Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7858 von 7861 Neuester Beitrag: 18.02.25 22:12 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.505 |
Neuester Beitrag: | 18.02.25 22:12 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 37.475.030 |
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All three Baltic republics are committed NATO Allies. I want to express our gratitude to each of your countries for fulfilling your full obligations and meeting the 2 percent GDP benchmark for national defense this year.
Your commitment to burden sharing is an example, really, that other NATO nations and partners all around the world will have to all get together and bear. Some of them do not make the same commitment. Hopefully, they soon will. When nations are committed to peace and to security, they have to pay their share. And we will all enjoy a much more safe and prosperous future.
ex:
https://trumpwhitehouse.archives.gov/...tates-joint-press-conference/
Es ist aufgrund der geographischen Lage für die NATO kaum möglich, das Baltikum zu verteidigen. Das weiß man im Baltikum auch. Was Trump vllt. noch nicht weiß: Er wird das Baltikum verteidigen, und dafür muss kein einziger Schuss fallen. Man muss nur dafür Sorge tragen, dass Putin das weiß.
Das NATO-Bündnis kann immer mit Luftschlägen antworten. Das ist aber im Baltikum, wieder ist es die geographische Lage, riskant und nur von begrenzter Wirkung. Es gibt weitaus bessere Möglichkeiten.
Am Vorabend des 24.02.2022 waren die Bereitstellungen der russ. Armee großteils nördlich und westlich von Smolensk zu finden. Es sah ganz nach einem Militärschlag gegen das Baltikum aus. Aber nicht gegen die Ukraine. Es sah so aus, als hätte Putin sich noch nicht entschieden, wo er losschlagen will. Diese Verwirrung war (so meine Sicht) beabsichtigt.
Deshalb war die Überraschung am 24.02. perfekt. Und es zeigt auch, dass die NATO extrem träge ist. Putin kann bereitstellen, was, wo und wie er will : Es interessiert nicht.
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Zeitpunkt: 17.02.25 10:08
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Zeitpunkt: 17.02.25 10:08
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Warum der Klimawandel im Wahlkampf untergeht
Quelle:
https://www.deutschlandfunk.de/...2025-wahlkampf-klimaschutz-100.html
Selbst Lindner (FDP) hat in einem FAZ-Interview Bedenken gegen die immer stärker um sich greifende Zensur in sozialen Medien geäußert, weil die Cancel Culture schwerlich mit liberalen Vorstellungen und Werten vereinbar ist.
Wirklich frei sein bedeutet, frei (d. h. ungehindert) seine Meinung äußern zu dürfen. Eine wirkliche Demokratie hält das aus. Eine Demokratie, die auf Cancel Culture angewiesen ist, verdient ihren Namen nicht.
Wann immer irgendetwas "von oben" verboten wird, sollten die Alarmglocken läuten.
Hat aber mAn noch lange nichts mit Hitler oder Honecker zu tun, das ist ja auch nicht der Staat, sondern ein privates Börsenforum. Bekamst du schon Besuch zu Hause, wurdest vorgeladen, gar eingesperrt usw.? Wohl kaum. Das war die Realität unter Hitler und auch Honecker und ist es eben auch unter Putin oder in China usw.
Das kann einem ärgern, wenn Beiträge gelöscht werden, aber man kann es auch etwas ev. umgehen in der Form wie man etwas darstellt mAn.
Wenn du aber im Westen immer nur das Schlechte siehst, weshalb soll dieser Westen dir das Beste bieten?
Demokratie basiert auch auf der Einschränkung von Freiheiten und auch der Selbstbeschränkung, wie jedes Zusammenleben, das endet sonst in Todschlag und Chaos. Freiheit muss man sich selber machen, die wird nicht gratis und gerecht unter die Leute verteilt.
Wer das als Meinungsfreiheit bezeichnet, der hat nicht mehr alle Latten am Zaun.
Gestapo/SD wurden geradezu mit Anzeigen geflutet. Für einen Geheimdienst ist es aber notwendig, wertvolle und wertlose Information zu unterscheiden. Und die meiste Information war wertlos bzw. "Zufallsrauschen".
Beliebt war nach Kriegsbeginn die Anzeige wegen "Abhören von Feindsendern", Anlass z.B. Nachbarschaftsstreitigkeiten. Ich habe da noch eine dicke Akte im Familienarchiv. Es ist spannend, das nachzulesen.
Welche Folgen das " Abhören von Feindsendern" haben konnte, dazu möge man sich selbst schlau machen.
Was das Eindämmen von Anzeigen betraf, dazu gab es mehrere Möglichkeiten. Die rein private Variante, also die einfachste: Es wurden von den, Angehörigen der SS bzw. SD erwartet, dass sie in ihren eigenen Familien für Ordnung sorgten. Also, wenn sie eine "Falschmeinung" (dieser Begriff ist neu, er ist erst seit ca. 2015 in Umlauf) hörten, hatten sie zu warnen: "Bitte die Klappe halten!". Das war durchaus wirksam.
Als die Besatzung der britischen Kanalinseln 1945 endete, konnte man die Aktenlager der SD-Stellen besichtigen. Es fanden sich massenhaft Anzeigen brit. Staatsbürger gegen ihre Nachbarn. Bearbeitet wurden diese Anzeigen vom SD i.d.R. nicht. Es wäre auch personell gar nicht darstellbar gewesen. Also Ablage von Akten und das war es.
In der DDR wurde das System geändert: Die Denunziation wurde staatlich organisiert mit dem "Informellen Mitarbeiter". Der IM war aber faktisch ein formeller Denunziant. Derart professionalisiert, wurden alle, auch die absurdesten Informationen, gesammelt. Dieses System war für den Staat teuer und völlig wertlos. Doch das wurde nie erkannt. Aber es konnte Schicksale produzieren. Und es konnte den Zusammenbruch der DDR nicht verhindern, sondern hat ihn befördert .
Heutzutage , im Internet-Zeitalter, hat man andere Möglichkeiten. Eine online Meldestelle, ein paar Mausklicks und den Rest macht der Computer.
Soeben las ich den Bericht über über den Vorfall vom Samstag in Österreich, ein junger Mann, ursprünglich aus Syrien, stach mit einem Messer wahllos auf Leute ein, ein 14jähriger kam dabei ums Leben und fünf weitere Personen wurden dabei teilweise schwer verletzt. Der Täter wurde dann gestoppt von einem, ebenfalls aus Syrien stammenden, Mann.
Der Täter hat sich scheinbar im Internet radikalisiert, folgte da einem Tik-Tok-Influencer. Er wird auch sein eigenes Leben nun total verpfuscht haben und muss auch damit leben jemanden umgebracht zu haben, den er gar nicht kannte, ein noch sehr junges Leben ausgelöscht und sicher grosse Trauer verursacht usw.
Wer also mehr und unkontrollierte Meinungsfreiheit einfordert, sollte sich die Konsequenzen auch überlegen, die eigene Freiheit endet immer bei der Freiheit anderer und es gilt ja auch Leute vor sich selbst zu schützen, wenn es Gesetze und Regeln gibt was man im öffentlichen Raum, wozu das Internet zählt, verbreiten darf und was nicht. Man schützt damit aber auch die Rechte des Individuums ganz allgemein, denn alle gehören letztendlich einer Minderheit an und alle haben ein Recht auf ihre Würde oder gar niemand.
Das Internet schuf Parallel-Welten, da können sich Leute verlieren, radikalisieren und auch manipuliert werden. Das ist eine Gefahr auch für den sozialen Frieden und das reale Zusammenleben.
Doch hier im Faden werden systematisch Beiträge gemeldet, das ist oft destruktiv, denn hier treffen sich ja verschiedene Ansichten und tauschen sich aus, treffen auch auf Reaktionen, und das ist ja dann auch deradikalisierend allenfalls.
Der Faden wurde ja einmal richtiggehend zu Grunde gemeldet, viele user sind dann deshalb verschwunden, nun tauchen sie teilweise wohl wieder auf. Das ist ja ein Zeichen von Bereitschaft sich doch auch auszutauschen und sich mitzuteilen in einem Umfeld in dem sie aber auch auf diverse konträre Ansichten treffen. Also kein Umfeld welches nun Radikalisierung begünstigt, im Gegenteil, für das gibt es sicher ganz andere Orte im internet.
Wer auch immer da meldet, könnte sich ja auch zu Wort melden, wenn eine Aussage oder ein Beitrag einem total stört.
Kündigungswelle bei US-Behörden sorgt für Chaos
Quelle:
https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/...-behoerde-trump-100.html
Köstlich.
Am besten noch die Finanzaufsichtsbehörde abschaffen, dann zahlt muss man auch keine Steuern mehr zahlen, denn es kontrolliert dann Niemand mehr, weil Niemand mehr da ist, der es kontrollieren könnte.
nur weiter so
Wer legt hier denn überhaupt fest, was erwünscht und was unerwünscht ist?
Kann eine Demokratie, die unerwünschte Inhalte von Kritikern "wegverbietet", überhaupt noch ernsthaft als "Demokratie" bezeichnet werden?
Denn damit wird ja jegliche Kritik mundtot gemacht. Demokratie ist immer die Kompromissfindung aus unterschiedlichen Meinungen, die naturgemäß "wechselseitig unerwünscht" sind, weil jeder ja seine eigene Meinung als die "eigentlich maßgebliche" durchdrücken will.
Das Problem: Wegverbieten unerwünschter Inhalte ist ein Kernelement jeder Diktatur (siehe Dreiklangs Beispiel des Gestapo-Meldegrunds "Abhören von Feindsendern").
Es hilft auch nichts, zu behaupten, die andersgelagerten Meinungen seien "Lügen" (#442), vor denen das Wahlvolk vorauseilend geschützt werden soll. Das ist eine reichlich bequeme Schutzbehauptung, um Zensur zu rechtfertigen. Dazu passt auch, dass Zensur neuerdings als "Schutz vor Desinformation" bezeichnet wird. Auf einen solchermaßen vergifteten "Schutz" kann der aufgeklärte Bürger getrost verzichten.
Die Krönung der Medien-Frechheit ist die Behauptung, Meinungen/Auffassungen/Thesen seien "populistisch". Das ist der Hohn an sich. Denn Populus (lat) ist das Volk. Geht in einer Demokratie nicht "alle Macht vom Volke aus" - egal wie beschränkt das Volk und dessen Meinungen auch sein mögen? Ist es Aufgabe der Politiker, das Volk vor seiner "eigenen Dummheit" zu schützen? Dann sind wir hinsichtlich Bevormundung schnell wieder zurück in der Kaiserzeit - oder im DDR-Kadersystem.
Gerade die Grünen aber auch die SPD haben einen riesige NGO-Welt aufgebaut die große finanzielle Unterstützung seitens der Regierung erhält und kaum ohne diese Gelder überlebensfähig werden. Viele dieser NGO bekämpfen missliebige Meinungen und haben zum Teil auch noch von der Regierung die Macht bekommen dass die sozialen Medien auf ihre Meldungen in kürzester Zeit reagieren müssen. Wenn das keine Zensur sein soll, weiß ich nicht mehr was man unter Zensur und Rechtsstaat versteht. Für Rechtsverletzungen sind die entsprechenden staatlichen Instanzen zuständig und nicht die "Omas gegen Rechts ".
Das legt der Betreiber fest, der dir u.a. erst die Möglichkeiten einräumt, dass du hier deinen Senf beitragen kannst und das wahrscheinlich auch noch kostenlos. Das nennt man nicht Zensur, sondern Hausrecht. Dieses Hausrecht erlaubt es dem Betreiber, sein Angebot auf ein bestimmtes Klientel ausrichten zu können.
Das wäre so als würde ein BVB-Fan sich darüber beschweren, dass seine Beiträge im FCB-Forum zensiert werden würden.
Meinungsfreiheit und Demokratie bedeutet eben auch, dass man die Meinung bzw. die Nutzungsbedingungen von Ariva akzeptiert und Niemandem seine Märchenerzählungen aufzwingen kann.
Es steht Jedem frei, sich von Ariva zu verabschieden und z.B. bei X seine Märchen zu verbreiten.
Welch ideologische Verblendung.