Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 25.02.25 22:58
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:197.891
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11283 Postings, 4406 Tage Sternzeichen#13399 Hollande und Lagarde

 
  
    #13401
6
06.11.13 09:51
Ich will mal beide Player zusammenführen den deren Quelle ist doch eindeutig Frankreich.

Die 75%-Steuer für Einkommen über eine Million für begrenzte Zeit wurde beschlossen unter Hollande.

Kaum wurde das umgesetz in Frankreich spielt die Französin Lagarde die Zwangsabgabe auf Vermögen als Karte  "Taxing Times" aus.

Anstatt wieder mal auf die Bevölkerung los zugehen, sollten eher weltweit die BANKSTER Zwangsabgaben bzw. Krisen-Steuern belastet werden, aber darüber wird kein einziger Gedanke verschwendet.

Der Auslöser und die Schuldige an der ganzen Finanzmisere aus Zinzen und immer weiter so mit dem Schulden machen, siehe Griechenland, wollen sich nicht daran beteiligen ihre Lasten zu tragen.

Und was macht Deutschland: Einen große Koalition unter AusschLuss von 15% der Bevölkerung bestehend aus Schuldenmacher und Steuererhöher und kein einziges Wort mehr darüber wie man das alles finanzieren will. Schuldenabbau Fehlanzeige.

Im Kopf haben die Politiker auch in Deutschland bereits die Zahl vom 230 Milliarden Euro die der DIW im Raum gestellt hat abgespeichert und verinnerlicht. Legarde hat das nur noch verbessert, weil ein Land das ein hochentwickeltes Anzockersystem aus Steuern und Abgaben hat sich neben 75% Einkommensteuer plus Sozialabgaben noch eine 10% Zwangsenteignungssteuer leisten kann.


Das Macht unter dem Strich mal knapp über 90% Steuern oder wie auch immer man den Raub nennt.

Das letzte mal wo Deutschland das so mitgemacht hat wurde Adolf Hitler gewählt und bei Frankreich habe ich den Namen bereits genannt der da kommen wird.

Zu Lagarda: Als Chefin des IWF bekommt sie ein Jahresgehalt von 467.940 Dollar im Jahr plus eine pauschale Aufwandsentschädigung in Höhe von 83.760 Dollar. Ihre Einkünfte muss sie nicht versteuern. Null mal 10% Enteignungssteuer macht wieder Null.

Sternzeichen

Nur reiner Zufall:


 
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hollande-plus-puissant-que-lagarde-et-bernard-....jpg

23987 Postings, 8503 Tage lehna#401 naja Sternzeichen...

 
  
    #13402
6
06.11.13 11:01
wir alle sind natürlich auch am Schuldenschlamassel mit Schuld.
Wir wählen allermeist die Parteien, die das meiste versprechen-- also die meisten Schulden anhäufen.
Am schlimmsten war dies natürlich bei den Griechen ausgeprägt-- die auch noch eine Beamtenquote von 25 Prozent installierten.
Unter dem Stichwort "sozial" können Politiker ungehemmt Schulden anhäufen- und es darf sich keiner trauen, dagegen zu sein.
Die Regierung ist aktuell handlungsunfähig, kann also noch keine Wohltaten beschliessen.
Für Börsianer, Wirtschaft und Haushalt ist das die Beste aller Welten.
Sollte ab 2014 zuviel Rot mit Wohltaten glänzen wollen, seh ich allerdings schwarz.
Als Schwarzer....


 

11283 Postings, 4406 Tage Sternzeichen#13402 Wir alle???

 
  
    #13403
8
06.11.13 11:54
Hallo lehna,

dem kann ich nur sehr bedingt zustimmen. Ist gibt sie die Menschen die das auch hier nicht wollen, aber wurden die in den letzten 30 Jahren erhört? Und ich will mich auch nicht mit populistische Parolen aus dem Linken oder rechten Lager zufrieden geben und da gebe ich dir vollkommen recht, es waren sehr viele die das bewußt gewollt haben.

Und ich wäre zur Zeit bestimmt nicht unglücklich wenn sie 4 Jahre brauchen würde um eine neue Rgierung zu bilden, den dann würden diese Parteien nicht weiterhin unnutzen blösinn beschließen der wieder nicht bezahlbar ist und nur dem eigenen Lager nützt.

Um auf den IWF zurück zukommen, die  finden jedes mal die Schuldigen im Volk nur nicht bei sich selber. Die Deutschen haben zuviel Geld auf dem Sparbuch, die Japern im privaten Breich sind vollständig entschuldet und so weiter..

Ein Gefährliches Spiel mit dem Feuer was sich die IWF, die DIW und unsere Politiker da ausgedacht haben.

Sternzeichen  

1462 Postings, 4333 Tage narbonneAuftragseingang Deutschland

 
  
    #13404
13
06.11.13 12:43

Der Auftragseingang ist im September in Deutschland auf Monatssicht saison- und preisbereinigt um 3,3 % gegenüber Vormonat gestiegen. Erwartet worden war zuvor nur ein Anstieg um etwa 0,5 %. Im Vormonat war der Auftragseingang um 0,3 % gesunken.  

2696 Postings, 6497 Tage Ischariot MDLehna, was willste da erwarten?

 
  
    #13405
2
06.11.13 14:09
Wolfgang Schäuble (CDU ...): "Ich finde, dass Sigmar Gabriel, den ich schätze, es sehr gut macht, wie er seine Partei mitnimmt auf dem Weg in die große Koalition." Sigmar Gabriel (SPD) sagte dazu: "Ich kann das nur erwidern. Auch ich schätze die Person und die Arbeit des Kollegen außerordentlich ...

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...es-Wertschaetzung-2755632

14478 Postings, 4801 Tage Zanoni1Wie soll man denn sonst

 
  
    #13406
4
06.11.13 14:12
in eine gemeinsame Zusammenarbeit starten?
Probleme in den Vordergrund stellen, und sich gegenseitige Antipathie bekunden?  

23987 Postings, 8503 Tage lehnaDax wartet nahe Allzeithoch...

 
  
    #13407
6
06.11.13 14:31
aufn Donnerstag mit Draghi.
Super Mario ist in einer komfortablen Situation angesichts einer rückläufigen Inflationsrate in der Eurozone. Die Hähne können also weit offen bleiben, trotz rekordniedrigen Zinssatz von 0,5 Prozent.
Um Deflation auszugrenzen.
Deflation ist das ultimative Schreckgespenst jeder Volkswirtschaft-- siehe Japan.
Und deshalb lautet der Marschbefehl an die Pressen: Volle Kraft voraus...
Nutzniesser sind wir Bullen....

 

10366 Postings, 6020 Tage musicus1lehna, mit steigendem EURO

 
  
    #13408
3
06.11.13 14:34
squee  voraus......  

1462 Postings, 4333 Tage narbonneInflations-Wiederstände

 
  
    #13409
15
07.11.13 07:45
Inflations-Widerstände

Im September 2011 erreichte der Goldpreis mit 1.920 US-Dollar sein bisheriges Allzeithoch. Diese Marke bot im normalen Chartbild keinen besonderen Widerstand. Betrachtet man allerdings den um die US-Inflationsrate bereinigten Goldpreis, dann lag eine relevante Widerstandsmarke vor.


Man kann der Meinung sein, dass Inflationsdaten nicht korrekt wieder gegeben werden. Shadowstats errechnet höhere Inflationsraten. In einem solchen Fall läge der inflationsbereinigte Goldpreis unterhalb des dargestellten Wertes. Wir wollen diese Diskussion an dieser Stelle nicht beleben, sondern darauf hinweisen, dass die offiziellen Inflationsraten diejenigen sind, mit denen die Finanzwirtschaft operiert. So falsch sie auch sein mögen.

Bleibt man bei der offiziellen US-Inflationsrate, so fällt ein anderer inflationsbereinigter „Deckel“ auf. Der Dow Jones Index erreicht in diesen Tagen sein inflationsbereinigtes Allzeithoch .


http://www.wellenreiter-invest.de/...iterWoche/Wellenreiter131106.htm  

11283 Postings, 4406 Tage Sternzeichen#13409 Konvergenz-Trade so groß wie noch nie!

 
  
    #13410
7
07.11.13 11:22
Habe  mir mal diese Chart angesehen. Um die Inflation zu bestimmen stelle ich immer wieder fest das dies kurzfristig fast unmöglich ist sie zu bestimmen und sie in eine Zahl zu benennen. Anders sieht es mittelfristig oder langfristig aus, ist wie wenn man im Wald steht und vor lauter Bäume nichts sieht. An Hand des Chart aus dem Wellenreiter würde ich sagen das die durchschnittliche Inflationsrate im Dollarraum bei 4% pro Jahr liegt und damit niedriger wäre wie meine 5% annahme. Die Schwierigkeit der Inflationbestimmung liegt meiner Meinung nach darin begründet das zu der offensichtliche Inflation noch viele unsichbare Inflationbausteine vorhanden sind und die nur nachträglich bestimmt werden können wenn wie entdeckt und damit berechnet werden können. Da unsere Poltiker es nicht mehr schaffen die Wahrheit zu sagen müssen sie die Wahrheit hinter verschlungenen Formeln und Zahlen verstecken und weil es nicht so einfach zu knacken sein sollte werden gerne Primzahlen als Faktoren genommen.

Wie auch immer, das Gefühlte das man am Ende der Fahnenstange angekommen ist wird jetzt immer mehr fester und findet sich in Zahlen wieder.

Interessanter finde ich den Konvergenz-Trade der mir sagt wenn die Schere so weit auf geht dann geht sie auch wieder zu egal wie lange manipuliert wurde.  Und zu Zeit haben wir ein Niveau das man zu letzt kurz vor dem Ausbruch des 2. Weltkrieges gesehen hat. Das beunruhigt mich viel mehr auch wenn sehr schlecht Informiert fühle.

Sternzeichen  
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12996 Postings, 5946 Tage daiphong#10 falls es dich beruhigt:

 
  
    #13411
7
07.11.13 12:36
das US-Niveau in deinem Chart läge eher wie nach Ende WKII, zu Beginn der goldenen US-Nachkriegszeit. Was solche Vergleiche historischer Zeiten, in US auch gerne über hunderte Jahre Besiedlung, Wilder Westen, Industrialisierung, Bevölkerungsexplosion aber wert sind?? Wahrscheinlich fast nichts.
Ein "Ende der Fahnenstange" - wie stellst du dir sowas eigentlich im praktischen Leben vor? - gibt es natürlich nicht. Die Welt wächst zusammen, und es gibt dabei große Veränderungen, neue Vernetzungen, neue Aufgaben, neues Bewußtsein, neue Medien, neue Anpassungen, neue Krisen, neue Balancen, neue Lösungen überall. Auch einen neuen Schutz voreinander etwa vor Krieg, denn noch nicht einmal die großen Subkontinente der Welt könnten heute autark existieren oder dabei etwas gewinnen. Insofern sind auch ganz große ökonomische Totalcrashs ausgeschlossen, weil das niemand braucht und es immer Mittel gäbe, sie zumindest in die Zeit zu dehnen und dadurch Gegenreaktion zu ermöglichen. In Regionen und für große Bevölkerungskreise kann allerdings Land unter herrschen, wenn die Lage nicht rechtzeitig erfasst und ausgesteuert wird. Wenn etwa Bankennetze und Staaten, Politik und Bevölkerung sich selbst eine zu große Autarkie oder Bedeutung in der Welt zubilligen. Oder sich selbst nur als abhängiges, bedeutungsloses und verantwortungsloses Opfer fremder Mächte auffassen.  

1462 Postings, 4333 Tage narbonneLebenszeichen aus Spanien

 
  
    #13412
11
07.11.13 13:13
Spanien fährt Produktion hoch

07.11.2013, 12:08 Uhr

Das Krisenland meldet sich zurück. Nach langer Zeit fahren Spaniens Industriebetriebe die Produktion hoch. Allerdings verdankt das Land den Aufschwung lediglich dem Export. Die Binnennachfrage bleibt schwach.
Die spanische Wirtschaft liefert ein weiteres Lebenszeichen: Erstmals seit 30 Monaten fuhren die Industriebetriebe im September ihre Produktion hoch, wie das nationale Statistikamt am Donnerstag mitteilte. Der um saisonale Schwankungen bereinigte Ausstoß kletterte überraschend um 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Von Reuters befragte Ökonomen hingegen hatten mit einem Rückgang von 1,5 Prozent gerechnet.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...n-hoch/9041164.html  

1462 Postings, 4333 Tage narbonneSteueroas Deutschland?

 
  
    #13413
12
07.11.13 13:14
Berlin. Deutschland ist nach Einschätzung von Nicht-Regierungsorganisationen und kirchlichen Gruppen eine weltweit führende Steueroase und ein „Eldorado für Geldwäsche“. In seinem am Donnerstag veröffentlichten „Schattenfinanzindex“ begründet das Netzwerk das schlechte Abschneiden der Bundesrepublik mit dem hohen Anteil an internationalen Geldströmen bei gleichzeitig geringer Transparenz und Lücken im Kampf gegen organisierte Kriminalität.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...esche/9040878.html  

1462 Postings, 4333 Tage narbonnefür eine Handvoll Dollar

 
  
    #13414
10
07.11.13 13:16
AT&T spioniert für die CIA

Von Hubertus Volmer

Nicht nur die NSA, auch die CIA hat Zugriff auf internationale Kommunikationsdaten. Dabei hilft ihr der Telekom-Riese AT&T - ein lukratives Nebengeschäft für das Unternehmen. Allerdings auch eines, das AT&T schaden könnte.

Der US-amerikanische Telekommunikationskonzern AT&T hilft dem US-Geheimdienst CIA bei der Spionage in seiner eigenen Datenbank. Im Gegenzug erhält das Unternehmen mehr als zehn Millionen Dollar pro Jahr, meldet die "New York Times" unter Berufung auf anonyme Informanten aus dem Regierungsapparat.
http://www.n-tv.de/politik/...niert-fuer-die-CIA-article11682211.html  

23987 Postings, 8503 Tage lehnaSuper Mario dreht am Rad....

 
  
    #13415
7
07.11.13 13:29
13:25 Uhr--- noch ist nirgends was zu lesen, aber unser Dax wird schon durchgeschüttelt...
Das EKG schlägt Alarm...

Zeitgleich mit der Pressekonferenz in Frankfurt um 14:30 Uhr werden in den USA Konjunkturdaten bekanntgegeben, darunter eine erste Schätzung zur US-Wirtschaftsleistung im dritten Quartal.
Also AAAction....


 

1462 Postings, 4333 Tage narbonneEZB kürzt Zins für

 
  
    #13416
10
07.11.13 13:50
Refinanzierung

ECB cuts main Refi rate to 0.25% from 0.50%

Ein wenig überraschend wie man an der Marktreaktion sehen kann.

ave  

1879 Postings, 5750 Tage Rockitwar Fill eigentlich short?

 
  
    #13417
4
07.11.13 14:22

12996 Postings, 5946 Tage daiphong#17 der allerallerletzte Spike, echt ;-o)

 
  
    #13418
2
07.11.13 15:31

11283 Postings, 4406 Tage Sternzeichen#1341Leitzinsen um 25 Basispunkte auf Rekordtief

 
  
    #13419
9
07.11.13 15:43
Aus Angst vor deflationären Tendenzen macht die Europäische Zentralbank (EZB) Geld im Euroraum noch billiger: Nach der Senkung der Leitzinsen um 25 Basispunkte auf das Rekordtief von 0,25 Prozent erklärte Notenbankchef Mario Draghi am Donnerstag in Frankfurt, die EZB erwarte "eine anhaltende Periode niedriger Inflation im Euroraum".

INFLATIONSRISIKEN LANGFRISTIG 'FEST VERANKERT'

Ökonomen hatten schon länger vor einem Teufelskreis aus niedrigem Preisauftrieb, schwachem Wachstum und hoher Arbeitslosigkeit gewarnt. Europas Währungshüter fürchten hingegen keine solche Abwärtsspirale. "Wenn wir Deflation verstehen als einen weit verbreiteten Verfall von Preisen in vielen Warengruppen und in mehreren Ländern - das sehen wir nicht", sagte Draghi nach der historischen Zinssenkung.

Mittel- bis langfristig blieben die Inflationserwartungen "fest verankert", betonte Europas oberster Währungshüter. Die Risiken, die auf längere Sicht von der geringen Teuerung ausgingen, seien "weitgehend ausgewogen". Die Kreditdynamik in der Währungszone bezeichnete Draghi abermals als "schwach".

Um die zarte Wirtschaftserholung in der Eurozone nicht im Keim zu ersticken, will die EZB die Konjunktur noch lange mit ultrabilligem Geld ankurbeln. Draghi erneuerte das Niedrigzinsversprechen ("Forward Guidance"), das er den Finanzmärkten Mitte des Jahres gegeben hatte . Der Rat der Notenbanker gehe davon aus, dass die Zinsen im Euroraum für einen längeren Zeitraum auf dem aktuellen Niveau oder darunter liegen werden.


weiter unter: http://www.ariva.de/news/...isiken-mit-Billiggeld-verdraengen-4837989  

11283 Postings, 4406 Tage Sternzeichen#13411 Hallo daiphong,

 
  
    #13420
7
07.11.13 15:47
unter lasse deine persönliche Unterstellungen! Ich habe dich nicht angesprochen und wünsche auf diese Ebene keine Gespräche. Also keine persönlichkeiten Angriffe warum auch immer!

Sternzeichen




 

23510 Postings, 6797 Tage Malko07Wie zu erwarten bleiben

 
  
    #13421
11
07.11.13 16:02
die Zinsen noch sehr lange sehr niedrig. Das Viertelprozent wird aber die Wirtschaft nicht anschieben und ob die Rohstoffpreise wieder steigen werden wird woanders entschieden. Die Staaten der Eurozone werden weiter ihre Neuverschuldung reduzieren müssen und die Banken müssen auch weiter konsolidieren.  Auch bei uns ist die private Verschuldung zu hoch - auch keine gute Voraussetzungen für einen Konsumrausch. Im Prinzip eine deflationäre Entwicklung Richtung Gesundung.

Nicht auszuschließen, dass wir noch einen Leitzins von 0 % erleben werden und man bei den Banken für die Geldaufbewahrung wird zahlen müssen. In diesem Sinne sind die Aktien der großen Konzerne, bis auf einige einzelne Spinneraktien, nicht überbewertet.

Der Euro wird sich wahrscheinlich bald wieder erholen. Immerhin ist die Eurozone der große Wirtschaftsbereich der Erde mit der geringsten Staatsverschuldung, der geringsten Inflation und einer auf voller Breite einsetzenden wirtschaftlichen Erholung. Die Strukturverbesserungen sollten weiter voran getrieben werden. Trotz partieller Deflation werden die Firmen weiter verdienen. Die deflationäre Tendenzen resultieren primär aus erfolgreichen inneren Abwertungen und dem aktuellen Stillstand der Rohstoffpreise.
 

11283 Postings, 4406 Tage Sternzeichen#13421 Trotzdem eine Überraschung...

 
  
    #13422
11
07.11.13 16:17
Zweck der Übung ist meiner Meinung nach die weitere Überschwenmmung des Finanzmarktes mit Billiggeld um die maroden südliche Banken und Staatshaushalte, die ansonsten längst Bankrott wären, umzuschulden.

Der Mechanismus ist einfach: Geschäftbanken im Süden leihen sich fast zum Nulltarif Euros bei ihren Ablegern der EZB und kaufen damit Staatsanleihen ihrer eigenen klammen Länder (Zinsgewinn 4% und mehr) und bauen so ihre horrenden Schulden langsam ab. Die EZB akzeptiert die toxischen Anleihen anstandslos als "Sicherheit".

Doch damit nicht genug: Da Banken gerne höhere Renditen erzielen, investieren sie auch in Aktien, Immobilien und hochspekulative Finanzprodukte. Da wird der richtige Geld verdient. Die Auswirkungen sind inzwischen überall sichtbar. Es kommt zu Blasenbildungen an den entsprechenden Märkten, die mit Billiggeld aufgepumpt werden. Die niedrigen Zinsen für Immobilienkredite tun ihr übriges.

Kommt das einen nicht bekannt vor?

Die Gefahr der  falschen Risikoeinschätzungen, verzerrten Investitionsentscheidungen und mangelde Haushaltsdiziplin dürften damit zu nehmen.

Sternzeichen  

10180 Postings, 5908 Tage EidgenosseDie Bitcoins kommen mir vor wie einst die VW Aktie

 
  
    #13423
3
07.11.13 16:54
Sieht aus wie zwanghaftes Einsteigen. Bin gespannt wies weitergeht.  

12996 Postings, 5946 Tage daiphong#20 was sollte an meinem Post denn "Angriff"

 
  
    #13424
3
07.11.13 17:09
und "persönliche Unterstellung" sein, bitteschön?  Ich bin auf deine Andeutungen zum "2. Weltkrieg", zum "Ende der Fahnenstange" oder zu Politikern, die "in Primzahlen" codiert sprechen, freundlich eingegangen.
Du kannst mir hier doch keine Gesprächsebene vorschreiben und mich auch noch abmahnen
;-o)


 

11283 Postings, 4406 Tage SternzeichenGoldman Sachs gerät ins Visier der Ermittler

 
  
    #13425
7
07.11.13 17:21

Nach Citigroup, JP Morgan und Barclays ermitteln die Behörden nun auch gegen Goldman Sachs wegen möglicher Manipulation von Devisenkursen. Händler der Banken sollen sich abgesprochen haben. Der Skandal weitet sich aus.

Gegen Goldman Sachs sind Untersuchungen wegen möglicher Manipulationen von Devisenkursen im Gange. Das meldete das Unternehmen am Donnerstag in einer Pflichtmitteilung aus New York. Die Liste von Finanzprodukten und damit verbundenen Aktivitäten, die Gegenstand der Untersuchungen sind, sei um Devisen und Rohstoffe ergänzt worden; auch Optionshandel sowie technische Systeme und Kontrollen seien auf die Liste aufgenommen worden, so die Mitteilung.

Die Ermittler untersuchten beim Unternehmen die „Handelsaktivitäten und die Kommunikation im Zusammenhang mit der Festsetzung von Benchmarksätzen“, so Goldman Sachs. Die Firma „kooperiert mit allen solchen regulatorischen Untersuchungen und Prüfungen“, hieß es weiter.

Mindestens acht Banken, darunter Citigroup und JP Morgan, haben erklärt, dass sie Ziel behördlicher Untersuchungen im Zusammenhang mit dem Devisenmarkt seien und dass sie mit den Behörden kooperierten. Citigroup, JP Morgan und Barclays haben im Zusammenhang mit der Untersuchung einige ihrer hochrangigsten Devisenhändler suspendiert oder beurlaubt. Keinem wurde bislang jedoch Fehlverhalten vorgeworfen.

Die US-Notenbank Federal Reserve überprüfe rechtliche und regulatorische Ausnahmen, die es Banken wie Goldman Sachs erlaubt haben, Rohstoffe wie Öl, Kohle und Metalle zu handeln und zu besitzen, sagte eine informierte Person im Oktober.

Bloomberg News berichtete im Juni, dass Devisenhändler aus der Branche erklärt hatten, sie hätten mittels Chats Informationen über ihre Positionen ausgetauscht, ihre eigenen Transaktionen vor den Aufträgen ihrer Kunden ausgeführt und versucht, die WM/Reuters-Sätze zu manipulieren, indem sie Transaktionen vor dem und während des 60-Sekunden-Fensters durchführten, in dem die Benchmarks festgelegt werden.

http://www.ariva.de/news/...s-geraet-ins-Visier-der-Ermittler-4838148  

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