14 Gründe für ein Investment in BVB.
Soll man die BVB Aktie kaufen?
Warum?
Wegen steigender Umsätze beim Marketing?
Weil Fussball beliebt ist?
Erkläre es mir bitte.
10.000 Euro vor 10 Jahren in den BVB investiert wären heute mit (!) Dividenden ein Gewinn von 2(?) Prozent gewesen.
Oder 5?
Und dann vergleiche es mal mit dem Kursverlauf eines Welt ETF.
Hast Du es getan und den „dezenten“ Unterschied gesehen?
Aus den den 10.000 Euro währen mehr als 20.000 Euro geworden.
Was willst Du Tulmin?
Soll ich/man BVB Aktien kaufen?
Habe ich. Lief richtig richtig schlecht.
Aus jedem Euro den ich investiert habe, wurden 70 Cent, statt 1,50 oder 1,70 wenn ich in den oben genannten ETF investiert hätte.
Du siehst rosa Wolken, steigende Umsätze und sogar steigende Gewinne? Kaufe BVB Aktien. Kaufe nach so viel es geht.
Viel Glück (gewünscht von spottenden Deppen).
Es ist hier so viel Quatsch geschrieben worden, z.B zum Thema Follower und Sponsoring, dass ich mir erlaube die Zusammenhänge so darzustellen, wie ich sie sehe.
Auch wenn dich, JAF, das null interessiert und du es offensichtlich für Blödsinn hältst oder für pure Propaganda, die du reflexhaft verspottest.
Wer die Chancen und Grenzen der Vermarktung nicht versteht oder verstehen will, interessiert sich wohl mehr für Fußball als für das Geschäftsmodell.
Echt bedauerlich.
Egal ob Mechandise oder Werbung. Nicht nur beim Fussball und BVB.
Alles richtig.
Wenn es dem Verein gelingt daraus nachhaltig Profit zu machen, wäre das ganz wunderbar. Wenn es zukünftig noch mehr wird, noch besser.
Man spielt seit fast 10 Jahren ununterbrochen in der CL. Man hat Spieler für eine halbe Milliarde verkauft usw.
Dass Du mich anmachst weil ich auf den Kurs gucke, finde ich fragwürdig. Hier ist ein Aktienforum und Du wirst Dir die Aktie ja auch nicht nur zum Spass gekauft haben.
Aber wenn Du Erfolg und erfolgreiche Investments anders bewertet willst, mach das.
Konzentriere Dich auf den Wert der Mannschaft oder sportliche Leistungen oder auch gerne mögliche Potenziale bei Werbung und Co. wenn Du Dich dann besser fühlst.
Und bitte (wirklich nicht böse gemeint) verschone mich mit „Forbes hat geschrieben dass …“
Ich befürchte Forbes hat nicht mal ansatzweise 50+1 verstanden und vergleicht den BVB mit englischen Vereinen und amerikanischen Franchise.
Was wurde da gesehen? Oder gehofft?
Oder übersehen?
War es die Dividende in Zeiten von Nullzinsen? Und die Hoffnung dass diese weiter steigt? Gab ja sogar mal 2,5 Prozent Dividendenrendite.
Quelle: https://www.boerse.de/dividenden/Borussia-Dortmund-Aktie/DE0005493092
Ich weiß ich weiß, der Kurs ist nicht wichtig.
Markus Koch trällert immer, dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird.
Also zukünftige Umsätze und Gewinne.
Wäre in diesem Fall blöd. Aber vielleicht ist der Markt ja wirklich auch nur blind.
Allianz hat am Freitag wiederholt die Dividende erhöht um 11% von 13,8 auf 15,40. Macht 4,6% vom Kurs.
Bvb erhöht seit zig Jahren nicht. Und 6 Cent ergeben etwa 2% vom Kurs. Wenn man so stark wie die Allianz sein möchte, dann bräuchte man 15,4 Cent Divi.
Die Aktie ist massiv unterbewertet. Und wenn man hier die Beiträge einiger Foristen liest – die Tag für Tag schreiben, wird es auch sehr deutlich, warum institutionelle Anleger eine Aktie mit einem hohen Freefloat meiden.
Diese Sichtweise teile ich – ein grosses Manko dieser Aktie.
aber deine Aussage: "Und wenn man hier die Beiträge einiger Foristen liest – die Tag für Tag schreiben, wird es auch sehr deutlich, warum institutionelle Anleger eine Aktie mit einem hohen Freefloat meiden." ist dann doch etwas abenteuerlich. Als ob die "institutionelle Anleger" sich hier im Forum ihre (letzte) Entscheidungsfindung einholen, ob sie in eine Aktie investieren sollen oder nicht.
Nur meine Meinung, mehr nicht.
Und wie immer bis denne, vom David.
Das interessiert doch nur die Fans und Kleinaktionäre was hier geschrieben wird. Oder was hier auch an Quatsch multipliziert wird aus reinem Zeitvertreib.
Und eine Aktie mit einem hohen Freefloat an Fanaktionären ist daher wegen irrationalen Kursschwankungen auch für Großanleger unattraktiv.
Kommt das hin oder habe ich was übersehen?
Bei der BVB Aktie sind es ca. 55%. Da ist das Risiko börsenpsychologischer Schwankungen – jenseits von fundamentalen Fakten – größer. Hat man auch eindrucksvoll gesehen, als es um die Meisterschaft ging. Das war doch fundamental überhaupt nicht begründbar.
Institutionelle Fonds haben ein Risikobudget, das eingehalten werden muss. Bei einer negativen Marktentwicklung wird daher umgeschichtet in defensivere Aktien. Ansonsten ist das Risikobudget schnell aufgebraucht. Das war bei Corona, Ukrainekrieg etc. der Fall. Ob die BVB Aktie nun unterbewertet ist, spielt dabei keine Rolle.
Ja, ich denke, dass sehr viele Privatanleger sich mit der Aktie fundamental kaum auskennen. Und dass Emotionalität im Vordergrund steht. Sieht man doch hier auch an den Beiträgen.
Für institutionelle Anleger ist das unattraktiv und birgt Risiken. Trotz Unterbewertung.