Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

At its most basic element, the economic plan sounds plausible enough to almost be convincing. In the Japanese version, pointed more toward an export economy than internal consumption, monetary policy expects to devalue the yen, which should lead to a favorable re-configuring of goods parity. That, in turn, is supposed to increase internal production levels which then creates increased demand for labor; thus growing national income both via external and internal means.

The pernicious side effects of yen devaluation (cost inflation) were well-known in advance, but it was calculated in the models that the "positive" offsets would more than overcome this deficiency. The plan worked as advertised, at least on the surface, up until that crucial final step.

http://seekingalpha.com/article/1971191-the-wheels-of-qe  

 

die Ariva-Vorschau funktionierte nicht. Hier der link zum Z1 der Fed, die Tabelle ist auf Seite 106

 

sich auf seinen Job ausserhalb der Börse konzentrieren. Denn dieser läppische Dienstag ist so unwichtig wie Limo für Alkoholiker.
Denn erst morgen Abend tagt die graue Eminenz, der Befehlshaber, die Fed. Und Aufregelchen sind programmiert, denn Yellen könnte weiter am Rad drehn und kürzen. Dann  bibbern dann wieder die Helden, die Großmäuler-- und die Macker schleimen ehrfürchtig bei.
Wetten...
Mach es Janet... lass die Puppen tanzen... meinen Segen hast auf jeden Fall...

 

Morgen abend nach Dax- Schluss wird Janet Yellen ihre Geldpolitik präsentieren. Ich glaub, der Markt erwartet mehr Geiz und hat das seit Freitag schon mal vorweggenommen.
Die heutige Stärke verwundert-- ich hatte soviel Helden nicht erwartet.
Ok-- Wallstreet hat heute unserm Dax Beine gemacht-- und gelehrige Schüler folgen ihrem Vorgesetzten.
Brav so...





 

die sozusagen alleine die Geldpolitik steuern. Da sind Banken und Notenbanken aus Europa kräftig dabei, und China und Japan werden hier immer massiv unterschätzt.

mMn hatten die USA insgesamt einen Zinsvorteil in ihren massiven Investitionen im Ausland in der Bush-Zeit, sicher auch den Safe-Haven-Effekt und die extrem schnelle Ausdehnung der Bankbilanzen damals.  

die durch die Schwierigkeiten der Abgrenzung der Geldaggregate sicher nicht wörtlich zu nehmen ist, aber doch einen deutlichen Hinweis auf China und Japan gibt.
http://blog.tagesanzeiger.ch/nevermindthemarkets/...drucker-der-welt/  

Türkische Notenbank stemmt sich gegen Lira-Verfall

Die türkische Notenbank greift zu außergewöhnlichen Maßnahmen und erhöht den Leitzins von 4,5 auf 10 Prozent. Für die Wirtschaft und den türkischen Regierungschef Erdogan könnte das drastische Konsequenzen haben. Mehr…

 

eine im Handel anerkannte Währung verfügt hat eine Machtposition da dieses Land die Währungsrechte hat. Die Anerkennung einer Währung muss verdient und bewahrt werden. An dieser Position arbeiten eine Reihe von Ländern.
In der ersten Reihe sitzen nach wie vor die USA mit ihrem Dollar aber auch die Europäer haben mit dem Euro, dem GPP und dem Franken drei handelsfähige Währungen, dazu kommen Kanada, Japan, Australien, China die über Währungen verfügen welche international Akzeptanz finden.
Jedes dieser Länder oder Blöcke (wie im Fall Euroland) muss seine Währung Geldpolitisch begleiten um ihr politisches Gewicht zu verleihen.
So sitzen die Strippenzieher der Geldwirtschaft nicht nur in New York oder London sondern dezentral verteilt auf viele Machtzentren. Die Interessen sind sehr unterschiedlich und immer den nationalen politischen Interessen untergeordnet.
In diesem Sinne kann der Euro wenn die Eurolandwirtschaft es zu mehr Harmonie schafft einmal eine Unabhängigkeit erreichen an die andere Währungen nicht heranreichen. Keine einzelne Regierung im Euroland hat einen direkten politischen Einfluss auf den Euro. So gesehen ist der Euro nach wie vor eine große Chance für Europa. Diese Chance muss politisch unterfüttert, daran hapert es aktuell noch. Zu viel der Politik in Europa ist rückwärts gewandt und nicht nach vorne gerichtet.

ave  

Schröder spricht von „absolut falschem Signal“

Ist es wohl mehr als nur Promotion für sein neues Buch „Klare Worte“? Altkanzler Gerhard Schröder kritisiert die absehbaren Milliardenkosten angesichts der schwarz-roten Rentenpläne. Bald stünden die Regierung damit wieder „vor Entscheidungen wie zu Zeiten der Agenda 2010“. Mehr

 

Welche Notenbank wohl als erste eine Krypto-Variante herausbringt?

China und Russland wollen die privaten Kryptowährungen scheinbar mit Verboten
eindämmen. Aber wäre es nicht klüger, wenn die Notenbanken das Kryptp-Konzept
einfach selbst integrieren?

Dann würden die Notenbanken die volle Kontrolle über Mining und damit ihre
Geldpolitische Autonomie erhalten und die privaten Krypto-coins wären für die
Masse der Bevölkerung uninteressant. Die Gefahr der Blasenbildung und
Fehlleitung der Ressourcen durch privates Krypto-Geld wäre gebannt.

Die Deutsche Bundesbank war sogar Vorreiter, als sie bereits 1996 eine Krypto-
Variante der DM einführte. Seit nun fast 20 Jahren gibt es dieses offizielle Krypto-
Geld in Deutschland. ...
http://www.ariva.de/forum/...r-als-Bitcoins-493915?page=10#jumppos266

   

Weil nach 8 Jahren Merkel die Kassen voll sind, wird jetzt mit den Steuern der Bürger wieder rumgehaust.
Und grad die Sozis unter Gabriel sind auch noch stolz drauf, Kohle auf Teufel komm raus auszuschütten. Da kannst dich nur an Kopf packen.
Irgendein Bundeskanzler in Zukunft muss dann wieder mal die Reissleine ziehen und dem Volk unter Schmerzen erklären, dass die Schulden/ Verschwendungssucht gestoppt werden muss.
Aber der Wähler wollte es nun mal so-- also raus mit der Kohle und rein neuen Schuldensumpf.
Und hoffen, dass Draghi ordentlich druckt, gell Herr Gabriel...

 

Ähem...dabei ist die mit 67 nun echt keine Sexbombe mehr. Die Courage vom morgen bröckelt, der Schneid rutscht in die Hose.
Denn erst ab 20 Uhr wird Yellen erklären, wos lang geht.
Dann wird das Seismometer, auch Erdbebenschreiber genannt, mal wieder wirbeln....



 

viel Geld verdienen oder auch viel Geld verlieren kann. Da kaum ein Kleinanleger in der Lage ist die Zyklen schnell genug zu antizipieren sollte man einfach die Finger davon lassen.
Die Börsen stehen hoch und es gibt viele Warnsignale wie das rekordhohe Margin Debt aber es gibt eben auch einen historische Situation in der koordinierten Niedrigzinspolitik bei keiner Inflation in der OECD.
Der Traumtanz einiger Bären mit dem fast religiösen herbeibeten des nun (zum wiederholten Male) unmittelbar bevorstehenden Untergang verbunden mit dem plötzlichen Fall an den Börsen sollte zur Vorsicht mahnen. Wahrscheinlich bleibt es beim Dip (im DAX kann man davon noch nicht einmal sprechen) und dann geht es hoch zum DAX 10.000.
Schön wenn man nicht handeln muss und die Sache einfach nur mit Abstand beobachten kann.

ave  

Markt wartet auf chinesischen Anleihen-Ausfall

Der Markt wartet auf den ersten Anleihe-Ausfall in China. Dieser sei laut UBS notwendig, um langfristige Risiken für das Finanzsystem zu reduzieren. Ähnliche Einschätzungen kommen auch von weiteren Marktteilnehmern. Mehr…

 

Natürlich können die Börsen deutlich herunterkommen trotz Niedrigzins und -Inflation, denn dahinter steckt geringes Wachstum im Westen. Und eben Hochverschuldung zum einen noch aus den Zeiten höheren Wachstums, zum anderen besonders in US aus den Zeiten der schnellen Recovery. Das Gift hoher Schulden und teilweise einer Schuldenbeschleunigung wirkt dann sogar ganz besonders intensiv. Stabil hohe Assetstände bekäme man im Niedirgzinsumfeld eigentlich nur, wenn international die Ausfallgefahr und Volatilität gering wäre, bzw. die Notenbanken und Staaten ihre Aufkäufe und Emissionen noch erheblich beschleunigen und Risiken noch weiter und massiver massiv in die Zukunft verschieben und auftürmen würden. Das kann man derzeit von Yellen aber nicht erwarten.  

als Langfristler und Bulle kannst aber die täglichen Launen, Allüren und Marotten der Börsen- Primadonnas genüsslich aussitzen.
Wohl wissend, dass es praktisch unmöglich ist, aufm Top auszusteigen. Ok, Münchhausen schafft das--- aber lehna nicht...

 

Türkische Firmen sind stark in ausländischen Währungen verschuldet. Sie werden die Wucht des Währungsverfalls und dem Zusammenbrechen der Wirtschaft stark zu spüren bekommen und ihre Gläubiger im Ausland werden leiden. Der übrige Privatsektor ist im Inland überschuldet auf kurzfristiger Basis. Er wird unter den Zinserhöhungen zusammenbrechen. Zu lange geblasen und jetzt ist Feierabend.  

Dass "broad money" in "local currency" für die USA 1:1 zu den Werten in $ ist, verstehe ich. Doch dann das:

Eurozone, "broad money", Jahr 2007:  8,692 (€) und in $ : 5,966.  Das macht EURUSD  0,6863.     € stünde zu $ unter pari. Aber das war er weder 2007 noch 2012.

Wie kommts? Ist da was verwechselt worden?


Mal abgesehen davon sehr schöne Grafik/Tabelle, Daiphong. Man kriegt ein Gefühl für die Größenordnung(en).  

Hatte zwar schon beim Überfliegen im Büro ein mulmiges Gefühl, aber keine Zeit zum Checken.
"sicher nicht wörtlich zu nehmen!" Aber ansonsten scheint das jedenfalls nach den Fed-Zahlen ungefähr zu stimmen.
Insgesamt kann man wohl sagen, dass in den letzten 6 Jahren sich die breite Geldmenge in Dollar umgerechnet in China um 200% erhöht, also verdreifacht hat. In Japan lag sie zeitweise 50% höher, jetzt bei 25% höher, so wie auch in den USA. In Europa hat sie sich in diesem Zeitraum  jedenfalls in Dollar kaum erhöht.  

 

US-Notenbank:  Die Party ist vorbei

Die US-Notenbank macht weitere Abstriche an ihrer extrem lockeren Geldpolitik. Die monatlichen Käufe von langfristigen Staatsanleihen und Immobilienpapieren werden um zehn Milliarden Dollar reduziert. Von Axel Postinett. Mehr…

 

Programmen die Party an den Märkten gestartet da klingt es logisch wenn das Tapering nun die Party beenden würde. Die Gesamtwirtschaftliche Verschuldung ist teilweise von Privat auf den Staat verlagert worden. In den USA sitzen die Unternehmen auf hohen Cashpositionen die nicht unternehmerisch eingesetzt -im Sinne von geschäftserweiternd- eingesetzt werden.

Abwarten wie es weiter läuft. Wer einen Schaukeltag wie gestern gut genutzt hat der konnte viel Geld verdienen. Wer das regelmäßig schafft, vor dem ziehe ich meinen Hut. Eine solche Person habe ich noch nicht kennengelernt.

ave  

M3 in der Eurozone weiter nicht berauschend. Das Wachstum schwächte sich mit 1,0 % gg. Vj. weiter ab (November: 1,5 %). Die Vergabe der Buchkredite an den privaten Sektor verharrte mit 2,3 % in der Jahresrate im roten Bereich. Negativ
fiel auf, dass die Buchkredite an den privaten Sektor, bereinigt um Verkäufe und Verbriefungen, von
-1,8 % auf -2,1 % gg, Vj. weiter nachgaben.

Das spricht für einen weiterhin schwachen Euro da die Deflationsgefahren mehr in den Mittelpunkt rücken.
Zunächst könnte aber ein guter Bericht vom dt. Arbeitsmarkt (sollte bei dem milden Winterwetter und den positiven Auftragseingängen möglich sein) für ein wenig Schwung sorgen.

ave  

Die Arbeitslosigkeit hat zugenommen – aber nicht so stark wie sonst in dieser Jahreszeit. Obwohl die Zahl der Joblosen wieder über drei Millionen gestiegen ist, sind die aktuellen Zahlen der Bundesagentur ermutigend.


Nürnberg. Die Zahl der Arbeitslosen ist im Januar erstmals seit zehn Monaten wieder deutlich über die Marke von drei Millionen gestiegen. Der Anstieg fiel aber deutlich geringer aus als für die Jahreszeit üblich, wie die Bundesagentur für Arbeit (BA) am Donnerstag in Nürnberg mitteilte. Bei der Behörde waren im Januar 3,136 Millionen Arbeitslose registriert. Das seien 263.000 mehr gewesen als im Dezember, aber 2000 weniger als vor einem Jahr.


Üblich war in den vergangenen Jahren eine Zunahme der Arbeitslosenzahl von Dezember auf Januar um etwa 300.000. Die Arbeitslosenquote sei auf 7,3 Prozent gestiegen. Unter Herausrechnung der jahreszeitlichen Einflüsse ging die Arbeitslosenzahl unerwartet deutlich um 28.000 zurück. Volkswirte hatten eine Abnahme um 5000 erwartet. „Saisonbereinigt ist die Arbeitslosigkeit erneut gesunken“, sagte BA-Vorstand Heinrich Alt.


rtr/dpa