Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 24.02.25 23:15
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:197.835
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23505 Postings, 6797 Tage Malko07Automatisierung kann

 
  
    #13076
6
21.10.13 11:49
sinnvoll sein, muss es aber nicht. Es kommt eben auf den richtigen Grad der Automatisierung an. Sie hat bis heute nämlich einen erheblichen Nachteil. Sie macht Fertigungen z.B. unflexibel. So hatte z.B. VW die Automatisierung zu weit getrieben und damit den Konzern in Schwierigkeiten gebracht. Mühsam muss man sie wieder zurückschrauben und wurde so wieder erfolgreich.

In letzter Konsequenz muss jeder Betrieb dafür sorgen, dass er konkurrenzfähig bleibt. Und wenn erhöhte Investitionen in Maschinen das schaffen, muss er es tun oder er muss als Alternative die Gehälter senken. Kapitalverkehrsregeln können da nur zum Teil helfen. In letzter Konsequent landet man bei Zöllen und die inländische Bevölkerung wird laufend ärmer.

Ein großes Problem, an dem wir alle zu knabbern haben, ist der fehlende faire Handel/Fertigung. Der Handel kann nur fair sein, wenn es eine übergeordnete Überwachung gibt. Ist die übliche Aufgabe des Staates und seiner Verwaltung. Eine Weltregierung gibt es aber nicht und wird es in absehbarer Zeit auch nicht geben. MMn auch eine Ursache für die heutigen Probleme. Wir sind also gezwungen eine große Flickschusterei zu betreiben. Die einfache große Lösung gibt es mMn nicht.

 

23505 Postings, 6797 Tage Malko07Alles hat 2 Seiten

 
  
    #13077
9
21.10.13 11:57
Und so kann man durch Förderung der Rohstoffpreissteigerungen über massives Gelddrucken sich selber in die Pleite manövrieren.
Japan verzeichnet Rekordhandelsdefizit - SPIEGEL ONLINE
Japans Handelsbilanzdefizit steigt auf rund sieben Milliarden Euro. Das ist so hoch wie nie. Hintergrund sind wachsende Importe von Öl und Gas. Die Einfuhren aus China legten um 30 Prozent zu.
 

12996 Postings, 5946 Tage daiphongUSA zeigen keine Gnade bei Schweizer Banken

 
  
    #13078
6
21.10.13 11:59
Ex-UBS-Topmanager in Italien festgenommen

Raoul Weil war die Nummer drei der UBS. Als Chef der Vermögensverwaltung organisierte er für die Schweizer Bank das verschwiegene Geschäft, reichen US-Amerikanern bei der Steueroptimierung zu helfen. US-Behörden suchen ihn deswegen schon seit 2008. Nun wurde er in Bologna verhaftet. http://www.n-tv.de/wirtschaft/...en-festgenommen-article11578256.html

Die Kavallerie...;-o)  Deutschland und andere Europäer, die vom schweizer. liechtensteiner usw Betrugssystem  weit stärker betroffen sind als US, was machen die eigentlich? Oder zum nachgewiesenen Betrugssystem der US-Banken in subprime, wo sind die Anklagen, wo sind die strukturellen Lösungen?  

12996 Postings, 5946 Tage daiphong#65 "Regressive Kritik, die Pleiten, Pech

 
  
    #13079
6
21.10.13 13:21
und Pannen stets einem bösartigen Willen, einem persönlichen Versagen in die Schuhe schiebt, ist im individuellen Umfeld wie makro das psychologische Mittel der Wahl.."

...logo, um das eigene Defizit an strukturellem Wissen auszugleichen, oder ein strukturelles Defizit in der Realität selbst zu unterstellen, oder es einem dafür Verantwortlichen zuzuschreiben, oder dessen persönliches Defizit an strukturellem Wissen oder guten Willen festzustellen. All dies macht doch jeder, halt nur auf andere Art und Weise.

... oder um "sich positiv zu Verhältnissen zu stellen, die diese negativen Erfahrungen periodisch reproduzieren."  Hm. Könnte es denn Verhältnisse geben, die diese Probleme, periodisch oder nicht, gar nicht stellt? Unwahrscheinlich

"Bezogen auf Gesellschaft also eine affirmative Kritik,"  also eine, die die Gesellschaft gar nicht kippen will, sondern grundsätzlich bestätigt, logo. Wer will denn schon die Gesellschaft kippen? Verbessern will man sie, verstehen, weniger Idioten dort haben, selber weniger Idiot sein,

"der 'Antikapitalismus der dummen Kerls', wie der Philosoph sagt. .."
hm. Seit wann ist Fluchen, Lernen, Meckern, zum Teufel wünschen, Streiten denn "Antikapitalismus"? o.k., ein wenig dumm oft, halt meist nur eine erste Reaktion, manchmal auch, um sich den Mist einfach vom Hals zu halten, wenn man die Schuldigen benennen kann , aber doch wohl auch notwendig.

Dieser spezielle Philosoph hält das alles also für komplett überflüssig, sowohl "die Gesellschaft" , "den Kapitalismus", als auch den ganzen Ärger damit?
Dieser Taliban will also gleich alles zusammen in die Luft jagen?  Oder friedlich auflösen in allgemeines Wohlgefallen wie der Pfarrer in der Kirche? Na der hat aber Ahnung...  

23505 Postings, 6797 Tage Malko07Wohnungen bis zu 20 Prozent überbewertet

 
  
    #13080
5
21.10.13 15:22
Angebot und Nachfrage und Aufschlag: Wohnungen in besonders attraktiven Ballungsräumen sind nach Einschätzung der Bundesbank viel zu teuer.
 

5925 Postings, 6212 Tage Palaimon"Let's talk about Janet Yellen"

 
  
    #13081
11
21.10.13 15:52

She's about to become the most powerful person in the United States - in the entire world, for that matter.

The (Real) Most Powerful Person in the World

The power to make or break America, to enslave it or free it, is vested in one person: the chairman of the Federal Reserve Board.

You see, it isn't the president of the United States that has the real power. Presidents come and go. The pimps and panderers of Congress come and go, too. And too many stay for too long.

It's not that presidents and Congress are a sideshow, or that they act on the periphery of the economy - even though they have marginalized themselves to the point of being bit players in the game.

The First Thing Yellen Should Do to Save America - Money Morning
Janet Yellen is poised to become the next Fed Chief. Here?s the first thing Yellen should do to get our country back on the right track.

72488 Postings, 6107 Tage Fillorkill#79 Den Philosoph ...

 
  
    #13082
4
21.10.13 15:54
treibt unter Berücksichtigung einschlägiger historischer Erfahrung die Sorge, dass der 'Antikapitalismus der dummen Kerls' implizit einen logischen Übergang zur Barbarei enthält. Den dann fälligen 'Sozialismus der dummen Kerls' möchte er nicht noch einmal erleben...

1462 Postings, 4333 Tage narbonneEU-Kommission warnt vor Zahlungsunfähigkeit

 
  
    #13083
11
21.10.13 19:33
EU-Kommission warnt vor Zahlungsunfähigkeit

21.10.2013, 18:29 Uhr

Herrschen in Europa bald US-Verhältnisse? Der EU droht offenbar Mitte November die Zahlungsunfähigkeit, wenn bis dahin der Nachtragshaushalt nicht bewilligt ist. Das Parlament könnte helfen, doch es gibt Bedenken.
Straßburg. Der Europäischen Union droht nach Berechnungen der EU-Kommission ab Mitte November die Zahlungsunfähigkeit. Dies habe ihm Kommissionspräsident José Manuel Barroso mitgeteilt, sagte EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) vor dem Plenum der EU-Volksvertretung in Straßburg. Grund sei, dass die EU-Staaten einen ausstehenden Nachtragshaushalt in Höhe von 3,9 Milliarden Euro noch immer nicht bewilligt hätten.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...eit/8965590.html  

1462 Postings, 4333 Tage narbonnePulver für Börsenbullen

 
  
    #13084
12
21.10.13 19:35
The Fed may not begin tapering for months because the government shutdown has left the economic picture unclear, Chicago Fed President Charles Evans told CNBC on Monday.


Federal Reserve policymakers are scheduled to hold their October meeting next week to consider when to scale back their $85 billion-a-month asset purchases known as quantitative easing.
http://www.cnbc.com/id/101128155  

1879 Postings, 5750 Tage Rockit#75 OMG "This was also the year, as the number of

 
  
    #13085
2
21.10.13 19:53
elderly people shoots up, that adult incontinence pants outsold baby nappies in Japan for the first time." WTF  

79561 Postings, 9252 Tage KickyLa Fin du Reve Europeen

 
  
    #13086
4
21.10.13 20:29
natürlich Ambrose Evans -Pritchard.für den das Öl ins Feuer ist
Calls for EMU break-up are spreading into the upper echelons of the French foreign policy establishment, and the pro-European core.
An astonishing new book by François Heisbourg – La Fin du Rêve Européen (The end of the European dream) – argues that the "euro cancer" must be cut out to save the rest of the EU Project before it is too late.
"The dream has given way to nightmare. We must face the reality that the EU itself is now threatened by the euro. The current efforts to save it are endangering the Union yet further," he writes:
There is nothing worse than having to confront the sunless mornings (matins blêmes) of an endless crisis, but we are not going to avoid it by denying the reality, and God knows denial has been for a long time, by default, the operating mode of those in charge of EU institutions.......Prof Heisbourg is certainly an insider, a different kettle of fish from the Front National's Marine Le Pen, now leading French opinion polls with vows to kill off EMU and restore the French franc.
A product of the Quai d'Orsay, he is an ardent European federalist and long-time champion of EMU, and currently chairman of the very blue-chip International Institute for Strategic Studies (IISS)......http://blogs.telegraph.co.uk/finance/...eart-of-french-establishment/  

30540 Postings, 8696 Tage Tony FordMindestlohn... lustiges Gegenargument...

 
  
    #13087
4
21.10.13 22:20
Immer wieder wird angeführt, dass der Mindestlohn durch die Tarifparteien ausgehandelt werden sollte und die Tarifautonomie hierfür geeigneter erscheint als der Staat.

Nun, da hab ich gleich mal meine Frau gefragt (Physiotherapeutin) ob sie jemals einen Tarifvertrag ausgehandelt hat bzw. sie einem Tarif angehört.
Nun die Antwort kann sich sicherlich jeder denken, es gibt keinen Tarifvertrag und auch keine Tarifverhandlungen, auch keinen Haustarifvertrag.

Naja und auch Arbeitskampf ist im Grunde ausgeschlossen, würde er letztlich eine Kündigung nach sich ziehen, welche nicht mal ernsthaft anfechtbar wäre.

Fazit:
Die Tarifautonomie ist eine romantische Vorstellung, welche jedoch nicht flächendeckend funktioniert.
Hierzu fehlt es an Rahmenbedingungen, welche die Unternehmen dazu verpflichten, einer Tarifvereinigung beizutreten.
In der Realität aber sind in den vergangenen 10 Jahren immer mehr Unternehmen aus den Tarifvereinigungen ausgetreten und haben wenn überhaupt einen Haustarif.
Etwa 80% der Unternehmen in den neuen Bundesländern ist nicht tariflich gebunden, dazu zählen selbst große Unternehmen wie Infineon dazu.



 

30540 Postings, 8696 Tage Tony Fordein Ansatz bezüglich Mindestlohn..

 
  
    #13088
22.10.13 08:48
Warum nicht die 8,50€ als Untergrenze nehmen und bei höheren Lebenshaltungskosten den Mindestlohn entsprechend höher ansetzen.

http://www.unicum.de/studienzeit/service/lebenskostenrechner/

Damit könnte die SPD doch zufrieden sein, weil die 8,50€ nicht unterschritten werden und die Union auch, weils einen regionalen Faktor enthält.

Aber ich denke, die Union wäre damit unzufrieden, denn im Grunde geht es einzig und allein darum, den Mindestlohn so niedrig wie möglich zu drücken, da stockt man ggf. lieber noch etwas auf.
;-)



 

23505 Postings, 6797 Tage Malko07Dass im Parlament über

 
  
    #13089
7
22.10.13 09:25
die Höhe des Mindestlohns abgestimmt werden soll ist falsch. Der Mindestlohn soll sehr wohl gesetzlich geregelt sein und auch die Findung der Einzelkomponenten sollte im Gesetz enthalten sein. Ebenso wie sich eine derartige Kommission zusammensetzt und arbeitet. Wenn man sieht wie generös in Wahlkampfzeiten oft unsere Politiker sind und Wohltaten verteilen deren Finanzierung nicht ansatzweise gesichert ist, sollte man diese Baustelle nicht noch vergrößern. Man kann sich dann sehr gut vorstellen wie generös sie sein werden, wenn es ihre Kassen nicht direkt betrifft. Und sinnlos die Arbeitslosenzahlen in die Höhe zu treiben macht keinen Sinn. Wir bräuchten dann alsbald einen Nachfolger der Agenda 2010.

In der Findungskommission sollen die gesellschaftlich relevanten Gruppen und Fachleute vertreten sein. Man könnte z.B. auch festlegen, dass in Jahren mit Bundestagswahlen keine neue Findung stattfindet. Und die Höhe sollte sehr wohl die regional unterschiedlichen Lebenshaltungskosten berücksichtigen. Ansonsten wirkt er zu stark schädlich oder er wird so niedrig angesetzt dass es eine reine Alibiveranstaltung wird. Branchenspezifisch sollten dann die Tarifpartner die Möglichkeit haben höhere Mindestlöhne zu vereinbaren. Ansonsten werden wir demnächst Lohnkürzungen erleben. Gerade im Dienstleistungsgewerbe ist die Lohnhöhe das maßgebliche  Element der Konkurrenzfähigkeit.

Allerdings verhindert der Mindestlohn alleine nicht die Ausnützung der Arbeitnehmer. Viel brutaler ist die Ausnutzung bei Werksverträgen mit ausländischen Firmen, welche ihre Sklaven dann zu uns bringen. Dort haben wir auch noch oft das Problem des Stückakkords. Die gesetzliche Regelung dieser Problematik wird wesentlich komplizierter werden. Auch die Leiharbeit und Arbeitsverträge auf Zeit schreien nach sinnvollen Regulierungen.

 

23505 Postings, 6797 Tage Malko07#13088: Widersprüchlich finde ich

 
  
    #13090
5
22.10.13 09:31
es nach regionalen Währungen zu verlangen aber andere Wege des Ausgleichs prinzipiell zu negieren. Regionen oder Staaten mit geringerer Konkurrenzfähigkeit müssen nun man irgendwoanders ihre Nachteile kompensieren. Das gilt sehr wohl für z.B. Spanien als auch für etliche wirtschaftlich schwache Regionen bei uns.  

23505 Postings, 6797 Tage Malko07In Frankreich hat man den

 
  
    #13091
6
22.10.13 09:38
einheitlichen gesetzlichen flächendeckenden Mindestlohn, der immer wieder um die Wahltermine herum in die Schlagzeilen kommt. Die Folgen?

In vielen Regionen ist der Mindestlohn der Lohn. Das führt dazu, dass viele Firmen ihre Konkurrenzfähigkeit verlieren und viele Arbeitnehmer demotiviert sind und abwandern. Damit wird der Moloch Paris immer größer und die Regionen bluten aus. Soll das auch unser Ziel sein? Auf dem Weg dahin scheinen wir schon zu sein.

Einheitlichkeit per Gesetz ist Kommunismus und wohin das führt haben wir ganz praktisch erlebt!


 

1462 Postings, 4333 Tage narbonneDeutschland lockt wieder viele Ausländer an

 
  
    #13092
12
22.10.13 10:21
Deutschland lockt wieder viele Ausländer an

22.10.2013, 09:28 Uhr

Gut 7,2 Millionen Ausländer leben in Deutschland. 2012 sind so viele neue Immigranten gekommen wie schon lange nicht mehr. Das liegt vor allem an den Bedürfnissen der Wirtschaft – die Einwanderer werden gebraucht.
Die Zahl der in Deutschland registrierten Ausländer ist 2012 so kräftig gestiegen wie seit fast zwei Jahrzehnten nicht mehr. Sie erhöhte sich um 282.800 oder 4,1 Prozent auf gut 7,2 Millionen, teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag mit. „Dieser Anstieg ist der höchste seit 1993 und übertrifft nochmals deutlich den Wert des Vorjahres von 2,1 Prozent”, hieß es unter Bezug auf Daten des Ausländerzentralregisters.
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...er-an/8966846.html  

1462 Postings, 4333 Tage narbonneKoppelung von Mindestlohn

 
  
    #13093
11
22.10.13 10:25
und kalter Progression.

Die Einführung eines Mindestlohn wird in Zukunft dazu verführen diesen vor Wahlterminen zu erhöhen oder dieses zumindest zu fordern (wie Malko richtig schreibt).
Die Abschaffung der kalten Progression wurde immer diskutiert aber nie durchgeführt. So steigt die Steuerbelastung der Bürger stetig.
Gäbe es eine Koppelung von Mindestlohn und kalter Progression so würden alle von einer Anhebung profitieren. Der Mindestlohn wird erhöht, die Steuerbemessungsgrenzen um den gleichen prozentualen Anstieg.
Ein nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag aber wer nimmt den Steuerzahler schon ernst oder geht rechtschaffen mit dem Geld des Steuerzahlers (Bürgers) um.

ave  

11283 Postings, 4406 Tage Sternzeichen#13081 Die Wettkönigin,

 
  
    #13094
10
22.10.13 10:59
sie gilt als Verfechterin der aktuellen Politik von Obama des billigen Geldes: Janet Yellen soll die erste Frau an der Spitze der US-Notenbank werden weil sie am häufigsten die besten wettergebnis hatte bei der Fiscalpolitik.

Dass Yellen gegenüber der Inflation größeres Gewicht auf Vollbeschäftigung legen wird, die ebenfalls zum Fed-Mandat gehört. Damit dürften die Zinsen für längere Zeit niedrig bleiben“,

Damit dürften die Arbeitsplätz in den nächsten Jahren für Holzindustrie und die programmiere des Giralgeldes gesichert sein.

Die Ironie in der Geschichte wird wohl sein das außgerecht dann der Dollar den Bach runter geht wenn ein fabiger Präsident das sagen hat und die Fed von weiblicher Hand gelenkt wird.

Das war eine reine Antwort auf den Bericht!!!


Grüßle aus Stuttgart
Sternzeichen

P.S.: Habe heute meinen sehr ironischen Tag!

 

1462 Postings, 4333 Tage narbonneJanet Yellen muss nicht

 
  
    #13095
11
22.10.13 11:22
unbedingt eine schlechte Besetzung für den FED Vorsitz sein. Ihr Nachteil ist der sehr theoretische Hintergrund, ihr Fachwissen exzellent, ihre Praxiserfahrung im realen Leben bescheiden.
http://www.ariva.de/forum/...ilungsfrage-472111?page=499#jump16599149
Yellen scheint ein sehr angenehmer Mensch zu sein. Selbst Kritiker aus Notenbankkreisen wie Jens Weidemann bescheinigen ihr diese.
Die Frage wird sein wie sehr sie die Notenbankpolitik als Laborexperiment betrachtet, wie sehr sie die realen Lebensverhältnisse auf der Straße mit einbeziehen wird.

Man kann Yellen als Bedrohung aber auch als Chance betrachten.

ave  

79561 Postings, 9252 Tage KickyUS Gross National Debt tägl. $328 Milliarden höher

 
  
    #13096
3
22.10.13 11:50
US Gross National Debt jumps $328 billion in ONE day. Since March, when it hit the debt ceiling, US gross national debt has been bouncing around the range between $16.73 trillion and $16.81 trillion. Of course, the government kept spending – producing gargantuan, if slightly less gargantuan, deficits. That money had to come from somewhere. So it was borrowed. It simply couldn’t officially be added to the debt. Instead, it was taken from other accounts, to be repaid later, robbing Peter to pay Paul, as it were. With these lovingly called "extraordinary measures,” Treasury Secretary Jack Lew and the thousands of brains at the Treasury were able to keep the US afloat. Now this money, which had been spent months ago, is starting to show up in the official debt. If all this sounds like congressionally mandated hocus-pocus, well, it is...... http://www.testosteronepit.com/  

72488 Postings, 6107 Tage Fillorkill#94, 95 ff genauso wirkt Geldpolitik

 
  
    #13097
2
22.10.13 11:50
Nämlich als bis in jeden Winkel reichende Erzählung ihrer superioren Macht, Märkte zu manipulieren, Money nach Bedarf unbegrenzt zu printen, überfällige krisenhafte Bereinigungen zu verhindern oder hervorzurufen und der Elite die Taschen zu füllen...

79561 Postings, 9252 Tage KickyDas tägliche Strontium von Fukushima ins Meer

 
  
    #13098
2
22.10.13 11:55
On Monday, TEPCO announced that water that had escaped was contaminated with highly radioactive and toxic Strontium-90. The highest level tested was 710 becquerels per liter, 71 times the safety limit approved by the Nuclear Regulation Authority. It made its way to the ocean via a convenient drainage ditch....TEPCO said the spilled water is unlikely to have made its way into the sea as the barriers are sandbagged..http://the-japan-news.com/news/article/0000737883

It simply refuses to think ahead and do even the minimum right. So barriers only 30 cm (about a foot) high surround areas where the tanks are that store contaminated water for an uncertain future. The barriers are supposed to keep any contaminated water, including rainwater that mixes with heavy contamination on the ground, from flowing into the ocean. So after the Oct. 16 typhoon had passed, workers started pumping the rainwater behind the barriers into temporary storage tanks to check radioactivity levels before dumping it into the ocean. But they didn’t have enough pumps, and the water inside the barriers was still high when a downpour hit on Oct. 20. It filled up the area, and water breached the barriers in 11 locations. ...http://www.testosteronepit.com/

 

23505 Postings, 6797 Tage Malko07Nicht der Vorsitz entscheidet alleine.

 
  
    #13099
5
22.10.13 11:57
Der/die Vorsitzende kann nichts gegen die stimmberechtigte Mehrheit im Gremium entscheiden. Einzelnen Personen hochzuspielen ist typisch für unsere leicht depperte Medienlandschaft. Allerdings nicht nur die Medien. Mancher hier beißt sich auch so stark an Draghi fest, als ob dieser alleine entscheiden könnte. Auf einem derartigen Posten hält man es nicht lange aus wenn man die Mehrheit verloren hat. Dann ist man sehr schnell weg vom Fenster - sogar freiwillig.  

12996 Postings, 5946 Tage daiphong#82 In einer entwickelten Demokratie

 
  
    #13100
6
22.10.13 12:40
sieht Antifaschismus anders aus als damals. Auf gar keinen Fall aber so, dass man sich selbst ausgerechnet im Namen Adornos geistige Burgen baut - was wär das dem peinlich. Und aus den Schießscharten auf alles ballert, was sich im großen regressiven oder progressiven Tal falsch bewegt.

#97 Du kannst zwar unterstellen, dass alles in Ordnung ist, aber nicht jeden direkt angehen, der daran zweifelt. Entweder kannst du Geldpolitik im Zusammenhang schlüssig erklären (du kannst das definitiv nicht), oder du musst eben hinnehmen, dass du dich wie andere auch eher in Ahnungen und auf Verdacht und in indirekten Schlüssen bewegst.  

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