Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
USA erwägen offenbar Lieferung von Langstreckenraketen
https://www.n-tv.de/politik/...ngstreckenraketen-article23359411.html
Mein Beitrag bezog sich auf den operativen Erfolg der russ. Armee bzw. den von Putin. Strategisch kann es anders aussehen. Das beste Beispiel dafür ist der 2. Weltkrieg, bei dem Deutschland seit dem Herbst 1940 zwar die Initiative für weitere 2 Jahre bestimmen konnte, aber kontinuierlich auf der strategischen Position verlor. (Hitler wollte den Vernichtungskrieg...) .
Der operative Erfolg in der Ukraine hat die russ. Position strategisch keinesfalls verbessert; im Gegenteil, diese ist höchst angreifbar. Das kann die Ukraine aber nicht bewerkstelligen, sie hat auf der strategischen Seite keine Möglichkeiten. Das wäre Sache der NATO bzw. der USA und da gibt es einfach keinen Angriffswillen. Das ist der Raumvorteil, der Putin gewährt wird und deshalb hat er die Initiative. Die nun konsequent verwertet wird.
Die Ukraine kann nur operativ gegenhalten, und zwar dann, wenn sie dazu ertüchtigt wird. Dazu braucht sie (sehr) viel mehr Schweres Gerät als jetzt noch bereitsteht. Ich gehe davon aus, dass die Reserven der Ukraine aufgebraucht sind und als dessen Folge steigen auch die ukrain. Verluste bei Soldaten und Zivilisten weiter an. Mit 500 Leo 2 und 100 Panzerhaubitzen sähe die Lage schon etwas anders aus, jedoch... Man könnte auch sagen, dass die Ukraine verscholzt wird. Ja, Putin muss (sehr) gute Freunde in Berlin haben.
Fillorkill, du hast den Schlusssatz meines Beitrages überlesen. Denn wie die Dinge strategisch entschieden werden, ist derzeit offen. Die russische Feuerwalze ist zwar lokal wirksam - mit entsprechend verheerenden Folgen für die Ukrainer - hat aber strategisch keine Bedeutung.
..... Damit entsteht in kapitalistischen Elitendemokratien ? die gegenwärtig das Standardmodell westlicher Demokratien darstellen ? ein Spannungsverhältnis zwischen emanzipatorischem Versprechen und den tatsächlichen Machtverhältnissen. Dieses Spannungsverhältnis ist für die Bevölkerung täglich erfahrbar. Damit es sich nicht in einem Empörungs- und Veränderungspotential entlädt, muss es aus Sicht der Machtausübenden kontinuierlich durch ein geeignetes Demokratiemanagement entschärft werden. Ein wirksames Demokratiemanagement, mit dem sich der autoritäre und antidemokratische Charakter gegenwärtiger Formen kapitalistischer Elitendemokratien für die Bevölkerung weitgehend unsichtbar machen lässt, ist also darauf angewiesen, das Bewusstsein der Bürger so zu manipulieren, dass sie unfähig sind, angemessene Schlüsse aus ihrer politischen Erfahrungsrealität zu ziehen. Zu dieser Erfahrungsrealität gehört insbesondere die Tatsache, dass die Bürger an sämtlichen relevanten politischen Entscheidungen keinen Anteil haben.
Den meisten Menschen geht es doch primär darum ihr Leben zu leben, ihre täglichen Freiheiten zu haben, einen Job zu haben, Renten zu haben usw
Insofern ist die representative Demokratie in Europa historisch gesehen ein Erfolgsmodel bisher, noch nie wurden die Menschen so alt, noch nie mussten sie so wenig arbeiten (schuften) im Schnitt um die Grundbedürfnisse zu stillen, noch nie gab es so ein Angebot von Gütern und Dienstleistungen und Möglichkeiten, Überfluss, für das Individuum und auch soziale Absicherungen. Die eigentlichen Hintergründe der politischen Entscheidungen interessiert die wenigsten, solang ihr tägliches Leben funktioniert und gesichert scheint und Perspektiven vorhanden sind.
Wenn das nicht mehr vorhanden oder glaubwürdig scheint für eine Mehrheit, dann kann man das kaum noch manipulieren.
So besteht die Gefahr bei einer Enttäuschung, zB einer schweren wirtschaftlichen Krise mit existenzieller Not für viele, dass sich auch viele ganz abwenden von der Idee der Demokratie, sich eine starke Hand wünschen, die aufräumt usw.... Bisher war es hauptsächlich eine Schönwetterdemoratie in vielen Ländern.
Schwere Krisen lassen sich einfacher managen (unterdrücken), wenn man Freiheiten und Meinungsfreiheit einschränkt und der Staat mit Repressionen die Ordnung erzwingt.
Die Bürger keinen Anteil haben zu lassen an relevanten politischen Entscheidungen, also auch keinerlei Abstimmungen durchzuführen zu solchen, ist eine gewollte Beschränkung, denn es würde die Macht beschränken. Könnte sich aber in einer Krise rächen.
Die Alternative zu Demokratie kann aber nur mehr Demokratie sein mAn, nicht weniger Demokratie, dazu gibt es genug Beispiele, dass das nie gut kommt. Egal was für eine Form von Diktatur, sie ist immer eine noch viel grössere Lüge für die Meisten.
Hätte die EU in allen Ländern Abstimmungen zu den Verträgen mir der Ukraine abgehalten, sie wären mehrheitlich abgelehnt worden, deshalb gibt es solche Abstimmungen nicht, nur in Holland gab es eine dazu und wurde angelehnt, doch die Regierung wahrscheinlich von der EU unter solchen Druck gesetzt, dass sie auch unterschrieb, weil es im Rat die Einstimmigkeit braucht.
So gäbe es auch diesen Krieg vielleicht kaum so.
Man hätte andere Handels-Verträge schliessen können, welche nicht einen Beitritt anstreben, denn das sollte schon Mehrheitsfähig sein innerhalb der bestehenden EU, wenn man so einen folgenreichen Weg anstrebt mit einem Land und demokratisch sein will.
Die Ukraine musste sich auch entscheiden zwischen Russland und der EU. Der damalige Präsident der EU-Kommission, José Manuel Barroso, stellte diese Forderung 2013 hinsichtlich einer möglichen Zollunion der Ukraine mit Russland..." ein Land könne nicht Mitglied einer Zollunion sein und zugleich in einer Freihandelszone mit der EU".... Weshalb nicht? Es war eine folgenreiche Forderung.
Ein souveränes Land sollte aber eigentlich doch selber entscheiden können mit wem es Freihandel betreiben will oder solchen aushandeln will. Also wurde da die Ukraine schon als EU Beitrittskandidat behandelt und nicht als souveränes Land, es wurde damit auch etwas in Aussicht gestellt, wozu es keine demokratische Legitimation gab. Das war auch eine Einmischung in die Angelegenheiten der damaligen Ukraine und wurde auch mit entsprechenden Integrations-Zahlungen dann garniert und somit wurde manipuliert, die Geschichte der Ukraine. Jetzt hat man einen Krieg und Putin ist alleine Schuld daran, somit ist die "Strategie" der EU aufgegangen selber unbefleckt zu bleiben bei ihrer Expansionsstrategie. Wie hoch auch immer der Preis sein wird, man ist völlig unschuldig daran und die meisten wollen auch gar nicht darüber nachdenken, weil es ja nun die absolute Schuld gibt, welche eben auch die absolute Unschuld auf der anderen Seite erzeugt.
Moderation
Zeitpunkt: 30.05.22 11:43
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 30.05.22 11:43
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...ieferengpaesse-article23359575.html
Shanghai-Lockdown verschärft Lieferengpässe
Die Folgen des Corona-Lockdowns in der Industriemetropole Shanghai schwappen auch nach Deutschland. Analysten zufolge wird sich der bereits massive Materialmangel nochmal verstärken - mit erheblichen Folgen für Industrie und Verbraucher.
Foto: Allein im April wurden Hunderttausende Container im Hafen von Shanghai nicht verladen. (Foto: picture alliance / Xinhua News Agency)
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...loser-Retouren-article23359364.html
Die deutschen Verbraucher blicken pessimistisch in die Zukunft. Zwar ist die Talfahrt der Konsumstimmung gebremst, der Ukraine-Krieg führt jedoch weiterhin zu breiter Verunsicherung. Dazu macht sich die hohe Inflation in vielen Geldbeuteln deutlich bemerkbar.
Die Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland bleibt angesichts der hohen Inflation sehr schlecht. Das vom Marktforschungsunternehmen GfK ermittelte Konsumklima verbesserte sich im Mai zwar geringfügig, "ist aber nach wie vor an einem absoluten Tiefpunkt", erklärte GfK-Konsumexperte Rolf Bürkl. Der GfK-Index war im April auf einen noch niedrigeren Wert als im ersten Corona-Lockdown gefallen. Im Mai brach die Verbraucherstimmung nun wenigstens nicht weiter ein, wie Bürkl sagte. Der GfK-Index erreichte minus 26,6 Punkte. Für Juni erwarten die Marktforscher minus 26 Punkte.
"Eine nachhaltige Trendwende bei der Konsumstimmung hängt weiterhin von zwei wesentlichen Faktoren ab: Zum einen muss der Konflikt in der Ukraine durch erfolgreiche Friedensverhandlungen beendet werden (A) und zum anderen muss die Inflation spürbar zurückgeführt werden (B) ", erklärte Bürkl. Bei Letzterem werde es in erster Linie von der Europäischen Zentralbank abhängen, dies durch eine angemessene Geldpolitik zu begleiten.
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A.L.:
Lösung A: Keine weiteren Waffen an Ukraine liefern, um den Krieg schneller zu beenden.
Lösung B: Nord Stream 2 in Betrieb nehmen, da teure Energie der Hauptinflationstreiber ist.
Der stark rückläufige Konsum in D. "erpresst" auch Berlin zu vernunftsorientiertem Handeln, mögen die Olivgrünen auch noch so schäumen.
Wenn A und B umgesetzt würden, dürfte China "freundlicherweise" auch den übertriebenen Lockdown einstellen, was die Lieferketten wieder füllt.
Einziges Problem ist der Länderfinanzausgleich, da Berlin die einzige Hauptstadt Europas ist, die netto BIP-negativ ist. Da lässt sich sicher noch kürzen.
Faktisch sieht so aus, als sei Deutschland das Land, in dem die Sanktionen weltweit den größten ökonomischen Schaden anrichten.
Vielleicht meinte Baerbock ja statt "die Sanktionen werden Russland ruinieren" insgeheim: "Die Sanktionen werden Deutschland ruinieren."
Ist sie womöglich eine Doppelagentin? ;-)
Und falls ja, wem nützt das eigentlich?
Aktuell hat Putin die Nase vorn. Die Sanktionen wirken nicht, helfen ihm sogar. Auf dem Schlachtfeld scheint sich der Knoten in seinem Sinne zu lösen. Die Panik muss groß sein bei Biden, Seli & den restlichen Vasallenstaaten. Sollte Putin gewinnen, wäre auch Biden politisch erledigt, soviel Geld wie er da sinnlos verpulvert hätte.
Spass beiseite.
Baerbock und Melnyk sind jedoch das Doppelagententraumpaar schlechthin.
Ob man die Retouren mit der Waren bezahlt oder extra hinterher ist letztlich egal. Die Anzahl der Retourensendungen ließe sich jedoch so nicht senken, weil das Grundproblem bestehen bleibt.
Bidens aggressive Nachrüstung der Ukraine - nun auch mit Langstreckenraketen - erinnert an den "letzten Joker" der argentinischen Junta-Generäle, als diese die Falklandinseln angriffen.
Es ist Bidens implizites Selbsteingeständnis, dass er weg vom Fenster ist.
Ein Problem, mit dem die russische Führung anscheinend nicht in dieser Form gerechnet hat, ist, dass die ukrainischen Streitkräfte sich konsequent in Wohngebieten verschanzen und Zivilisten als menschliche Schutzschilde missbrauchen, was man in Mariupol so deutlich gesehen hat, dass es sogar im Spiegel zwischen den Zeilen zu lesen war. Das macht den Vormarsch für die russische Armee schwierig, was auch der russische Verteidigungsminister gerade erst offen gesagt hat.Dass die russische Strategie nun Wirkung zeigt, sieht man daran, dass im Netz immer mehr Videos auftauchen, in denen ukrainische Einheiten ihren Präsidenten bitten, sie endlich zu versorgen. Ihnen gehe der Nachschub aus, sie würden ja kämpfen, wenn sie wüssten, womit. Aber so seien sie reines Kanonenfutter. Entsprechend ergeben sich den Russen auch immer mehr zwangsrekrutierte ukrainische Soldaten....
8000 Kriegsgefangene im Donbass wurden gestern gemeldet..
Auch Selensky in seiner letzten Ansprache bedauerte die hohen Zivilistenverluste
https://www.n-tv.de/politik/...griff-auf-Charkiw-article23359522.html
"Die Großstädte Sjewjerodonezk und Lyssytschansk sind derzeit die äußersten ukrainischen Vorposten im Osten. Kämpfe gibt es aber auch schon im Rückraum dieser Städte, damit drohen ukrainische Truppen abgeriegelt zu werden. Auf der Nordseite dieses möglichen Kessels sei die Stadt Lyman verloren worden, bestätigte Präsidentenberater Olexyj Arestowytsch im ukrainischen Fernsehen. Auf der Südseite gab es Kämpfe um die Orte Komyschuwacha, Nirkowe und Berestowe.
Bei Raketenangriffen auf die ostukrainische Stadt Charkiw seien neun Menschen getötet worden, darunter ein fünf Monate altes Kind mit seinem Vater, sagte Selenskyj. 19 Menschen seien verletzt worden." Die laufende Offensive der Besatzer im Donbass könnte die Region menschenleer machen", sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache in Kiew. Die Städte würden zerstört, die Menschen getötet oder verschleppt."
In Kiew wurde ein Gesetz eingebracht,das es Kommandeuren erlaubt, Desertierende sofort zu erschiessen
Jeder weiß, that's not gonna happen. Die Gebiete im Osten sind für UA verloren, insofern müsste sie Seli nur abtreten, ethnisch ist das sowieso überwiegend Russland.
Putin wird den Krieg gewinnen, die Frage ist eben nur wie viel Gebiet ihm in die Hände fällt. Wenn Seli frühzeitig verhandlet hätte, hätte er den Schaden begrenzen können. So muss er den Totalverlust kalkulieren. Waffellieferungen hin oder her, der Käse ist im Prinzip gegessen.
Den Frieden hat also alleine Seli in der Hand, Forderungen an Putin sind kindisch weil realpolitischer Blödsinn.
Amok laufen.
Gab es eigentlich eine Gehalterhöhung für diese Putintreue?
Seli ist Schauspieler und spielt die Rolle seines Lebens. Auch dem ist kein Vorwurf zu machen. Er hat seine berühmten 15 Minuten auf der Weltbühne und wird in Bälde abtreten. Vermutlich sogar ganz vom Erdboden, wie ich bei Putin vermute. Immerhin wird er den Oscar für die Rolle bekommen, soviel ist sicher.
Zündeln tun die USA und ihre Vasallen in der EU, die Braun-Grünen dabei ganz vorne.
https://tass.com/pressreview/1454915
"Russland ist bereit, zu Friedensgesprächen mit der Ukraine zurückzukehren, aber Kiew lehnt dies ab, wie Mitglieder der russischen Delegation erklärten. Kiew bestreitet nicht, den Dialog abzulehnen. Sie sind der Meinung, dass Gespräche mit Russland nur möglich sind, wenn es seine Truppen von ukrainischem Boden abzieht. Gleichzeitig schlagen Drittländer Pläne zur Beilegung des Konflikts vor. Nach Ansicht der von der Iswestija befragten Experten sind die Voraussetzungen für eine ferne Einigung gegeben, doch solange die militärischen Ziele nicht erreicht sind, ist ein wirklicher Frieden nicht möglich.
"Die russische Seite spricht zumindest aus zwei Gründen von Verhandlungen. Erstens, weil im Allgemeinen jeder sagen sollte, dass er sich in irgendeiner Form um Frieden bemüht. Und zweitens hat der Konflikt ein Stadium erreicht, in dem es unabhängig von militärischen Plänen bereits notwendig ist, über den Ausstieg aus der militärischen Phase nachzudenken, und das ist nur im gegenseitigen Einvernehmen möglich", erklärte Fjodor Lukjanow, Forschungsdirektor des Valdai-Diskussionsklubs und Chefredakteur der Zeitschrift Russia in Global Affairs, gegenüber der Iswestija. "Daher ist es meiner Meinung nach wichtig, dass die russische Seite betont, dass sie Vereinbarungen unterstützt, die es ermöglichen, die Linie festzulegen und die Feindseligkeiten zu beenden. Es ist nur so, dass diese Linie noch nicht sichtbar ist", fügte er hinzu.....
Kissinger in Davos wie der Telegraph berichtete:
https://www.telegraph.co.uk/business/2022/05/23/...n-unity-sanctions/
Dr. Kissinger sagte, der Krieg dürfe sich nicht mehr lange hinziehen, und forderte den Westen fast auf, die Ukraine zu Verhandlungen zu zwingen, deren Bedingungen weit hinter den derzeitigen Kriegszielen zurückbleiben."Die Verhandlungen müssen in den nächsten zwei Monaten beginnen, bevor es zu Verwerfungen und Spannungen kommt, die nicht leicht zu überwinden sind...."
Die Russen sind kurz davor ,den Donbas völlig in ihre Gewalt zu bringen. Russische Staatsbürgerschaft kann schon ganz leicht beantragt werden...
Mal abwarten, ob der Kongress nicht auch seine Ukraine-Nachrüstungspläne abwürgt. Wünschenswert wäre es allemal. Zumal Biden dringend weg muss. Er ist senil, sicht- und hörbar "durcheinander" und vertritt eine aus der Zeit gefallene US-Außenpolitik in Nahost/Osteuropa, hinter der die Mehrzahl der Amerikaner inzwischen nicht mehr steht.
Obendrein drängt sich sogar der Verdacht auf, dass Biden über seinen Sohn Hunter Biden in der Ukraine private Geldinteressen verfolgt.
https://tass.com/economy/1456423