Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7887 von 7888 Neuester Beitrag: 04.03.25 22:13 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 198.195 |
Neuester Beitrag: | 04.03.25 22:13 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 37.783.320 |
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Dahinter stecken vor allem die Lobbyisten-Geier von der Rüstungsindustrie, die mit Angstmache absahnen wollen.
Obendrein kostet das aufgestockte Heer Sold - für Soldaten, die voraussichtlich jahrelang nichts anderes zu tun haben, als in der Kaserne Däumchen zu drehen. D.h. die 900 Mrd., die in die Aufrüstung gesteckt werden, sind nicht nur - ohne Cash-Flow - weg, sondern verursachen sogar noch Folgekosten (Wartung, Sold).
Fazit: Daumen runter.
Ist es nicht diese ausgeuferte Überfluss Klo- Ball Wirschaft, entschuldigd Global-Wirtschaft, die für all den Rohstoff /Energieverbrauch und die Umweltschäden sorgt?
Und nun wo jede Nationalwirtschaft ihre wieauchimmer teuren Produkte bei sich selbst herstellen und verbrauchen muß, wird wieder herumgemeckert!
Und nun nun wird Europa eine eigene Steitkraft bekommen, welche wohl ewig gebraucht hätte, wenn Amerika immer wie in der Ukraine den Beschützer gespielt hätte und die Europäer sowieso sich nie einig geworden wären.
Und das noch zu einem Zeitpunkt an dem die Wirtschaft nach neuen Betätigungsfeldern lechzt. Um Arbeitslosigkeit zu verhindern.
Aber ein Wettrüsten sollte es aus ressourcetechnischen und geopolitischen Gründen dennoch nicht geben.
Zu guter Letzt ein Rückblick in alte Zeiten und deren "Sicherheitsarchitektur"
Hervorzuheben der letzte Satz von Dassel:" Kommende Katastrophen habe man vorausgesehen aber mit ungeeigneten Mitteln zu verhindern versucht ".
Aus diesem Grunde ist es nötig unbedingte eine weltweit agierende Instanz oder eben Vereinbarung ähnlich dieser heiligen Allianz zu haben.
Ein Übereinkommen zur Beratung unter Einbeziehung auch von Geheimdiensten zur Recherche aller Hintergründe.
Wer mein Investment in Gazprom damals sabotiert hat.
Wer anderen in die Suppe spuckt sollte sich über die Haare in seiner nicht beschweren.
Ich bestelle mir zwar da immer eine Neue,
aber ich möchte auch mal zum Essen kommen!
(Wegen Zensur chiffriert )
Hätte es Minsk oder ein Nicht Natobeitrittsersuchen gegeben.
Würden die Russen wohl noch heute friedlich um die Schei.e kreisen.
Und die Ukrainer hätten ihren Frieden aber ohne Nato.
...„Niemand will den Frieden mehr als die Ukrainer", schrieb Selenskyj. Er und sein Team seien bereit, „unter der starken Führung von Präsident Trump für einen dauerhaften Frieden zu arbeiten".
Er dankte der amerikanischen Unterstützung für die Ukraine und bezeichnete das eskalierte Gespräch mit Trump und dem amerikanischen Vize-Präsidenten J.D. Vance als „bedauerlich". Die Ukraine sei bereit, ein Rohstoffabkommen mit den USA „in jedem geeigneten Format" zu unterzeichnen.
VORSICHT GEFAHR NICHT BESCHREITEN.
Sagt der Amerikaner :"Ich mach was ich will, ich lasse mich nichts sagen!"
Der Deutsche :"Na , Ja. Mit der richtigen Ausrüstung Schaft man das vielleicht! "
Der Ukrainer :"Wir haben die Freiheit und das Recht diesen Weg zu gehen!"
"Moment!" Sagt der Japaner, holt seine Kamera heraus und sagt:"So, Kamera bereit, jetzt bitte losfahren! "
Nur wie wird die Nachwelt diese Geschichte erzählt bekommen und wie war sie wirklich?
Wohl um sich bei den Leuten beliebt zu machen.
Dieser Bundesadler.
Dessen Humor müsste man mal verstehen können.
Wenn Einer den mal erklären könnte.
Da kann man nur Putin Vorhersagen um eine ergänzen.
Preußen wird es wieder geben, aber das Rheinland bleibt wie es ist.
Hellau, Allaf.
Mann sollte mal einen Spielfilm mit Selensky und Trump drehen. Köstlich
Und zur richtigen Zeit erschienen. Unvergleichliche in der letzten Zeit selten gewordene Unterhaltung.
Großes Fernsehen eben. DANKE AN ALLE AKTEURE
(Stand: 18:17 Uhr)
Würde die Stammleser wohl allzu sehr verärgern, wenn nicht gar verwirren.
Hier was aktuelles vom Spiegel:
Das extrem eingedampfte Heer kann nur mit einer Wehrpflicht neu aufgebaut werden. Dabei muss auch die Wehrgerechtigkeit beachtet werden.
Beim Auswahlprinzip nach schwedischem Modell werden alle Wehrpflichtigen im jungen Erwachsenenalter erfasst und dann wird ausgewählt. Die , die ausgewählt wurden, werden gezogen. Die haben sozusagen Pech gehabt. Wo wird die Bundeswehr besonders nachgucken? In gymnasialen Oberstufen. (Alles schon dagewesen...)
Deswegen muss die Wehrpflicht eine allgemeine sein. Sie sollte kurz sein, 6 Monate etwa, und wer länger bleiben will, dem (der?) können attraktive Angebote gemacht werden. Etwa für 1 oder 2 Jahre.
Was ist mit zu Rekrutierenden, die den Dienst an der Waffe verweigern? Ein soziales Jahr ist keine Option, wenn es um Verteidigung geht.
Der Diskussionsbedarf wird beträchtlich sein und es müssen alle (!) Parteien mit einbezogen werden , denn alle Parteien haben junge Wähler, die dann an der Waffe Dienst tun müssen.
Es ist wenig Zeit, man muss viel in den nächsten 4 Jahren darstellen bzw. erreichen. Das "Sondervermögen" muss keine Fabelsumme sein. Ca, 160 Milliarden werden reichen - 40 Milliarden pro Jahr. Mehr kann man gar nicht vernünftig unterbringen.
Wenn man sicherheitsrelevante Infrastruktur mit einbezieht (Brücken! oder Energie), sollten 80 Milliarden extra reichen. Auch da gilt : Soviel mehr kann man nicht vernünftig ausgeben. Also kommt man auf insgesamt max. ca. 240 Milliarden. Das ist etwa die Summe der "Corona-Hilfen".
Damit können auch die unter Habeck bereits beschädigten Kernkraftwerke (6 - 7 an der Zahl) repariert werden, das sind 10 sicher Gigawatt mehr an Leistung. Zusätzlich Kohlekraftwerke. LNG-Tanker sind im Kriegsfall keine Option mehr, denn wenn ein solches Schiffchen bei Entladung getroffen wird , dann ist der gesamte Hafen mit Umland nachher zerstört.
Für die Bereitstellung eines "Sondervermögens" kann die Bundesregierung den Krisenfall ausrufen und damit die benötigten Mittel ziehen. Aber nicht etwa , alte Mehrheiten für eine Koalition nach der Wahl zu nutzen. Denn die Bürger haben schon gewählt. Sie haben die alten Mehrheiten abgewählt.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/...am-Panamakanal-article25606196.html
US-Firma Blackrock schlägt zu
Chinesischer Betreiber verkauft Häfen am Panamakanal
Das Hongkonger Unternehmen CK Hutchison betreibt die zwei Häfen an den Enden des Panamakanals. US-Präsident Trump sind die Geschäfte ein Dorn im Auge. Nun teilt Hutchinson mit, man verkaufe die Anteile. Bei dem Käufer handelt es sich um die US-Firma Blackrock.
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Blackrock war übrigens viele Jahre lang der Arbeitgeber des kommenden Bundeskanzlers Friedrich Merz.
Fehlt nur noch, dass Blackrock auch Grönland kauft ;-)
Es gibt keinen Grund, den von mir geposteten FAZ-Artikel löschen zu lassen, weil die FAZ eine fraglos saubere Quelle ist.
Daher hier mein Posting noch einmal:
www.faz.net/aktuell/politik/ukraine/...rump-zu-110172806.html
...„Niemand will den Frieden mehr als die Ukrainer", schrieb Selenskyj. Er und sein Team seien bereit, „unter der starken Führung von Präsident Trump für einen dauerhaften Frieden zu arbeiten".
Er dankte der amerikanischen Unterstützung für die Ukraine und bezeichnete das eskalierte Gespräch mit Trump und dem amerikanischen Vize-Präsidenten J.D. Vance als „bedauerlich". Die Ukraine sei bereit, ein Rohstoffabkommen mit den USA „in jedem geeigneten Format" zu unterzeichnen.
.
Hervorhebung von mir, FF
Und natürlich kann man es als Kapitulation Selenskys vor Trump bezeichnen, wenn Selensky das Rohstoffabkommen nun "in jedem geeigneten Format" (so zitiert die FAZ Selensky) unterschreiben will. Dieses Tatsachenfeststellung ist KEIN Löschgrund, Kukki.
Deshalb sollte man US-Produkte boykottieren! Kanada und Mexiko zeigen wie das geht:
Der kanadische Premierminister Justin Trudeau kündigte im Gegenzug Zölle in Höhe von 25 Prozent an. Er schwor seine Bürger auf einen Handelskrieg ein. „Die Vereinigten Staaten haben einen Handelskrieg gegen Kanada begonnen“, sagte Trudeau am Dienstag. „Wir werden nicht vor einem Kampf zurückschrecken.“
Er halte Trump für einen „intelligenten Typen“, sagte der Kanadier weiter. Aber die von ihm verhängten Zölle auf Einfuhren aus Kanada und Mexiko seien „eine sehr dumme“ Idee. Nichts rechtfertige diesen Affront gegenüber den beiden wichtigsten Handelspartnern der USA.
„Sie müssen den Schmerz spüren“
Der Regierungschef der bevölkerungsreichsten kanadischen Provinz, Ontario, drohte den USA mit scharfen Worten Konsequenzen für ihre Zollpolitik. „Wenn sie Ontario vernichten wollen, werde ich alles tun, um sie daran zu hindern“, sagte Doug Ford am Montag. „Wir werden nicht zögern, auch ihnen den Strom abzustellen.“ Und: „Sie müssen den Schmerz spüren. Sie wollen uns hart treffen. Wir werden doppelt so hart zurückschlagen.“ ...
Das einzige, was in Leistungs-Amerika zählt, ist Erfolg. Dazu zählt auch Kriegserfolg. Selensky hat an der Front diesen Erfolg nicht geliefert, denn sie bewegt sich Richtung Kiew. Folglich hält sich die Huldigung des einstigen Kriegs-Heroen, der 2022 - trotz legerem Tarnfleck-Outfit - noch stehende Ovationen im US-Kongress einheimste, inzwischen in engen Grenzen. Erkennbar auch daran, dass Trump und Vance Selenkys Pullover-Provokation, die bei Abschluss wichtiger Verträge unangebracht ist (er wurde sogar ausdrücklich um Erscheinen im Anzug gebeten), nunmehr kritisierten.
Auch Selenskys sonstiges Benehmen (er ist Trump häufig ins Wort gefallen) ließ staatsmännische Qualitäten und den gebotenen Respekt (siehe Vance-Kritik) vermissen. Die Watschen kamen daher nicht von ungefähr.
Das Ganze war natürlich auch großes Kino vor dem Hintergrund, dass Trump ohnehin die Faxen dicke hat, Milliarden in der Ukraine zu verbrennen. In letzter Zeit auch weitgehend "nutzlos", eben weil der erhoffte Kriegserfolg ausblieb. Trump ist Geschäftmann: Wenn das Kriegs-Business nicht wie erwartet läuft, macht er den Laden eben dicht. Die Ukraine an sich interessiert Trump nicht die Bohne.
Das sind die neuen Realitäten.
Tesla Verkäufe brechen weltweit massiv ein:
Bauunternehmen boykottiert auch Batterien
Der niedersächsische Massivhausbauer Viebrockhaus nimmt Musks politische Positionierung auf X ebenfalls zum Anlass, Teslas aus der Dienstwagenflotte zu schmeißen.
Mehr noch: In Zukunft möchte das Unternehmen auch keine Tesla-Hausbatterien als Energiespeicher einbauen, es setzt stattdessen auf deutsche Produkte von Varta. Jährlich verbaut Viebrockhaus etwa 750 Batterien. Mögliche Mehrkosten sollen nach eigenen Angaben nicht an die Kunden weitergeben werden.
"Klimawandel als Schwindel bezeichnet"
Schon im August hatte die Handelskette Rossmann bekanntgegeben, Tesla sei bei Neuanschaffungen von Fahrzeugen keine Option mehr: "Elon Musk macht keinen Hehl daraus, Donald Trump zu unterstützen. Trump hat den Klimawandel wiederholt als Schwindel bezeichnet", so Geschäftsführer Raoul Rossmann damals. Aus Nachhaltigkeitsgründen wird der aktuelle Bestand weiter genutzt.
Im Februar des vergangenen Jahres hat das Handelsblatt berichtet, dass der Softwareentwickler SAP die Marke von der Dienstwagenliste streicht. Auf Nachfrage heißt es dort, dass diese Entscheidung aus wirtschaftlichen Gründen getroffen worden und Tesla in Deutschland nie im Programm gewesen sei, sondern eher international. Dabei ist es bis heute geblieben. Auch der Autovermieter Sixt hatte angekündigt, aus wirtschaftlichen Gründen den Tesla-Anteil an Elektrofahrzeugen zu verringern.
Im Spiegel steht hingegen nur:
https://www.spiegel.de/ausland/...24d0d14-8687-4cad-aa74-a9afbd118d98
Zudem wiederholte der ukrainische Regierungschef seine Bereitschaft, den USA Zugang zu ukrainischen Ressourcen zu gewähren, wie Trump es zuvor gefordert hatte.
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Damit erweckt der Spiegel den Eindruck, als sei der Streit in Washington entstanden, weil Trump oder Selensky bezüglich des Zugangs zu den ukrainischen Rohstoffen uneins gewesen seien. Waren sie aber nicht. Denn der Streit entbrannte einzig und allein deshalb, weil Selensky seine Zustimmung zum Rohstoff-Deal von der ZUSÄTZLICHEN Gewährung von Sicherheitsgarantien abhängig machen wollte - vor laufenden Presse-Kameras, wo solche Diskussion unüblich ist.
Was soll so ein Dünnbrett-Journalismus. Will der Spiegel seine Leser für dumm verkaufen?
Verständnisprobleme sind prorussischen Nutzern keine Seltenheit.
Und ich prognostiziere, dass dieses Sondervermögen nicht das Letzte in der Amtszeit vom Merz sein wird.
Damit liefert er dann auch die Antwort, wie das Wahlprogramm der Union finanziert werden soll.
Und das ist auch dringend notwendig, nachdem man über viele Jahre hinweg hat auf Kosten der Substanz gewirtschaftet.
D.h. Sicherheitsgarantien sind Muss, aber wie man diese genau ausgestaltet, darüber lässt sich verhandeln.
Ferner würde ein solcher Deal wie Trump sich das wünscht, sowieso nicht in Kraft treten, weil er höchstwahrscheinlich an einer Mehrheit im ukrainischen Parlament scheitern würde.