Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 584 von 7881 Neuester Beitrag: 01.03.25 15:24 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 198.016 |
Neuester Beitrag: | 01.03.25 15:24 | von: Dreiklang | Leser gesamt: | 37.710.448 |
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The market's bottom this week has the potential to be a significant bottom as we've seen signs of major capitulation by investors as evidenced by ETF fund flows in the world's largest ETF, the SPDR S&P 500 ETF (SPY). Shown below is the SPY and its 20-day average of fund flows. As you can see, investors have taken the most money out of the market than they have in a decade, with $1.2B in daily outflows from the SPY over the last 20 days. Prior to this the worst outflow we saw was $1.1B on 02/25/2008 and suggests we saw investor selling capitulation this week.
Relativ gute Analyse zum Stand der Märkte:
http://seekingalpha.com/article/...-sees-biggest-outflows-in-a-decade
Quelle: HSBC/Trinkaus
EZB-Anleiheprogramm: Karlsruhe gibt heikle Entscheidung an EU-Richter weiter
Ist der von der EZB in Aussicht gestellte unbegrenzte Kauf von Staatsanleihen aus Krisenländern der Euro-Zone mit EU-Recht vereinbar? Diese Entscheidung verweisen die Karlsruher Richter an den Europäische Gerichtshof. Mehr…
Ich persönlich finde es ebenfalls bedauerlich eine solche Entscheidung die den dt. Haushalt und das dt. Grundgesetzt betrifft auf die europäische Ebene zu geben.
ave
panem et circenses
Die Nationalstaaten haben immer noch eine starke Position in der EU und in der Eurozone. Und wenn unsere politische Führung nicht einverstanden ist mit dem was passiert, so kann sie massiv Einfluss nehmen. Wir sind nicht fremdbestimmt! Und immerhin sind praktisch alle Beschlüsse in diesem Umfeld mit verfassungsändernder Mehrheit in unserem Parlament erfolgt. Wir sind eben kein Richterstaat sondern eine repräsentative Demokratie.
Ich hoffe, dass der Europäische Gerichtshof die EZB nicht entmannt. Denn dann würde es richtig teuer werden. Die weltweite Spekulation würde sich über Europa ergießen und die Abwehrschlacht könnte nicht mehr mit Worten erfolgen. Es müssten massiv Steuergelder eingesetzt werden. Wahrscheinlich wird die Aussage: "Hilfe nur unter Auflagen und mit Zustimmung des Rates" festgeschrieben werden. Nichts neues, hat auch die EZB schon so publiziert. Es hätte nur einen anderen Status.
Dass das alles manchen politischen Minderheiten bei uns nicht gefällt und manche Spinner zurück ins 19. Jahrhundert wolle, kann man verstehen - ist aber irrelevant!
Fazit-Blog: zur "zweitern Phase" Hyun Song Shin: IMF Working Paper
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...mittlungen-12791182.html
Ich meine: ja.
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4389#jumppos109729
A technical driven pullback
The simplest explanation of the recent pullback is because of excessively bullish sentiment and an overbought condition in the market. The fast money got into a crowded long position and, when there were no buyers left and the momentum started to roll over, the crowd seized on the excuse of the day (EM crisis, Fed taper, U.S. economic weakness, etc.) to sell.
The excessively bullish sentiment has been well documented by many commentators, such as The Short Side of Long, and well summarized by Bespoke in this analysis of the AAII sentiment survey which moved into an extremely crowded long reading in late December and early January and then pulled back:
http://seekingalpha.com/article/2006471-is-the-correction-over
PBOC to tolerate "reasonable interest-rate volatility"
Feb 9 2014, 01:24 ET
- The People's Bank of China is prepared to tolerate "reasonable" volatility in money-market interest rates as it attempts to rein in soaring debt in the country.
- While the PBOC will ensure "appropriate liquidity," it won't fund growth that is dependent on investment and debt.
- "The massive borrowing and construction led by local governments in recent years" increased risks in the economy, the bank said. Such a model can "easily lead to rising debt and may squeeze credit for other players, especially small businesses."
- The PBOC's remarks come after repurchase rates spiked to high levels at various points over the past several months, causing ructions in stock markets. The bank credited a particularly sharp rise in June with taming excessive expansion in money and credit.
Argentiniens nächste Krise
Argentiniens nächste Krise
Von Carl Moses, Buenos Aires
Ohne Sanierung der Finanzen ist die Spirale aus Inflation und Abwertung in Argentinien nicht mehr zu stoppen. Mit Preiskontrollen allein wird die Inflation nicht einzudämmen sein. Mehr 4
Schweizer begrenzen Zuwanderung
In der Schweiz ist das Kopf-an-Kopf-Rennen um die Volksinitiative „Gegen Masseneinwanderung“ entschieden. Eine knappe Mehrheit der Eidgenossen stimmte dafür, die Zahl der Migranten zu limitieren. Mehr 6
Miete schlägt Kauf
Steigende Immobilienpreise heizen einen Glaubensstreit an: Sollte man in Deutschlands Städten besser kaufen oder mieten? Aktuelle Daten zeigen, dass Mieter oft im Vorteil sind. Wer Immobilien lieber meiden sollte. Von Niklas Hoyer. Mehr…
Industrie bekommt kaum Wind in die Segel
Die deutsche Industrie erwirtschaftet im vergangenen Jahr erneut weniger. Vor allem im Dezember fallen die Einnahmen geringer aus. Ähnlich sieht es zum Jahresende bei der Nummer zwei und drei der europäischen Volkswirtschaften aus.
Die deutsche Industrie hat 2013 wegen schwächelnder Geschäfte auf dem Heimatmarkt und in der Eurozone das zweite Jahr in Folge weniger erwirtschaftet. Die Einnahmen schrumpften um 0,2 Prozent, nachdem sie 2012 sogar um 0,8 Prozent gesunken waren. "Das Inlandsgeschäft nahm dabei um 1,6 Prozent ab, während der Auslandsumsatz 1,4 Prozent zulegte", teilte das Statistische Bundesamt mit. Der Umsatz mit den Euro-Ländern fiel um 1,7 Prozent, während er im restlichen Ausland um 3,5 Prozent zulegte.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...nd-in-die-Segel-article12245881.html
September 2012 zum möglichen Kauf von Staatsanleihen ausgewählter Mitgliedsländer der Eurozone in
unbegrenzter Höhe am Sekundärmarkt („OMT“) über die Befugnisse der EZB hinaus. Demnach verstößt
der OMT-Beschluss nach Einschätzung der Richter gegen das währungspolitische Mandat der Notenbank
und stellt vielmehr eine eigenständige wirtschaftspolitische Maßnahme dar. Diese Kompetenz gehört jedoch
in den Verantwortungsbereich der Mitgliedsstaaten. Gleichzeitig widerspricht das OMT-Programm
laut BVerfG dem in den EU-Verträgen festgelegten Verbot einer monetären Haushaltsfinanzierung und
nimmt Züge eines nicht vorgesehenen Finanzausgleichs an. Eine Konformität mit den Verträgen kann
indes noch durch eine „einschränkende Auslegung des OMT-Beschlusses“ erreicht werden. Das ist nach
Ansicht des BVerfG aber nur bei Einhaltung von drei Bedingungen möglich: 1) den Ausschluss eines
Schuldenschnitts, 2) den Verzicht auf einen unbegrenzter Kauf von Staatsanleihen einzelner Mitgliedsstaaten
und 3) die bestmögliche Vermeidung möglicher Eingriffe in die Preisbildung am Markt.
Da bei einem festgestellten Verstoß die Souveränitätsrechte der Mitgliedsstaaten der Eurozone verletzt
würden, hat man dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) die Entscheidung über die Rechtmäßigkeit
und Auslegung des OMT-Programms zur Vorabentscheidung vorgelegt. Sollten diese der Argumentation
des BVerfG folgen, wäre der Bundestag dazu verpflichtet, darauf hinzuwirken, dass die EU-Verträge entsprechend
adjustiert oder die vom EZB-Rat beschlossenen Maßnahmen aufgehoben werden.
HSBC/Trinkaus
Die Frage der Neuregelung der Abkommen zwischen der Schweiz und der EU steht nun im Raum. Die EU wird sich schwer tun eine Quotenregelung zu akzeptieren ohne Sanktionen zu erlassen da dies andere Nationen wie GB mit der Forderung einer eigenen Quotenregelung auf den Plan rufen würde. Damit wäre eine der größten Errungenschaften der europäischen Integration die Niederlassungsfreiheit geopfert.
Ich bin für die Niederlassungsfreiheit kann aber die damit verbundenen Ängste der Menschen verstehen. Die Umwelt ändert sich durch Immigration. Es gibt Vorteile aber eben auch Nachteile. Es ist an der Politik die Menschen mitzunehmen damit sie nicht gegeneinander aufbegehren.
Es ist an der Politik regionale Chancengleichheiten zu schaffen damit die Menschen eine Chance in ihrer Heimat haben.
ave
Wenn man eine solche Frage stellt, muss man entscheiden, welchen Bewertungsmaßstab man anlegt. Die Gewinne sind sicherlich ein guter Indikator. Auch den Buchwert kann gelten. Und wenn die Bewertung der Aktienmärkte deutlich schneller steigt als das BIP eines Landes, muss es dann nicht zu Korrekturen an den Märkten kommen? Zudem müsste ein Markt korrigieren, wenn die Distanz zu einem wichtigen gleitenden Durchschnitt ungeahnte Höhen erreicht. Maßstäbe gibt es zur Genüge. Was sagen sie uns derzeit?
http://www.wellenreiter-invest.de/node/...utm_content=Mailing_5833834
„Zuwanderung ist in jeder Hinsicht negativ“
11.02.2014, 06:40 Uhr
Die EU ist entsetzt: Die Schweiz will weniger Zuwanderer ins Land lassen. Eigentlich sollte es um dieses Thema in der ARD-Sendung „Hart aber fair“ gehen. Doch das war ein Etikettenschwindel.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...gativ/9462408.html
Zuwanderung ist in jeder Hinsicht negativ
Mit dieser Aussage stellt Lucke die AfD mehr und mehr ins Abseits. Zuwanderung ist in erster Linie ein Gewinn für eine Nation. Zuwanderung bringt Weltoffenheit, Vielfalt, Kreativität und Wohlstandsgewinne in ein Land. Von Zuwanderer profitieren die Einwohner einer Nation über den Wohlstandsgewinn in der Regel überproportional.
Sicher muss man sich bei extremen Wanderungsbewegungen die Hintergründe genauer anschauen und die Frage stellen ob das in der Stärke ein Gewinn ist. Menschen -vor allem gebildete Menschen- zieht es dort hin wo die größten Chancen für die eigene Zukunft gesehen werden.
ave