Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

Es gibt keinen Anspruch auf Hilfe, praktiziert wurde sie allerdings schon oft. Ist also der EU nicht unähnlich.  

sind wohl die größten Profiteure der Eurozone. Ist nur fürchterlich schade, dass nur 5 Millionen Deutsche sich bei Dax und co an der Wirtschaft beteiligen wollen.
Der Rest überlässt den Ausländern den Reibach--- das ist kein soziales Verhalten, das ist pure Dummheit.
Die Wirtschaft in der Eurozone kommt nach langer Rezession allmählich in Schwung. Das BIP stieg zuletzt um 0,3 Prozent.
Seit 2009 wettet die Börse trotz aller Untergangspropheten darauf.
Kaufe den Traum und verkaufe, wenn er wahr geworden ist. Soll heissen, den größten Teil, der Hausse haben wir nun gesehen.
Aber noch fehlt der Showdown--- die absolute Gierphase- wenn auch wie 1999/ 2000 der Michel aufspringt.
Meine nachlaufende Indikatoren stehen aktuell mit 22 zu 0 auf grün-- ein Wahnsinn.
Fazit für mich: Füsse still halten, dabeibleiben und laufenlassen...




 

 

- abweichend von den "Interpretationen" (= angebliche Zustimmung), die mir hier bereits im Vorfeld als Phantasie-Zitate in den Mund gelegt wurden:

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4395#jumppos109888  

europarechtlich blockiert. Unschärfen entstanden durch neuere Regelegungen zur Weiterzahlung von Arbeitslosengeld für Arbeitssuche im Ausland.  In Deutschland ist das Europarecht in Freizügigkeitsgesetz/EU formuliert.

§ 2 Recht auf Einreise und Aufenthalt
(1) Freizügigkeitsberechtigte Unionsbürger und ihre Familienangehörigen haben das Recht auf Einreise und Aufenthalt nach Maßgabe dieses Gesetzes.
...
§ 4 Nicht erwerbstätige Freizügigkeitsberechtigte
Nicht erwerbstätige Unionsbürger und ihre Familienangehörigen, die den Unionsbürger begleiten oder ihm nachziehen, haben das Recht nach § 2 Abs. 1, wenn sie über ausreichenden Krankenversicherungsschutz und ausreichende Existenzmittel verfügen.  ...

(3) Das Recht nach Absatz 1 bleibt für Arbeitnehmer und selbständig Erwerbstätige unberührt bei
1. vorübergehender Erwerbsminderung infolge Krankheit oder Unfall,
2. unfreiwilliger durch die zuständige Agentur für Arbeit bestätigter Arbeitslosigkeit oder Einstellung einer selbständigen Tätigkeit infolge von Umständen, auf die der Selbständige keinen Einfluss hatte, nach mehr als einem Jahr Tätigkeit,
3. Aufnahme einer Berufsausbildung, wenn zwischen der Ausbildung und der früheren Erwerbstätigkeit ein Zusammenhang besteht; der Zusammenhang ist nicht erforderlich, wenn der Unionsbürger seinen Arbeitsplatz unfreiwillig verloren hat.
Bei unfreiwilliger durch die zuständige Agentur für Arbeit bestätigter Arbeitslosigkeit nach weniger als einem Jahr Beschäftigung bleibt das Recht aus Absatz 1 während der Dauer von sechs Monaten unberührt.§ 6 Verlust des Rechts auf Einreise und Aufenthalt
§ 7 Ausreisepflicht
§ 8 Ausweispflicht
§ 9 Strafvorschriften
§ 10 Bußgeldvorschriften

 

um unberechtigt sich hier aufhaltende EU-Bürger abschieben und Wiedereinreise verbieten zu können. Denn das ist längst geregelt.
Es geht also nur um die Frage, ob jemand unberechtigt hier ist, und ob man ggf. die Abschiebung auch tatsächlich durchführt.

§ 7 Ausreisepflicht
(1) Unionsbürger oder ihre Familienangehörigen sind ausreisepflichtig, wenn die Ausländerbehörde festgestellt hat, dass das Recht auf Einreise und Aufenthalt nicht besteht. In dem Bescheid soll die Abschiebung angedroht und eine Ausreisefrist gesetzt werden. Außer in dringenden Fällen muss die Frist mindestens einen Monat betragen. Wird ein Antrag nach § 80 Abs. 5 der Verwaltungsgerichtsordnung gestellt, darf die Abschiebung nicht erfolgen, bevor über den Antrag entschieden wurde.
(2) Unionsbürger und ihre Familienangehörigen, die ihr Freizügigkeitsrecht nach § 6 Abs. 1 verloren haben, dürfen nicht erneut in das Bundesgebiet einreisen und sich darin aufhalten. Das Verbot nach Satz 1 wird auf Antrag befristet. Die Frist beginnt mit der Ausreise. Ein nach angemessener Frist oder nach drei Jahren gestellter Antrag auf Aufhebung ist innerhalb von sechs Monaten zu bescheiden.
 

als qualitativer Sozialforscher oder Sentimentanalytiker in den Kommentarspalten grosser linksliberaler bis konservativer Blätter unterwegs ist, dem fällt auf, dass seit einigen Jahren quasi alle und damit höchst gegensätzliche Beschwerden über den Zustand der äusseren Welt, von linksaussen bis rechtaussen, unter einem gemeinsamen Nenner subsumiert werden: EU + Euro. So als ob es Boom & Bust, Korruption, Malinvestment und Kreditexzesse zuvor nie gegeben hätte, als ob es genau diese Exzesse in anderen Regionen der Welt inklusive mangelhafter Konvergenz, relativer Verarmung der Mittelschicht und 'Repression' des Kleinsparers nicht geben würde, als ob all diese Probleme und Krisensymptome mit der Rückabwicklung von Euro + Euro, sprich einer Renationalisierung staatlicher Politik wieder verschwinden würden...

In der Retro-Analyse ein Hochkochen des Sentiments, wie es erst neulich zur 'ungezügelten' Migration aus islamischen Ländern zu beobachten war, die vorgeblich für den kaputten Zustand so mancher deutschen Innenstädte verantwortlich zeichne - die Dringlichkeit der Problematik dabei selbstreferentiell an der überwältigenden Zustimmung zu den Sarazzin-Thesen geltend gemacht so wie es heute bezüglich des Anti-Euro Fiebers der Basis der Fall ist...

Feind und Probleme kommen also stets von aussen, wobei der 'Metamigrant' sein Gesicht wie Kleidchen zyklisch wechselt - was defintiv keine nur deutsche Eigenschaft ist. Den Wellen emphatischer negativer Begeisterung zum Trotz fehlt - zur notorischen Enttäuschung jener, die darauf spekulieren - jedwede ernsthafte praktische Konsequenz sowohl im individuellen wie übergeordnet kollektiven Bereich. So bestellt man sich weiterhin ungetrübt den Döner beim Türken und bezahlt diesen in aller Selbstverständlichkeit mit dem Euro...

Was die Prognose anstiftet: Während die Politik wie gehabt auf Durchzug stellt, pragmatisch und ungelenk ihren Euro wie seinen politischen Überbau reformiert (und genau das ist die EU: ein Prozess und kein fertiger, perfekter Zustand), wird sich die Erregung legen, bis das kollektive Unbehagen das nächste Schwein durch die Arena jagt. Die Märkte antizipieren diesen Vorgang, weshalb ein FESTER Euro Sorgenfalten bei der Exportindustrie erzeugt und nicht etwa das Gegenteil. Man möchte meinen: Perfekt !

 

Angesichts der gewaltigen Crashs in vielen Ländern der Eurozone, angesichts der gewaltigen Enttäuschung über die Entdeckung, dass dort trotz aller guten Vorsätze unhaltbare Booms ausgelöst und nicht moderiert worden waren, angesichts der gewaltigen Gefahren eines sehr schweren Scheiterns in Europa...
...blieben die Deutschen in großer Breite recht cool. .

Man kann das auch an den Wahlen sehen, das beliebte Bild stimmt einfach nicht, dass Deutschland stärker als andere Länder oder überwiegend bösartig reagierte. Die Gründe mögen von Ignoranz bis Vertrauen in die Regierung und in die EU/EZB bis zu Hilflosigkeit und Naivität reichen, auch von der Gewissheit getragen, dass Institutionen diese Fragen klären müssen und nicht die Bevölkerung, und diese Reaktion war - angemessen.


#83  der "extremste Betrug an einem Volk" ist Krieg. Man sollte seine Sprache und Beispiele schon so weit unter Kontrolle haben, dass man nicht auch noch die Weltkriege und Weltkriegssfolgen mit der jetzigen Krise vergleicht.
Wer sowas tut, ist ein sehr gefährlicher Spinner und heuchlerischer Brandstifter, dem die Zerstörung der äußeren Verhältnisse seines Landes und ihrer (EU-) Institutionen mit seinen Nachbarn harmlos erscheinen lassen will...    

wird täglich genüsslich über die Probleme der US berichtet, die denen der Eurozone in jeder Hinsicht vergleichbar sind: Eine beachtliche private Schulden- und damit Immobilienblase war geplatzt, was Massen auf die Strasse und den staatlichen Haushalt ins Deficit gesetzt, Banken und Konzerne in die de facto Pleite getrieben hatte. Die, die noch Jobs hatten, bezahlten mit geschrumpften Löhnen, der Sparer mit einer Nettorendite um die 0 % und der Entwertung seiner Assets. Einheimische engagierten sich daraufhin in einer Teaparty oder einem Qccupy Wallstreet Projekt, um 'Fiat Money' den Kampf anzusagen. All dies ganz ohne supranationale Währung und Regierungsstruktur, die jedoch in der Eurozone für genau dieselben Krisensyptome kausal verantwortlich gemacht werden...  

Es überfordert eben die Toleranz des Publikums zu akzeptieren, dass freie Märkte selbst (sprich sie selbst) es sind, die Boom & Bust und damit fundamentale Unsicherheit notwendig produzieren und reproduzieren. Also braucht es einen Sündenbock, dem das 'Versagen' angelastet werden kann - das ist der schlichte psychologische Mechanismus im Hintergrund, der selbstverständlich auch in der Anti-Euro Emphase aktiv ist. Der Witz an diesem Mechanismus ist dann der, dass nach Feierabend in den Kommentarspalten ein revolutionäres Fieber verbalisiert wird, nur um dann auf diese Weise erfrischt am nächsten Morgen, in einem ganz praktischem Sinne an der nächsten Blase oder ihrem Platzen zu arbeiten...

Extremisten, links oder rechts wie Freunde des Weltuntergangs versuchen an diesem Mechanismus zu schmarotzen, ohne ihn jedoch zu verstehen. Obwohl sie überall und stets ein glasklares Omen ausmachen, bleibt die Revolution wider Erwarten ein ums andere mal aus - stattdessen wählt der Wutbürger im Zweifelsfall 'das Merkel', nicht den Umsturz. Denn wohin ein solcher führen kann weiss er (im Westen) aus dem Geschichtsbuch wie aus der Tagesschau, weshalb selbst für den oberkritischen Kritiker der Kommentarspalten eine 'finanzielle Repression' dann letztlich doch irgendwie aushaltbar wird...

Das unerträgliche Unrecht, dass dem deutschen Kleinsparer von einer Elitenverschwörung angeblich zugefügt werde, wie AL zu seinem primären Belastungsargument gegen 'die Zustände' zu machen, während gleichzeitig draussen auf dem Globus Unzählige um die nackte Subsistenz antreten müssen, zeugt von einer gelungenen Verwurzelung in Region und Heimatland. Das Recht auf Wohlstand in einer möglichst autochthonen Enklave einzufordern, mit Frontex-Mauern möglichst gut gegen die Armut der anderen geschützt - das finde ich zynisch, Phong...

nie legitimieren. Spätpubertäre Vaterlands-Retter-Phantasien eines AL legitimieren auch keine spätpubertären Menschheits-Retter-Phantasien durch fröhliche Vaterlands-Auflösung eines Fill.

Sowas gehört alles in die Psychologie. Das ungeteilte Recht des ungeteilten Individuums, auf alles, auf Grenzenlosigkeit und freie Migration gibts nur beim Abschied von zu Hause, und in der leeren Wüste Utopia. Sobald man irgendwo ankommt, betritt man fremdes Territorium.

In der wirklichen Welt ist alles voller Grenzen, die machen sie erst möglich, denn daraus besteht sie ganz wesentlich. Grenzen werden aufgehoben und verschoben, transzendiert und repräsentiert gesetzt und geteilt, in Moral und Gewissen und Gesetze verwandelt. Wir werden nur deshalb frei, weil wir eine Menge von wesentlichen Grenzen allgemein respektieren und umsetzen. Es sind die Gesetze der Stadt selbst, der Kommune, der Arbeit, des Verkehrs, von Kapital, von Familie, von Eigentum, von Gesellschaft, die durch den Staat für alle im Land gelten. Bürgerliche Gesellschaften wie auch konkrete Internationalität und alle Freiheit darin werden durch regionale Gliederungen und nur bedingt offenen Grenzen erzeugt.

Frontex-Mauern gehören auch dazu.  s.u. Bevölkerungsrelation - derzeit...  

Außengrenzen durch die EU sind, sollen doch mal schildern wie sie sich die Entwicklung bei offenen Grenzen im Angesicht der Lage in großen Bereichen Afrikas, des nahen Ostens und Zentralasiens vorstellen würden. Und es sollte dabei auch nicht die ach so "unwichtige" Kostenseite ignoriert werden und wer diese tragen sollte bis zum Zeitpunkt wo alles zusammen bricht.

Demokratische Verhältnisse sind letztendlich nur möglich wo die Korruption nicht überhand nimmt. Flüchtlinge aus Syrien, die auf einen Aufenthalt bei uns vorbereitet werden, können gar nicht verstehen wieso bei uns Korruption nicht erlaubt ist. In den oben aufgeführten Gebieten gibt es keine Demokratie. Es wäre also auch nur eine Frage der Zeit, bis es bei uns keine Demokratie mehr gäbe. Demokratie ist auf unserer Erde nämlich nur eine Ausnahme.

Es haben sich bei uns Mentalitäten entwickelt, welche auch auf die Lügen in unserem Grundgesetz und auf unsere Vergangenheit zurückzuführen sind. Es würde Zeit werden die Lügen aus unserem Grundgesetz zu entfernen, die eh schon durch Gesetze so durchlöchert sind, dass es langsam lächerlich wirkt: Politisch Verfolgte haben bei uns ein Anrecht auf Asyl sofern die mit dem  Fallschirm aus einem Flugzeug abgesprungen sind und dieses Flugzeug nicht in einem EU-Staat zugelassen ist!

Menschen, welche bei uns für unbeschränkte Einwanderung plädieren sind in meinen Augen keine Gutmenschen, sie sind Blödmenschen!  

 

Niemand plädiert für unbeschänkte Zuwanderung. Vielmehr habe ich Zynismus definiert als eine Mentalität, die aus der bornierten Perspektive der 'Verwurzelung' sich abschottet gegen das Schicksal jener, die nicht ZU UNS gehören. Die Frontex Mauern im Kopf sind also gemeint, die - Beispiel AL - die Verletzung eines angeblichen Rechts des deutschen Kleinsparers auf Nettorendite aufblasen zu einem Unrecht, welches Revolution bzw Karthasis rechtfertige. Angesichts dessen, was auf dem Globus so los ist, ein trostloser Witz - und nicht zuletzt Ausdruck des relativen Überflusses, in welchen es den ewig empörten deutschen Kleinbürger durch den Zufall der Geburt verschlagen hat....

und wird von Deutschland tatsächlich umfassend erfüllt.

Die Drittstaaten-Regelung, dass Asyl nur erhält, wer auf seinem Reiseweg nicht in einem sicheren Drittstaat war, wo er auch schon Asyl hätte stellen können, ist kein Problem. Denn dann erhält ein Verfolgter den "FLüchtlings-Status" mit genau den gleichen Rechten wie ein Asylberechtigter.

Auch den Kreis der Berechtigten hat man inzwischen etwas realistischer ausgedehnt. Dennoch erhält ihn nur ein kleiner Teil der Asylbewerber, etwas häufiger sind Aufenthaltserlaubnisse aus anderen Rücksichten, aber die große Mehrheit der Asylbewerber kommt halt, um hier besser zu leben und zu arbeiten.

http://www.bamf.de/DE/Infothek/Aktuelles/aktuelles-node.html  

Wenn der deutsche Kleinsparer sich partout nicht an der Wirtschaft des eigenen Landes beteiligen will-- in Form von Aktienfonds/ Aktien/ Firmenanleihen-- gönn ich ihm voll seine negative Realzinsen.
Er hat es nicht anders verdient.
Sich jetzt hier als Fürsprecher des kleinen Mannes aufzuspielen ist schon witzig. Aber rührt wohl daher, weil die erwartete Apokalypse ausblieb-- und man deshalb selbst in den Miesen steckt.
Trotz Finanzblasen und anderem Gelump ist Kapitalismus die flexibelste und anpassungsfähigste Wirtschaftsordnung aller Zeiten.
Über die Börse kann sich jeder langfristig und produktiv dran beteiligen. Wer nur an sich denkt und seine Kohle lieber bei negativen Reralzinsen einbetoniert, sollte deshalb nicht bemitleidet werden.
Auch nicht von unserm AL...


 

meint, muss man das auch sagen. Ich habe es hier getestet. Jeder Leser bezog deine Aussage auf die konkrete Südgrenze der EU.  Aber auch im Kopf sollte man sich über den Umfang des Elends auf unserem Globus im Klaren sein. Und wenn man sich dessen Umfangs gewusst ist, plädiert man sicherlich nicht mehr für die Aufnahme aller Elendigen. Und wenn man das tut (den Kopf benutzen), geht es ganz konkret um die praktische Abwehr und nicht um das Wegschauen oder das Beweinen wenn andere die "Drecksarbeit" machen müssen.

#14691:
Artikel 16a

(1) Politisch Verfolgte genießen Asylrecht.

(2) Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden.

(3) Durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, können Staaten bestimmt werden, bei denen auf Grund der Rechtslage, der Rechtsanwendung und der allgemeinen politischen Verhältnisse gewährleistet erscheint, daß dort weder politische Verfolgung noch unmenschliche oder erniedrigende Bestrafung oder Behandlung stattfindet. Es wird vermutet, daß ein Ausländer aus einem solchen Staat nicht verfolgt wird, solange er nicht Tatsachen vorträgt, die die Annahme begründen, daß er entgegen dieser Vermutung politisch verfolgt wird.

(4) Die Vollziehung aufenthaltsbeendender Maßnahmen wird in den Fällen des Absatzes 3 und in anderen Fällen, die offensichtlich unbegründet sind oder als offensichtlich unbegründet gelten, durch das Gericht nur ausgesetzt, wenn ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit der Maßnahme bestehen; der Prüfungsumfang kann eingeschränkt werden und verspätetes Vorbringen unberücksichtigt bleiben. Das Nähere ist durch Gesetz zu bestimmen.

(5) Die Absätze 1 bis 4 stehen völkerrechtlichen Verträgen von Mitgliedstaaten der Europäischen Gemeinschaften untereinander und mit dritten Staaten nicht entgegen, die unter Beachtung der Verpflichtungen aus dem Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten, deren Anwendung in den Vertragsstaaten sichergestellt sein muß, Zuständigkeitsregelungen für die Prüfung von Asylbegehren einschließlich der gegenseitigen Anerkennung von Asylentscheidungen treffen.

Also mit dem Flugzeug kommen und sich in die Flüchtlingsunterkunft am Flughafen bis zu Abschiebung einsperren lassen oder mit dem Fallschirm abspringen. Ehrlicher wäre

Artikel 16a: Politisch Verfolgte können in den Genuss von Asyl kommen. Das Nähere regeln Gesetze.

Besser wäre den Artikel ganz zu streichen und es bei gesetzlichen Regeln zu belassen. Auch die Anzahl der politisch Verfolgen auf dem Globus sprengt unsere Möglichkeiten. Die Entwicklung von 16a kann man über die Jahrzehnte verfolgen. Verzweifelt hat man versucht die Nachkriegslüge stufenweise einzudämmen. Inzwischen ist es ein Roman geworden, der so nichts im Grundgesetz verloren hat.



 

Kleinsparer bei uns deutsche Aktien kaufen würden, wäre eine Verzehnfachung der Kurse zu tief gegriffen. Dadurch wäre allerdings noch keine einzige Firma hinzugekommen  und keine Firma hätte einen Euro mehr zum investieren. Das Geld hätten nur andere.

Große Teile unserer Wirtschaft funktionieren über Kredit und nicht über die Börse. Und dieser Kredit hängt auch von den Sparern ab. Das Geld der Sparer liegt eben nicht rum, es arbeitet und finanziert den Bau des Eigenheimes und Konsum . Es gibt also keinen Grund über den Sparer zu lästern. Und wenn einer von bestimmten Geldanlagen keine Ahnung hat, ist es auch das einzig Richtige die Finger davon zu lassen.

Eine Kritik an der heutigen Geldpolitik, die mit dazu beiträgt, dass eine umfangreiche Umverteilung stattfindet, ist mMn absolut gerechtfertigt. Denn wieso soll nur die Oma mit ihren Rücklagen an der Finanzkrise beteiligt werden und du nicht? Es wäre auch anders lösbar.  

Du hast in der Tat Recht, dass Krieg das größte Verbrechen an einem Volk ist. Erst weit danach kommt "Enteignung" durch die Politik. Hab daher die Löschung meines Posting # 683 bei Ariva beantragt.  

ausreichend und sehr angenehm, wenn man sie  einfach zugeben kann.  

Ich hatte auch vom Stil her über die Stränge geschlagen. Das fällt oft erst beim zweiten Lesen am nächsten Tag auf. Ein Löschen wirkt in solchen Fällen bereinigend.  

Angst vor Finanzkrise in China
Die Lunte brennt

Wieder ist eine chinesische „Schattenbank“ in Schieflage geraten. Rettet der Staat sie, wächst der graue Kapitalmarkt weiter. Lässt er sie pleitegehen, droht eine Kettenreaktion.

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/...die-lunte-brennt-12805958.html  

In den USA besitzt jeder zweite Erwachsene Aktien (direkt oder indirekt). In Deutschland sind es bloß 13 Prozent.
Pure Angst war noch nie ein guter Ratgeber.
Es ist für Deutschland seit Jahrzehnten ein trauriges Resultat, dass hauptsächlich Ausländer absahnen.
Warren Buffett hat immer behauptet, dass kein hoher Intelligenzquotient nötig ist, um erfolgreich an der Börse zu sein. Ich kann das bestätigen...lol...
Jede Regierung-- auch sozialistische- sollten bestrebt sein, dass die Börse gut läuft.
Denn ohne die Aktie wären Eisenbahnen, Schiffahrt, Suezkanal, Eurotunnel, Erschliessung von Minen und Ölquellen, Industrien wie Auto, Luftfahrt, Computer, Elektronik etc. in der freien Marktwirtschaft nie möglich gewesen....



 

Überhitzungsgefahren:  Bundesbank gibt Entwarnung bei Immobilien

Wohnungen in Berlin, Hamburg, München oder Köln werden immer teurer. Der Aufwärtstrend der Mieten hat auch 2013 angehalten. Eine Immobilien-Blase fürchtet die Bundesbank dennoch nicht. Mehr…