Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 01.03.25 12:52
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:198.01
Neuester Beitrag:01.03.25 12:52von: DreiklangLeser gesamt:37.707.044
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976 Postings, 5823 Tage patsmelvHallo Zap

 
  
    #14526
4
03.02.14 20:26

ein Sehr grosses Danke auch an Dich. Ich habe soviel hier dazugelernt und zwar gratis :-)



 

72524 Postings, 6111 Tage FillorkillZap,

 
  
    #14527
7
03.02.14 20:45

im Konsensposting lässt sich nichts lernen. Ein gegenseitiges Schulterklopfen bei dem Versuch, gegen die äussere Welt recht zu behalten, verbessert das Selbstgefühl, aber nicht die Performance. Ähnliches gilt übrigens auch für den so bitter beklagten Mangel an Respekt, an dem es die anderen stets missen lassen. Sich als abhängige Variable dieser Erfahrung aufzuführen, die wohl jeder hier macht, beendet den Erkenntnisprozess. Umgekehrt kann ich persönlich zB der Argumentation von Malko oder Daiphong einiges abgewinnen, auch wenn sie mich bei den Ökonomen rausgemobbt haben. Sprich: Ich finde, Du hast einen grundverkehrten Schluss gezogen. Der von einem gewissen Metro seinerzeit sicher unbarmherzig zusammengefaltet worden wäre...

23991 Postings, 8507 Tage lehna#498 Schade zaphod....

 
  
    #14528
5
03.02.14 21:10
aber nachvollziehbar. Obwohls hier im Thread eigentlich noch sehr gesittet zugeht.
Nebenan im Pöbeltalk iss dagegen oft Ballerei der pupertären anonymen Männlichkeitsprotze.
Ich seh das hier als Fun.
Du kannst als Börsenverrückter nicht ständig auf Kurse stieren.
Laut "Marktexperten" zweifelt der Schwarm aktuell an der Robustheit des Aufschwungs. Die Kurse bröckeln, Bären werden dreister.
Dabei sinds bisher nur die üblichen Kapriolen des unberechenbaren Marktes...


 

12996 Postings, 5950 Tage daiphongwieso sollten die US-Börsen

 
  
    #14529
7
04.02.14 04:54
in der derzeitigen Lage denn NICHT weiter fallen? Ne Kapriole wäre es vielmehr, wenn nach dem kleinen Rücksetzer schon wieder groß eingestiegen würde. mM  

23522 Postings, 6801 Tage Malko07Bis jetz wackelt das Gebäude

 
  
    #14530
4
04.02.14 07:57
nur leicht. Ob daraus ein großer Absturz werden wird, werden wir erst später sehen. Das mit der Zukunft sehen hat so einige feste Probleme an sich. Besser man versucht es nicht zu konkret. Die Wahrscheinlichkeit, dass man den Zeitpunkt total falsch erwischt ist erheblich.  

1462 Postings, 4337 Tage narbonneDer Druck auf die Börsen

 
  
    #14531
10
04.02.14 08:04
bleibt auch in Asien bestehen. Nun könnten viele Investoren die ihre Spekulation auf Kredit aufgebaut haben unter Druck kommen. Wie bekannt sind Wertpapierkäufe auf Kredit auf einem sehr hohen Stand. Die US Daten würde ich wetterbedingt (Jahrhundertwinter) zunächst noch nicht überbewerten. Schlechte US Daten -sei es auch nur temporär- gepaart mit Währungsturbolenzen in den Schwellenländern und Margin Calls könnten zu weitern Rückgängen an den Börsen führen.
Nun ist es natürlich verführerisch zu sagen: Bei dem Rutsch der letzten Tage hätte man mit Shorts schönes Geld verdienen können. Dann muss man aber auch einschränkend sagen: Aber nur mit perfektem Timing. Wer seriös mit Derivaten arbeitet nutzt diese zur Positionssicherung oder zur Spekulation mit marginalen Summen des Depots. Wer große Summen auf vermeintliche Wendepunkte setzt ist Zocker und darf sich nicht beschweren wenn es heißt: Am Ende gewinnt immer die Bank.

ave  

23991 Postings, 8507 Tage lehnaMeine Zeit als Zocker...

 
  
    #14532
5
04.02.14 09:36
ist definitiv vorbei. Der Markt hat mir vor ca. 12 Jahren unmissverständlich deutlich gemacht, dass ich zu den 85 Prozent Verlierern gehören werde.
Daaaanke--- Ich habs gerafft.
In der von Forbes veröffentlichten Hitparade der Reichen der Welt war auch noch nie ein Börsentiming- Experte dabei.
Dagegen hat sich unser Dax seit seiner Einführung im Juli 1988 mehr als versiebenfacht.
Und auch für Neueinsteiger zeigte er Verständnis.
Nach Internet- Euphorie und Lehman- Kater gabs 2003/ 2009 noch mal Schnäppchenpreise...

 

4296 Postings, 5949 Tage DreiklangSchluss mit dem Mythos "Hartz-Wende"

 
  
    #14533
6
04.02.14 11:44
Die Erzählung geht so, dass mit der Schröder-Agenda "2010" seit 2004 die deutsche Wirtschaft die notwendigen Lohnanapssungen vornehmen konnte, um die Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt (wieder-) herzustellen.

Das klingt überzeugend, doch davon habe ich nie viel gehalten. Der dt. Export war weder 2003 noch in den Jahren davor  schwach. Allerdings schwächelte der Binnenmarkt (seit dem Platzen der Wiedervereinigungsblase ca. 1993). In den 90ern herrschte ein insgesamt deflationäres Umfeld einhergehend mit realen Lohnrückgängen. Die Kaufkraft war aber nicht  so schwach, wie es die Lohnentwicklung hätte vermuten lassen - dank des deflationären Umfeldes. Weiterhin waren die 90er durch großen Kapitalexport nach Ost/Mitteleuropa gekennzeichnet : " Aufbau der osteuropäischen Werkbank".  Zugleich war die D-Mark hoch bewertet, was den Zwang zur Rationalisierung verschärfte und die Arbeitslosigkeit entsprechend hoch verharren ließ.

Es ist diese Restrukturierung in den 90ern, die es der deutschen Wirtschaft heute erlaubt, eine derart dominierende Stellung einzunehmen. Eine wesentliche Rolle spielt der Verbund mit der Osterweiterung des Wirtschaftsraumes. Dadurch erst kann die dt. Wirtschaft ein in vielen Bereichen konkurrenzloses Preis/Leistungsverhältnis erbringen.

Westeuropa setzte in den 90ern auf den Binnenmarkt, getrieben durch Kapitalimport. Im Falle Griechenlands bedeutete dies reinen  Konsum. In Spanien ging der Konsum mit einer veritablen Bau/Immobilienblase einher.

Während die  Schwäche des dt. Binnenmarktes  von  2003 - 2005  ihren Höhepunkt erreichte. Das war die Zeit der Hartz(IV)-Reformen. Ob diese dem Binnenmarkt etwas gebracht haben, kann und darf bezweifelt werden. Aber mit dem Export hat das nichts zu tun.

Aufgrund der seit den 90ern enstandenen erheblichen strukturellen Unterschiede zwischen Deutschland und Westeuropa gibt es kein einfaches Rezept für die "Rettung" der Problemstaaten der Eurozone. 1991 (Maastricht) hatte niemand die Osterweiterung und deren ök. Folgen auf der Rechnung.

Der von mir verlinkte Spiegel-Artikel kommt im Wesentlichen zum gleichen Ergebnis:

Die Ergebnisse bergen politischen Zündstoff, denn sie räumen radikal mit den bisherigen Vorstellungen davon auf, wie Europa seine Krise in den Griff bekommen soll. Gerade den südeuropäischen Sorgenstaaten mit sehr hohen Erwerbslosenquoten und schwachen Exporten wird immer wieder geraten, sich bei den Arbeitsmarktreformen an Deutschland zu orientieren.

Aber auch hier winken die Autoren ab und erinnern an die einmaligen Entwicklungen in der Bundesrepublik. So hätten die extremen wirtschaftlichen Veränderungen nach dem Mauerfall in Deutschland schon ab Mitte der neunziger Jahre dazu geführt, dass die Löhne real sanken. In der Folge fielen die Lohnstückkosten, welche die Arbeitskosten in Relation zur Produktivität setzen, flächendeckend über alle Industriezweige; und das verbesserte die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Exportindustrie langfristig deutlich.





http://forum.spiegel.de/f22/...ie-entzaubert-hartz-mythos-112408.html  

2696 Postings, 6501 Tage Ischariot MDin der allgemeinen Steuersünder-Hatz

 
  
    #14534
5
04.02.14 13:12
... darf der Stern natürlich nicht fehlen.
Ist aber schon lustig: Da kauft der NRW-Finanzminister Walter-Borjans (SPD) eine Steuer-CD, und darauf finden sich die Daten ... seines Vorgängers *LOOL*

23522 Postings, 6801 Tage Malko07Es geht mMn nicht darum die

 
  
    #14535
6
04.02.14 13:19
teils unsinnigen Hartz-Reformen zu exportieren. Wir haben eh schon zu große Exportüberschüsse ;o)

Es geht ganz einfach darum, dass die Staaten mit Problemen im Bereich Überschuldung (staatlich und oder privat) ihre Strukturen soweit verbessern und ihr Ausgabeverhalten so ändern, dass sie nicht mehr mehr ausgeben als sie einnehmen. Dazu sind sowohl Reformen im Sozialbereich als auch im Wirtschafts- und Finanzbereich notwendig. Allerdings gibt es nicht den alleinseeligmachenden Weg. Soweit ich durchblicke sind in den betroffenen Staaten unterschiedliche Maßnahmen notwendig.

Die Überschuldung und die Korruption sind allerdings nicht typisch für die EU und schon gar nicht für die Eurozone. Man schaue nur Richtung Ukraine ... Da werden wir auf dem einen oder anderen Weg auch betroffen sein ohne einen sinnvollen Druck ausüben zu können.  

23522 Postings, 6801 Tage Malko07#14534: In der Politik findet

 
  
    #14536
5
04.02.14 13:28
man sicherlich Steuersünder quer durch alle Parteien und es werden sehr viele sein wenn man etwas weiter zurück schaut. Ist, betrachtet man den Gesetzgebungsprozess diesbezüglich  über die Jahre, so sicher wie das Amen in der Kirche.  

16574 Postings, 5139 Tage zaphod42fill

 
  
    #14537
4
04.02.14 17:06
mein Schluss ist, dass das passive Lesen und ggf. "Über"lesen bzw. überfliegen die günstigste Form des Ariva-Nutzens ist.

Ariva hat sehr gute Chart- und Depot-Tools, da beißt die Maus kein Faden ab. Die nutzte ich seit dem Herbst immer wieder gerne.

Das Forum ist für mich nun nur noch ein Gimmick, das man wenn Zeit und Lust vorhanden ist, gerne mal als Passivleser mitnimmt.  Platz für Contrairians im Geiste ist hier nicht vorhanden, die dumpfe Masse ist übermächtig. Aber eben drum lustig und für Antizykliker erkenntnisreich.

Carry on, fill  

72524 Postings, 6111 Tage FillorkillZap,

 
  
    #14538
6
04.02.14 17:14
auf jeden Fall halte ich Dir immer einen Stuhl frei, falls Du es dir mal anders überlegen solltest. Kannst ohne weitere Erklärung einfach darauf zu greifen (bei mir im Outlaw-Billig Thread).

ps dasselbe gilt natürlich auch für Armi

23991 Postings, 8507 Tage lehna#37 zaph...

 
  
    #14539
3
04.02.14 20:24
Ich bin auch wegen der Charts irgendwann in grauer Vorzeit bei Ariva gelandet.
Nun sind Charts nicht alles, aber man sollte auf keinen Fall als Don Quijote gegen sie ankämpfen. Sie zeigen einem den Beliebtheitsgrad einer AG in der letzten Zeit. Und ein Trend hält oft länger, wie manche Asse glauben.
Die letzten Tage wurde die Karawane wieder Risikoscheu. Aber nach dem Absacker dürften die Kameltreiber wieder schnell merken, dass der Tauschhandel bei der Konkurrenz einfach nix bringt...






 

12996 Postings, 5950 Tage daiphongContrarians

 
  
    #14540
9
04.02.14 22:52
bei der Kontrolle ihrer dumpfen geistigen Masse  
Angehängte Grafik:
images-cms-image-002489976_(800x530).jpg (verkleinert auf 63%) vergrößern
images-cms-image-002489976_(800x530).jpg

16574 Postings, 5139 Tage zaphod42daiphong

 
  
    #14541
04.02.14 23:07
Genau solche Reaktionen meinte ich mit abstoßend.... Nicht mehr meine Welt obwohl früher Teil davon...

Schöne Grüße nach Berlin !  

72524 Postings, 6111 Tage FillorkillNimm Dir doch den Phong nicht so zu Herzen, Zap

 
  
    #14542
4
05.02.14 00:04
Er hat es jetzt eh verdammt schwer, ohne seinen 'natürlichen Feind', den entwurzelten wie verantwortungslosen postmarxistischen Intellektuellen, der von oben auf das bornierte Gewusel der Ameisen runter blickt, anstatt seine Pflicht an der Front von Familie, Region und für ein besseres Vaterland zu erfüllen. Versprengte Rechtsextremisten wie der AFD-Terrrier können diese Lücke leider nur bedingt füllen...

23522 Postings, 6801 Tage Malko07Man sollte ehrlicher sein.

 
  
    #14543
6
05.02.14 09:34
Für viele sah es so aus:

Den Markt erneut total falsch eingeschätzt und dann verschämt verschwunden. Kaum scheint der Markt sich in die Richtung bewegen zu wollen, die man schon vor ca. einem Jahr erwartet hatte, erscheint man wieder an der Oberfläche. Um sein Verschwinden zu erklären, stellt man fest, dass die Mehrzahl der Poster hier frech und blöd sind.  Da sei die Frage erlaubt wieso man wieder da ist! Armer antizyklischer Geist!  

23522 Postings, 6801 Tage Malko07Opium fürs Volk

 
  
    #14544
3
05.02.14 09:45
Alltagsdroge Heroin - Opium fürs Volk - Panorama - Süddeutsche.de
Es ist billig und überall zu haben - Heroin ist in Amerika eine Alltagsdroge. Philip Seymour Hoffman ist nicht das einzige Opfer.


NSA und CIA überwachen den gesamten Globus und werden zusammen mit der DEA dem Drogenhandel nicht Herr. Oder wollen sie es nicht?  

23991 Postings, 8507 Tage lehna43 Ohjeh--- das war hart, malko....

 
  
    #14545
3
05.02.14 09:48
aber die Realität iss nun mal oft kein Palmenstrand.
Also ich habs da eindeutig besser wie zaph. Als Trendfolger stehst meist auf der richtigen Seite. Als ich verbohrt 2008/ 2009 meine Papiere gehalten hatte, war ich natürlich auch der Depp.
In der Beziehung ist AL ein Wunderkind. Kämpft seit 5 Jahren gegen Windmühlen und ist immer noch mopsfidel dabei. Obwohl er sicher auch real gegen die Hausse ankämpfte und nicht nur theoretisch den Verfall anprangerte....



 

23522 Postings, 6801 Tage Malko07lehna, jeder der spekuliert

 
  
    #14546
4
05.02.14 10:18
wird sich auch verspekulieren. Man kann froh sein, wenn man in einem Ausmaße richtig liegt, dass es längerfristig zu einer netten Rendite reicht. Um das zu erreichen, braucht man auch Glück.

Es gibt also keinen Grund sich zu schämen, wenn man daneben lag und es gibt auch keinen Grund über einen der daneben lag zu lästern.

Wenn man allerdings über andere pauschal herzieht, darf man sich nicht wundern wenn es Kontra gibt.  

23522 Postings, 6801 Tage Malko07Afghanistan,

 
  
    #14547
2
05.02.14 10:33
ein voller "Erfolg"!

Die Wirtschaft (Opium, Heroin) in Afghanistan floriert und überschwemmt den Weltmarkt. War das der wirkliche Grund zum Eingreifen?  
Das afghanische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das Männern, die Frauen misshandeln, faktisch Straffreiheit... jetzt lesen
 

1462 Postings, 4337 Tage narbonneFeindbilder Bullen&Bären

 
  
    #14548
12
05.02.14 11:35
Wir nutzen Feindbilder, um uns die Welt verständlich zu machen. Wir beschränken unsere Wahrnehmung auf einen kleinen wahren Kern, damit wir an der Komplexität nicht irre werden.
Ist ein starkes Bild einmal in der Welt, wird es schnell instrumentalisiert.
So entstehen lang gehegte Feindbilder im Kopf ohne diese ständig zu hinterfragen.

ave  

1462 Postings, 4337 Tage narbonneEs ist schon fast zu spät

 
  
    #14549
9
05.02.14 12:44

Christophe Bernard im Interview:  „Es ist schon fast zu spät“

exklusivDie Angst vor einem Crash in den Schwellenländern geht um. Im Interview erklärt Christophe Bernard, Chefstratege von Vontobel, warum die Türkei besonders gefährdet ist und im schlimmsten Fall eine Staatspleite droht. Von Jörg Hackhausen. Mehr…

 

2696 Postings, 6501 Tage Ischariot MDGedenken an Chris Gueffroy

 
  
    #14550
4
05.02.14 12:46
... mit besonderem Gruß an den verantwortungslosen postmarxistischen Intellektuellen, wozu der AfD-Terrier hier ausnahmsweise eine Pressemitteilung der CDU rezitiert, die immerhin erkennen läßt, daß es in der Mutti-Partei noch einen kleinen Rest an Anstand zu geben scheint. Ob Erika heute auch der Opfer gedenkt ??
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"Heute vor 25 Jahren wurde Chris Gueffroy an der Berliner Mauer erschossen, als er gemeinsam mit einem Freund aus der DDR in die Freiheit fliehen wollte. Der 20-jährige Kellner war das letzte Opfer des "Schießbefehls". Insgesamt kamen mindestens 138 Menschen an der Berliner Mauer oder in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Grenzregime der DDR ums Leben. Die CDU Deutschlands gedenkt heute aller Opfer des SED-Regimes. Gerade im 25. Jahr des Mauerfalls wollen wir die Erinnerung an sie und ihre bedrückenden Schicksale wachhalten. Wir erinnern etwa an Olga Segler. Im Alter von 80 Jahren sprang sie 1961 an der Bernauer Straße aus dem zweiten Stock und erlag ihren Verletzungen. Sie war das älteste Opfer an der Mauer, das jüngste war der erst 10 Jahre alte Jörg Hartmann. Im März 1966 wurden er und sein 13-jähriger Freund Lothar Schleusener erschossen. 40 Schüsse gab ein Grenzer auf die Kinder ab, die Jörg Hartmanns Vater im Westen besuchen wollten.

Es ist unerträglich, dass es heute noch in der Linkspartei Leute gibt, die den "Schießbefehl" an der Mauer leugnen und im gleichen Atemzug den Bau der Mauer verteidigen. Für die CDU Deutschlands bleibt die Berliner Mauer ein in Beton gegossenes Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Wir werden die Toten an der Mauer nicht vergessen und die Aufarbeitung des Geschehenen fortsetzen. Das schulden wir nicht nur den Opfern und ihren Angehörigen, sondern auch den nachfolgenden Generationen."

Quelle: CDU Deutschlands
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...kt-der-Maueropfer-3277497

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