Culture Club
Seite 358 von 2435 Neuester Beitrag: 01.11.24 11:42 | ||||
Eröffnet am: | 22.09.12 21:13 | von: Fillorkill | Anzahl Beiträge: | 61.855 |
Neuester Beitrag: | 01.11.24 11:42 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 6.422.756 |
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Die verbotenen Autoren und Bücher existieren ja auch noch in privaten UND öffentlichen Bibliotheken.....
Heute komme ich nicht mehr dazu, aber ich finde in meinem Bestand sicher noch das eine oder andere Erfreuliche...
Du bist nicht alleine und wirst auch nicht alleine gelassen mit Rimbaud
:--)))
Info: die verräterischen Stellen sind rot markiert
What is this, Love, that heaven sends forth to make more manifest thy light?
She is so charming, honest and lovely, radiant and gracious, majestic and beautiful, that whoso looks at her, his heart is wounded by her beauteous eyes that shine like stars.
And whoso is able to gaze upon her is filled with joy and virtue.
What is this, Love, that heaven sends forth to make more manifest thy light?
Even the souls of the saints in heaven, looking upon this noble perfection,
say: 'When shall it be that upon this throne she shall sit, she who bears all good?
And whoso dares gaze upon God most high sees how He has endowed herwith every virtue.
What is this, Love, that heaven sends forth to make more manifest thy light?
...Es geht nicht um die Wahl zwischen AfD oder anderen Parteien, nicht um Einwanderungsende oder humanitäre Hilfe. Das sind nur die direkten Optionen. Aber in denen liegt so viel mehr. Es geht um unser Weltbild. Ja, viel mehr noch um unser Menschen- und Gesellschaftsbild. Wie wir leben und wie wir Gemeinwesen und das Kontinentalbündnis organisieren wollen. Darum, mit welchem Konzept von Gemeinschaft wir in die Zukunft zu gehen gedenken..
..Gesellschaftlich werden so viele Fragen gestellt, aber die entscheidende ist die, wie wir künftig leben wollen. Weltoffen, liberal und multikulturell oder isolationistisch, borniert und in Monokultur? Jede Frage, die derzeit gestellt werden kann, hat mit dieser Überfrage zu tun. Jede Behauptung, die man aufzustellen vermag, spielt auf sie an.
Wenn jemand, wie neulich einer meiner Arbeitskollegen, die These in den Raum stellte, dass Multikulti gescheitert sei, dann schwingt mehr mit. Ich antwortete ihm, dass es einen seltsamen Hang innerhalb der deutschen Gesellschaft gäbe, Dinge für gescheitert oder gelungen zu erklären. Aber das ist nicht das Thema, denn manche Dinge seien so wie sie sind. Dass die Welt eben enger zusammenrücke, nationale Reinheiten immer weniger zu finden seien, das ist keine Sache, die man für gelungen oder gescheitert erklären könne. Es sei schlicht Tatsache und was man sich fragen müsse ist....
Warum ich jetzt noch einfalle, das ist, um der bedauernswerten Lady O. (siehe #8921) ihre göffnete Schatztruhe zurückzubringen, die man ihr so schnöde und prüde entwendet hat.
Eh voilà: http://www.aphorismen.de/...?f_autor=3167_Jean-Nicolas+Arthur+Rimbaud
Ein Trostbild setze ich auch dazu, sodass der gute Rimbaud, anstatt sich im Grab herumdrehen zu müssen, sich virtuell hier auch noch und für länger einfinden kann, etwa, um eine zu rauchen.( Denke dabei nebenbei an den Herrn Waschlappen, der ja vom Fach ist. Ob ihm das Porträt wohl gefällt?)--
Oh, ehe ich´s vergesse: was mich doch etwas düpiert, ist, dass die geschätzte Lady jene geradezu taliskereske, antipapistische Breitseite von Fillorkoll gegen die drei Farben so gelassen toleriert hat -da hätte sich der gute Rimbaud in der Tat im Grab herumdrehen müssen und für diese Breitseite - nicht nur voll, sondern auch voll daneben - hätte der Schütze mindestens einen Tritt vor das Schienbein verdient. Denke, da passt was nicht zusammen, dort wäre etwas in Ordnung zu bringen...
Ich geh´dann mal besser wieder. Au revoir, Messieurs dames, und nix für ungut.--
Hehe, keine(r) mehr da? - Umso besser...*gg*
Sowas von Kulturverfall in so kurzer Zeit, das muss erlebt haben ! Sachen gibt´s, in Sachen Reaktion...,danke übrigens für die erhaltene... ich glaub´s nicht.
https://www.youtube.com/watch?v=G5L2vHVyeGI
PS, p.i. Jetzt hab ichs.... Hammer!
...geschafft ! Tür zu, ja.*g*N
Die globalisierte Wirtschaft ist indes immer noch auf dem Tripp der Produktivitätssteigerung und des Humankapitals. Gestern habe ich einem Vortrag meines Auftraggebers gelauscht, der eine neue Kundenbeziehung lobte. Dieser neue Kunde möchte mit uns weitere Potenziale zur Effektivitätssteigerung
(Kostensenkung) unseres Aufgabenfeldes ausloten.
Die Geschäftsführung ist begeistert und sieht die Chancen (Wettbewerbsvorteile).
Da wird nun wieder jede Ecke durchleuchtet und nach Schwachstellen gesucht.
Das hat sicher auch positive Aspekte, denn irgendwie sollte sich jeder auch weiterentwickeln, aber ich verspürte bei dem Vortrag auch ein unangenehmes Gefühl. Dieses basiert auf meine Erfahrung der letzten 10 Jahre in diesem Bereich, in dem versucht wird Arbeitsprozesse zu vereinheitlichen und der Glaube der "Maschinenmenschen", dass sich alles Standardisieren lässt.
Persönliche Stärken und Schwächen der beteiligten Menschen werden bei solchen Überlegungen ausgeblendet. Im Grunde geht es immer darum die handelnden Personen austauschbar zu halten. Dies erhält die Macht des Auftraggebers.
Das, was eine Aufgabe interessant macht, Kreativität und Gestaltungswille, droht zugunsten des Standards in den Hintergrund zu rücken.
Ich halte dies nicht für ein Klima wo neue Produkte oder Dienstleistungen erfunden werden und man sieht diese Vorgehensweise meist in reifen Firmen, die ihren kreativen Elan langsam verlieren.
Um die Kurve wieder zu dem eigentlichen Thema zu nehmen muss sich Europa entscheiden, ob es für die Herausforderungen der Zeit kreative Lösungen entwickelt. Grenzen dicht machen darf man getrost als Kapitulation bezeichnen.
Wißt Ihr? Warum die Vagina sich mit dem Penis so gut verträgt?
Na klar, weil der Penis kein Hirn hat!
Ich gucke gerade auf Pornchannel 18 +, dort bringens eine Art von Aufklärungsverhalten zwischen Frau und das Männlein dazu, find ich zwar witzig, da von uns ja jeder den Unterschied kennt, aber dort sind wieder mal so Sexfilosoffen unterwegs ...Was vermagst Du, von dem Geschwafel auf #8942, zu vernehmen?