Krieg in der Ukraine
Seite 124 von 2186 Neuester Beitrag: 06.11.24 18:42 | ||||
Eröffnet am: | 11.03.22 21:45 | von: LachenderHa. | Anzahl Beiträge: | 55.629 |
Neuester Beitrag: | 06.11.24 18:42 | von: Silberruecken | Leser gesamt: | 8.121.775 |
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Eigentlich die Chance für Sarah Wagenknecht alle Pazifisten hinter sich zu scharen.
An deine Ententheorie glaube ich nicht. Auf dem Bild fehlen nicht nur die blauen Armbänder, sondern sogar die Arme.
Gleichzeitig bewilligt er aber Geld in Milliardenhilfe, dass "östliche" NATO-Länder z. Bsp. ältere sowjetische Panzer an die Ukraine liefern. Mit deutschem Geld werden dann die Bestände dieser östlichen Länder mit neueren Panzern aufgefüllt. Ergo: Mit deutschem Geld erhalten die Ukrainer Panzer.
Ääääähh.......Was ist jetzt der Unterschied, wenn wir die Panzer direkt an die Ukrainer liefern würden?
Ich bin nur noch fassungslos, nie wieder SPD, das ist schon mal sicher.
Als regelmäßiger Konsument von Talkshows habe ich ein neues Idol: Agnes Marie Strack-Zimmermann.
Optisch....oh je! Aber inhaltlich für mich ein Traum. Kein Politiker-Sprech, Klartext in Reinform.
Strack-Zimmer for Chancellor!
Nochmal zur Angst vor Russland: Die ganze Welt hat gesehen, dass die russische eine Schrottarmee ist. Ohne Atombomben wären die nix. Und wer daran glaubt, dass Russland tatsächlich mit Interkontinentalraketen angreift, dem ist nicht mehr zu helfen. Im Kreml gibt es mit Sicherheit genügend Leute mit klarem Verstand, die mit ihrer Familie weiterleben wollen, die dann sagen würden:"Vladi, game isch over!" (Unser Schäuble zu den Griechen während der Euro-Krise)
>>>4 Nutzer wurden vom Verfasser von der Diskussion ausgeschlossen: ablasshndler, der boardaufpasser, Fritz Pommes, Pumpelstilzchen<<<
a Russia expert and former White House intelligence adviser has said.
Speaking to BBC Radio 4’s Today programme, Fiona Hill, a former deputy assistant to the president during the Trump administration said:
The nuclear issue is something that everybody should be concerned about on a global basis because he (Putin) is basically telling every country: You need a nuclear weapon.
So the whole idea of non-proliferation is basically out the window because it is basically very clear that the reason we are not going after Russia with everything that we’ve got is because they’ve got a nuclear weapon and he is saying he’s prepared to use one.”
Hill said that the war will have made some nations set on obtaining nuclear arms as they realise that they “can’t rely on someone else coming to my assistance”, marking Japan and South Korea out as examples of countries that may be rethinking their non-nuclear position.
So we are in a whole new territory that we haven’t even been in during the cold war, and so this requires really robust diplomacy.”
...aus
https://www.theguardian.com/world/live/2022/apr/...russian-plans-live
Wie erklärst du dir dieses Messen mit zweierlei Maß?
Den laut deiner Logik müsste dir doch z.B. eine Impfpflicht ( die zudem wissenschaftlich belegt als förderlich gilt ) nebensächlich sein, Hauptsache du lebst. ;-)
Deine Auffassung von Freiheit ist generell einseitig und von Egoismus geprägt. Wenn du an Freiheit denkst, denkst du nur an deine eigene Freiheit. Doch das Allein ist eben keine Freiheit, weil Freiheit stets zwei Seiten hat, eine Individuelle und Gesellschaftliche.
Oftmals geht individuelle Freiheit auf Kosten der gesellschaftlichen Freiheit und umgedreht.
D.h. wenn sich Jemand nicht impfen lässt und auf seine Freiheit besteht, geht das wissenschaftlich belegt auf Kosten der Freiheit derer, die zur Risikogruppe zählen oder einfach nur jene die im Krankenhaus über Monate hinweg Überstunden leisten müssen, um die Folgen dieser individuellen Freiheit abfedern zu können. D.h. jene Mitarbeiter im Krankenhaus waren gezwungen über die Weihnachtsfeiertage von früh bis spät zu arbeiten, während jene Ungeimpfte das Infektionsgeschehen verstärkt haben.
Um zur Ukraine wieder zurückzukommen, natürlich ist das Maß an Freiheit in der Ukraine nicht vergleichbar mit Dtl. Dennoch gab es in den vergangenen Jahren deutliche Fortschritte zu vermelden, die sich u.a. auch in gewissen Statistiken niedergeschlagen haben, welche das Maß an Freiheit messen.
Das Maß an Freiheit ist mittlerweile besser als in Russland und bedenkt mal allein die Einschränkungen vergangener Jahre, so entwickelt sich Russland immer mehr in Richtung Nordkorea.
Allein das Wort "Krieg" in der Öffentlichkeit kund zu tun, wird in Russland drakonisch bestraft, teils mit Haftstrafen bis 15 Jahren. Das Wahlsystem in Russland hat zudem mit Demokratie kaum noch etwas am Hut, denn während sich in der Ukraine Parteien frei zur Wahl stellen können und gestellt haben, bestimmt in Russland Putin über die Zulassung der Parteien zur Wahl.
Vergleichbare Einschränkungen wie in Russland sind in der Ukraine jedenfalls nicht anzutreffen.
Fakt aber ist, dass die meisten Ukraine für ihre Heimat brennen und diese samt Regierung unbedingt verteidigen wollen.
Selbst in der russisch geprägten Ostukraine wollen nur Wenige von Russland "befreit" werden. Wäre das Regime in der Ukraine so schlecht wie behauptet, so würde der Widerstand in der Ostukraine relativ schnell schwinden und müsste Russland diesen Teil relativ leicht einnehmen können.
Doch selbst wochenlanges intensives Bombardement und großteilige Zerstörung der Städte genügt nicht, dass jene Bewohner überlaufen wollen.
...Friedrich Schiller in "Wilhelm Tell"
Deshalb: Si vis pacem, para bellum
So wichtig, daß sie bereit sind, dafür zu kämpfen und zu sterben.
Und nachdem Kiew (derzeit) die Russen wieder los geworden ist, kehren schon jetzt bereits mehr Flüchtlinge aus Polen zurück in ihre Heimat, als nach Polen einreisen...
Erfahrungsgemäß verändert man die Meinung Anderer dabei nicht, erst recht nicht gravierend, denn die Meinung eines Jeden beruht auf vielen vielen Erfahrungswerten und Interpretationen, die man nicht mal eben so mit ein paar Forumbeiträgen umstößt.
Wenn eine Änderung erfolgt, dann über einen längeren Zeitraum oder durch einschneidende persönliche Ereignisse, welche zur Infragestellung der eigenen Meinung und Sichtweise führen.
Z.B. wenn ein ungeimpfter Patient auf Intensivstation kommt und um sein Leben ringt. Das führt dann in vielen Fällen dazu, dass aus Impfkritik ein gewisses Maß an Verständnis erwächst und die Einsicht kommt "Ja, hätte ich mich doch besser impfen lassen."
Unsere drei Nuklearwaffen gegen Putin
Eine Kolumne von Alexander Neubacher
Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2 helfen nicht nur dem Klima, sondern auch gegen den Krieg in der Ukraine. Noch ist es nicht zu spät, den Atomausstieg zu stoppen.
23.04.2022, 12.30 Uhr •
aus DER SPIEGEL 17/2022
Trotz Energiekrise hält die Bundesregierung an ihrem Plan fest, in wenigen Monaten aus der Atomkraft auszusteigen. Die letzten drei deutschen Meiler, noch versorgen sie rechnerisch etwa zehn Millionen Haushalte, sollen spätestens in der Silvesternacht vom Netz gehen. Also mitten im Winter, wenn der Strombedarf am größten ist. Das Verhalten erinnert an einen Hungernden, der sein letztes Brot wegschmeißt, weil es hart und trocken ist.
Man könnte glauben, es handele sich um einen schlechten Witz. Sollen wir vorsichtshalber Kerzen kaufen?
Schon vor Putins Überfall gab es gute Gründe, den aus der Fukushima-Panik geborenen Atomausstieg für einen Fehler zu halten. Dem Klima wäre mit einem raschen Kohleausstieg mehr geholfen. Und ob Wind und Sonne ausreichen, um ein Industrieland bei Tag und Nacht mit Strom zu versorgen, ist auch noch nicht ausgemacht.
Nun, da wir auch noch am russischen Gas sparen müssen, wirkt der Atomausstieg völlig aus der Zeit gefallen. Belgien hat verkündet, seinen für 2025 geplanten Ausstieg um zehn Jahre zu verschieben. Mit Russlands Angriff müsse die Situation grundlegend neu bewertet werden, sagte Belgiens grüne Energieministerin. Frankreich, Großbritannien, Niederlande und Polen wollen neue Meiler bauen.
Laufzeitverlängerung?
Eher verbeugt ('verbiegt' träfe es besser) sich Habeck vor dem Emir von Katar, um Flüssiggas zu erbetteln.
Vor einigen Wochen sah es so aus, als käme auch in Deutschland Bewegung in die Sache. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sagte über eine mögliche Laufzeitverlängerung, er »würde das nicht ideologisch abwehren«. Doch wenig später legte Habeck mit seiner grünen Parteifreundin Steffi Lemke aus dem Umweltressort einen »Prüfvermerk« vor, wonach der Weiterbetrieb der Atomkraftwerke nur einen begrenzten Beitrag in der aktuellen Energiekrise leisten könne. Und so endete die Atomdebatte bei den Grünen, bevor sie richtig begonnen hatte. Habeck flog nach Katar und verneigte sich vor dem Emir, um Flüssiggas zu erbetteln. Nachdem die Grünen schon in der Rüstungspolitik eine 180-Grad-Wende hingelegt haben, wäre ein Kursschwenk beim Atom offenbar zu viel verlangt.
Ich glaube, dass die Regierung die Stimmung in der Bevölkerung falsch einschätzt. Isar 2, Emsland und Neckarwestheim 2, unsere letzten drei Meiler, sind nicht nur eine Antwort auf den Klimawandel, sondern auch drei Waffen gegen Putin. Laut einer Allensbach-Umfrage für die »FAZ« sind inzwischen 57 Prozent dafür, die verbliebenen Atomkraftwerke über das Jahresende hinaus am Netz zu lassen. Laut Forsa-Umfrage für RTL sind sogar 67 Prozent dafür, den Zeitplan beim Atomausstieg zu überdenken.
Bei den Stadtwerken München, ihnen gehört ein Viertel des Atomkraftwerks Isar 2, hat der Technische Geschäftsführer Anfang des Monats erklärt, wie man den Ausstieg verschieben könnte. Der kommende Winter sei kein Problem. Für später könne man neue Brennstäbe in Schweden bestellen. Die Bundesregierung müsse allerdings bis E n d e M a i eine Entscheidung treffen, sonst sei es zu spät.
Man darf bei allen Vorteilen nicht die Nachteile vergessen, was sich gerade im Ukrainekrieg zeigt.
Russland müsste nichtmal Nuklearwaffen auf Dtl. werfen, sondern würde ein Beschuss der Kernkraftwerke bereits genügen um eine nukleare Katastrophe auslösen zu können.
Ferner besteht die Möglichkeit der Sabotage. In der Ukraine waren Kernkraftwerke immer wieder Ziel von Hackerangriffen gewesen.
Vom Nichtvorhandensein einer Endlagerung gar nicht zu sprechen.
Hinzu kommt, dass größter Uranexporteur dummerweise einmal mehr Russland ist, von dessen Abhängigkeit man sich ja lösen möchte. D.h. da kommt man vom Regen in die Traufe.
Eine Verlängerung der Laufzeiten würde somit das Problem nur verlagern aber einer unabhängigen Energieversorgung mit erneuerbaren Energien im Wege stehen.
Meiner Meinung nach sollte es das Ziel sein, von jeglichen Rohstofflieferanten langfristig unabhängig werden zu können, sei es von Gas, Kohle, Öl oder spaltbarem Material.
Je größer der Druck auf die Industrie und Wirtschaft ist, desto schneller werden sich auch alternative Lösungen durchsetzen bzw. weiterentwickelt.
https://twitter.com/EuromaidanPress/status/...=eTl4zcuZToHCea1d8dl-xw
Zudem ist nicht nur Russland Lieferant von Brennstoff, sondern zB - wie im Artikel erwähnt - auch Schweden, und mW auch die USA. Gegen Hacker-Angriffe kann man sich schützen. Und die Endlagerung ist ebenfalls ein lösbares Problem.
Bei allem immer vorausgesetzt, daß man es will...
...aber konzentrieren wir uns auf die Ukraine. Sie kann auch an uns Strom liefern...
das widerliche P*** bezog natürlich nur auf die russischen Soldaten.( sowie deren Befehlshaber).
https://zeitung.faz.net/faz/politik/2022-04-23/...schland/751023.html
In meinem Beitrag bekam ich "rot" von Ariva mitgeteilt, dass mein Beiträge Inhalte enthalten würde, die Ariva nicht veröffentlicht. Wenn man sich den Screenshot-Beitrag anschaut, hatte ich nicht die geringste Ahnung, was damit gemeint sein könnte. Deshalb der Screenshot.
https://www.spiegel.de/ausland/...2e30277-b41a-4343-9bf6-11f8a7f29202