Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 24.02.25 22:07
Eröffnet am:05.11.12 08:09von: permanentAnzahl Beiträge:197.831
Neuester Beitrag:24.02.25 22:07von: Frieda Friedl.Leser gesamt:37.592.144
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2696 Postings, 6496 Tage Ischariot MDideologische Scheuklappen

 
  
    #13026
3
18.10.13 12:52
und Schaum vorm Maul mindern den Denkerfolg.
Und die objektive Wahrnehmung.
Wenn ich (selten) mal den Staatsfunk anzappe, sehe ich beim Thema Arbeitskampf / Gewerkschaft-Rabatz eigentlich immer nur "Verdi"-Plakate.

Im übrigen sind die Leute in den unteren Lohngruppen auch nicht blöde. Die haben alle schon die Erfahrung gemacht, wenn sie einen ihrer Kumpel zum Betriebsrat wählen, verabschiedet der sich dankend von der Maloche (Freistellung), kümmert sich fortan um seine Privilegien und für die übrigen Kumpels ändert sich nix. Dafür zahlt man keinen Gewerkschafts-Beitrag.
Die Gewerkschaften müssen sich erst wieder zurückentwickeln zur Dienstleistungs- und Interessenbvertretungs-Organisationen.

2696 Postings, 6496 Tage Ischariot MDget one, get one FREE

 
  
    #13027
1
18.10.13 13:02

1471 Postings, 6739 Tage omega512lehna, damit du mir nicht zu übermütig wirst

 
  
    #13028
5
18.10.13 14:44
We are inmidst a Post Electional Year ;-(

http://www.ariva.de/news/kolumnen/...sich-alles-zusammenfuegt-4806715

Zur Info (wen's interessiert): ich selber bin momentan mit all meinen "jungen" (nach 2008) Aktien flat, die "alten" (bis 2008 gekaufte; "Abschlagsteuer-frei") lass ich weiter laufen.



PS: Was ist der Unterschied zwischen Kreditwürdigkeit und Jungfräulichkeit?
s. hier: http://www.ariva.de/forum/...bend-im-Radio-292741?page=3#jump16674641  
Angehängte Grafik:
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23505 Postings, 6796 Tage Malko07#13024: Wirklich starke Gewerkschaften

 
  
    #13029
6
18.10.13 14:48
waren bei uns immer nur die Vertreter der Facharbeiter in der Industrie. Auch dort läuft etliches so wie es nicht laufen soll, betrifft allerdings kaum den Mindestlohn - eher schon Leiharbeit, Werksverträge ..., auch Gebiete die einer besseren Regulierung bedürfen.

Den Mindestlohn kann man mMn relativ einfach von

- dem Hartz4-Satz
- den regionalen üblichen Wohnungskosten
- plus einem Zuschlag fürs Arbeiten

ableiten. Da sich dies aber nicht in eine einfache Formel gießen lässt, sollten entsprechende Kommissionen gebildet werden welche den Mindeststundenlohn regelmäßig anpassen. Selbstverständlich dürfen in diesen Kommissionen auch Gewerkschafter vertreten sein. Dass Gewerkschaften und Arbeitgeber bei branchenabhängigen Mindestlöhnen bestimmen sollen wo es lang gehen soll ist ein Witz der CDU. Gerade in den Branchen wo die Arbeitnehmer am stärksten untergebuttert werden ist der Organisationsgrad praktisch Null. Es sollte mMn eben prinzipiell nicht nach Branchen unterschieden werden. Wenn man der Meinung ist, ein Vollzeit arbeitender Alleinstehender müsste sich von eigener Arbeit ernähren können ,hat das nun mal nichts mit der Branche zu tun, es liegt allein an den Lebenshaltungskosten.  

23505 Postings, 6796 Tage Malko07Schwarzarbeit

 
  
    #13030
5
18.10.13 14:58
Mindestlohn lenkt angeblich Milliarden in die Schwarzarbeit - SPIEGEL ONLINE
Ein Mindestlohn von 8,50 Euro hätte nach Ansicht eines Ökonomen gravierende Folgen: Bis zu zwei Milliarden Euro jährlich würde in die Schattenwirtschaft fließen, weil die Lohnuntergrenze vor allem für ostdeutsche Betriebe zu hoch sei. Die Steuerausfälle hielten sich aber in Grenzen.
 

1879 Postings, 5749 Tage RockitUnd nochmal 2 Mrd, weil

 
  
    #13031
1
18.10.13 17:10
- es an der Kasse nicht vorwärts geht
- keiner an die Hot-Line geht
- die Post nicht kommt
- der Müll nicht geholt wird
- kein Pförtner da ist...  

30540 Postings, 8695 Tage Tony FordAnpassungen sind notwendig...

 
  
    #13032
3
18.10.13 21:14
Die Mindestlohndebatte zeigt, dass das bisher vorherrschende Modell von Arbeit zur Existenzsicherung ein Auslaufmodell ist, zumindest so wie es bisher gehandhabt wird, so dass es hier eine politische Anpassung Bedarf, welche jedoch durch konservativ-liberale Politik aus Gründen der Machtzentrierung und Machtmißbrauch verhindert wird.

Durch die zunehmende Automatisierung braucht es nunmal immer weniger Arbeitskräfte und dies wird sich immer weiter fortsetzen.
Währrend vor 30 Jahren bei VW in einem Werk 20.000 Arbeiter gearbeitet haben, sond es heute eben nur noch 5.000 Arbeiter bei doppelt so hohem Ausstoß.

In der Vergangenheit hatte man dieses Problem damit etwas entschärft, dass man den Konsum massiv ausgeweitet hat, d.h. die Menschen immer mehr konsumiert haben, so dass VW & Co. stets ein hohes Wachstum halten konnten.
Nun viele Jahre später neigt sich diese Methode der Ausweitung des Konsums allmälig einem Limit, denn die Schulden der Staaten sind mittlerweile zu hoch, als dass hier weiteres dynamisches Wachstum möglich wäre.
Im Gegenteil, vor allem in den westlichen Industriestaaten ist in den kommenden Jahren eher von einer Stagnation auszugehen, welche das extreme Konsumwachstum der vergangenen 2 Jahrzehnte konsolidiert.

D.h. um dieses Problem der abnehmenden Arbeitsplätze zu entschärfen, braucht es eine Anpassung an anderer Stelle.

Da die Automatisierung jedoch nicht erst seit 30 Jahren besteht, ja im Grunde mit Beginn der Industrialisierung einher geht, sollte man mal schauen, wie Generationen vor uns dieses Problem gelöst haben.

Die Antwort ist eigentlich so simple, wird aber von den regierenden Eliten als nicht durchsetzbar erklärt und dies obwohl es nicht belegbar ist.

Die Lösung findet man ganz einfach in der Absenkung der Arbeitszeit und damit breitere Verteilung der Arbeit sowie der Einkünfte, wodurch die Arbeitslosigkeit sinkt und die Binnenkonjunktur gestärkt wird, die Sozialkassen entlastet werden.
Die höheren Personalkosten spielen in hoch automatisierten Fertigungsbetrieben eine untergeordnete Rolle, diese liegen oftmals bei weniger als 20%, wovon 15% auf Entwicklung und Verwaltung entfallen, so dass das Argument der Wettbewerbsfähigkeit unsinnig ist, ja vor allem kurz gedacht ist.

D.h. wenn man politisch die Wochenarbeitszeit absenken würde, könnte man sich am Ende sogar den Mindestlohn sparen, da dann wieder mehr Arbeiter in der Fertigung beschäftigt sind und somit das Überangebot an Arbeiter im Dienstleistungssektor sinken würde.

 

30540 Postings, 8695 Tage Tony FordSinn eines Unternehmens...

 
  
    #13033
2
18.10.13 21:21
ist es nicht, Arbeitsplätze zu schaffen.
Sinn eines Unternehmens sowie der Wirtschaft ist es, die Bedürfnisse der Menschen zu erfüllen.

Daher ist es auch unsinnig auf Krampf irgendwelche Arbeitsplätze zu erhalten oder zu schaffen, welche keine Arbeitsplätze sind.  

23505 Postings, 6796 Tage Malko07#13032: Es gibt mehr Variable

 
  
    #13034
4
19.10.13 07:23
als dass sie in ein etwas zu einfaches Weltbild passen könnten.

Will man einen hohen Lebensstandard halten, verschiebt sich das Angebot an Arbeit immer stärker zu Arbeit welche höhere Qualifikationen verlangt. Das bedeutet, dass die Menschen länger ausgebildet werden müssen. Die Lebensarbeitszeit geht damit automatisch zurück. Gleichzeitig werden wir in Europa immer weniger. So richtig zu spüren bekommen wir das in einem Jahrzehnt. Es wird dann sehr wahrscheinlich an Arbeitskräften fehlen.

Dann ist auch eine lebenslange Qualifizierung notwendig. Für zusätzliche Freizeit fehlt sehr wahrscheinlich die Zeit.  

23505 Postings, 6796 Tage Malko07Die Index-Falle

 
  
    #13035
2
19.10.13 07:50
Die Risiken des Indexaufstiegs - manager magazin
Ein Unternehmen steigt in einen Börsenindex auf - und damit in die Ruhmeshalle steten Wachstums und begeisterter Investoren? Ganz so einfach ist es nicht. Die zunehmende Fokussierung der Anleger auf Indizes bringt an der Börse einige Probleme mit sich.
 

72488 Postings, 6106 Tage FillorkillTony, Sinn eines Unternehmens..

 
  
    #13036
4
19.10.13 10:28
ist es, nicht nur Rendite zu erzielen, sondern mit dieser die Konkurrenz auf Abstand  zu halten - letzteres setzt den immanenten Zwang, die Marge stetig zu verbessern. Stellschraube dafür ist die menschliche Arbeit, weil nur sie allein Wert erzeugen kann.  Wird diese durch Automation ersetzt, steigt die Wertschöpfung der verbleibenden menschlichen Arbeit. Dies gilt um so mehr, je höher das Lohnniveau relativ tendiert. ..

Die ununterbrochene Steigerung der Wertschöpfung ist das massgebliche Bedürfnis eines Unternehmens und dieses ist keinesfalls abhängig von der Geschäftslage, was massive Entlassungen trotz schwarzer Zahlen immer wieder nachweisen. Die Denkidee von Rot-Grün ('wir können Markt') , Produktivität durch Verbilligung des Preises für Arbeit zu steigern, hat zu Lasten der Gesellschaft einen defacto wettbewerbsunfähigen wie zukunftsunfähigen zweiten Markt geschaffen, der nur Dank staatlicher Lohnsubventionierung funktioniert. ..

Die theoretische Alternative, Arbeit auf mehr Köpfe zu erteilen und damit die durchschnittliche Arbeitzeit zu senken,  würde bei Lohnausgleich das Motiv, die Wertschöpfung gegen die Konkurrenz zu steigern, konterkarieren. Deshalb gibt es bei technologisch fortgeschrittenen, durchautomatisierten Produktionsabläufen auch keine Verkürzung des Arbeitstages, von der Tendenz her ist eher das Gegenteil der Fall...

Der Witz ist dann der, dass die von Unternehmen individuell betriebene Steigerung der Wertschöpfung global gesehen zu einem zyklischen Verfall der Margen führt, weil die Nachfrageseite relativ zum Output erodiert. In der krisenhaften Entwertung von Produktionsmitteln und des in diesen angelegten Kredits wird dieser Verhältnis wieder auf Reset gesetzt. Eine Verkürzung der Arbeitszeit bei Lohnausgleich würde bedingen, dass das durch die Globalisierung ermöglichte Ausdehnen der Arbeitszeit bzw die Absenkung des Preises für Arbeit kein Potential zur Steigerung mehr bietet. Also dann, wenn sich draussen, in Indonesien oder Shanghai, niemand mehr finden lässt, der für ein paar Cents 16 Std am Tag die Maschinen bedient...

 

23505 Postings, 6796 Tage Malko07Wir haben schon schlechte Erfahrungen

 
  
    #13037
9
19.10.13 11:22
mit der Absenkung der Arbeitszeit gemacht und die gilt es zu berücksichtigen. In reiner hochautomatisierter Fertigung, rund um die Uhr an 7 Tagen die Woche sind Schichten mit wesentlich reduzierter Arbeitszeit möglich und werden zum Teil auch praktiziert. Hier spielen die Lohnkosten auch nicht mehr die große Rolle. Im konventionellen Dienstleistungsbereich ist ein Kürzung der Arbeitszeit nur über eine Kürzung des Lohnes möglich. Ansonsten werden viele  Dienstleistungen schnell zu teuer und verschwinden vom Markt (sicherlich nicht alle)  oder wandern in die Schwarzarbeit ab. Dort wo Produkte entwickelt werden, funktioniert weder Schichtarbeit noch der Dreisatz dass man einfach mehr Ingenieure an eine Aufgabe setzt. Die Entwicklung dauert also wesentlich länger und kommt damit zu spät auf den Markt. In der Vergangenheit wurde deshalb in diesen Bereichen eine wirkliche Arbeitszeitverkürzung nicht durchgeführt. Hier sind viele übertariflich bezahlt (haben dann immer mehr als 40 Stunden gearbeitet) und bei den Tarifangestellten wurde die Verkürzung durch Überstunden kompensiert.

Wenn man am Markt konkurrenzfähig bleiben will, ist man nicht wirklich unabhängig in seinen Entscheidungen. In Frankreich wurde die Arbeitszeitverkürzung per Gesetz am radikalsten durchgesetzt. Auch ein Grund weshalb die Industrie dort so stark zurück gefallen ist. Momentan fängt man an das Gesetz zu durchlöchern. Es dauert wahrscheinlich nicht mehr lange, dann fällt es komplett.  

80400 Postings, 7599 Tage Anti Lemmingnarbonne = permanent = gamblelv

 
  
    #13038
1
19.10.13 11:53

Lieber narbonne,

ich erwarte von Dir, dass Du Dich für die Beleidigungen, die Du bis März unter Deiner Pöbel-ID  gamblelv gegen mich bei Ariva abgelassen hast, offiziell hier im Forum entschuldigst. Diese Entschuldigung steht bis heute aus.

Stattdessen hast Du nach der von Ariva (wegen Doppel-ID mit gamblelv) veranlassten Sperrung Deiner ID  permanent  ein paar Wochen Postingpause eingelegt und dann unter  narbonne  sang- und klanglos weiter gemacht, so als wäre nichts geschehen. Ich will nicht nachtragend sein, aber eine Entschuldigung ist mMn das Mindeste, was gemäß "Netiquette" zu erwarten ist.




Für Leute, die (noch) zweifeln, dass permanent und narbonne identisch sind, hier zwei fast wörtlich identische Formulierungen (kann kein Zufall sein, die Wortwohl ist sehr eigentümlich):

Narbonne am 14.10.2013 hier im Thread

"Damit ist der Fall für mich erledigt da eine Diskussion unfruchtbare Zeitverschwendung ist."

Permanent am 8.2.2013

"Ich werde mich nun nicht mehr zu diesem Thema äußern da es mir fruchtlos erscheint."




In Erwartung, dass Du das nicht wieder totschweigst, und mit dem Versprechen, dass ich nach Deiner Entschuldigung diesbezüglich nicht mehr nachhaken werde, grüßt Dich

A.L.


 

72488 Postings, 6106 Tage Fillorkill#38 Bewertung: 1x grotesque, in jeder Hinsicht

 
  
    #13039
4
19.10.13 13:16

Dieser Appell kommt nicht von einem sensitiven, auf Partizipation und Fairness ausgelegtem Poster, sondern stammt selbst von einer bekannten Pöbel ID, von der ich mir im Rahmen des populären Fillbashings schon so einiges anhören musste. Perma hatte einen Fehler gemacht, Grund unbekannt, und dafür mit Verlust seines guten Namens bezahlen müssen. Mit Deaktivierung seines Kontos ist für alle, mit Ausnahme ALs, der Fall abgeschlossen. Ich hoffe, Narbonne geht nicht auf die Provokation ein...

72488 Postings, 6106 Tage Fillorkillps für den intellektuellen Shutdown des BT ...

 
  
    #13040
3
19.10.13 13:25
ist allein AL verantwortlich, niemand sonst.  

72488 Postings, 6106 Tage FillorkillKanzler Schröder Jobs gibt es auch anderswo

 
  
    #13041
1
19.10.13 15:24
'Over half of US workers employed by fast food restaurants rely on public assistance because their meager paychecks do not cover basic needs. The aid costs American taxpayers billions of dollars each year, according to a new report...Fifty-two percent of families that include a fast food worker receive food stamps, Medicaid, or are eligible for the Earned Income Tax Credit and Temporary Assistance for Needy Families. Compare that sum with the 25 percent of families eligible for those assistance programs from the overall workforce.' http://rt.com/usa/fast-food-wages-supplemented-welfare-245/



 
Angehängte Grafik:
social_spending.png (verkleinert auf 80%) vergrößern
social_spending.png

1879 Postings, 5749 Tage Rockit@Tony: Nur mal so zum nachdenken:

 
  
    #13042
19.10.13 15:57
35-Stunden-Woche mit 8,50 EUR soll finanzieren:

- Wohnung/ Bedürfnisse des täglichen Bedarfs
- Arbeitslosenversicherung
- Gesundheitsversorgung
- Altersversorgung
- gesellschaftliche Teilhabe

Also ich bin ja jetzt kein Ökonom, aber ich finde das ist ein bisschen viel verlangt für 35 Stunden.

Das zeigt eines:
Entweder ist 8,50 zuviel, oder 35 Stunden zuwenig - oder beides.  

572 Postings, 4955 Tage Innogy"Stupid German money" ohne Ende?

 
  
    #13043
5
19.10.13 18:19
Die Rettung heimischer Banken kommt den deutschen Steuerzahler teurer zu stehen als die Bürger fast aller anderer Mitgliedsländer des Internationalen Währungsfonds. Dessen Bericht legt die Vermutung nahe, dass der hiesige Weg schlechter war als etwa der Ansatz der USA........

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...fuer-bankenrettung-1.1796045  

7360 Postings, 6466 Tage relaxed#13038 Ich denke zwar schon lange,

 
  
    #13044
4
19.10.13 18:41
dass narbonne=permanent ist, doch AL, lass einfach mal gut sein. Wenn er darauf öffentlich eingehen würde, wäre er nicht mehr "inkognito" und müsste sich eine neue ID besorgen. Irgendwann muss auch Schluss sein.

72488 Postings, 6106 Tage FillorkillShadow Stat bringt die wahren Zahlen

 
  
    #13045
4
19.10.13 19:11
Demnach liegt die tatsächliche Inflationsrate bei ca 9 %. Gleichzeitig notieren 12 M Bills bei ca 0.1 %.  Das Treasury zieht also auf jeden am Markt aufgenommen $ ca 8.9 % Gewinn.  Weil nach shadow stat dieses Spielchen schon seit Jahren läuft, müsste der mit der Nettokreditaufnahme erzeugte Überschuss gewaltig sein. Insofern ein kleiner Widerspruch für diejenigen, die den shadow stat nonsense für Fakt halten und gleichzeitig das fedaeral deficit anprangern...
Angehängte Grafik:
sgs-cpi.gif
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12996 Postings, 5945 Tage daiphong#39 naja Fill,

 
  
    #13046
2
19.10.13 20:00
dass AL zu permanent einfach die Schnauze halten soll, ist klar.

Weil du dich dabei aber selbst als "verfolgte Unschuld" in Szene setzt:
Dein übles AL-Bashing als Rassisten, das du nun schon so lange subkutan und lauthals betreibst, ist auch nicht ganz ohne. Dass da jemand auch um sich schlägt, logisch. Dein Selbstbild "von einem "sensitiven, auf Partizipation und Fairness ausgelegtem Poster" ist da jedenfalls völlig daneben.

Wenn jemand deine marxistischen, kommunistischen oder selbstgehäkelten Positionen kritisiert, völlig egal aus welchen Positionen heraus, ist deinerseits schnell totaler Feierabend mit Diskussion, dann reagierst du auf Inhalte nur noch taktisch bis vernichtend. Siehst nur noch "völkische" Lager, Nazis, böse Stammtische usw am Werk.

Nun soll es im BT plötzlich einen "intellektuellen Shutdown" gegeben haben - weil du da ausgeschlossen wurdest? Dein langer Krieg gegen den BT ist so überflüssig wie dein Versuch, dich als den Gegen-Papst zu AL aufzubauen. Brauchen wir hier genauso wenig wie den AL selbst.
 

72488 Postings, 6106 Tage FillorkillDaiphong, das (#46) war jetzt echt vernichtend

 
  
    #13047
3
19.10.13 20:42
Möchtegern-Gegenpapst war doch eine Nr zu gross für den kleinen Kerle. Letzte existierende Momentaufnahme von Fill:  
Angehängte Grafik:
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30540 Postings, 8695 Tage Tony FordAbsenkung der Abeitszeit...

 
  
    #13048
2
19.10.13 21:15
kann auf viele verschiedene Art und Weise erfolgen.

z.B. Absenkung bei vollem Lohnausgleich

hier hat fill natürlich recht, solange es Jemand billiger macht, wird dies nicht funktionieren.
Ein Lösungsansatz wäre eine steuerliche Unterscheidung, d.h. Unternehmen welche die Arbeitszeiten senken bei vollem Lohnausgleich, werden steuerlich bevorteilt, so dass sich die Mehrkosten relativieren, kurzfristig evt. sogar überkompensiert werden.
Wenn man dies zudem nicht radikal verändert, sondern in Schritten vollzieht, z.B. jedes Jahr eine Stunde absenkt, so dürften Abwanderungseffekte nicht entstehen.
Zugegeben im globalen Kontext ist dies schwierig.



eine weitere Möglichkeit wäre, die Arbeitszeit abzusenken bei einem geringen oder gar kein Lohnausgleich.
Da fragt man sich, wie soll soetwas funktionieren?
Ganz einfach, indem man die Lebenskosten senkt, so dass weniger Geld zum Leben notwendig wird.
Z.B. indem ein Auto statt 15 Jahre eben 30 Jahre hält, ein Elektrogerät statt 5 Jahre eben 15 Jahre hält, wenn ein Gerät oder Gegenstand bei einem defekt leicht und günstig reparierbar wird, so dass keine Neuanschaffung notwendig wird, wenn ein Auto oder Gerät auf- oder umrüstbar wäre.

Beispiel Autoindustrie, statt Verbrennungsmotor eben ein E-Motor, welcher nunmal deutlich langlebiger und wartungsfreundlicher bzw. wartungsfrei ist.
Wenn ein Auto so gebaut wird, dass man Fahrwerk von der Karosse trennen und indivuell anpassen oder umrüsten kann.
Wenn man z.B. eine defekte Waschmaschine nicht mehr wegwerfen muss, wenn da mal was kaputt geht, weils sich nicht mehr rechnet, man die Waschmaschine ohne Probleme selbst als Nichttechniker mit günstigen Standardbauteilen reparieren oder man sparsamere Teile nachrüsten kann.

Man könnte mit einer solchen Herangehensweise den Arbeitsaufwand um mindestens die Hälfte reduzieren, sowie auch die Kosten, welche deutlich sinken würden.

Ein Kernelement dürfte Open-Source sein, denn durch Teilen von Wissen und offene Standardisierung wird man solche Ziele erreichen können. Beim vorherrschenden Closed-Source-System wird jeder Hersteller das Rad neu erfinden, eigene Standards entwickeln, so dass eine Kompatibilität und Flexibilität nicht gegeben ist und es unnötigen zusätzlichen Aufwand bedarf um viele verschiedene Teile herzustellen, welche am Ende aber das Gleiche tun.
Ferner braucht es hierfür sehr viel mehr Entwicklungsaufwand und Engineering, weil wiegesagt das Rad immer wieder neu erfunden werden will, was die Waren weiter unnötig verteuert.


Perspektifisch sehe ich die Lösung in einer Schrumpfung der Wirtschaft durch Senkung der Quantität und Steigerung der Qualität (in der Masse betrachtet).
Die heutigen jungen Generationen fangen damit schon an, indem sie Shareconomy, Carsharing, uvm. gesellschaftsfähig machen.  

23505 Postings, 6796 Tage Malko07Kriminelle Vereinigung

 
  
    #13049
8
20.10.13 09:56
Fahnder über Hypo Group Alpe Adria: Größter Kriminalfall Europas - SPIEGEL ONLINE
Die Hypo Group Alpe Adria entwickelt sich für Österreich und Bayern zum Milliardengrab. Der Chefermittler hält die Klagenfurter Skandalbank gar für einen Hort des organisierten Verbrechens - sie habe mit Schwerstkriminellen, Geheimdienstlern und bestechlichen Politikern kooperiert.
 

80400 Postings, 7599 Tage Anti LemmingIn Bayern funktioniert die Straftjustiz

 
  
    #13050
20.10.13 11:55
gegen Zockerbanker noch.

Warum in anderen Bundesländern nicht?

Warum vor allem in USA nicht? - siehe hier:

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4328#jumppos108209  

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