Steinhoff Informationsforum
Moderation
Zeitpunkt: 21.06.23 12:39
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
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Wenn man die permanenten Versuche dieser LdR Leutchen sieht, dann kann man durchaus zu diesem Schluß kommen. Da wird dauernd etwas von Fakten geschrieben die jedoch lediglich Annahmen und Mutmaßungen sind.
Das fängt bei diesem Stefan auf YouTube mit seinen 13 Followern an und endet hier im Forum mit den Dauerpostern, die jedes dieser polemischen und ansonsten Inhaltslosen Videos als großen Erkentnisgewinn feiert.
Wer hier 24/7 kommentiert und behauptet, er sei nicht investiert, muss wohl Short sein, da das ansonsten Null Sinn machen würde.
Wer bei Steinhoff Short ist, der muss jetzt anständig Pipi in der Hose haben.
Das ist nur meine Meinung und keine Handlungsempfehlung.
Aktuell müsste man in Rand in SA shorten... da hab ich kein Bock drauf...
Xetra is ja schon länger der Ofen aus!
Niemand kennt SH‘s Strategie und die könnte ja auch auf einer großen Lüge basieren!?
Wenn ihr nicht zustimmt dann eben Inso…und böse und wild mit dem Finger fuchteln.
Aber was wenn die Androhung ins leere geht?
Wer wäre so arrogant und würde auf Geld verzichten (viel Geld) nur um am Ende zu sagen:
„Aber ich habe gewonnen!“
Was genau haben Gläubiger denn dann „gewonnen“?
We will see…
Tekkie hat keine Relevanz. Da ging es um gefälschte Bilanzen, die zu falschen Werten führten und damit zu geringen Aktienpaketen. Dagegen wurde Klage eingereicht.
Auf gefälschte Bilanzen kann sich niemand mehr berufen (verjährt! Zudem hat das nichts mit dem sauberen Geschäftsberichten seit 2017 zu tun.
Im WHOA ist es irrelevant ob da "verunsicherte Schuljungs" unterwegs sind.
Entscheidend sind die Fakten:
- Überschuldung? JA
- Anspruch der Gläubiger? JA
- Übereinkunft der Gläubiger mit Unternehmen? JA
- positive Fortführungsprognose? JA
- Schlechterstellung der Kreditgeber bei Insolvenz? JA
Damit ist schon alles gesagt! Die SdK bezweifelt doch mittlerweile gar nicht mehr die Geschäftsberichte und versteift sich nur noch auf das Folge-Konstrukt und deren gleicher Führung inkl. Bonussystematik.
Das ist aber vollkommen irrelevant, da durch die Überschuldung den Aktionären ohnehin nichts mehr zusteht.
Aktionäre haben grundsätzlich nur Anspruch auf das Eigenkapital! Es gibt aber nur ein negatives Eigenkapital und somit 0€.
https://www.finanznachrichten.de/...ie-ein-entscheidender-tag-486.htm
Die SdK hat nie die Geschäftsberichte bezweifelt, sondern lediglich die Bewertung des Firmenwertes und das macht sie bis heute übrigens mit Unterstützung von Fachleuten.
Im Gegensatz dazu konnte das Steinhoff Management keinerlei Wertgutachten im WHOA Verfahren vorlegen. Anhand der Bilanzen können Aktiva und Passiva festgestellt werden, aber letztendlich ist das alleine nicht ausreichend für eine Bewertung.
Lernt man übrigens im ersten Semester BWL.
Im WHOA ist entscheidend ob eine Partei stark benachteiligt wird und das ist mehr als offensichtlich im Falle des Steinhoff WHOA. Die Aktionäre sollen alles verlieren und die Gläubiger verzichten auf rein gar nichts, sondern bekommen noch das Eigenkapital geschenkt.
Genau das wurde auch von den Richtern mehr als kritisch hinterfragt und wer tatsächlich der Anhörung in der letzten Woche gefolgt ist, der kann durchaus damit rechnen, dass das WHOA so nicht durchgeht.
Da wir als Aktionäre sowieso nichts zu verlieren haben, gehen wir zusammen mit der SdK den Weg, der uns am meisten Erfolg verspricht und ich bin mir sicher, dass die Gläubiger mit einer Insolvenz mehr zu verlieren haben, als wir Aktionäre.
Da können die Nicht Investierten noch 5 Wochen 24*7 schreiben. Das wird keinen Aktionär überzeugen.
Sowas kann Steinhoff gar nicht in ein Geschäftsbericht schreiben... achja wir sind mind. das 10fache von bla bla
Die harte Bewertung steht im Geschäftsbericht und genau die ist bei einer Insolvenz, in der wir gerade rumschwirren relevant... da spielen irgendwelche KGVs etc.. gar keine Rolle mehr...
Und ja es wird im WHOA eine Partei benachteiligt, welche aber auch in der Insolvenz nix bekommen würde?
Wieso sollte ich Aktionäre mit 0 EK im WHOA noch Werte zusprechen, die sie in der Insolvenz auch nicht hätten... und wo die Gläubiger auf ein Teil ihrer Forderungen verzichten müssen...
Das ist keine nette Demokratie oder Teilen unter Brüdern... bei einer Insolvenz haben die Gläubiger als Fremdkapitalgeber immer die Nase vorne und müssen zu 100% befriedigt werden, nachdem das passiert ist, bekommen die Aktionäre den Rest... auch das lernt man in BWL!
Finde den Fehler.
Die Gläubiger wollen gar keine Insolvenz. Das ist nur das Drohszenario.
Man muss nur schauen, was alles aufgefahren wurde um im Tekkie Verfahren nachzuweisen, dass SH nicht Insolvent ist. Als dann absehbar war, dass dieses Verfahren durchaus in die Insolvenz führen könnte, wurde schnell ein Vergleich mit Tekkie geschlossen.
Wer nun behaupten will, dass Steinhoff nun von den Gläubigern in die Insolvenz geschickt wird, der ist einfach entweder schlecht informiert oder er möchte manipulieren.
Ich habe den Eindruck, dass da einige Leute viel Dreck am Stecken haben und nun mit allen Mitteln versuchen ein Delisting von Steinhoff zu erreichen, damit das nicht an Licht kommt.
Schau dir doch mal die Bilanzen an... seit der berichtigten Bilanz von 2017 gibt es kein Eigenkapital mehr...
Die Gläubiger wollen schlichtweg nur ihre eigenen Forderungen zu recht durchsetzen...
und es zum FireSale kommen sollte, dann haben sich alle verzockt.
Sowohl die Aktionäre, die den Laden ursprünglich (mit)finanziert haben, alsauch
Die Gläubiger, auch die haben (abgesehen von den jetzigen Hedgefonds, die zur Hälfte gekauft haben) haben sich betrügen lassen.
Entsprechend sollten alle zu Kasse gebeten werden.
Aktionäre und Gläubiger durch Schuldenschnitt.
Der Schuldenschnitt bei den Aktionären ist doch schon lange per Kursverfall erzeugt.
Das sollten unsere Dauerschreiber aber möglichst direkt dem Gericht in Amsterdam mitteilen.
Funny, was hier für ein Unsinn von diesen LdR Leuten verbreitet wird.
Steinhoff Eigenkapital:
2022: -5,974 Milliarden
2021: -5,218 Milliarden
2020: -5,275 Milliarden
2019: -2,371 Milliarden
2018: -0,521 Milliarden
Also welcher Gläubiger will euch irgendwelchen Wertes berauben, ihr habt schon jahrelang keinen Wert hinter der Aktie...
Quelle:
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...L-REPORT-2018.pdf
Seite 138
Quelle:
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...port-2020_web.pdf
Seite 99
Quelle:
https://www.steinhoffinternational.com/downloads/...l-report-2022.pdf
Seite 94
Es wurde bereits mehrfach klargemacht es wird keinen Schuldenschnitt geben, achja das war 2018 auch meine Investmentthesis... bis der Traum geplatzt ist und ich mit 80% Gewinn bei einem Zockerpush mal raus bin..
Es spielt auch nochmals gar keine Rolle wann und zu welchem Wert die Schuldscheine übertragen wurden, weil dadurch die Verträge mit Steinhoff unberührt blieben...
Das würde ja den gesamten Handel aufm Kopf stellen, Person A kauft etwas günstiger ein und verkauft es teurer an Person B weiter... so funktioniert der gesamte Welthandel!
Da können wir ja auch auf die Saudis los gehen wieso der Sprit so teuer ist, schließlich Fördern die ja mit ganz geringen Kosten... Yoloooo
Wir reden über das verbleibende Eigenkapital (= tatsächlicher Wert pro Aktie oder Börsenkapitalisierung
) nach einem etwaigen Schuldenschnitt und/oder aufgrund diverser Gutachten! Also Vermögen - Schulden!
Das echte Eigenkapital sind Assets abzüglich Schulden... und darauf kommt es in einer Insolvenz an.
Das verbleibende EK die 50 Mille als Aktienwert habt ihr doch zur Verfügung in Form des Aktienkurses...
Dieser Aktienwert ist aber rein vom Markt bewertet und nicht von Assets... daher kann es auch sein das Aktien wie zb. aktuell Nvidia deutlich überbewertet sind, weil eben der Markt das so bewertet!
Der Markt oder eher die Kleinanleger bewerten die Aktie noch mit 50 Mille...
Den Verlustvortrag kannst bei der Holding knicken, die Rücklagen sind bereits mit ausgewiesen, als Assets! Die Holding ist für die Firma schlechtweg nicht mehr relevant, daher wird diese Folgerichtet abgewickelt... das funktioniert eben aufgrund des negativen bilanziellen Eigenkapitals!
https://de.wikipedia.org/wiki/Grundkapital
https://de.wikipedia.org/wiki/Eigenkapital
Und das ist echt, nun weiß man auch, was Kollege Sealchen uns hier für Märchen erzählt.
Das is ja das Thema...
Steinhoff selbst macht das Konstrukt einfach platt...
Ausgangslage:
A: gründet (steckt Geld und oder Arbeit/Know-how in die Fa.)
A: geht an die Börse (letztlich verkauft A seinen Wert)
Sprich B: (Aktionär) steckt sein Geld in die AG.
Wenn die AG nun weitere Mittel zum Wachsen benötigt, werden entweder Fremdmittel aufgenommen oder es folgt eine Kapitalerhöhung (Ausgabe neuer Aktien).
Auch wenn in beiden Fällen zusätzliches Bares in die AG fließt, bleibt die AG im Eigentum der Aktionäre.
Geht es nun der AG schlecht, verliert der Aktionär Geld in Form des verminderten Kurses.
Jeder Fremdkapitalgeber (Banken oder wer auch immer) muss auch damit rechnen, dass sein verliehenes Geld/sprich seine Forderung nicht wieder einbringbar werden könnte. (Fall Insolvenz)
Insofern haben Gläubiger und Aktionär logisch betrachtet ein gleiches Risiko Hinsichtlich des eingesetzten Kapitals.
Die jeweilige Rechtsstellung der Ansprüche ist jedoch unterschiedlich.
Tatsache ist jedoch, wenn garnichts zu verwerten ist, kriegen Gläubiger und Aktionäre das gleiche.
Nämlich NULL.
Du stellst EK mit FK gleich, was völliger humbug ist...
Du vermischst da massig BWL Themen ...
Bei einer Insolvenz bekommt zuerst der Gläubiger seine besicherten Schulden gezahlt, danach der Aktionär den Rest... das ist überall auf dem Planeten gleich!
Die Gläubiger sind egal wo aufm Planeten niemals gleich besichert und gleichzustellen mit Aktionäre..
Wenn es nichts gibt bekommt niemand was, das ist klar... was aber bei Steinhoff Schmarrn ist weil es ja durchaus Assets gibt und die sind voll zugunsten der Gläubiger Via NPCs und CVAs abgesichert... Somit bist du von einer Gleichstellung bei Steinhoff noch viel weiter entfernt als bei anderen Firmen..
Meinst du die CVAs oder NPCs waren Spaßdinge... und ein Grund damit Aktionäre ins Boot kommen?
Im Prinzip hat man damit den Gläubigern alle Zügel in die Hand gegeben!
Die Frage nach dem "Warum" sollte immer die erste Frage sein.