Ökonomen streiten über Verteilungsfrage

wir erinnern uns:
Als Schröder 1998 nachm Wahlsieg mit seinem Wohlfühlprogramm startete, lief der Dax noch gut eineinhalb Jahre nach oben. Erst dann gings rund.
Der Hund kann also noch lange vorlaufen. ( Kostolany)
Als Gerd dann merkte, das alles den Bach runterging, kamen eeeendlich Reformen. Das hilft unserm Dax bis heute.
Aber grad die Genossen schämen sich dafür und wir Schwarzen müssen sie verteidigen.
Es ist eine Ironie der Geschichte...


 

Man kann einen Mindestlohn immerhin auch schlechter einführen.
Wichtig war, das sie die Findung künftig einer Expertenkomission überlassen haben, die sich aus den Tarifparteien zusammensetzt, und nicht  zum Spielball der Politik haben werden lassen.

Ob 8,50 € sinnvoll angesetzt sind, oder in den schwächeren Region doch zu mehr Arbeitsplatzverlusten führt, als man vielleicht erwartet, muss man nun sehen.
 

neigen nun mal zum kulturkritischen Geunke, das new normal einer postideologischen Welt macht ihnen Angst. Früher, als es noch freie Märkte, echtes Geld gab, war alles besser. Die Würde des Steuerzahlers wurde nicht für Eurokommunismus, nicht für Migranten, Banker und sonstige arme Schlucker missbraucht usw. Bullen denken ideologisch nicht wirklich  anders. Sie haben keine Ahnung, weshalb die Kurse von der berüchtigten unsichtbaren Hand stetig hochgezogen werden, obwohl das Verteilen von 'Wohltaten' doch eigentlich das Gegenteil verspricht. Doch ihrer Mentalität entsprechend sitzen sie lieber mit im Zug als draussen im Regen auf das böse Ende zu warten. Die (temporäre) Performance sozusagen als Kollateral...

 

ganz unrecht hast Du auch nicht. Dein new normal einer postideologischen Welt sehe ich allerdings nicht ganz.  

führen, dass Menschen mit geringerem oder durchschnittlichen Einkommen in den Boomviertel der Großstädte eher eine Wohnung bekommen. Der Vermieter sucht sich aus "Eigennutz" immer den Mieter aus der solvent (unter den solventesten aus dem Bewerberpool) ist und von dem der geringste "Ärger" zu erwarten ist. Die Mietpreisbremse wird also nur zu weniger stark steigenden Mietpreise für Besserverdienende, welche ins Zentrum der Großstädte wollen,  führen und eventuell zu geringeren Investitionen im Wohnungsbau - hängt stark von der Umsetzung ab (wirkend oder nur Alibi). Weniger Wohnungen insgesamt ist sicherlich nicht die Lösung für die Familien mit geringerem Einkommen. Hört sich aber gut an und wer denkt schon etwas weiter?  

feucht und kalt. Nicht gut für die Gesundheit!

Es ist immer noch nicht die Gefahr am Horizont zu sehen welche die Kurse runterprügeln könnte. Wird kommen und konnte schon öfters gekommen sein. Sehen wird man es wenn es voll am Arbeiten ist. Und wenn man die Papiere dann erst kurz vor dem Einstiegspreis rauswerfen würde, hätte man über die Dividenden immer noch eine wesentlich bessere Rendite wie mit klassischen Einlagen erreicht. Je höher es steigt, umso einfacher kann man allerdings einen üblichen stärkeren Einbruch mitmachen und findet sich dann nicht so schnell missmutig am Seitenaus wieder. Die Spekulation wird deshalb mit jedem Tag an dem es steigt "einfacher".  

 

Stock market capitalization relative to GDP has moved back up to multi-decade highs. This suggests that investment in the market is at an extremely high level. Because the market value is so high relative to GDP, any correction will have a detrimental impact on the entire system.



Divergences Warrant Caution

The NYSE Bullish Percent (bellow) measures percentages of point-and-figure bull trends amongst NYSE constituents. This specific indicator has a major advantage over other indicators because every stock is weighted equally. It can be used effectively in a contrarian approach: A serious intermediate sell signal occurs when the indicator achieves a 70%+ reading and then moves back below 70%. This is exactly what has occurred over the last few weeks.

The NYSE Bullish Percent (highlighted in blue) has made a series of lower highs over the last four years. During the same period, the stock market has risen to a series of higher highs. This negative divergence reveals weakness beneath the indexes.

http://seekingalpha.com/article/...t-timing-report-rough-waters-ahead
 

ein kausaler Trigger weit & breit nicht zu sehen. Der Weltgeist ist mit den Bullen, soviel ist offensichtlich. Nur Bekloppte und das ganz, ganz smarte Geld ziehen jetzt die Shortoption...

Lösung für die anstehenden Probleme. Allenfalls das Thema Mindestlohn und Werkverträge -hier ist es in den letzten Jahren zum schamlosen ausnutzen von Seiten der Arbeitgeber gekommen- kann man etwas positives abgewinne.
Wer bereit ist als Verbraucher welche Preise in der Dienstleistungsbranche zu akzeptieren muss sich noch zeigen. Es wäre schön wenn die Löhne im unteren Lohnniveau steigen könnten aber gut gemeint ist halt nicht immer gut.
Sehr gut beschrieben ist das bereits von Malko beim Thema Mietpreisbremse. Diese wird kontraproduktiv wirken wie fast alles wenn man den Markt -durch künstliche Eingriffe- nicht zum natürlichen Gleichgewicht kommen lässt.
Zum Thema Wohnungen und Mieten sollte man sich das Beispiel Portugal ansehen. Hier hat eine starres Mietreicht -nur zu Gunsten des Mieters- in die Katastrophe geführt.
Abschlagfrei Rente nach 45 Berufsjahren sowie Mütterrente ist nur eine Verlagerung der Kosten zu Lasten der Jugend.
Verteilen ist eben so einfach wenn ein wenig Geld vorhanden ist.
Eine Reform zur Entbürokratisierung, zum Subventionsabbau um Mittel freizulegen für Bildung, Forschung und Infrastruktur das wären zukunftsweisende Maßnahmen. Das ist aber wohl zu hoch gegriffen und mit Anstrengungen verbunden darum lässt der bequeme Politiker es lieber bequem laufen und verschiebt Problem in die Zukunft.

ave  

Wo kein Mieter einziehen will

28.11.2013, 12:22 Uhr

Die Nachfrage an Wohnungen nimmt zu. In den Metropolen gibt es kaum noch Leerstände. In abgelegenen Regionen ist die Lage anders, hier sind Mieter rar. Wo Interessenten Schlange stehen und wo niemand wohnen möchte.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/...-will/9129266.html  

wird wieder von den Banken kommen. Ausgelöst durch eine hohe Verschuldung, schwaches Wachstum und vorallem wenn die Regierungen sagen: Nein, diesmal retten wir euch nicht.

Aber sie werden sie trotzdem wieder retten...zwangsläufig.  

Ratingagentur entzieht Niederlande die Bestnote

29.11.2013, 08:11 Uhr, aktualisiert heute, 08:24 Uhr

Die Wirtschaft der Niederlande befindet sich derzeit nicht in der besten Verfassung. Das hat nun Konsequenzen. Die Ratingagentur Standard & Poor's entzieht dem Land die Bestnote für die Kreditwürdigkeit.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...nde-die-bestnote/9146116.html  

In Deutschland lag die Erwerbstätigenzahl im Oktober bei 42,2 Milo. Personen. Dies waren 252.000
Personen oder 0,6 % mehr als im Oktober 2012. Damit liegt die Jahreszuwachsrate seit März 2013 konstant
bei 0,6 %. Saisonbereinigt musste aber im November mit dem Plus um 10.000 Personen der vierte
Monatsanstieg der Arbeitslosenzahl in Folge verkraftet werden. Damit waren 53.000 Menschen mehr
arbeitslos als im Vorjahr. Negativ zu Buche schlägt das geringere Volumen der arbeitsmarktpolitischen
Maßnahmen. Die Unterbeschäftigung, die auch Personen in entlastenden arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen
und in kurzfristiger Arbeitsunfähigkeit mitzählt, hat sich saisonbereinigt nicht verändert und unterschreitet
das Vorjahresniveau um 15.000. Die Arbeitslosenquote verharrte im November bei 6,9 %.
Vor dem Hintergrund des von uns für 2014 erwarten BIP-Zuwachses von 1,7 % bleiben wir zuversichtlich,
dass die Arbeitslosenquote perspektivisch auf dem Weg nach unten bleibt.
Quelle: HSBC/Trinkaus  

Einzelhändler mit überraschendem Umsatzminus

29.11.2013, 08:35 Uhr

Die Kauflaune der Deutschen steigt unaufhörlich – doch die Einzelhändler nehmen im Oktober weniger ein. Zum zweiten Mal in Folge steht ein Umsatzminus zu Buche. Experten rechneten mit einem Anstieg.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...m-umsatzminus/9146216.html  

Die Welt braucht Geld.
Regierungen brauchen Geld, um ihre Wähler zu verhätscheln.
Also sind Banken unverzichtbar.
Dass Palaver einiger Politiker gegen böse Banken ist reiner Populismus und um beim Fussvolk zu punkten.
Und seit Heinrich Brüning wissen wir, dass Sparen ins totale Chaos führen kann....  

Großbritanniens Premier David Cameron will arbeitslose EU-Ausländer ausweisen - und erntet dafür scharfe Kritik aus Europa. Justizkommissarin Viviane Reding mahnt die Briten, über einen Austritt aus dem europäischen Binnenmarkt nachzudenken.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/...-austritt-nahe-a-936276.html  

was sagt Dein flammendes SPDisten-Herz dazu ??

Die SPD-geführten Länder Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein haben am heutigen Freitag den Antrag "Personalgestellung und Abordnung - Herausnahme der öffentlich rechtlichen Gebietskörperschaften aus dem Anwendungsbereich des Gesetzes zur Regelung der Arbeitnehmerüberlassung" in den Bundesrat eingebracht (...)

Mehrere SPD-geführte Bundesländer wollen die öffentlichen Arbeitgeber durch eine Art "Staatsprivileg" von den ihrer Ansicht nach zu bürokratischen und aufwendigen Regelungen für Zeitarbeit und Arbeitnehmerüberlassung befreien (...)

(aus einer Pressemitteilung der c-SED Einheitspartei)

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...arbeit-einfuehren-2816285

#13717 Zitat: "Und seit Heinrich Brüning wissen wir, dass Sparen ins totale Chaos führen kann....'

Auch das verschwenden von Geldmittel und damit der Schuldenaufbau führt dorthin....

Die Kunst besteht darin ein gesundes Gleichgewicht zu finden und diese Kunst beherrschen nur wenige.

Das schlimmste ist wenn die Einnahmen steigen und die Schulden noch stärker steigen wie die Einnahmen ansteigen. Das findet gerade in Deutschland statt. Und dann kommt der Einnahme Einbruch. Die heutige Situation erinnert mich immer stärker an die Ähra unter Kohl in der Endphase.

Nur ein Beispiel unser heutigen Politik von der sogar ich profitieren werde. Ich kann mit 63 Jahre abschlagfrei in die Rente, weil bis dabin habe ich dann 48 Jahre eingezahlt. Und meine Frau hat 4 Kinder vor 1992 geboren und würde dadurch auch mehr Rente bekommen.  Das sind solche Wohltaten die am Ende der Steuer- und Beitragszahler samt Unternehmen begleichen muss. Sollte irgendwann der Einbruch kommen und der wird kommen, gehen die Einnahmen zurück und die Verpflichtungen bleiben erst einmal. Ist das eine gute Politik wenn der Staat über Jahrzente mehr ausgibt als einnimmt?

Ich werde trotzdem über 65 Jahre hinaus zur Arbeit gehen und das andere ist Systembedingt nicht abwendbar. Aber ich halte diese Almosenpolitik für völlig falsch auch wenn ich davon proftiere, den ich weiß sie werden es mir schon auf der anderen Seite abjagen, mich versuchen zu assimilieren und mir dabei meine Wahlfreiheit berauben mein Leben eigenständig zu gestalten.

Und ich spare, weil ich genau weiß im Alter werden ganze Häuser aufgezerrt wenn es dumm läuft.

Sternzeichen

P.: Nachfolgend der Schuldenberg der EU



 

... die christ-sozialistische Einheitspartei (c-SED) wird den Posten demnächst sicherlich wieder als 'Generalsekretärin' ausschreiben, und dann kannste wieder ...

Vielleicht in den Schulden anderer Leute ?

unterscheidet sich prinzipiell nicht von der umlagefinanzierten Rentre.

Die jeweils produktive Bevölkerung muss für die Rente respektive für Zinsen und Tilgung desjenigen aufkommen der anfängt sein Altersspargeld zu verkonsumieren. Ist das Gesparte aber z.B.  in Griechenland "angelegt" ist es eventuell nicht mehr vorhanden. Ist es in Aktien angelegt und zu viele wollen gleichzeitig das Gesparte verkonsumieren (Babyboomer gehen in Rente) schmilzt der gesparte Stock wie Eis in der Sonne.

Die private Vorsorge kann nur funktionieren wenn sie von wenigen praktiziert wird oder wenn es ein erhebliches Wachstum in der Wirtschaft und in der Bevölkerung gibt. Da ein nachhaltiges massives Bevölkerungswachstum sicher in den Abgrund führt, sollte man die Altersvorsorge übers Sparen nicht zu breit praktizieren. Diese Sparerfolge sind nämlich dann nur noch Illusionen welche zu negativen Zinsen und eventuell zum Zusammenbruch des Finanzsystems führen werden. Und daran ist dann auch nicht GS und Konsorten schuld. Sie haben nur zwischenzeitlich bei der sinnlosen Vermögensvermehrung abkassiert.

 

China lässt Kampfflugzeuge aufsteigen

29.11.2013, 12:48 Uhr, aktualisiert heute, 16:40 Uhr

Im Inselstreit im Ostchinesischen Meer droht eine Eskalation. Chinesische Kampfjets hängen sich erstmals hinter Militärmaschinen aus den USA und Japan. Asiatische Medien fürchten einen neuen kalten Krieg.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...gen/9148258.html  

Spanien hilft Banken mit Bilanztrick

29.11.2013, 16:30 Uhr

Spaniens Wirtschaftsminister ermöglicht den heimischen Banken einen milliardenschweren Bilanztrick. Dadurch sollen sie beim Stresstest der Europäischen Zentralbank besser dastehen. Den Staat soll das kaum etwas kosten.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/...ztrick/9149946.html