Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 514 von 7872 Neuester Beitrag: 24.02.25 10:23 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.785 |
Neuester Beitrag: | 24.02.25 10:23 | von: Cosha | Leser gesamt: | 37.580.747 |
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Man, man--- wir können uns jeden Tag satt essen, die Bude iss geheizt-- und sogar Stunden vorm Laptop rumtrödeln ist drin.
Also kommt mal runter vom hohen wehleidigen Ross. Lebt im Jetzt und nicht in einer prognostizierten erbärmlichen Zukunft. Grad die Bedenkenträger griffen nämlich die letzten Jahre mit ihrem Blick in die Zukunft voll ins Klo.
Der Pessimist ist der einzige Mist, auf dem nichts wächst ( Laut Alt- Veteran Zaphod)
Nebenbei: Hier ist ein Börsenboard und unser Dax kratzt am Allzeithoch. Also mal Mundwinkel nach oben und griiiiiiiiinsen....
Im Gegenteil, wer sich mit Stillstand zufrieden gibt, wird auf lange Sicht verlieren.
EU-Kommissar Michel Barnier drückt bei neuen europäischen Regeln zur Abwicklung angeschlagener Banken aufs Tempo ... "Die nächste Bankenkrise wird nicht auf uns warten."
EZB-Präsident Mario Draghi rechnet indes fest mit dem Start der neuen europäischen Bankenaufsicht im Herbst nächsten Jahres. "Wir sind entschlossen, ab November 2014 unsere neuen Aufsichtsaufgaben zu übernehmen", sagte Draghi ... Bei möglichen Kapitallücken in den Bankbilanzen müssten die Staaten (!!!!!!) rasch einspringen können, sollten keine privaten Mittel bereitstehen ...
Beim dritten Pfeiler der Bankenunion, einer gemeinsamen Einlagensicherung, hofft EU-Kommissar Barnier auf Bewegung bis zum Jahresende. Vor allem Sparkassen und Volksbanken in Deutschland fürchten, dass ihre üppig gefüllten Krisentöpfe für Bankschieflagen in anderen europäischen Staaten genutzt werden sollen ...
Hasta la vista.
Allerdings neigt der Mensch dazu, sich im liebgewonnenen altem Mief wohlzufühlen.
Der übliche Deutsche träumt auch heute noch davon, als Beamter aufm gleichem Stuhl 30 Jahre dahin zu dösen.
Abschmatzen-- oder wir werden überrollt....
Ein PC besitzt heute mehr Rechnerkapazität, als vor einem halben Jahrhundert ganzen Staaten zur Verfügung stand.
Hinz und Kunz haben heute Möglichkeiten, von denen einst auch die Reichsten nur träumen konnten, wie Flugreisen und Überfluss bei Rewe um die Ecke.
Ok, ok, bei uns iss die Zahl der Schwermütigen und Zukunftsängstlichen wesentlich höher als in armen aufstrebenden Gesellschaften.
Da kannst nix machen...
Und unsere Sparkassen und Volksbanken haben üppig gefüllten Krisentöpfe? Dabei arbeiten sie mit einem gegenseitigen Institutsschutz ohne Rücklagen. Sie wollen eben bewusst keinen Topf für Krisenzeiten. Deshalb wollten sie bei uns auch nie den Privatbanken gleichgestellt werden. Ihre ineffektive Verwaltung lässt kaum Spielraum für entsprechende Rücklagen.Sie müssten dann negative Zinsen kassieren.
New GOP shutdown/debt plan, but no agreement yet....
In addition to ending the shutdown and increasing the debt limit, under the proposal Congress and the White House would explore ways to ease across-the-board federal budget cuts that began taking effect a year ago, and replace at least part of them with benefit-program curbs that have been included in recent presidential budgets. Officials who described the approach did so on condition of anonymity, saying they were not authorized to discuss private conversations.....
http://www.huffingtonpost.com/huff-wires/20131011/us--budget-battle/
D.h. in einem armen Land entsteht mehr Dynamik, weil sie sich verbessern können und Verbesserungen, d.h. positives Differenzial extrem entscheidend für die Eigendynamik und Stimmung ist.
Doch irgendwann werden jene Länder wie China vor den gleichen Problemen stehen wie wir, nämlich ein Niveau, bei dem finanzieller Druck nicht mehr genügt, um sich weiter zu entwickeln, hierfür braucht es eine Partizipation sowie Integration der Michels am wirtschaftlichen Erfolg.
In der Wirtschaftswissenschaft spricht man hier von Integrationsphase sowie der darauf folgenden Assoziationsphase.
Und daran kranken auch wir in Dtl. nämlich dass man nach wie vor die Masse "presst" und eben das Gegenteil von Partizipation betreibt, was dazu führt, dass das Interesse an Politik auf dem Tiefstand ist und sich einerseits gewisse Resignation breit macht, andererseits sich Subkulturen bilden, welche sich abkoppeln und Integration sowie Assoziation auf niedrigem Niveau versuchen und sich der Wissenschaft im Rücken wissen.
Und diesbezüglich fehlt mir jede Vision und Idee, welche nach heutigem Wissensstand argumentiert und sich der Differenzierungsphase entfernt und der Integrations- und Assoziationsphase annimmt.
Die Piraten sind da die Einzigen, welche den wissenschaftlichen Erkenntnissen noch am Nächsten kommen.
http://www.impulsb.ch/pdf/Organistationsentwicklung_3.pdf
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4324#jumppos108124
http://www.epochtimes.de/China/Wirtschaft/...o-Schulden-a1091739.html
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...nd-ein/8924136.html
12.10.2013, 10:19 Uhr
Bleiben die Parteien im US-Haushaltsstreit hart, sind die USA zahlungsunfähig. Das brächte die Märkte in extreme Turbulenzen - und die Weltwirtschaft in die Rezession. Noch besteht Hoffnung, doch die Nervosität nimmt zu.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...loesen/8924182.html
Von Nervosität kann man noch nicht viel spüren. Die Aktienmärkte sind zuletzt ein wenig volatil verlaufen der DAXPI steht am ATH. Nervosität sieht anders aus.
ave
Zum Vergleich, Berlin hat eine Verschuldungsquote welche deutlich unter der Quote von Deutschland liegt.
D.h. Berlin ist im Grunde solider finanziert als Deutschland als Gesamtes.
Und dies obwohl Berlin als hochverschuldet gilt.
Ein schönes Spiel, das viele BULLEN nicht überleben werden.;-)
Oder glaubst Du, dass es eine Rallye geben wird, wenn es bis zum 17. Okt. keine Einigung gibt?
Am Samstag ließen sich in 17 US-Bundesstaaten die Food-Stamps-Kreditkarten nicht mehr nutzen, angeblich wegen einer Server-Wartung.
www.ariva.de/forum/Der-USA-Baeren-Thread-283343?page=4325#jump16649137
Folker Hellmeyer, Chefstratege der Bremer Landesbank, erwartet eine Hausse bei Aktien und hält Investments in Gold und Silber noch immer für zwingend. Und der US-Haushaltsstreit? Das sei Finanz-Hollywood!
Herr Hellmeyer, die Aktienmärkte spielen das Szenario einer Nicht-Einigung zwischen Republikanern und Demokraten im US-Verschuldungsstreit durch und haben zuletzt an Terrain verloren. Zu Recht?
Das Risiko nimmt zu, dass es keine Einigung gibt. Deshalb ist die Marktreaktion adäquat, zumindest bei Aktien. Aber Anleger sollten bedenken, dass der US-Machtkampf zum großen Teil Finanz-Hollywood ist. Die USA wollen die Hegemonialmacht bleiben. Dieser gemeinsame Nenner zwischen Demokraten und Republikanern wird am Ende wieder zu einer Einigung führen, zumal die Republikaner unter George W. Bush Junior mit seinen diversen Kriegen ein erhebliches Scherflein zum US-Schuldenberg beigetragen haben.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...ktmanipulationen/8907598.html