Krieg in der Ukraine
Seite 196 von 2195 Neuester Beitrag: 15.11.24 22:15 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 55.858 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 22:15 | von: kukki | Leser gesamt: | 8.201.413 |
Forum: | Leser heute: | 8.704 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 194 | 195 | | 197 | 198 | ... 2195 > |
Optionen
IW-Chef wertet russischen Krieg gegen Ukraine als „ökonomischen Selbstmord“
Nach Einschätzung von Michael Hüther könnte die „verheerende Bilanz“ des russischen Angriffskriegs das Ende der konventionellen Kriegsführung einläuten.
Mit dem Krieg gegen die Ukraine raubt der russische Präsident Wladimir Putin seinem Land nach Überzeugung des Wirtschaftsforschers Michael Hüther sämtliche Perspektiven. „Russland begeht mit dem Krieg in der Ukraine ökonomischen Selbstmord“, sagte der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten vom Montag. Russland werde außerdem „politisch degradiert“ und erreiche seine militärischen Ziele nicht.
Russland sei eine „ressourcenbasierte Oligarchenökonomie“ mit einer extremen Korruption, fügte Hüther an. Ersatz für die wegbrechenden Erdgasmärkte im Westen werde das Land kurzfristig nicht finden, weil es an den nötigen Pipelines fehle.
Hüther: Deutschland wird niemals wieder Gas aus Russland beziehen
Faktisch werde etwa Deutschland niemals wieder Gas aus Russland beziehen. Der aktuelle Schwenk zu Flüssigerdgas aus anderen Ländern werde nicht rückgängig gemacht werden, da der Aufbau der Importinfrastruktur so teuer sei, sagte Hüther.
Die „Organisationsfähigkeit liberaler Demokratien“ sei in der Krise „wieder einmal unterschätzt worden“, fügte der Ökonom an. Zugleich äußerte er die Hoffnung, dass eine verheerende Bilanz des russischen Angriffskriegs das Ende konventioneller Kriege einläuten könnte. Unter „rational ökonomischen Gesichtspunkten“ ließen sich diese heute nicht mehr führen. „Positiv gedacht könnte das aber auch bedeuten: Es ist der letzte solche Krieg, der geführt wird.“
Vermutlich wären dann auch kaum schwere Waffen geliefert worden, weil der Konflikt regional begrenzt nie derartig hochgekocht wäre.
Doch Putin wollte seine Großreichsgedanken fröhnen und hat die halbe Welt gegen sich aufgebracht, die nun die Ukraine massiv aufrüsten oder der NATO beitreten.
Ein größeres Eigentor kann man sich eigentlich kaum schießen.
Leid tun mir die Reservisten, die in Belgorod mehr oder weniger auf ihren unrühmlichen Tot vorbereitet werden.
Und der Hüther sollte den Ball flach halten und nicht den Glaskugelseher spielen. Der hat uns auch den erhöhten Mindestlohn als Todesstoß für die deutsche Wirtschaft verkauft. lol
Die echten Profis wie die Londoner Entwicklungsbank EBRD und die russische Zentralbank gehen für 2022 von einem Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Produktion Russlands um 10 Prozent und einem darauf folgenden Nullwachstum aus.
Die Frage ist jetzt, wie sich denn EU, China, und USA entwickeln werden. Denn die haben alle hausgemachte Probleme und die EU wird bald wieder die klammen Südländer retten müssen, wenn deren Staatsanleihen fallen, also deren Zinslast steigt.
Es sieht für keine Seite gut aus. Aber Hüther sagt dazu nichts. Genauso wie Selenskij, bei dem gibts auch keine Zahlen über eigene Verluste, sondern nur: "Wir siegen!" lol.
Eine weitere Alibiveranstaltung Russlands. 0% Ernsthaftigkeit, 100% Hohn.
Beispiel:
Der Rubel-Kurs ist mit Beginn des Krieges eingebrochen um anschließend auf ein besseres Niveau zu steigen als vor Beginn des Krieges.
Doch dieser Kurs EUR/RUB oder USD/RUB hat keine Aussagekraft, weil man RUB nicht in EUR oder USD tauschen kann. Ähnlich sieht es am Aktienmarkt aus, auch hier sind die Märkte streng reguliert, so dass Verkäufe gar nicht oder nur in begrenztem Umfang möglich sind. Wenn Anleger ihre Aktien nicht frei verkaufen können, so haben auch diese Kurse keine Aussagekraft.
Ein aussagekräftiges BIP lässt sich daraus nicht mehr errechnen, weil der Tauschkurs nicht den realen (Vergleichs-)Wert zeigt, denn um das BIP vergleichen zu können, müsste man es auf andere Währungen wie EUR oder USD umrechnen können.
Wie es bei Gewerbetreibenden aussieht, weiß ich nicht..
Ein russischer Kommandeur soll in der Ukraine mehrere Verwundete der eigenen Einheit getötet haben. Das berichten russische Kriegsgefangene in einem Video, das der Journalist Wolodymyr Zolkin in Zusammenarbeit mit der ukrainischen Armee produziert hat.
"Da lag ein verwundeter Soldat auf dem Boden und der Oberstleutnant fragte ihn, ob er laufen könne. Als der Nein sagte, hat er ihn einfach erschossen", berichtet einer der Männer in dem Video. Dann ergänzt ein anderer: "Und das war kein Einzelfall. Der Oberstleutnant lief herum und hat vier oder fünf Männer auf diese Weise getötet. Das waren alles junge Männer, man hätte sie da rausholen und ihnen helfen können, aber er hat sie einfach erschossen."
Wolodymyr Zolkin hilft Angehörigen russischer Soldaten
Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben der Männer nicht. Aus dem Video geht auch nicht hervor, zu welcher Einheit die Gefangenen gehörten und wo die Erschießung der Verwundeten stattgefunden haben soll. Der Produzent des Videos gilt aber als verlässliche Quelle – nicht nur in der Ukraine.
Seit Kriegsbeginn hat der in Kiew lebende Blogger und Aktivist Wolodymyr Zolkin schon Dutzende Videos mit russischen Kriegsgefangenen auf YouTube veröffentlicht und erreicht damit in der Regel mehrere Hunderttausend Zuschauer. Zolkins Telegramkanal "Ischi Svoich" – "Such deine Leute" ist für viele Angehörige russischer Soldaten in der Ukraine oft die einzig verlässliche Quelle für Neuigkeiten über den Verbleib ihrer Liebsten. Mehr als 800.000 Abonnenten hat Zolkins auf Telegram.
Kreml-Sprecher äußert sich nicht zu Gefallenen
Es sind auch nicht die ersten Hinweise darauf, wie schlecht die russische Armee mit ihren eigenen Angehörigen in der Ukraine umgeht. So liegen zurzeit Hunderte getötete russische Soldaten in Kühlzügen der ukrainischen Eisenbahn. Russland weigert sich bislang, die Leichen der Gefallenen entgegenzunehmen. So bleibt es wohl an der Ukraine, ihnen ein würdiges Begräbnis zu geben.
Der Kreml äußert sich bislang nicht zu den toten russischen Soldaten in der Ukraine. "In den sozialen Medien berichten Menschen aus ganz Russland, dass sie nicht einmal die Leichen ihrer Angehörigen zurückbekommen. Was wird mit den Toten geschehen und werden Gefangene ausgetauscht?", wollte die unabhängige russische Nachrichtenseite "Ostorozhno Media" von Putin-Sprecher Dmitri Peskow wissen. Der antwortete: "Dazu habe ich keine Informationen. Das ist eine Angelegenheit des Verteidigungsministeriums."
Quelle:https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/...-erschossen-haben.html
In den Nachrichten hatten sie ukrainische Soldaten gezeigt, die tote Russen bargen, die von ihrer eigenen Truppe zurückgelassen wurden. Teilweise waren sie mit Sprengfallen versehen.
Sorry, aber das ist einfach nur noch reine Barbarei.
Was sagen wohl die russischen Mütter dieser toten Russen dazu?
Quelle: https://twitter.com/Arka_Voltchek/status/...;t=X2FZZ0x9jkSAXEjitg6-1A
>>>Was sagen wohl die russischen Mütter dieser toten Russen dazu? <<<
"Ukraine-Krieg Die Hölle von Mariupol: „Gliedmaßen werden einfach abgeschnitten“
https://www.express.de/panorama/...massen-einfach-abgeschnitten-96926
Textauschnitt aus dem Link:
Inzwischen soll klar sein, dass sich noch etwa 600 schwer verwundete Menschen in dem Werk aufhalten, wie ukrainische Medien berichten. 40 von ihnen seien in kritischem Zustand. Offensichtlich können sie aufgrund fehlender Medikamente und Ärzte nicht angemessen versorgt werden.
„Menschen mit Amputationen haben jetzt keine Antibiotika. Sie amputieren jetzt die Gliedmaßen auch bei leichten Verletzungen und ohne Schmerzmittel, sie werden einfach abgeschnitten. Sie haben überhaupt keine Medizin. Sie haben für jeden ein Glas Wasser, aus dem sie alle 5-6 Stunden einen Schluck trinken“, erklärt die Ehefrau eines der Verteidiger von Azovstal auf einer Pressekonferenz.
Die Türkei hatte bekanntermaßen angeboten die Verwundeten aus Asow aufzunehmen.
4, 6 oder gar 8 Wochen...?
Der Vorrat an Wasser und Lebensmitteln muß schon größer gewesen sein wenn man bedenkt das einige Tausend dort eingeschlossen waren.
Nun teilen sich die Soldaten einen Keks mit mehreren pro Tag und alle paar Stunden einen Schluck Wasser.
Unmenschlich das man keine Verhandlungslösung findet die Putin bisher nicht will.
Die 3000€ sind da nur den Tropfen auf den heißen Stein und spielen für viele Russen ohnehin keine Rolle, weil sie das Land nicht verlassen und ihre Waren im Land beziehen.
+++
Ein Grund für diese Entwicklung ist, dass sich die meisten Länder den Sanktionen der USA und der EU nicht angeschlossen haben. Mit Indien und Brasilien haben sich zwei der bevölkerungsreichsten Länder dem Embargo verweigert. Im Gegenteil, Indien baut seine Wirtschaftsbeziehungen zu Russland aus.
+++
so... da gibts auch noch vernünftige Regierungen...
Was nützt es uns... wenn wir Russland schaden wollen, uns aber selber kaputt machen dabei...?
einfach ERGEBEN...!
Ein Stück weißes Tuch wird man doch wohl irgendwo finden...!
Das Stahlwerk hat keinen strategischen Nutzen mehr... es dürfte KAPUTT sein..
also... ende der Kämpfe...!
KAPITULATION...!