 5000 Model 3 pro Woche nicht immer noch tiefrote Zahlen schreiben. Aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt ...
"... mietete Daimler im Sommer über den Autovermieter Sixt einen Tesla Model X bei einem kleinen Unternehmen in Bayern für sieben Wochen."
Und das zeugt nich von Souveränität und Sicherheit: "Während der Mietzeit wurde das Auto offenbar auseinandergebaut und wieder zusammengeschraubt. Zudem wurde es unter Extrembedingungen getestet - unter anderem bei Hitze, auf einer Rüttelstrecke und einer Traktionsstrecke."
So weit scheint es mit der Selbstsicherheit dann doch nicht her zu sein. ;-)
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...heimlichen-tests-a-1181279.html
"... aber dennoch bleibt uns die Gelegenheit doch festzuhalten:
Die Tesla Bullen haben auf Jahressicht deutlich über 60% Plus gemacht. Und für die Tesla Bären dürfte das Jahr 2017 ein sehr bitteres gewesen sein."
Das ist richtig. Jedenfalls bis ca. Mitte September als die von Musk bereits Anfang Juli angekündigte M-3 Produktionshölle mal ernst genommen wurde.
"Die Bären sollten sich also weniger "darauf beschränken, was nicht funktioniert", sondern sollten einfach vorsichtiger investieren. Denn gegen den Trend bei Tesla zu wetten, das ging und über längere Zeit nicht gut.
Teures Lehrgeld."
Mag sein. Und warum ist das dein Problem? Woher kommt dein missionarischer Eifer, Bären zu Bullen zu drehen? Lass die Bären doch einfach in ihr Verderben rennen. Die sind ja nicht doof oder hilflos, zumindest nicht doofer oder hilfloser als die Bullen. Und deinen Schutz vor sich selbst brauchen sie ganz bestimmt nicht.
Habe ich zum Beispiel schon mal versucht, dir deine Long-Engagements auszureden und versucht, dich auf diverse Shorts zu lupfen? Das käme mir nie in den Sinn. Wenn du mit der TSLA mal richtig Geld machst, dann beglückwünsche ich dich (so wie mit der AAPL), und wenn du mit ihr ein paar zehntausend Euro in den Sand setzt, dann ist mir das egal.
Übrigens kann man mit einer derart volatilen Aktie wie TSLA sehr wohl Geld mit Shorts machen, auch wenn sie unter dem Strich langfristig beharrlich steigt. Nebenan habe ich in #44356 aufgezeigt, wie das langfristig qualitativ mit der TSLA lief. Da gab es viele Möglichkeiten. Ich selbst habe unter dem Strich bisher draufgelegt. Mein Fehler ist, dass ich zu langfristig auch mit riskanten Derivaten (meistens short) handle. Im Vertrauen darauf, dass die Börsen unter dem Strich doch irgendwie vernünftig sein müssten. Das ist wohl grundsätzlich falsch. Ich müsste zwar nicht Intraday, aber wenigstens auf Wochenbasis handeln. Und vor allem früher aussteigen. Bei Verlust schnell realisieren, nicht auf Erholung hoffen. Bei Gewinn schnell per echtem oder gedachten engem, sehr engem SL realisieren. Nicht auf noch mehr Gewinn hoffen. Klassische Anfängerfehler, auch nach 17 Jahren Börse. Ich weiß, und übe noch.
Ich denke: Jeder mache, was er will, solange er niemandem außer evtl. sich selbst schadet. So what! Noch nicht mal der Spruch: "May the better win" passt. Wir machen ja gar keinen Wettkampf zwischen Bullen und Bären. Ich gewinne ja nichts, weil du verlierst. Wir glauben bloß, dass wir auf die eine oder andere Weise Geld machen können ("verdienen" wäre der falsche Ausdruck. Es ist nur ein Glücksspiel. Auch für die Aktionäre.).
Ich bin nur genervt von dem ständigen Short-Gequatsche, das man permanent ertragen muss, inklusive einer Vielzahl teils dümmlicher Pseudo-Argumente.
Und diejenigen, die Short gehen, oder die überhaupt in Derivate investieren, die tun mir nicht leid, die erreicht man eh nicht. Aber es mag den einen oder anderen Investor geben, der hier dieses Geschwätz und Gepushe einiger Shortys mitkriegt, und womöglich glaubt, und das wäre dann eben schade um deren gutes Geld.
Die meisten, die nebenan ständig Tesla Short und Tesla is doomed (in diversen Variationen) brüllen, die sind ja nicht mal investiert.
Also: keine Sorge, ich will weder Dich, noch die anderen Shortys 'missionieren'. Es soll nur nicht der Eindruck entstehen, dass jeder so denkt. Ich sehe das anders, und ich denke, dass Derivate der sicherste Weg sind, um aus wenig Geld sehr viel weniger Geld zu machen.
Du hast das vor einigen Tagen ja mit Deinen abgeschriebenen zwei Derivaten erneut bewiesen.
Und da Du ganz bestimmt sogar weißt, wie riskant das ist, ist es Dein Ding. Geht mich nix an. Dein Geld. Und ja, die Börse lebt eben nicht nur von Gewinnen, sondern auch von Verlusten.
Ich hab ja neulich meine realisiert. Wenngleich ich mit Aktien das doch besser aussitzen kann - und werde.
Über den Sinn und Unsinn von Derivaten haben wir schon mehr als einmal diskutiert, und dass Aktien ein deutlich niedrigeres Risiko als jedes Derivat mitbringen, ist sicher unstrittig.
Wenn Aktien riskant sind, dann sind Derivate riskant hoch vier. Und kaum jemand ist mit Derivaten reich geworden, aber sehr, sehr viele haben einen Großteil, oder gar ihr ganzes Geld verzockt.
(By the way: Ebenso ist vermutlich kein Chartanalyst durch seine Analysen reich geworden. Im Gegenteil, sie müssen sogar mit ihren Analysen 'Kurse pushen'. Das sollte einen nachdenklich machen. ;-))
Es wurde nicht darüber berichtet, ob es ein Daimler-Spion aufgenommen hat.
Ich denke, dieses stolze Weltunternehmen hat das nicht nötig und wartet so lange, bis ein Vermietungsunternehmen den im Portfolio haben wird... LOL
In diesem Projekt, das Ende 2018 fertiggestellt werden soll, werden auch Zahlen und Finanzierung
genannt als auch die Beteiligten im Verbund miteinander.
A novel $160 million renewable energy project combining wind, solar and storage technologies reached financial close.
Tesla Inc. will supply batteries and Vestas Wind Systems A/S will supply turbines for the first phase of the Kennedy Energy Park, according to a Thursday statement on the website of project co-developer WindLab Ltd. The project is located in Queensland Australia and will be financed by the Clean Energy Finance Corp. and the Australian Renewable Energy Agency.
The 60.2 megawatt development will be the first to connect the three renewable power technologies to the Australian grid through a single connection point, once it is completed by the end of 2018
https://www.bloomberg.com/news/articles/...million-australian-project
Somit schöne long und short-Gewinne möglich gewesen. Vorausgesetzt man kaufte nicht auf dem Peak und schaute zu, wie der Kurs von ca. 380usd auf unter 300usd abschmierte, so wie es so manch ein Tesla- ExpertenPrediger handhabte. Schön blö... gelaufen, würde ich mal sagen.
Der Kursanstieg bis zum ATH ist von der Hoffnung der M3-Produktion getragen worden.
Danach sah die Aktie ein Doppeltopp, eine bestätigte S-K- S Formation, die nach unten aufgelöst wurde.
Aufwärtstrend wurde gebrochen. Kurs in einen Abwärtstrend übergegangen.
Kurs hat die 200 Tage-Linie unterschritten. Jetzt steht die fallende 38-TageLinie kurz vor der 200Tagelinie.
Sollte die 200 TageLinie von der 38TageLine nach unten gebrochen werden, dann gibt es einen nächsten Schub nach unten.
Ein weiteres Verkaufssignal gab es bereits am Mittwoch. Somit wurde der kurzfrotige Erholungsversuch abrupt beendet.
Tesla ist klar im Abwärtstrend und es gab mehrere oben genannten Verkaufssignale, die anscheinend immer noch von einigen Tesla-Hellsehern ignoriert werden.
Klar wenn die M3 Produktion überraschend in den Griff bekommen wird, dann kann sich das Kursbild möglicherweise ändern.
Aber das steht in den Sternen, ob es so kommen wird.
Deshalb sind Fakten besser als der Glauben.
Somit sprechen die chartechnischen und fundamentalen Fakten gegen nachhaltig steigende Kurse.
Eher spekulativ, wenn nicht Falsch-Nachrichten
Elon Musk's SpaceX plans to send the first of its 4,425 super-fast internet satellites into space in 2019
SpaceX will begin to launch internet satellites into orbit in 2019.
It is part of its plan to put 4,425 satellites into space.
SpaceX will launch a prototype satellite before the end of this year.
Arjun Kharpal | @ArjunKharpal
Published 6:12 AM ET Thu, 4 May 2017 Updated 3:10 PM ET Mon, 20 Nov 2017 CNBC.com
https://www.cnbc.com/2017/05/04/...internet-satellites-elon-musk.html
Und Zugansdaten geplant wie folgt: (ich denke doch das ist sehr unwahrscheinlich)
https://i.imgur.com/ePnq4uM.jpg
Um die Konkurrenz von Tesla zu testen, hat sich Daimler offenbar einen Mietwagen der Marke besorgt. Das Problem: Laut einem Bericht kam das E-Auto ramponiert zurück.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2017-12/elektroauto-tesla-daimler-test
Passend dazu von Ende August Ähnliches von diesem Konzern, wenn auch nicht so dreist wie mit dem Model X. Hier betraf es die deutsche aufkommende Konkurrenz. (sorry falls von damals bekannt)
Wenn es um so etwas geht, ist man dort äußerst phantasievoll.
Jedenfalls hatte Daimler sogar eigens einen Fake-Pflegedienst gegründet, um den Streetscooter zu bekommen. Aufgeflogen ist das, weil man dort clever GPS-Empfänger eingebaut hatte.
Man testet dort die Wagen, so auch den 'E-Go', gemeinsam mit Pflegediensten.
http://www.aachener-zeitung.de/news/wirtschaft/...etscooter-1.1703621
... doch sehr engagiert das Auto zerlegt haben, und weil sie sich die hohen Mietkosten sparen wollten, hatten sie es so eilig, dass sie vergaßen ein Video zu drehen, wo welches Teil hingehört.
Ich denke zwar, dass Wettbewerbsbeobachtung normal ist, denke aber doch, dass Daimler da durchaus schon einen Schritt zu weit gegangen ist. Ich sehe das ähnlich wie der Post Mitarbeiter - hart an der Grenze zur Industriespionage.
Erinnert mich an die sklavische Untersuchung des iPhone durch Samsung, nur wird Daimler wohl schlauer sein und nicht so dreist kopieren.
http://www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/...erfaehige_fahrzeuge.pdf
"Diese Disruption wird schnell kommen und global unausweichlich sein"
„Das Konzept des Autobesitzes an sich werde schneller Geschichte sein, als es sich die meisten heute vorstellen können – auch die Autobauer selbst. Denn sie unterschätzten nicht zuletzt die Dynamik des Kulturwandels. Ängste vor neuen Technologien würden dann schnell überwunden, wenn die Vorteile derart deutlich zu spüren sind.“
"Es geht darum, Computer auf Rädern zu bauen", erläutert Seba, "wer so denkt, für den kommen neue Chancen auf."
http://www.spektrum.de/news/...t-es-unsere-autoindustrie-noch/1523691
Meine Frau und meine Zahnbürste leihe ich ja auch nicht aus.
Bei einem Taxi, das von einer realen Person gefahren wird, gehe ich auch von einem Mindestmaß an Sauberkeit aus.
... nicht auf Carsharing. Das sehe ich ebenfalls skeptisch. Schon mal, weil bei mir ebenfalls sehr viel Zeug mitfährt, das eigentlich nicht im Auto sein muss.
Allerdings ist das vermutlich eine Erfahrungs- und Erziehungssache -die hanzen Carsharing Autos, die ich täglich herumfahren sehe, bei denen muss es ja auch irgendwie funktionieren.
Hint: die jüngeren Leute wollen eher nicht ein eigenes Auto, sie wollen nur damit fahren. Die haben das Problem vielleicht gar nicht.
Und Verschmutzung: schau Dir die Vertragsbedingungen an. Wenn ein Auto innen verschmutzt ist, meldet das der nächste Mieter, und dann gibt es eine Reinigung, und eine Rechnung. Und spätestens dann lernen die Nutzer saubere Übergaben, oder sie kriegen kein Auto mehr.
Es geht sehr viel mehr, als man denkt.
Ich bin dennoch der Meinung, dass eigene Autos mindestens noch für die in den 80ern geborenen Bürger etwas Normales sein wird. Die Jüngeren, da wäre ich schon nicht mehr sicher.
... eine echte Gefahr, also der Verzicht auf ein eigenes Auto. Zumal eben Familien mit Kleinkindern darauf nicht so gerne verzichten werden. Zu viele Termine, als dass man ständig ein Auto mieten wollte.
Und mit einem Kinderwagen in die Öffentlichen zu steigen, das erfordert mitunter schon etwas Mut.