Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 6328 von 7661 Neuester Beitrag: 29.04.24 09:28 | ||||
Eröffnet am: | 14.07.17 09:47 | von: delannoy17 | Anzahl Beiträge: | 192.519 |
Neuester Beitrag: | 29.04.24 09:28 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 33.246.173 |
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Aber im Moment ist der medial geschürte Hass auf die Russen so groß, dass die Menschen nicht nur hierzulande das alles glauben und meinen die Russen für alles verantwortlich machen.
Von "müssen" kann keine Rede sein bei einem Bestand von 8000 T-72. Ich würde mich eher fragen, wofür die zurückgehalten werden.
Dass die Meldungen des GB-Geheimdinestes von den Ukrainern abgeschrieben sind und daher als Desinformation zu werten sind, ist in informierten Kreisen bekannt. Was die meldeten solltest du mal mit der Realität abgleichen, die Fakenews-Quote ist von denen sehr hoch.
Im Vorfeld des Auftrittes von Scholz hatte die WEF-Teilnehmenden wohl am meisten die Frage beschäftigt, ob der Bundeskanzler von der zögerlichen Haltung Deutschlands bei der Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland abweichen und die Ukrainer offensiver unterstützen würde, wie es diese in Davos vielstimmig gefordert hatten. Doch wer sich explizite neue Zusicherungen erhofft hatte, wurde enttäuscht. Scholz verzichtete auf Überraschungen und wiederholte, dass die Unterstützung Deutschlands eng mit den Partnern und Alliierten abgestimmt sei. Gleichzeitig machte Scholz aber auch die Grenzen der Unterstützung deutlich. Man werde nichts tun, was die Nato zur Kriegspartei werden lasse.
Es gehe darum, Putin klarzumachen, dass es keinen Diktatfrieden geben werde, erklärte Scholz. Einen solchen werde diese nicht akzeptieren und Deutschland auch nicht. Um die deutsche Position zu rechtfertigen, betonte Scholz, dass Deutschland erstmals überhaupt Waffen in ein solches Kriegsgebiet liefere....
Münkler spricht vom Sentimentalpazifismus innerhalb der SPD: Das größte Problem für Olaf Scholz sei der „Sentimentalpazifismus“ der SPD. bei welt.de zu finden
Der ganze Plan der EU vor 20 Jahren war es, durch Investitionen in Russland und China und durch einen gegenseitigen Austausch zu Wohlstand zu gelangen. Und jetzt hat sie beschlossen, das zu beenden.
Die USA haben sich Europa sprichwörtlich einverleibt. Der Krieg in der Ukraine ist in allererster Linie ein Krieg der USA, wobei Europa in die US-Umlaufbahn gezogen wird und dadurch europäische Geschäfte mit Russland künftig komplett verhindert und Geschäfte mit China stärker gestört werden. Westeuropa wird also außen vor gelassen, während Russland, China und Eurasien mit dem Rest Asiens mitziehen. Europa wird einfach zurückbleiben. Es verliert seine Exportmärkte, wird unter Druck gesetzt, u.a. weil es sein Budget für die Aufrüstung mit amerikanischen Militärgütern ausgibt, anstatt es z.B. sinnvoll in die eigene Industrie oder Infrastruktur zu investieren.
Europa wird somit als ein Teil, als ein Anhängsel der US-Wirtschaft übrigbleiben, was unter großen Opfern für den eigenen Lebensstandard geschieht.
Es wird interessant sein zu beobachten, wie lange das politische System Europas noch mit Politikern durchhalten wird, die hauptsächlich die Interessen der USA bedienen und nicht ihre eigenen nationalen Interessen.
Betrifft auch einige westliche Waffenlager wenn man leidvoll Abschied nehmen möchte.
reichts für heute ?
Das ist der militärische Offenbarungseid!
Die ganze Welt sieht die Schwäche der Russen!
im Donbass fest und sind unterversorgt ?
https://www.heise.de/tp/features/...aine-Krieg-7123426.html?seite=all
"....Je länger der Krieg in der Ukraine andauert, desto größer ist das Risiko eines nuklearen Unfalls oder Zwischenfalls. Und angesichts der Strategie der Regierung von US-Präsident Joe Biden, Russland durch umfangreiche Waffenlieferungen – darunter auch Anti-Schiffs-Raketen – zu "schwächen", und der Enthüllungen über die Unterstützung der Ukraine durch die US-Geheimdienste ist klar, dass sich die Vereinigten Staaten und die Nato in einem Stellvertreterkrieg mit Russland befinden.
Sollten die Auswirkungen, die Gefahren und die vielfältigen Kosten dieses Stellvertreterkriegs nicht ein zentrales Thema der Medienberichterstattung sein – ebenso wie eine fundierte Analyse, Diskussion und Debatte?
Doch was wir in den Medien und im politischen Establishment erleben, ist größtenteils eine einseitige, ja nicht einmal existierende öffentliche Diskussion und Debatte. Es ist, als lebten wir in einer "intellektuellen Flugverbotszone", wie der Journalist Matt Taibbi es genannt hat.
Diejenigen, die von der etablierten Linie in Bezug auf die Ukraine abweichen, werden regelmäßig von den großen Medienkonzernen ausgeschlossen oder an den Rand gedrängt – auf jeden Fall werden sie selten wahrgenommen....Diejenigen, die über die Geschichte sprechen und die Rolle des Westens in der ukrainischen Tragödie erläutern, entschuldigen damit nicht den kriminellen Angriff Russlands....
Ist es nicht die Frage wert, ob es der klügste Weg ist, den Ukrainern immer mehr Waffen zukommen zu lassen? Ist es zu viel verlangt, mehr Fragen zu stellen und darüber zu diskutieren, auf welche Weise die Gefahr eines nuklearen Konflikts am ehesten verringert werden kann?..."
eine Zwischenbilanz in 10 Punkten:
Die Sanktionen haben den Krieg nicht beendet und Russlands Militäreinsatz bisher nicht behindert – also der Ukraine nicht geholfen
Die meisten Staaten dieser Welt haben sich den Strafmaßnahmen nicht angeschlossen, selbst EU-Partner wie Indien oder Südafrika sträuben sich
Die russische Wirtschaft wurde zwar getroffen – doch nicht so stark, wie erwartet. Der Rubel hat sich erholt, die Inflation ist niedriger als im Baltikum, die Rezession dürfte relativ milde ausfallen
Putin kann von den Sanktionen teilweise sogar profitieren, weil sie die Preise für Gas und Öl treiben – in Moskau klingelt die Kasse!
Umso härter haben die Sanktionen Europa und die Entwicklungsländer getroffen – vor allem höhere Preise für Energie und Nahrungsmittel werden nun weltweit zum Problem
Die EU hat viel von ihrer Glaubwürdigkeit eingebüßt, wie Kanzler Scholz in Senegal und in Südafrika aus erster Hand erfahren durfte
Zugleich steigt die Abhängigkeit Europas von den USA und autoritären Regimes wie Katar, Saudi-Arabien oder Iran; sogar Venezuela wird nun wieder hoffähig....
https://www.reuters.com/article/...-new-season-minister-idUSKCN2ND0J8
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/...land-sanktionen-101.html
ist ein Beleg wie insbesonders die Sanktionen für technologische Güter wirken. Es bleiben in Russland schon jetzt immer mehr Flugzeuge am Boden (welt.de). Es gibt kein Grund auf irgendwelche Erpressungsversuche einzugehen.
Ist halt ne Abwägung zwischen Leben retten und Land geben oder Leben opfern und versuchen, Land zu behalten. Wir können von außen da nicht reinreden, dass müssen die Ukrainer selbst entscheiden.
"Grund für Verhandlungen" gibt es jedenfalls aktuell sehr viele. Nach der bedingungslosen Kapitulation der Ukrainer aber nicht mehr.
"Spätestens im Sommer wird die ukrainische Artillerie ein gutes Stück besser ausgestattet sein und der Einsatz der Antischiffsraketen wird möglich, eventuell sogar der moderner Mittelstreckenraketen"
Das mit der Arty wird nicht besser. Aktuell ist das verhältnis 1:20. Vielleicht sinkt es auf 1:15, so what. Soviele Geschütze wie die Russen haben kann der Westen niemals liefern, zumal die sicher meist vorher schon auf der Strecke in den osten verschrottet werden.
Antischiffsraketen sind nutzlos gegen die Minen, die die Ukrainer selbst verlegten. Die Russen sind aktuell schon ausser Reichweite der Raketen, die bringen daher nichts mehr. Die Ukrainer haben ja auch schon genug Harpoon oder Äquivalente.
Moderne Mittelstreckenraketen wird es nicht geben, Flosse drauf so blöd sind die Amis nicht, dass sie Seli den roten Knopf für den WKIII in die Hand drücken.
Russland will seine Getreideexporte nach den Worten von Landwirtschaftsminister Dmitri Patruschew deutlich steigern. In diesem Getreidejahr habe Russland bereits mehr als 35 Millionen Tonnen ausgeführt, darunter 28,5 Millionen Tonnen Weizen, sagte Patruschew auf einer Getreidemesse. Bis Ende des Getreidejahrs Ende Juni werde das Volumen 37 Millionen Tonnen übersteigen. Im kommenden Getreidejahr »schätzen wir unser Exportpotenzial auf 50 Millionen Tonnen«.
Russlands Präsident Wladimir Putin hatte laut Kreml am Donnerstag in einem Telefonat mit dem italienischen Regierungschef Mario Draghi erklärt, Moskau sei bereit, »durch den Export von Getreide und Düngemitteln einen wesentlichen Beitrag zur Überwindung der Nahrungsmittelkrise zu leisten, sofern die politisch motivierten Beschränkungen des Westens aufgehoben werden«.
https://www.spiegel.de/ausland/...16814e3-8b29-4f9c-bd91-8e6c179f98c2
Sie haben nämlich Schiss dass bald eine Koalition der Willigen dafür sorgt dass ukrainische Häfen Weizen exportieren können. Wird alles nichts nützen. Die Koalition wird mMn kommen und Russland wird sich nicht trauen etwas dagegen zu tu. Es gibt eben auch rote Linien für Russland. Ein erstes Ergebnis der Erpressung der Welt mit Hunger sind die US-Mittelstreckenraketen.
Hüpft Greta eigentlich noch, dann bitte mal in der grünen parteizentrale Randale machen.
https://www.rnd.de/politik/...e%2520Ukraine%2520nur%2520etwa%2520300.
Das wird mE so passieren, sobald sich in Konvoi nähert. Aber auch das wird nicht passieren, da zunächst die Minen geräumt werden müssten.
Der Grund waru die Terminals noch da sind ist sicher nur, weil Putin die nach dem Fall Odessas selbst nutzen will. Wenn die NATO ernst macht, wäre das für ihn unbedeutend.
Wie auch immer es kommt: Putin wins. Denn nur noch er kann Getreide exportieren und selbstredend nur in "befreundete Staaten".