Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7857 von 7861 Neuester Beitrag: 18.02.25 22:12 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.505 |
Neuester Beitrag: | 18.02.25 22:12 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 37.474.861 |
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Was ein Problem für den Wahlkampf des BSW darstellt. Warum noch BSW wählen, wenn der Protagonist bereits im Weißen Haus sitzt? Denn der Waffenstillstand (oder "Frieden") entspricht genau dem, was sich Wagenknecht so vorstellt.
Aber die Intentionen Trumps sind andere:
-Er will Russland von der Achse Moskau-Peking lösen
-Er will einen strategischen Teilrückzug aus Europa, ohne dabei wesentliche strategische Positionen aufzugeben
- Er will den Druck auf Deutschland erhöhen, denn Deutschland ist für ihn die Ursache der Schwäche der NATO, man könnte auch sagen die Ursache allen Übels
- Der eigentliche Gegner ist China.
Wie jeder weiss, sendet die AFD auf allen Kanälen, ihrer Propaganda ist kaum noch zu entkommen. Offensichtlich fehlt es ihr nicht an freier Meinungsäusserung. Die CDU/CSU zeigen sich aber bislang noch ambivalent was eine zukünftige Koalition mit dieser Partei betrifft. Die stagniert in Umfragen bei 20%, das Momentum ist - der Unterstützung seitens amerikanischer Oligarchen sei Dank - also erstmal raus. Das ist zu wenig um ein Ende der 'Brandmauer' legitimieren zu können.
Das weiss auch Vance. Der will natürlich auch kein libertär-faschistisches oder ethno-sozialistisches Deutschland, wie es AFD-West bzw AFD-Ost propagieren, das dann mit trumpschen Methoden den USA Paroli bietet, sondern ein verwirrtes, geschwächtes, unfähig geworden um die EU zum konkurrenzfähigen Machtblock zu formen der in der neuen multipolaren Welt des Neo-Imp mitmischen könnte. In dem Sinn ist der Support für die AFD einfach nur ein weiteres neo-imperialistisches Tool. Es gibt qua definitionem keine internationale Solidarität unter Nationalisten, das ahnt auch der potentielle AFD-Wähler, der alles andere sein will denn 'US-Vasall'.
Offensichtlich gilt gegenwärtig bei der AfD-Spitze mal wieder das Motto "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern" und den gleichwertigen Co-Schwätzern Trump, Vance, Musk, etc. ist dies offensichtlich alles völlig egal oder sie haben davon keine Ahnung. Aber die Hauptmotivation dieser US-Imperialisten, die offensichtlich uralten Ami-Zeiten entsprungen sind, scheint sowieso zu sein, Deutschland, die EU/Europa und eigentlich die ganze Welt mal so richtig aufzumischen und den Hammer herauszuholen. Sie verhalten sich jedenfalls hierbei in jeder Beziehung völlig übergriffig und sie wissen offensichtlich wenig über D. und Europa! Dies zeigt auch der Besuch von Vance im KZ während er quasi gleichzeitig für die von Neonazis geprägten Partei AfD im deutschen Wahlkampf interveniert. Zum Glück geben ihm die deutschen Politiker (natürlich außer AfD) kräftig Contra und lassen nicht alles stehen, was die Fakenews-Verbreiter von Trump so von sich geben.
https://www.zeit.de/politik/2025-02/...l-afd-usa-sicherheitskonferenz
https://www.zeit.de/news/2024-05/20/...rn-besonders-stark-ausgepraegt
https://www.spiegel.de/ausland/...1fecf42-854a-43eb-aa2e-06338839c980
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/...-4192-ba8a-fb1c559e3f31
https://www.welt.de/politik/deutschland/...isch-gepraegte-Partei.html
https://www.rnd.de/politik/...abseits-KNFRROPCRZEVVJN6VBSNN3XPDY.html
https://www.zeit.de/2025/07/...rump-expansion-gebiet-groenland-panama
Die Nato ist bereits faktisch tot und die Yankees werden von allein abziehen. Sie wollen kein 'Partner' mehr sein und keine Partner mehr haben.
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Das weiss auch Vance. Der will natürlich auch kein libertär-faschistisches oder ethno-sozialistisches Deutschland, wie es AFD-West bzw AFD-Ost propagieren, das dann mit trumpschen Methoden den USA Paroli bietet, sondern ein verwirrtes, geschwächtes, unfähig geworden um die EU zum konkurrenzfähigen Machtblock zu formen der in der neuen multipolaren Welt des Neo-Imp mitmischen könnte.
Widerspricht sich, verstehe ich nicht.
Wenn es um eine "verwirrte Regierung" geht, die gibt es schon. Und wird fortgesetzt mit einem netten Opa als Kanzler, der mit seiner Kenia-Koalition rein gar nichts bewirken kann und zudem denkt, dass er etwas von Wirtschaft versteht, weil er als Lobbyist mal im Lohn von Blackrock stand. Da brauchen die USA gar nichts zu machen!
Von Politikern wie Scholz, Mützenich , Habeck , Strack-Zimmermann etc. gar nicht zu reden. Mit denen ein "Machtblock EU"? Oh je.
Selbst wenn das Trump-Regime zeitnah an seinen inneren Widersprüchen zerbrechen sollte, ist die 'transatlantische Verstrickung' nicht nur ernsthaft beschädigt sondern nachhaltig erledigt. Eine deutliche Merhheit der amerikanischen Wahlbevölkerung hat sich für ein Leben im Faschismus entschieden, der nach innen Minderheiten abserviert und nach aussen neoimperial agiert. Diese Mehrheit hat ihr Land in eine Reihe mit Russland und China gestellt. Dahinter kann man nicht mehr zurück.
Die USA nehmen Mexiko nicht als Bundesstaat auf, diesen Plan gibt es bisher nicht.
Doch Trump hat auch Gelüste zu expandieren, die EU macht das schon lange, ganz selbstverständlich und recht wenige hinterfragten das. Aber wenn die USA das in Aussicht stellen, dann schreien viele auf, Imperialismus, die gleichen sind aber öfter gläubige Anhänger der Expansion der EU, also auch Imperialisten.
Doch zur Frage: Weil man das Gerät dazu gar nicht hat, öfter nicht einmal das versprochene.
Weil man keine Perspektive hat, auch keinen Plan, ausser den totalen Sieg über die russischen Streitkräfte und deren Vertreibung auch von der Krim. Wann das sein solle, was bis dahin alles passieren wird oder kann, wie viele sterben werden und was alles zerstört wird dabei, was dabei für Risiken eingegangen werden, das spielt alles für gewisse Leute gar keine Rolle und wenn es den dritten Weltkrieg bedeuten soll, was soll's, Hauptsache man behält recht und muss keine Fehler zugeben?
Was mit solchen Kompromisslosigkeiten in Deutschland gerade auch passiert mMn, die politische Destabilisierung, denn eine GroKo oder was auch immer wird der AfD weiteren Auftrieb verliehen und diese auch weiter radikalisieren, das ist doch absehbar. Bei der Brandmauer geht es nun wohl hauptsächlich um diesen Krieg, den man selber gar nicht weiter unterstützen kann, ohne die Ukraine ev. ganz zu opfern, und dafür werden die CDU/CSU einiges aus dem Program streichen müssen, für das sie werben bei den Wählern. Eine kluge Strategie kann ich da nicht erkennen.
Recht viele Leute haben wohl die Schnauze voll von der Kriegstreiberei ihrer Regierung und auch der CDU/CSU, die ihnen auch keine Idee vorlegen wie man da jemals wieder raus kommen solle. Es wird der totale Sieg versprochen über Putin oder Russland, der ist alternativlos, wenn man nur noch viel mehr Waffen liefern würd und grössere Risiken eingehen würde usw..der Krieg noch viel länger und brutaler andauern solle. Man muss sich vielleicht das schon überlegen, wie das nun aussieht, denn man ist gar nicht in der Lage zu all dem. Die AfD wird davon sicher profitieren, das ist ein Scherbenhaufen auf viele Jahre hinaus.
Was noch mal hatte man ursprünglich in der Ukraine zu suchen? Expansion der EU. Das wird auch weiter von keiner der arrivierten Parteien hinterfragt, aber von immer mehr Wählern in der EU wohl schon. Will die EU eben selber sich zerstören? So sieht es aus.
Dreiklang erklärt es gern: Mit dem "netten Opa" war der Friederich aus dem Sauerland gemeint. Die neue Regierung ist noch bizarrer als die Ampel, weil Merz rein gar nichts bewirken mit SPD oder GRÜN. Nada.
Mit dem "Move" am 29.1. bzw. 31.1. sollte nur verhindert werden, dass die CDU total herunterfällt. Hat übrigens funktioniert: Die AfD konnte nicht zulegen. Aber ab dem 24.2. geht das Spiel weiter und die CDU wird wenige Monate später erstaunt feststellen, dass man in Umfragen extrem abstürzen kann, obwohl man den Kanzlerposten hält.
Die Ukraine ist kein Mündel. Die Frage müsste also umgekehrt gestellt werden: Was hat die Ukraine in der EU gesucht ? Einen gewissen Schutz gegen das virulente Risiko vom russischen Imperialismus geschluckt zu werden, denn man will dort, mehrheitlich, kein Anhängsel Russlands sein. Eben deshalb widersetzt man sich auch militärisch dem Versuch diesen Status mit Gewalt zu erzwingen. Das ist das Basic, von dir seit Beginn des russischen Angriffskriegs geleugnet.
Es wäre eine strategische Katastrophe für die USA. Es wäre, als hätten die USA den WK II noch im Nachhinein verloren. Es wäre so, als hätten die USA Japan, Südkorea und Taiwan zugleich an China verloren.
Deutschland ist für die USA strategisch extrem wichtig, nicht nur wegen Ramstein; es ist sehr viel mehr. Die Abhängigkeit ist wechselseitig.
Aber auch das hier:
Die USA werden auch nicht aus Deutschland abziehen sondern zum Teil nach Polen umziehen.
(Malko)
wird nicht passieren. Es wäre traumhaft für die CDU: "Die Transatlantik-Achse hat funktionert! Lob und Preis den USA!"
Statt dessen: Die Trump-Administration wird darauf verweisen, dass für die Sicherung des "Abschnittes Mitte" Dänemark, Deutschland, die Niederlande , Polen und Tschechien zuständig sind. Die deutsche Schwäche mit einer neuen Exposition von US-Soldaten in Europa zu beantworten, kann Trump gegenüber seinen eigenen Anhängern niemals rechtfertigen. Es wäre absolut gegen sein Narrativ.
Trump sind die Verhältnisse in Osteuropa ziemlich egal. Sieht man jetzt an seinem rücksichtslosen Umgang mit der Ukraine. Wer die Sicherheit bzw. die NATO in Europa sabotiert, steht für Trump fest. (Nein, es ist nicht Orban bzw. Ungarn).
Trump kann bei den Verhandlungen mit Putin Fehler machen (wird er) und kann grobe Fehler machen (hoffentlich nicht). Ein grober Fehler wäre es z.B., der russ. Flotte ohne Auflagen die Rückkehr nach Sebastopol zu erlauben. Denn was passiert dann, wenn die russ. Marine nach wenigen Monaten anfängt, den Seehandel der Ukraine zu stören? Mit Wattebällchen werfen? (Du du du....) Scharfe diplomatische Proteste? (Höhö)
Ein grober Fehler wäre es auch, nicht alles zu unternehmen, um Russland von China zu lösen. Denn das würde insbesondere China enorme Vorteile verschaffen (mit Russland als Frontmacht)
Um das zu erreichen, also de facto Russland in irgendeiner Weise an den Westen zu binden, muss Trump Putin weitreichende Zugeständnisse machen. Da geht es nicht um die Ukraine. Dann kann Putin in Europa auf dicke Hose machen und das erfreut die empfindliche russische Volksseele. Dann kann sich Putin endlich als "Großer Zar" geben.
Übersetzt : Die USA behalten strategisch die Oberhand und räumen dafür Putin einen operativen Vorteil ein. So ist es für die USA kein Problem.
Darum geht es nicht. Es geht um die freie Meinungsäußerung vom "normalen" Bürger, auch unangenehme, und nicht von Parteieliten mir Rechtsschutz.
Wenn Regierungen linksgrüne NGOs bezahlen damit diese soziale Netzwerke beobachten können um missliebige Äußerungen an die Betreiber des sozialen Netzwerkes zu melden und dieser innerhalb kürzester Frist dieser Äußerung entfernen muss - sonst erhebliche Geldstrafe - , ist das Zensur seitens der politisch Mächtigen. Ja, der Bürger könnte gegen das Entfernen gerichtlich vorgehen. Aber er tut es im Regelfall aus ganz praktischen Gründen (finanziell, Zeitaufwand, ...) nicht.
Richtiger wäre es den juristischen Apparat so zu ertüchtigen damit dieser gegen Gesetzesverletzungen in den sozialen Medien zügig vorgehen kann. Wir beschäftigen aber unseren juristischen Apparat mit endlosen Prozessen zu illegalen Migration, bezahlt vom Steuerzahler gegen den eigenen Staat, und subventionieren politische NGOs soziale Netzwerke nach missliebigen Äußerungen zu durchsuchen und entfernen zu lassen. Das ist der Versuch dem Volk das Maul zu stopfen und da hat Vance absolut recht. Wobei mir nicht klar ist ob es ihm in Wirklichkeit nicht um den wirtschaftlichen Schutz der großen amerikanischen Betreiber geht. Es ist aber egal. Es ist demokratiefeindlich. Scholz passiert nichts wegen seiner Aussage "Hofnarr der Partei" zu CDU-Mann Chialo. Aber wieviele "normale " Bürger hätten Konsequenzen in sozialen Medien wegen einer derartig rassistischen Aussage gegen einen farbigen linksgrünen Politiker erlebt. Und die "Hausdurchsuchung im Schwachkopf-Fall" sollte uns noch in Erinnerung sein. Und es sind diese Erlebnisse unter dem Motto "man darf nicht mehr sagen was man denkt" welche die extremistischen Ränder stärken.
Das ist offensichtlich aber alles nicht so.
Wer zwei Hirnzellen zusammenschliesst, wird merken, so ist es garantiert nicht. Sogar diesen Krieg hat man in Kauf genommen, sonst gäbe es ihn ja kaum, oder sind das völlig unfähige, naive, weltfremde Volldeppen welche die Geschicke der EU lenken? Haben keine Ahnung und keinen Plan? Vielleicht beinhaltete dieser Plan auch diesen Krieg? Denn wäre Putin aus dem Weg, hauptsächlich auf Kosten der USA, welche sich gleichzeitig ja auch für die Rolle des Sündenbocks eignet, wäre der Weg frei für noch viele weitere Expansionen, ohne sich die Finger schmutzig zu machen. Aber das kann doch nicht sein, dass in Brüssel Leute solche Pläne schmieden, auf viele Jahre hinaus? Das ist doch nur ein Hobbyverein, der nur das Beste will.....
Die USA wollen offensichtlich nicht mehr den Ukrainekrieg ohne Strategie endlos weiter mitbetreiben. Ihn quasi am köcheln halten ohne konkretes Ziels unter riesigen Einsatz von Geld und Menschenleben. Die dänische Ministerpräsidentin hat es auf der MSC heute deutlich gemacht wie man vorgehen muss: "Die Ukraine muss gewinnen und Russland muss verlieren". Und dementsprechend muss man die Ukraine bewaffnen.
Europa will mit am Verhandlungstisch sitzen und ist nicht in der Lage eine Sicherheitsgarantie für die Ukraine abzugeben. Die USA will die Minsk-Schwatzbude (Minsk II - Hollande, Merkel, .. - was Putin mutig gemacht hat) aber nicht weiter betreiben und den Krieg beenden und zwar zum Nachteil Russlands. Senator Graham hat das sehr deutlich werden lassen. Wir müssen eben entsprechend hochrüsten, die Ukraine zur stärksten Armee in Europa machen und die Stationierung der Raketen zulassen bis Russland zusammen bricht (sinngemäß Reagans Krieg de Sterne).
Nur auf die USA zu schimpfen und diese als moralisch verkommen darstellen und militärisch tanzen diese dann nach unserer Pfeife ist reichlich naiv. Und finanziell erarbeiten wir uns große Vorteile wenn wir die illegale Migration und die grünen Träume so wie die USA behandeln. Wir werden eben sehr viel für die Aufrüstung ausgeben müssen. Es reicht eben nicht mehr Ziele abzunicken und nichts zu tun, wie seit Obama. Die Bedrohung Russlands soll so stark werden dass China und der Iran sich Putin-Spielchen nicht zutrauen.
Unser Politik steht eben vor der Zeitenwende, diesmal der Richtigen. Entweder sie kürzt alle Unterstützungen im Zusammenhang mit der illegalen Migration und den grünen Energiespielchen zusammen oder muss radikal an den Sozialetat. Letzteres wäre idiotisch. Auf jeden Fall werden wir brutal aufrüsten und uns kriegsfähig machen müssen - nicht nur militärisch (Bunker, Zivilschutz, ...).
Die USA hätten diese Waffen leicht an die Ukraine liefern können. Haben sie nicht. Sie haben, gemessen an ihren Möglichkeiten, nur wenig getan.
Trump war immer politisch präsent. Hat er jemals gefordert, die Unterstützung an die Ukraine auszuweiten? Nein, natürlich nicht.
Senator Graham hat das sehr deutlich werden lassen. Wir müssen eben entsprechend hochrüsten, die Ukraine zur stärksten Armee in Europa machen und die Stationierung der Raketen zulassen bis Russland zusammen bricht (sinngemäß Reagans Krieg de Sterne). (Malko)
Das soll die neue Politik der USA sein? Interessant.
Doch nicht Graham, sondern Trump wurde gewählt.
Moderation
Zeitpunkt: 17.02.25 10:09
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Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 17.02.25 10:09
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Deine Position, da könnte man auch ein Buch schreiben:
7. Putin ist eine Art Held, der sich nur wehrt, gegen die bösen Amis und dafür hunderttausende eigene Leute verheizte und Millionen in der Ukraine terrorisiert, auch viele Zivilisten, mit brachialer Gewalt die Zeit zurück drehen will zum totalitären Grossreich der UdSSR in dem er aufgewachsen ist und dem er seine Karriere als Diktator verdankt, da die Mentalität im grössten Land der Welt geprägt ist von solcher Machtfülle und Obrigkeitsgehorsam, Kriechen. Das ist dem in den Kopf gestiegen.
Doch Katzenpirat lebt nicht in Russland, dort wäre er wohl schon lange in einem Straflager gelandet, ist zu vermuten, denn das Kriechen können wir ja nicht so gut im Westen, und dürfte jetzt vielleicht an die Front, wo er auch verheizt würde vom Helden Putin, der in Wirklichkeit in allen Belangen gescheitert ist, als Staatschef, Russland nicht weiter gebracht hat und deshalb diesen sinnlosen Krieg anzettelte. Irgend was will der noch auf die Reihe kriegen und wird so oder so auch kläglich scheitern damit, auch wenn er nicht gestürzt wird unmittelbar.
Moderation
Zeitpunkt: 16.02.25 20:28
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Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Zeitpunkt: 16.02.25 20:28
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Kommentar: Verbreitung von Desinformationen
Notwehr ist das alles auch nicht, denn da hätte Putin andere Optionen gehabt bevor er einen Krieg anzettelt, z.B. den Gashahn hätte er auch ohne Krieg abstellen können über Nacht, das hätte die Ukraine und Europa in Bedrängnis gebracht, wäre ein Jocker gewesen auch um zu verhandeln über die Grenzen der heutigen Ukraine. Jelzin hat fast alles unterschrieben was ihm vorgelegt wurde, meist nicht ganz nüchtern und der Westen zeigte keinerlei Wille das überhaupt mal zu überdenken, wie das damals alles zustande kam. Die UdSSR hat sich aus vielen einstigen Einflussgebieten friedlich zurückgezogen, die EU und NATO sind vorgerückt in diese, auch das wird nun nicht mehr als eine historische Leistung Russlands dargestellt, das hat aber auch mit Putin zu tun, aber auch mit dem unersättlichen Westen, dem reichte das alles nicht.
Aber so einen Krieg hier zu rechtfertigen, ist nicht glaubwürdig, nehme ich weder dir noch Katzenpirat ab, ihr lebt weder in Russland noch in der Ukraine und seid somit auch nur Konsumenten dieses Krieges, in keiner Weise betroffen von den tatsächlichen Auswirkungen, eure Rechtfertigungen sind wohl eher einem Trotz geschuldet gegenüber einer gewissen "Kriegsbegeisterung" auch im Westen, wo viele Russland platt gemacht sehen wollen. Aber deshalb muss man Putin doch nicht rechtfertigen, der ist ganz bestimmt nicht lieb, das macht dann auch eure Beiträge und Meinungen unglaubwürdig für mich.
Wer diese kritischen Kreise sind erfährt man hier:
'The Biden–Ukraine conspiracy theory is a series of false allegations that Joe Biden, while he was vice president of the United States, improperly withheld a loan guarantee and took a bribe to pressure Ukraine into firing prosecutor general Viktor Shokin to prevent a corruption investigation of Ukrainian gas company Burisma and to protect his son, Hunter Biden, who was on the Burisma board.[1] As part of efforts by Donald Trump[2] and his campaign in the Trump–Ukraine scandal, which led to Trump's first impeachment, these falsehoods were spread in an attempt to damage Joe Biden's reputation and chances during the 2020 presidential campaign'
weiter: https://en.wikipedia.org/wiki/Biden–Ukraine_conspiracy_theory
Israel hat in diesem Krieg keine glückliche Hand gehabt. Viel zu viele Soldaten der IDF sind gefallen, das Ziel einer zügigen Befreiung der Geiseln wurde verfehlt.
Ich bin kein Freund Netanjahus und sein Umgang mit der Geiselfrage ist m.E. ein Skandal. Ich meine, dass das auch einige in Israel so sehen.
Die Hamas geriert sich als Sieger, obwohl sie das nicht ist. Wieder wird die Hamas im "Westen" mit einem Verband von Freiheitskämpfern verwechselt - obwohl sie das nicht ist, niemals war und nie sein wird.
Die Hamas ist das Produkt einer Projektion des Westens , vom Westen gefüttert und ideologisch unterstützt. Das geht bis in Regierungskreise hinein - sonst wären schon vor langer Zeit politische Konsequenzen gezogen worden.
Aber Israel ist das jetzt egal - es geht nur noch darum, die verbleibenden Geiseln freizubekommen.
'Diese Woche nun markiert das Ende des Westens, wie wir ihn kennen. Das transatlantische Verhältnis hat eine weitere schmerzhafte Wandlung erfahren. Europa und die Vereinigten Staaten sind keine Alliierten mehr.
Zu Trumps ersten Amtshandlungen zählte die Ankündigung, dem Nato-Partner Dänemark Grönland abpressen zu wollen, notfalls mit Waffengewalt. Die Kanadier, ebenfalls in der Nato, forderte Trump auf, sich den USA als 51. Bundesstaat anzuschließen. Den Balten hatte er schon früher angekündigt, nicht zu ihrer Verteidigung zu eilen, falls die Russen kommen. Das ist die machtbesoffene Sprache des Imperialismus. Womöglich muss das Verteidigungsbündnis Nato demnächst eine ganz neue Form des Bündnisfalls ausrufen: die Verteidigung gegen einen Aggressor aus den eigenen Reihen.
Die größte Bedrohung für die Demokratie geht laut Vance nicht von Russland und seinen Panzern und Raketen aus, die jeden Tag Hunderte Ukrainer töten. Sie geht nicht von China aus, nicht vom Iran, der nach einer Atombombe strebt oder islamistischen Attentätern, die mit Autos in Menschenmengen rasen. Die größte Bedrohung komme von innen, sie gehe von Europas Einschränkungen der freien Rede aus und einer vermeintlichen Ignoranz des Volkswillens.
Das ist eine schon fast lustige Bestandsaufnahme für einen Vizepräsidenten aus einem Land, das nach dem Zweiten Weltkrieg in Südeuropa reihenweise linke Parteien und Politiker bekämpfte, bis den Amerikanern genehme Regierungen siegten; einem Land, das in Lateinamerika, Afrika und dem Mittleren Osten mithalf, Staatschefs zu ermorden und in Chile, Nicaragua oder El Salvador Diktatoren und Folterknechte unterstützte, um das Volk zu unterjochen; einem Land, das auf Kuba mit Waffengewalt zu putschen versuchte. Von Vance' Weigerung, Joe Bidens Wahlsieg 2020 anzuerkennen, ganz zu schweigen.
Europa und die USA gehen getrennte Wege, vielleicht nicht immer und überall, aber an wichtigen Wegmarken. Es muss ja keine Trennung für immer sein. Aber für den Moment ist es Zeit zu sagen: Goodbye, America.'
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