Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 24.02.25 10:23
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:197.785
Neuester Beitrag:24.02.25 10:23von: CoshaLeser gesamt:37.580.747
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23987 Postings, 8502 Tage lehnaHeute wird ja wieder mächtig in Miseren...

 
  
    #12826
5
11.10.13 15:13
Bredouillen und Zwickmühlen rumgekramt.
Man, man--- wir können uns jeden Tag satt essen, die Bude iss geheizt-- und sogar Stunden vorm Laptop rumtrödeln ist drin.
Also kommt mal runter vom hohen wehleidigen Ross. Lebt im Jetzt und nicht in einer prognostizierten erbärmlichen Zukunft. Grad die Bedenkenträger griffen nämlich die letzten Jahre mit ihrem Blick in die Zukunft voll ins Klo.
Der Pessimist ist der einzige Mist, auf dem nichts wächst ( Laut Alt- Veteran Zaphod)
Nebenbei: Hier ist ein Börsenboard und unser Dax kratzt am Allzeithoch. Also mal Mundwinkel nach oben und griiiiiiiiinsen....






 

30526 Postings, 8695 Tage Tony Fordnicht jeder...

 
  
    #12827
3
11.10.13 17:11
gibt sich mit wenig zufrieden oder akzeptiert einen Stillstand.

Im Gegenteil, wer sich mit Stillstand zufrieden gibt, wird auf lange Sicht verlieren.  

2696 Postings, 6496 Tage Ischariot MDEurokraten beim Griff in die Fleischtöpfe

 
  
    #12828
3
11.10.13 17:57
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-Bankenabwicklung-2709741

EU-Kommissar Michel Barnier drückt bei neuen europäischen Regeln zur Abwicklung angeschlagener Banken aufs Tempo ... "Die nächste Bankenkrise wird nicht auf uns warten."

EZB-Präsident Mario Draghi rechnet indes fest mit dem Start der neuen europäischen Bankenaufsicht im Herbst nächsten Jahres. "Wir sind entschlossen, ab November 2014 unsere neuen Aufsichtsaufgaben zu übernehmen", sagte Draghi ... Bei möglichen Kapitallücken in den Bankbilanzen müssten die Staaten (!!!!!!) rasch einspringen können, sollten keine privaten Mittel bereitstehen ...

Beim dritten Pfeiler der Bankenunion, einer gemeinsamen Einlagensicherung, hofft EU-Kommissar Barnier auf Bewegung bis zum Jahresende. Vor allem Sparkassen und Volksbanken in Deutschland fürchten, dass ihre üppig gefüllten Krisentöpfe für Bankschieflagen in anderen europäischen Staaten genutzt werden sollen ...  

23987 Postings, 8502 Tage lehna#27 wer im Stillstand verharren will....

 
  
    #12829
5
11.10.13 18:19
wird von der Evolution weggefegt.
Hasta la vista.
Allerdings neigt der Mensch dazu, sich im liebgewonnenen altem Mief wohlzufühlen.
Der übliche Deutsche träumt auch heute noch davon, als Beamter aufm gleichem Stuhl 30 Jahre dahin zu dösen.
Abschmatzen-- oder wir werden überrollt....
Ein PC besitzt heute mehr Rechnerkapazität, als vor einem halben Jahrhundert ganzen Staaten zur Verfügung stand.
Hinz und Kunz haben heute Möglichkeiten, von denen einst auch die Reichsten nur träumen konnten, wie Flugreisen und Überfluss bei Rewe um die Ecke.
Ok, ok, bei uns iss die Zahl der Schwermütigen und Zukunftsängstlichen wesentlich höher als in armen aufstrebenden Gesellschaften.
Da kannst nix machen...





 

23501 Postings, 6796 Tage Malko07Aha, die Merkel hat unsere

 
  
    #12830
11
11.10.13 19:14
Großbanken gerettet. Dabei waren die größten Aufwendungen für die Landesbanken notwendig. Hätten man die nicht gerettet respektive einer ordnungsgemäßen Abwicklung zugeführt, hätten sie ihre Sparkassen mit in den Abgrund geführt. Es ging also in einem großen Anteil um "Omas Sparbuch"!  Jetzt stellt sich die Frage ob unsere Großkonzerne typische Kunden der Sparkassen sind? Und bis heute sind etliche Landesbanken immer noch nicht am rettenden Ufer angelangt. Bei etlichen stinken die Leichen immer noch zum Himmel. Und der Wahnsinn der Finanzierung von Schiffen unter ausländischer Flagge, der Kauf maroder ausländischer Banken und US-Schrottpapiere hatten auch nichts mit dem Euro zu tun.

Und unsere Sparkassen und Volksbanken haben üppig gefüllten Krisentöpfe? Dabei arbeiten sie mit einem gegenseitigen Institutsschutz ohne Rücklagen. Sie wollen eben bewusst keinen Topf für Krisenzeiten. Deshalb wollten sie bei uns auch nie den Privatbanken gleichgestellt werden. Ihre ineffektive Verwaltung lässt kaum Spielraum für entsprechende Rücklagen.Sie müssten dann negative Zinsen kassieren.

 

79561 Postings, 9251 Tage KickyAP:end to shutdown in package with spending cuts

 
  
    #12831
2
11.10.13 19:37
BREAKING: AP Sources: House GOP offers debt limit hike, end to shutdown in package with spending cuts
New GOP shutdown/debt plan, but no agreement yet....
In addition to ending the shutdown and increasing the debt limit, under the proposal Congress and the White House would explore ways to ease across-the-board federal budget cuts that began taking effect a year ago, and replace at least part of them with benefit-program curbs that have been included in recent presidential budgets. Officials who described the approach did so on condition of anonymity, saying they were not authorized to discuss private conversations.....

http://www.huffingtonpost.com/huff-wires/20131011/us--budget-battle/  

72476 Postings, 6106 Tage FillorkillLehna, der 'übliche Deutsche' ...

 
  
    #12832
4
11.10.13 21:04
tut sich allerdings - anders als die europäischen Kollegen - schwer damit, ideologisch ernsthaft Vollzug anzumelden. Die Erzählung von Verrat und Untergang wird zwar emphatisch aufgeführt, im Feuilleton, in Foren und im Hobbykeller, bleibt aber ohne jede echte Konsequenz. Modernisierungsverlierer, die sich in die 50'er Jahre oder das Deutsche Reich zurückwünschen, repräsentieren bei Wahlen weiterhin eine Parallelwelt unter 5 %. Dieses instinktive Anzweifeln ideologischer Eindeutigkeit enthält auch eine grosse Chance, finde ich...

30526 Postings, 8695 Tage Tony FordSchwerfälligkeit...

 
  
    #12833
5
11.10.13 22:07
zu armen Ländern ist bedingt dem niedrigen Lebensstandard und den damit verbundenen großen Veränderungsmöglichkeiten.
D.h. in einem armen Land entsteht mehr Dynamik, weil sie sich verbessern können und Verbesserungen, d.h. positives Differenzial extrem entscheidend für die Eigendynamik und Stimmung ist.
Doch irgendwann werden jene Länder wie China vor den gleichen Problemen stehen wie wir, nämlich ein Niveau, bei dem finanzieller Druck nicht mehr genügt, um sich weiter zu entwickeln, hierfür braucht es eine Partizipation sowie Integration der Michels am wirtschaftlichen Erfolg.

In der Wirtschaftswissenschaft spricht man hier von Integrationsphase sowie der darauf folgenden Assoziationsphase.
Und daran kranken auch wir in Dtl. nämlich dass man nach wie vor die Masse "presst" und eben das Gegenteil von Partizipation betreibt, was dazu führt, dass das Interesse an Politik auf dem Tiefstand ist und sich einerseits gewisse Resignation breit macht, andererseits sich Subkulturen bilden, welche sich abkoppeln und Integration sowie Assoziation auf niedrigem Niveau versuchen und sich der Wissenschaft im Rücken wissen.

Und diesbezüglich fehlt mir jede Vision und Idee, welche nach heutigem Wissensstand argumentiert und sich der Differenzierungsphase entfernt und der Integrations- und Assoziationsphase annimmt.
Die Piraten sind da die Einzigen, welche den wissenschaftlichen Erkenntnissen noch am Nächsten kommen.

http://www.impulsb.ch/pdf/Organistationsentwicklung_3.pdf  

80400 Postings, 7599 Tage Anti LemmingRangliste der Staatsverschuldungen

 
  
    #12834
2
12.10.13 09:21

30526 Postings, 8695 Tage Tony FordStaatsverschuldung..

 
  
    #12835
2
12.10.13 10:09

80400 Postings, 7599 Tage Anti LemmingTony

 
  
    #12836
12.10.13 11:00
Die hohen "Unter-der-Hand"-Schulden aus dem Schattenbanken-Systems sind in den von der chin. Regierung veröffentlichten Zahlen natürlich nicht enthalten.  

1462 Postings, 4332 Tage narbonneChinas Exporte enttäuschen

 
  
    #12837
9
12.10.13 11:04
Chinas Exporte sind überraschend eingebrochen. Die Ausfuhren der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt gingen um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zurück, wie die Zollbehörde am Samstag in Peking berichtete. Im August hatten die Exporte noch um 7,2 Prozent zugelegt. Analysten hatten für September eigentlich ein Plus von rund 5,5 Prozent erwartet. Die Importe lagen hingegen mit einem Plus von 7,4 Prozent leicht über den Erwartungen.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...nd-ein/8924136.html  

1462 Postings, 4332 Tage narbonneUS-Haushaltsstreit könnte globale Rezession

 
  
    #12838
7
12.10.13 11:07
US-Haushaltsstreit könnte globale Rezession auslösen

12.10.2013, 10:19 Uhr

Bleiben die Parteien im US-Haushaltsstreit hart, sind die USA zahlungsunfähig. Das brächte die Märkte in extreme Turbulenzen - und die Weltwirtschaft in die Rezession. Noch besteht Hoffnung, doch die Nervosität nimmt zu.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...loesen/8924182.html

Von Nervosität kann man noch nicht viel spüren. Die Aktienmärkte sind zuletzt ein wenig volatil verlaufen der DAXPI steht am ATH. Nervosität sieht anders aus.

ave  

30526 Postings, 8695 Tage Tony Ford#12836

 
  
    #12839
1
12.10.13 20:38
es sind ja nicht nur die Schattenbanken in China, sondern vor allem die Lokalregierungen und Städte, welche im Gegensatz zu Deutschland eine Schuldenquote zwischen 80 und 200% vorweisen und den größeren Teil der Gesamtverschuldung ausmachen als die Staatsverschuldung selbst.

Zum Vergleich, Berlin hat eine Verschuldungsquote welche deutlich unter der Quote von Deutschland liegt.
D.h. Berlin ist im Grunde solider finanziert als Deutschland als Gesamtes.
Und dies obwohl Berlin als hochverschuldet gilt.

 

30526 Postings, 8695 Tage Tony Ford#12838

 
  
    #12840
1
12.10.13 20:42
Nervosität ist nicht vorhanden, weil es ausgemachte Sache ist, dass es zu einer Einigung kommt. Warum auch nicht, denn dann würden Alle verlieren.

 

12996 Postings, 5945 Tage daiphonglange wurde hier von einigen fett aufgetrumpft,

 
  
    #12841
2
13.10.13 01:19
dass es zwingend abwärts ginge an den Börsen. Der jeweils "allerletzte Spike" war absolut ausgemachte Sache, natürlich postideologisch, der große Bärenmarkt war längst ausgerufen. Und nun, am Shutdown? da erwartet man steigende Kurse...    Also ich bin erstmal kurz draußen.  

30526 Postings, 8695 Tage Tony Ford#12841

 
  
    #12842
1
13.10.13 05:38
geht auch noch abwärts, braucht halt seine Zeit.  

23501 Postings, 6796 Tage Malko07Wir erleben nur das

 
  
    #12843
6
13.10.13 08:57
Spiel "Wer bewegt sich zuerst". Und dabei wird bis zum letzten Augenblick, eventuell sogar etwas darüber hinaus gepokert. Auch wenn die theoretische Schuldengrenze am 17. erreicht wird, ist das noch lange nicht die praktische Grenze. Es gibt viele Umschichtmöglichkeiten und man kann die Bedienung der Schulden und den restlichen Betrieb dann noch etliche Wochen aufrechterhalten. Auch ein Grund weshalb Obama noch stur ist und die Börse kaum reagiert. Obama rechnet damit, dass zum Schluss den Republikaner nicht anderes bleibt als nachzugeben - sich unterbuttern zu lassen. Die Republikaner versuchen im Gegenzug mit Kompromissvorschlägen, welche die Administration nicht aus der Umklammerung lassen, Obama als schuldigen Sturkopf erscheinen zu lassen. Spätestens auf der Zielgerade Ende des Monats wird ein Kompromiss gefunden werden. Ein schönes Spiel, das viele Bären nicht überleben werden. Die nächste Auflage im Winter wird dann schon langweilen.  

80400 Postings, 7599 Tage Anti LemmingGut beobachtet, Malko

 
  
    #12844
2
13.10.13 09:04
Lediglich im letzten Satz hätte es heißen müssen:

Ein schönes Spiel, das viele BULLEN nicht überleben werden.;-)

Oder glaubst Du, dass es eine Rallye geben wird, wenn es bis zum 17. Okt. keine Einigung gibt?

Am Samstag ließen sich in 17 US-Bundesstaaten die Food-Stamps-Kreditkarten nicht mehr nutzen, angeblich wegen einer Server-Wartung.

www.ariva.de/forum/Der-USA-Baeren-Thread-283343?page=4325#jump16649137
 

1462 Postings, 4332 Tage narbonneEs gibt massive Marktmanipulationen

 
  
    #12845
7
13.10.13 10:20

Folker Hellmeyer, Chefstratege der Bremer Landesbank, erwartet eine Hausse bei Aktien und hält Investments in Gold und Silber noch immer für zwingend. Und der US-Haushaltsstreit? Das sei Finanz-Hollywood!
Herr Hellmeyer, die Aktienmärkte spielen das Szenario einer Nicht-Einigung zwischen Republikanern und Demokraten im US-Verschuldungsstreit durch und haben zuletzt an Terrain verloren. Zu Recht?
Das Risiko nimmt zu, dass es keine Einigung gibt. Deshalb ist die Marktreaktion adäquat, zumindest bei Aktien. Aber Anleger sollten bedenken, dass der US-Machtkampf zum großen Teil Finanz-Hollywood ist. Die USA wollen die Hegemonialmacht bleiben. Dieser gemeinsame Nenner zwischen Demokraten und Republikanern wird am Ende wieder zu einer Einigung führen, zumal die Republikaner unter George W. Bush Junior mit seinen diversen Kriegen ein erhebliches Scherflein zum US-Schuldenberg beigetragen haben.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ktmanipulationen/8907598.html  

23501 Postings, 6796 Tage Malko07#12844: Kleine Einbrüche gibt es laufend welche

 
  
    #12846
5
13.10.13 10:28
dann in relativ kurzer Zeit mehr als ausgebügelt werden. Und weil so viele Bären so stark auf den 17. fokussiert sind, werden sie kurze Zeit später verbrennen - wenn nicht schon früher. Die großen Kurseinbrüche gibt es angeblich schon seit über einem Jahr und nichts ist bis jetzt geschehen. Und auf einen Selbstmord der USA zu spekulieren ist nicht ganz dicht! Tendenziell weiter steigend ...  
Angehängte Grafik:
s_p500.png
s_p500.png

6460 Postings, 5614 Tage Rene Dugalantilemming

 
  
    #12847
2
13.10.13 10:31
hat zuviele nachrichten gelesen
jetzt ist er etwas paranoid  

6460 Postings, 5614 Tage Rene DugalFinanzhollywood

 
  
    #12848
2
13.10.13 10:33
ganz genau !und alle spielen mit
 

23501 Postings, 6796 Tage Malko07Betreuungsgeld

 
  
    #12849
2
13.10.13 10:38
Große Koalition: SPD bei Betreuungsgeld zu Kompromiss bereit - SPIEGEL ONLINE
Die SPD geht einen weiteren Schritt in Richtung Große Koalition. Nach SPIEGEL-Informationen signalisieren die Genossen Entgegenkommen beim Betreuungsgeld - das sie im Wahlkampf strikt abgelehnt hatten: Künftig sollen die Länder über die Auszahlung entscheiden.
 

23501 Postings, 6796 Tage Malko07#12849: Die SPD kann, trotz allen

 
  
    #12850
3
13.10.13 10:42
Sprüchen im Wahlkampf, eben nicht die Schichtarbeiter abstrafen nur um die Kinder der Hartz-4-Empfänger in eine Betreuung zu zwingen.  

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