Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Aus der Halbwelt an die Macht  

Sergej Aksjonow, der neue „Regierungschef“ der Krim, ist zum Gesicht der russischen Autonomiebestrebungen geworden. Bis vor kurzem war Aksjonow, dem Kontakte zur Mafia nachgesagt werden, noch der halbseidener Führer einer winzigen Partei.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/...die-macht-12831721.html  

Mehr Militär, weniger Wachstum

Um mehr als 12 Prozent soll der Verteidigungsetat wachsen. Für die Konjunktur dagegen konnte Chinas Regierungschef keine so stolzen Zahlen verkünden. Und die Umweltverschmutzung bleibt ein riesiges Problem.

http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/...tum-12832133.html  

Putin führt Russland ins Aus

n-tv

 

auch kleine Banken einzahlen. Sie waren ja auch massiv an der Krise beteiligt. Bei uns waren die Sparkassenkinder die führenden Meister (Landesbanken). Ohne den Steuerzahler würde es keine Sparkassen mehr geben. Auch in Spanien waren die Sparkassen und kleinen öffentlichrechtlichen Regionalbanken (Bankia) die Spitzenfinanzierer der Immobilienblase. Aktuell in München sind es auch wiederum die kleinen Institute welche die irrsinnigsten Finanzierungen in der laufenden Immobilienblase bieten.  

25000 Soldaten auf der Krim haben. Ist vertraglich so festgelegt. Ob sie dies Zahl schon erreicht hat,  bezweifele ich, weil es (noch) nicht notwendig ist. Es ist mMn unerheblich ob jetzt diese Soldaten oder die russische fünfte Kolonne oder beides die Krim paralysiert. Denn es waren keine Russenstämmige oder russische Militärstützpunkte auf der Krim gefährdet und somit gibt es keinen Grund wichtige Infrastrukturen und ukrainische Militärstützpunkte stillzulegen. Allerdings eine Gemengelage welche formaljuristisch schwer zu erfassen ist. Deshalb viel Spaß den OSZE-Beobachtern.

Die Fünfte Kolonne wurde sehr wahrscheinlich schon seit längerer Zeit vorbereitet und aufgerüstet. Hätte den westlichen Geheimdiensten bekannt sein müssen. Oder spionieren diese nur noch die eigenen Bürger aus? Niederlassungen wird diese Kolonne sicherlich auch in der Ost und Südukraine haben. Sie können jederzeit ein Feuer entfachen, das dann ausländische (russische) Feuerwehrleute notwendig macht.

Dass die Politik in der Ukraine noch heftiger als in Russland starke Beziehungen zur Kriminalität hat respektive diese selbst direkt darstellt sollte keine Überraschung sein. Man hinterfrage nur woher Julia Timoschenko ihr beachtliches Vermögen her hat. Sollen also jetzt wir Risiken eingehen und viel Geld investieren um die einen Gangster vor den anderen Gangster zu schützen? Ich meine nein. Für die USA ist das jedoch übliche Politik. So haben sie z.B. bei der Landung der US-Truppen im 2. Weltkrieg in Italien intensiv mit der Mafia zusammen gearbeitet. Anschließend diente ihnen dann die Mafia die Machtergreifung der Kommunisten zu verhindern. Italien hat sich davon bis heute nicht erholt und die Krankheit verbreitet sich von dort über den ganzen Kontinent.

Man sollte Korruption und Kriminalität nicht auf die leichte Schulter nehmen. Infiziert ist man schnell. Und die Politik nimmt dann plötzlich ganz überraschende Wendungen. Wenn die notwendigen "Erkenntnisse" vorliegen ist jede Gruppe erpressbar. Auch ein Grund weshalb die USA jetzt nicht mehr Merkel aber alle ihre Gesprächspartner abhört. Eine Frechheit, da mit derartigen Aussagen auch noch unsere politische Führung der Lächerlichkeit preisgegeben wird. Und wie reagiert sie? Wir sollten deshalb den USA das kriminelle Milieu im Osten überlassen. Sie fühlen sich darin offensichtlich wohl.  

wirtschaftlich und finanziell mit Kriminellen verzahnt, werden wirkende Sanktionen praktisch unmöglich - es bleiben dann nur noch Scheinmaßnahmen. Denn man schädigt sich dann immer primär selber. Denkt man strategisch und will in der Welt etwas bewegen, darf man eben nicht der eigenen Gier freien Lauf lassen:  

• Eurozone services PMI increased to 52.6 (flash 51.7) in February from 51.6 in January.
• Composite output rose to 53.3 (flash 52.7) from 52.9.
• Italy's composite PMI improved to a 34-month high of 53.4, while Germany grew strongly as well, although Spain and Ireland slowed a bit and France continued to contract.
• Of particular encouragement, though, in the overall survey, was that headcount improved for the first time since 2011.
• The PMI data suggests that eurozone GDP is on track to grow 0.4-0.5% in Q1, which would be the "best performance for three years."
• The euro is flat at $1.3742 after being lower before the eurozone PMI reports were released. (PR)
  

 

steigende Aktienkurse zu schimpfen: Shorts im Depot.

Ansonsten ist doch keine Mensch von steigenden Kursen negativ betroffen wie es zum Beispiel in anderen Assetklassen durch aus der Fall sein kann.
Immobilien = Wohnkosten etc.

ave  

mit den Sanktionen???
Wir bekommen 40 Prozent unseres Erdgases und Öls aus Russland.  Deutsche Firmen halten zig Tausend Anteile an russischen Firmen.
Und wenn demnächst nach Volksabstimmung die Mehrheit zu Russland will, ist das vollkommen legal. Auch die Deutschen haben sich nach Volksabstimmung das Saarland einverleibt.
Schon vergessen???  

witzig ist immer, im Nachbarthread bei den Zockern mal mitzulesen.
Da war zuletzt die Wallstreet das größte Übel, weil sie nicht fallen wollte. Dem persönlichen Reibach im Weg stand.
Aber es wird natürlich immer solche edlen Spender geben, welche die Broker fett füttern. Schliesslich soll die nächste Boni wieder fürstlich ausfallen...



 

Wer mal durch Kommentarspalten grosser konservativer Blätter wie FAZ oder Zeit wandert, wird feststellen, dass die russische Alleinschuld-These kaum Anhänger, eine Völkerrechtsinterpretation a'la Kerry (man darf nicht in andere Länder einmarschieren') keinen Kredit mehr hat. Umgekehrt wird jede Legitimität des neuen Regimes in Kiev bestritten und der massenmediale Aufruf, doch bitte schön im Namen des neuen Kalten Krieges das rechte Auge wieder feste zu schliessen, empört zurück gewiesen. Der Westen hat per saldo den moralischen Support der Basis für den 'Demokratie-Export' offenbar eingebüsst...

Gleichzeitig eskaliert das Unbehagen an der EU, deren Akteure den 'Regime Change' im american Style sich zur eigenen Sache machen, protegierte Feinde unseres vorgeblichen Erbfeindes zur Vorkämpfern für die europäische Idee verklären, was auch immer diese auf dem Kerbholz haben. Genau damit missbrauchen Merkel & Co das, wofür diese eurpäische Idee steht, nämlich als Lektion aus 2000 Jahre Krieg auf diesem Kontinent eine zivilisatorische Alternative zu bauen, die imperialer Versuchung nicht nur widersteht, sondern geschlossen entgegentritt.  Eine Lektion, die grosse deutsche Politker wie Brandt oder Kohl noch aus der eigenen Erfahrung geschöpft haben...

Indem die EU-Akteure sich, ihrem grossen Vorbild folgend, mit jedem neuen Abenteuer weiter diskreditieren, verwandeln sie das europäische Versprechen in sein Gegenteil: Nach aussen ein Agieren in den Mustern des kalten Krieges und eine unfassbar unkritische Subalternität gegenüber allem, was der grosse Bruder so ausheckt. Nach innen undurchsichtige und undemokratische Prozesse, die ganze Volkswirtschaften in Geiselhaft nehmen, Populationen gegeneinander aufbringen und damit de facto das nationale Ressentiment bedienen. Herzlichen Dank !

Fundstück von eben (ZON) :

Röttgen will Putin in die Schranken verweisen

Im Konflikt um die ukrainische Halbinsel Krim hat der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestags, Norbert Röttgen, ein zügiges Durchgreifen der westlichen Staatengemeinschaft gegenüber dem russischen Präsidenten Wladimir Putin gefordert.  

der Aktien- Boom geht an ihm vorbei.
Er glänzt wie immer als Top- Kontraindikator.
Laut Deutschem Aktieninstituts (DAI) haben sich 2013 rund 600 000 Deutsche von ihren Aktieninvestments getrennt. Damit sind nur noch 8,9 Millionen Deutsche in der Deutschen Wirtschaft engagiert. Dabei fällt auf, dass der Rückgang praktisch allein durch Rückgabe vonn Aktienfonds zu Stande gekommen ist.
Besonders alarmierend ist, dass Menschen unter 40 sich immer weniger für Aktien intressieren. Sie parken ihre Kohle lieber bei negativen Zinsen.
Und überlassen damit den Ausländern den Dax und den Reibach.
Heeey--- das ist kein soziales Verhalten--- das ist pure Dummheit...





 

der EU aus geostrategischen Gründen vermittelte den Aspiranten die scheinbar verbindliche Zusage, Europa bedeute zusammengefasst ein militärisches Backing nationalen und antirussischens Sentiments zuzüglich Neoklassik - praktisch verstanden als ins Recht gesetzter Raub- und Oligarchenkapitalismus. Ein rechter Sektor in Kiew weiss deshalb: 'Hey, das ist ok, Volksschädlinge durch die Strassen zu jagen. Dies sind ureuropäische Werte!'. ..

Das verrückte an diesem so konsequent manifestierten Systemgegensatz ist, dass die Systemalternative im Gegensatz zur Sowjetzeit de facto überhaupt nicht existiert. Tatsächlich entstand auch das neue Russland aus einer Phase nachholender ursprünglicher Akkumulation, in der sich grosse Kapitale mangels existierender Kapitalistenklasse nur durch Raub bilden konnten. Damit unterscheiden sich die Vorgänge in Russland nur im relativen Erfolg von den trostlosen Szenarien in der Ukraine und ähnlichen failed States. Die anarchische Vorform von Marktwirtschaft also als dem landestypischen Versuch, am Cap zu partizipieren, nichts weiter...

Das einzige, was so ungemein verärgert, ist der Anspruch Russlands, als globaler Mitspieler - und nicht mehr als Systemalternative wie einst - anerkannt und angesprochen zu werden. Diesen Anspruch nach Kräften zu durchkreuzen ist dem Westen ein gigantischer Aufwand wert inklusive der Bereitschaft, Krisen ins open end zu eskalieren. Das EU-Vorfeld im Osten als dessen Teil...

February 2014 ADP National Employment Report® U.S. Economy Added 139,000 Private-Sector Jobs in February, According to ADP National Employment Report. - See more at: http://www.adpemploymentreport.com/#sthash.Dc6GHqoT.dpuf

ADP Jobs Report at 139K

Mar 5 2014, 08:15 ET

• Feb. ADP Jobs Report:+139K vs. +150K consensus, 175K prior.
  

 

Insgesamt keine guten Daten. Insbesondere der Empoyment Index ist schwach und bestätigt somit die leicht enttäuschenden Daten vom ADP Bericht.

ISM Non-Manufacturing Index at 51.6

Mar 5 2014, 09:58 ET

• Feb. ISM Non-Manufacturing Index:  51.6 vs. 53.5 expected and 54.0 prior (>50 denotes expansion)

Index	Series Index Feb	Series Index Jan	Percent Point Change	Direction	Rate of Change	Trend** (Months)	Series Index Feb	Series Index Jan	Percent Point Change
NMI®/PMI®	51.6	54.0	-2.4	Growing	Slower	49	53.2	51.3	+1.9
Business Activity/Production	54.6	56.3	-1.7	Growing	Slower	55	48.2	54.8	-6.6
New Orders	51.3	50.9	+0.4	Growing	Faster	55	54.5	51.2	+3.3
Employment	47.5	56.4	-8.9	Contracting	From Growing	1	52.3	52.3	0.0
Supplier Deliveries	53.0	52.5	+0.5	Slowing	Faster	4	58.5	54.3	+4.2
Inventories	50.5	50.5	0.0	Growing	Same	2	52.5	44.0	+8.5
Prices	53.7	57.1	-3.4	Increasing	Slower	53	60.0	60.5	-0.5
Backlog of Orders	52.0	49.0	+3.0	Growing	From Contracting	1	52.0	48.0	+4.0
New Export Orders	47.5	49.0	-1.5	Contracting	Faster	2	53.5	54.5	-1.0
Imports	47.0	48.0	-1.0	Contracting	Faster	2	53.5	53.5	0.0
Inventory Sentiment	62.0	63.0	-1.0	Too High	Slower	201	N/A	N/A	N/A
Customers' Inventories	N/A	N/A	N/A	N/A	N/A	N/A	46.5	44.0	+2.5

 

alle werden reich" kannst du gut den Amis überlassen. Der Zerfall des Dollars hat und wird ihnen weiterhin Recht geben.

Die 139k Jobs sind für die grösste Volkswirtschaft angesichts einer um ca. 80 Mio. jährlich wachsenden Weltbevölkerung ebenfalls schwach wie schon seit Jahren.

Da müssen weiterhin $ gedruckt werden um diese grösste aller Illusionen weiterhin aufrecht zu erhalten.
 

'...Was ist Ende Februar auf dem Unabhängigkeitsplatz in Kiew wirklich passiert? Ein abgehörtes Telefonat zwischen der EU Außenbeauftragten Catherine Ashton und dem estnischen Außenminister Urmas Paet wirft neue Fragen auf: In dem Gespräch vom 26. Februar sprechen die beiden über die ukrainische Ärztin Olga Bogomolets. Sie hat Opfer des Massakers untersucht. Laut Paet habe sie gesagt, die Verletzungen der Opfer beider Seiten trügen dieselbe Handschrift.    

Bogomolets habe berichtet, Anhänger Janukowitschs und Anhänger der Opposition seien mit denselben Kugeln getötet worden, sagte Paets in dem im Internet veröffentlichten Telefonat. Die neue Regierung wolle die Vorfälle nicht untersuchen lassen – das sei verstörend und nähre den Verdacht, dass die Scharfschützen nicht von Janukowitsch beauftragt worden seien, sondern von Mitgliedern der neuen Regierung.

Das estnische Außenminsiterium bestätigte, dass das Telefonat abgehört, aufgezeichnet und online veröffentlich wurde. Der estnische Außenminister war von einem Besuch in der Ukraine zurückgekehrt und berichtete Ashton von seinen Eindrücken und äußerte seine Besorgnis über die Situation vor Ort. Er habe jedoch keine Einschätzung darüber abgegeben, dass die Opposition in die Gewalt vom 20. Februar verwickelt gewesen sein soll.  

Die Ärztin dementierte inzwischen, dass sie gesagt hat, Polizisten und Demonstranten seien mit den gleichen Kugeln getötet worden. ..'

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-03/...e-telefonat-ashton-paet

On the Telephone Conversation between Foreign Minister Paet and EU High Representative for Foreign Affairs Catherine Ashton 05.03.2014

The recording of a telephone conversation between Foreign Minister Urmas Paet and High Representative Catherine Ashton that has been leaked online is authentic.  

The conversation between Paet and Ashton took place on 26 February after the Estonian Foreign Minister’s return from his visit to Ukraine. His visit took place last week, soon after the end of street violence in Kiev.

http://www.vm.ee/?q=en/node/19353

Jeffrey D. Sachs ist einer der bekanntesten und einflussreichsten Ökonomen der Welt. Der Direktor des Earth Institute an der Columbia-Universität ..

Das Assoziierungsabkommen mit der Europäischen Union, der Auslöser der Maidan-Proteste, wurde von einigen in der EU als Provokation gegen Russland eingesetzt. Entsprechend war die Rhetorik, auch von Seiten der USA. In Momenten wie diesen melden sich viele unverantwortliche Menschen zu Wort, die beispielweise eine Isolierung Russlands fordern. Doch diese Krise kann nicht ohne den wichtigsten Gläubiger und Nachbarn der Ukraine gelöst werden, der zudem wichtige Sicherheitsinteressen in der Region hat. Das ist ein Irrglaube. Wer das denkt, blendet die politische Realität aus.

ZEIT ONLINE: Was ist jetzt nötig, um die Krise zu entschärfen?

Sachs: Die Lage ist extrem gefährlich. Aber Russland, die USA und auch die EU haben kein Interesse an einer weiteren Eskalation. Die Ukraine muss jetzt sehr genau aufpassen. Eine Regierung mit einem starken anti-russischen Zug würde den ukrainischen Interessen sehr schaden. Um ein Bild zu benutzen: Neben der Ukraine hockt ein Riese. Und zufälligerweise versorgt dieser Riese das ganze Land mit Energie und Kapital und hat auch noch eine sehr wichtige Militärbasis im Land. Deshalb: Jeder muss jetzt ganz tief durchatmen und sich klar machen, welche Interessen hier auf dem Spiel stehen.

ZEIT ONLINE: Was muss Europa unternehmen?

Sachs: Europa sollte auch sehr vorsichtig sein. Was soll das Gerede von Sanktionen, die ganzen Drohungen? Putin hat seine Soldaten in die Ukraine geschickt, aber keine Eingliederung der Krim oder Ost-Ukraine angekündigt. Das ist ein großer Unterschied. Es gibt die Möglichkeit für eine Verhandlungslösung, bei der die Grenzen der Ukraine respektiert werden.

ZEIT ONLINE: Welche wirtschaftlichen Kosten hat die Krise?

Sachs: Auf sich allein gestellt ist die ukrainische Wirtschaft kaum überlebensfähig. Der Westen liegt falsch, wenn er denkt, hier gäbe es einen tollen Preis zu gewinnen. Eine heruntergekommene Volkswirtschaft mit einem feindlich gesinnten Russland nebenan – ich würde die nicht haben wollen! Der Ausweg sind langfristige Strukturreformen mit Hilfe Russlands und Europa.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-03/...effrey-Sachs-Ukraine/seite-2

Diese Meinung in einem Thread zu vertreten, in dem es vorgeblich um Verteilungsfragen geht ist schon seltsam. Es steht doch außer Frage, dass gerade in Deutschland die Binnennachfrage
aufgrund der geringen Einkommensentwicklung auf schwachen Füßen steht, während die Gewinne des Kapitals entsprechend steigen.

Steigende Aktienkurse = gut für die Allgemeinheit ist eine Platitüde, die eigentlich lehna vorbehalten bleiben sollte!

weil die Gewinne steigen. Die Gewinne steigen, weil Unternehmen sparen anstatt zu investieren. Sie sparen, weil die Binnennachfrage nicht mehr her gibt. Sie gibt nicht mehr her, weil die Einkommen relativ und real sinken. Aktienkurse steigen also, weil die Einkommen sinken..

durch den Vergleich mit Immobilien.

Dass die Gewinne des PF Kapital meist auf Kosten des PF Arbeit gehen
(Rationalisierung, Dumping, Werksverträge, Scheinselbständigkeit, ewige
Praktikanten etc) wird dabei gern vergessen!  

peinliche Geheimdienstoperation. Der russische Geheimdienst veröffentlicht das abgehörtes Gespräch doch nur, weil es im Gegensatz zu all den massenhaft anderen abgehörten Gesprächen für eine größere Manipulation geeignet erscheint.

Der esthische Außenminister berichtet, er habe von einer Ärztin gehört, die gesagt hätte: „Anhänger Janukowitschs und Anhänger der Opposition seien mit denselben Kugeln getötet worden“.
Die Ärztin selbst sagt aber nachweisbar und tatsächlich, "Ich selbst habe nur Demonstranten untersucht, die Wunden der Militärs kenne ich nicht".  

Das erscheint auch plausibel, die Leute starben ja nicht im Nahkampf, die Soldaten waren weit weg und hatten nur wenige Tote. Man wird ihr keinen einzigen gebracht haben. Und: welche Ärztin untersucht neuerdings die Kugeln? Wie sollte sie da zu so einer Aussage gekommen sein?
Bisher hatte meines Wissens auch NIEMAND von Janukowitschs Leuten selbst oder der Berkut bestritten, dass sie die Leute erschossen hatten. Wäre es anders, hätten sie es selbst sofort und lauthals publiziert und ihre Hände in Unschuld gewaschen.

Trotzdem steht nun glasklar nun im Raum, "dass alles in Wahrheit andersrum war oder gewesen sein könnte" wie einst in Syrien.  Und ein UNO-Untersuchungsausschuss muss her - bis es keine Sau mehr interessiert. Praktische VT vom russischen Geheimdienst höchstselbst.
Danke  

Fakt ist lediglich das Gespräch selbst, in welchem der EU-Beauftragte im Ministerrang eine Anlayse des Massakers wie der politischen Atmosphäre unmittelbar nach der Machtübernahme (im ganzen Tape, ca 15Min) nach oben meldet. Diese Analyse unterscheidet sich diametral von dem, was die EU offiziell kommuniziert. Dass konkurrierende Oligarchenclans und als unmittelbare Akteure der Machtübernahme die faschistischen Milizen am Massenmord gestrickt haben, halte ich indes für wahrscheinlicher als Putins Handschrift...