Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 624 von 7893 Neuester Beitrag: 06.03.25 22:52 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 198.3 |
Neuester Beitrag: | 06.03.25 22:52 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 37.828.856 |
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Luxuswohnungen: Kaufrausch in New York
Neue Wolkenkratzer erheben sich in den Himmel über New York. Käufer reißen sich um die extrem teuren Wohnungen darin. Wie die Superreichen den vertikalen Wahnsinn vorantreiben und was Normalbürger davon halten. Von Manuela Imre. Mehr…
Portugals Opposition will nicht sparen
18.03.2014, 02:51 Uhr
In einem sind sich Portugals Opposition und Regierung einig: Die europäischen Haushaltsvorgaben sollen erfüllt werden. Der Weg zu diesem Ziel ist allerdings umstritten. Die Regierung will sparen, die Sozialisten wachsen.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ren/9630360.html
„Euro-Rettung darf kein Demokratieabbau sein“
Die Euro-Rettung steht heute wieder im Fokus der Karlsruher Richter. Entschieden wird über Fragen zum permanenten Rettungsschirm ESM. Die Linkspartei hofft auf ein Urteil im Sinne der Steuerzahler. Mehr…
www.wsj.de/article/SB10001424052702304747404579446070496090040.html
"Die USA werden jetzt ihre Überprüfung der Verteidigungsausgaben noch einmal auf den Prüfstand stellen. Die Konfrontation über die Ukraine ereignete sich zeitgleich [A.L.: so ein Zufall aber auch...] zu einem Vorschlag des Pentagons, seine Ausgaben umfassend neu zu ordnen. Diese Neuordnung senkte das Gesamtbudget des US-Verteidigungsministeriums auf Jahre hin. Sie sorgte auch dafür, dass es sich weniger auf Truppen konzentrierte, die für einen großen Bodenkrieg in Europa in Frage kommen, und mehr auf eine unkonventionelleren Kriegsführung gegen kleinere und schwer zu fassendere Feinde."
Dann vielleicht doch lieber Putin? Der mag auch keine Schwulen.
Und in D. bietet die "familienfreundliche" AfD ideologischen Schutzraum, den eine verweichlichte CDU sittenlos preisgegegen hat.
Sinnvolle Auswege aus Krisen können daher nur über Dialoge entstehen. Schwierig zwar, aber man sollte es immer versuchen und mit gutem Beispiel vorangehen.
Noch schmerzhafter als Ausfuhrrestriktionen aber wäre es, wenn die EU die Gas- und Ölimporte aus Russland stoppen oder zumindest glaubwürdig mit diesem Schritt drohen würde. Denn an den Einnahmen aus diesen Lieferungen hängt der russische Staat, hängt auch Putins Militärmaschine.
Wie haben eine große Abhängigkeit von russischer Energie, im besonderen von Erdgas. Es gibt aber auch EU-Mitglieder die sind zu 100% vom russischen Erdgas abhängig. Alternativen würden große Investitionen über viele Jahre bedeuten. Auch wir können nicht Flüssiggasterminals innerhalb von Monaten bauen in denen die Umformung in Erdgas stattfindet. Etliche von obigen Staaten sind auch nicht an das westeuropäische Pipelinenetz angeschlossen. Sogar frieren bei uns aus Solidarität würde nichts bringen. Mit Schaum vor dem Mund gibt es offensichtlich starke Aussetzer im Oberstübchen. Kann man auch hier beobachten.
Und man sollte nie vergessen, dass Öl- und Erdgasfelder nicht beliebig auf Vorrat erschlossen werden. Würde Russland weltweit als Lieferant ausfallen, könnte keiner diese Löscher stopfen. Auch auf diesem Gebiet wären jahrelange Investitionen notwendig. Aber alle Förderstaaten würden sich sicherlich aber über die explodierenden Energiepreise freuen. Wenn man sich in Abhängigkeit gegeben hat, ist man eben abhängig. Genauso sind wir abhängig von den saudischen Gotteskrieger. Wir trauen uns mal nicht saudische Moscheen bei uns, in denen nachweislich umfangreiche verfassungsfeindliche Tätigkeiten laufen, zu schließen.
Es gibt eben nicht wenige, die glauben das Jubiläum zum 1. Weltkrieg müsste man mit dem 3. feiern. Ich hoffe diese bekommen, trotz massiver Propaganda, nie die Mehrheit.
Es genügt, die Gas-Importe aus RUS zu drosseln, z.b. mit einem Einfuhrzoll. Norwegen würde teilweise einspringen können. RUS ist praktisch 100% von seinen Energieexporten abhängig. Eine Drosselung um vielleicht 10% würde schon Wunder bewirken im Sinne einer Maßregelung.
Logisch ist daher auch, dass RUS nicht glaubhaft mit einem Gasboykott drohen kann. Wer schlachtet schon die Kuh, von deren Milch am (über)lebt? - alte russische Bauerweisheit.
In China droht die Pleite einer großen Immobilienfirma. Die Nachrichtenagentur Reuters erfuhr am Dienstag aus Regierungskreisen, Zhejiang Xingrun Real Estate stecke wegen der hohen Verschuldung von umgerechnet 407 Millionen Euro in Schwierigkeiten. Das Unternehmen habe sich sowohl bei Banken als auch bei Einzelpersonen Geld geliehen. Letzteres sei jedoch illegal, und deswegen seien der Eigentümer und sein Sohn inzwischen verhaftet worden.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...leite/9631038.html
In Syrien stoßen sie von beiden Seiten her in einem Vernichtungskrieg aufeinander. Russland hatte hier ein Öl-Terrorregime unterstützt und massiv ausgebaut, das in die Vernichtung des eigenen Landes übergegangen war. Seither ist das Land zunehmend auch dem arabischen "Befreiungs"-Terrorismus ausgesetzt.
Katar holte sich die FIFA-Weltmeisterschaft, Russland die Olympischen Spiele.
Russland krönte die Olympischen Spiele mit der Zerlegung der Ukraine.
In Katar wurden seither Sklavenhalter-Verhältnisse im Lande und durch die vielen Toten auf den Baustellen bekannt, wie sie vielerorts im arabischen Raum herrschen. In letzter Zeit spitzen sich innerarabische Konflikte um Syrien und Ägypten herum zu.
"Golfstaaten könnten Qatar Airways Überflugrechte verweigern aero.de
KUWAIT-STADT - Im Streit zwischen Katar und den anderen Golfstaaten droht eine weitere Eskalation. Wie die kuwaitische Zeitung "Al-Qabas" am Freitag berichtete, denken Saudi-Arabien, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) inzwischen sogar darüber nach, der staatlichen Fluggesellschaft von Katar die Überflugrechte zu verweigern.
Die drei arabischen Golfstaaten hatten am vergangenen Mittwoch beschlossen, ihre Botschafter aus Doha zurückzubeordern.
Hintergrund des Streits ist die Unterstützung, die das Herrscherhaus von Katar der Bewegung der Muslimbrüder und anderen islamistischen Gruppen gewährt. Die Rivalität zwischen Katar und den drei anderen Golfstaaten war zuletzt besonders in den Krisenländern Syrien und Ägypten deutlich geworden.
Saudi-Arabien unterstützt in Syrien den Vorsitzenden der Nationalen Syrischen Koalition, Ahmed al-Dscharba, sowie mehrere gemäßigte Islamisten-Brigaden. Katar hatte nach Angaben syrischer Regimegegner im vergangenen Jahr auch radikale Brigaden wie die Al-Nusra-Front gefördert.
In Ägypten haben sich die Saudis auf die Seite von Militärchef Abdul Fattah al-Sisi geschlagen, während die Katarer auf der Seite des entmachteten Präsidenten Mohammed Mursi stehen."
Eine Revolution kommt immer dann wenn die unten nicht mehr wollen und die oben nicht mehr können.
Die Ukraine ist die perfekte Warnung für Putin.
ave
Die Amis haben die Muslimbrüder in Ägypten - nach freien Wahlen - dennoch abgesägt (übrigens eine klare Völkerrechtsverletzung), weil der Suez-Kanal für sie strategisch zu wichtig ist. Mit einer Militärdiktatur, die nach US-Pfeife tanzt (weil sie aus USA Geld erhält), können die Amis Ägypten besser in Schach halten.
Sobald man in Ägypten freie Wahlen zuließe, wären die Muslimbrüder wieder oben. Das liegt ganz einfach daran, dass Ägypten ein moslemisches Land ist. In einem solchen Land bringen freie Wahlen zwangsläufig Islam-freundliche Parteien nach oben. Moslems aber sind den Amis per se nicht geheuer, sie werden von Ihnen vorschnell und meist zu Unrecht mit Radikal-Islamismus (bzw. der "Achse des Bösen") in Verbindung gebracht.
Das offizielle Regime ist gegen die "Terroristen" wie z.B. die Salafisten, die Muslimbrüder oder was man sonst alles noch so qualifiziert.
Das gleiche Regime lässt allerdings eine aktive Unterstützung aus dem Inland für derartige Organisationen seitens offiziösen Stellen zu und hat auch nichts gegen die damit verbundenen Geldflüsse - zum Teil sogar aus der sehr großen Herrscherfamilie. Der Staat geht im Ausland gegen alle Beschränkungen saudische Aktivitäten vor, auch wenn dort offensichtlich die oben erwähnten Organisationen tätig sind. Letztendlich traut sich das Herrscherhaus nicht gegen die Wahabiten vorzugehen und ist immer noch deren Ausführungsorgan.
Auch die Konflikte am Golf sind verwobener wie sie auf den ersten Blick scheinen. Manche religiösen Fragen sind nur vorgeschoben. Letztendlich haben die Saudis Schiss vor den großen schiitischen Minderheiten am Golf.
Die beständig um ihr Öl/Gas zittert und bettelt, dabei von Russland und Arabien völlig abhängig ist, die keinerlei "militärisches Selbstbewusstsein" hat und da völlig von den USA abhängig ist, industriell mit Asien nicht mithält, und sich ideologisch schwächlicher Zivilität und Multikulturalität hingibt. Das keine "Starke Führung" und keine "Gefolgskultur" besitzt. Du kannst ja mal russisches (Propaganda-) Fernsehen und Presse daraufhin auswerten.
Es gibt in Russland kaum Respekt gegenüber Westeuropa, bestenfalls gegenüber USA. Irritierend wird es für Russen allerdings, wenn sie etwa erstaunt entdecken müssen, dass in Berlin kleine Kinder allein mit de Fahrrad zur Schule fahren, dass hier ein völlig anderer ziviler Frieden und ein reiches ziviles Leben herrscht, russische Größe und Kriege und Macht hier niemanden interessieren.
Und dass man Russland in der Bohème wie in der geistigen Frührenterwelt als rührende Friedensinitiative feiert - das wird eigentlich als Beleidigung empfunden. Und als Schwachsinn.
Solange wir in Europa nicht eine wesentlich stärkere Integration, politisch und militärisch, hinbekommen sind wir eben keine Großmacht. Und ein Pinscher der eine Dogge angreift ist auch noch geistig unterentwickelt. Nicht nur in Moskau, nein auch in Washington lacht man sich schief über unsere "Aktionen".
Der Stalinismus als totalitäre Herrschaftsideologie kann in Gesellschaft und Kultur gar nicht so schnell abgebaut werden. Umso weniger, wenn man das gar nicht mehr so recht will. Er ist auch in Bau und Anlage der Städte und der Industrien zementiert worden. Russland hat da einen langen Weg vor sich, den Putins primitives "Sowjet-Revival" blockiert.
Nicht auf deinem Weg, dass Europa militärisch eine Großmacht werden sollte, um dann Rakete gegen Rakete mit Russland auf Augenhöhe sprechen zu können - absolut lächerlich in der heutigen Zeit, einfach bescheuert.
Primitives, heutzutage innerhalb Europas auch völlig erfolgloses Macht- und Gewaltdenken.
Man kann sich natürlich auch ständig über "Gotteskrieger" frösteln - bringt nur nichts.