Steinhoff Informationsforum
Klingt wie ein Fakt. Das kannst Du sicher auch mit einem link belegen?
Insgesamt eine faszinierende Diskussion hier...
Ich bin auch schon eine Zeit lang dabei und habe in der Praxis öfters miterlebt wie Ch11 durchlaufen wird.
Das unterscheidet sich Meiner Meinung schon deutlich,gerade was die Einschnitte bei den Gläubigern angeht. Da waren über die Jahre einige große Firmen dabei GM,Ford,etc.
Gesetzestexte bieten immer die Grundlage, In der Praxis aber werden auf BASIS der Grundlagen individuelle Entscheidungen gefällt , das ist Praxis und Fakt
Da du ja bisher noch nicht in Erscheinung getreten bist, würde mich doch deine Haltung zur ganzen Thematik interessieren.
Also bitte:
Spiegelt auf keinen Fall reale Wert!.
Dafür hat Management gesorgt.
Wenn ein Verwaltung zum Verkauf einen Haus als Tipp zum Käufer gibt,
Es ist auf Sand gebaut Kauft keiner!.
Was eigentlich Täuschung der Wahrheit wäre!.
So hat uns Vorstand Präsentiert!.
Und deswegen hat Kurs nicht immer recht.
Haus steht auf Sand,aber Verwaltung will es für seinen Auftraggeber verschenken.
Den Ausgang des Verfahrens sehe ich mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit so wie er, da der Plan des Whoa ggü einer Insolvenz wirtschaftlich vorteilhafter ist. Und nur das zählt. Ob der Plan die optimale Lösung ist, ist nicht entscheidend.
Nachstehender link erklärt das Ganze in Bezug auf das englische Recht, das dem Whoa sehr ähnlich ist.
https://www.dechert.com/knowledge/onpoint/2023/5/...uring-plan-o.html
Genau darum fand ich Deine Aussage ja falsch, wo starre Regeln drin standen.
Jeder Plan sieht anders aus.
Wenn Sie wirklich so viel Mist haben,
Ich gehe davon aus!.
Die haben vorsätzlich zu 100% getäuscht und noch mehr Kriminelle Energie steckt dahinter!.
Jetzt können Sie von diesem Mist Platz nicht mehr weg!.
Entweder werden Aktionäre gefördert!.Mit 50cent?
So das 90% loslassen und dann noch ist es durch Whoa amtlich bekannt!.
Werden wahrscheinlich mit Staat Gerichte aufgenommen.
-Klagen durch SDK
-Sec USA Klagen
-Niederländische Gerichte
-in Deutschland
Management sind auf gut deutsch im Ar...
haben Sie sich wohl verdient!.
D
Das Whoa und ähnliche Verfahren sind sehr formal. Da ist wenig Spielraum.
Das Gericht prüft, ob die Bedingungen des Gesetzes eingehalten wurden und ob der Plan gegenüber der wahrscheinlichen Alternative die wirtschaftlich bessere Lösung ist. Dabei stehen der Fortbestand des Unternehmens und die Ansprüche der Gläubiger im Vordergrund.
Wenn das so ist, wird der Plan bestätigt. Wenn nicht, wird die Bestätigung versagt.
Einen Vergleich habe ich ebensowenig erwähnt, wie ich behauptet habe, eine Insolvenz sei nicht möglich. Eine Insolvenz würde ich sogar bevorzugen, denn ich vermute größere versteckte Werte in den Verschachtelungen. Und ein Insolvenzverwalter würde auch die Schadensersatzforderungen der Vergangenheit einfordern.
Hier wird gepusht, um nächste Woche eiligst nach einen paar gemachten Prozenten wieder zu verkaufen bevor die Richterin deutliche Worte findet.
So einfach ist das.
Ich hoffe, die Unbedarften sind sich dessen bewusst....
"Gesetzestexte bieten immer die Grundlage, In der Praxis aber werden auf BASIS der Grundlagen individuelle Entscheidungen gefällt"
Genau darum fand ich Deine Aussage ja falsch, wo starre Regeln drin standen.
"Jeder Plan sieht anders aus. "
Dann:
"Das Whoa und ähnliche Verfahren sind sehr formal. Da ist wenig Spielraum."
Also was jetzt?
Anonym hat sehr viel geschrieben,da glaub ich nicht ,daß du alles gelesen hast und mit allem konform gehst.
Die meissten investierten gehen ja nicht davon aus, daß das Verfahren fehlerhaft ist, oder daß der Richter nach Laune entscheidet und uns aus Güte etwas schenkt. Des weiteren ist dein Ausspruch ja auch richtig daß es Wirtschaftlich am Sinnvollsten gegenüber einer Inso ist.Alles gut,bin ich bei dir, aber die Frage die wir uns stellen ist, ob Steinhoff mit den Gläubigern zusammen sich über dieses Verfahren bereichern will und das Ganze als Gewinnmaximierung missbraucht. Dazu ist das WHOA nicht gedacht.
Sondern für überschuldete Unternehmen,die sich eigentlich bisher mit den Gläubigern nicht einigen konnten und eine Art Gerichtlichen Schlichter brauchen , oder ?
Das war ja auch eine Frage bei der Anhörung, warum eine Einigung nicht auch ohne WHOA geht und warum die Stiftungen und das komplexe Geflecht etc.
Natürlich ist es einfacher die Aktionäre rauszuhauen, wenn das Gericht sie überstimmt, ausserdem schützt der Richterspruch vor gewissen Klagen usw.
Hier geht es meiner Meinung nach nicht um ein normales Sanierungsverfahren, sondern um eine freie Handlungsbahn für das Management,das sich schon längst mit den HF verheiratet hat(neue Jobs für den Vorstand inkl.) Das ist meiner Erfahrung nach schon sehr ungewöhnlich und geht über eine Notlage hinaus
"Die meissten investierten gehen ja nicht davon aus, daß das Verfahren fehlerhaft ist... "
Dann sind die Formalien erfüllt.
"Des weiteren ist dein Ausspruch ja auch richtig daß es Wirtschaftlich am Sinnvollsten gegenüber einer Inso ist."
Dann wäre auch dieser Punkt klar. Und wenn diese beiden Punkte erfüllt sind, wird das Gericht zwangsläufig den Plan bestätigen, wie Anonym schon schrieb.
"ob Steinhoff mit den Gläubigern zusammen sich über dieses Verfahren bereichern will und das Ganze als Gewinnmaximierung missbraucht"
ist nicht Gegenstand der Entscheidung.
Auch ob es eine bessere Lösung gäbe, ist nur dann relevant, wenn diese bessere Lösung belegt werden kann und zugleich nachgewiesen wird, dass das die wahrscheinlichste Alternative ist.
Letzteres ist hier m.E. der ausschlaggebende Punkt. M.E. ist die Inso wahrscheinlicher.
Vielleicht sieht das Gericht das ja anders. Würde mich aber in diesem Fall wundern.
Falls doch, würde man sehr schnell sehen, ob es gerechtfertigt war. Insofern will ich hier auch nicht insistieren. In ein paar Tagen gibt es Klarheit...
Und/oder dass keine Inso zu befürchten, wenn der Plan nicht bestätigt wird?
Wenn das so ist, wird das Gericht den Plan nicht genehmigen.
Lassen wir uns also überraschen.
Haben wir Bilanzbuchhalter unter uns ? Die Steinhoff Holding N.V. veröffentlicht einen "Audited Annual Report 2022". So weit - so gut. Wie ist dies eigentlich möglich, wenn die Teilfirmen nur "unaudited" Reports veröffentlichen ? Siehe Ibex Retail. Nimmt Mazars echt die Einzelwerte der Beteiligungen (ungeprüft) - addiert diese - und bestätigt dann einfach die Summe als "audited" Bilanz einer Holding ?! Klar, die Summe stimmt. Aber ungeprüfte Einzelbilanzen können doch keine geprüfte Konzernbilanz ergeben ? Habe ich einen Denkfehler ? Ibex ist z.B. ungeprüft:
Dort werden z.B. Milliarden (!) Verlust ausgewiesen - die dann einfach ungeprüft in die Steinhoff NV Bilanz einfließen können ?!
zum 2. Satz: das haben die Gläubiger selbst gesagt
Folgerung: in der vorgelegten Form wird der Antrag nicht genehmigt.
Satz 2 - hab ich das Gegenteil gelesen.
Am Mittwoch wird es klar.
https://www.sharechat.co.za/forum/topic/21083-steinhoff/
Leider ist dort der letzte Post vom 19.05. aber ich meine, es bringt doch einen Mehrwert, sich die ein oder andere Information dort zu holen.
Viel Spaß
Hätte mich die SdK damals gefragt, ob ich mit 9 Cent einverstanden bin, hätte ich gleich gesagt: NEIN
Steinhoff MGM and "G7" smells
Dann können die zwischendurch ein paar Bier trinken gehen, denn zu dem Thema ist dann nix mehr zu schreiben.Ist eine realistische Einschätzung oder ?
Wir anderen warten ab was am Mittwoch passiert, denn wir haben andere Meinungen und Vorstellungen.
Punkt
Man sollte eher überlegen, was jeweils die Folgen sein werden. Also was folgt bei Bestätigung des Plans durch das Gericht. Und was passiert, wenn der Plan nicht bestätigt wird.
Klar, dass es dazu auch sehr verschiedene Meinungen gibt. War ja auch schon einiges zu lesen. Nicht alles davon erscheint realistisch.
Wenn alles fair abläuft,
So schnell nachoben,
So schnell könnt ihr nicht eingeben!.
Ich halte meine Aktien fest Max.Verkauf Zeit!.
Es sind über 50cent!.
Ohne Quelle!.
Keine Kauf oder Verkauf Empfehlung!.
just my 50cent-1,49€ mit Geduld!.