Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 13.02.25 23:12
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:197.379
Neuester Beitrag:13.02.25 23:12von: fwsLeser gesamt:37.362.334
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72370 Postings, 6096 Tage FillorkillQE zum Trotz (Debt vs GDP)

 
  
    #12176
2
24.09.13 17:47
Angehängte Grafik:
cotd-46.jpg (verkleinert auf 63%) vergrößern
cotd-46.jpg

80400 Postings, 7589 Tage Anti LemmingVon "Deleveraging" in USA ist zu sprechen ist

 
  
    #12177
2
24.09.13 17:59
lächerlich, wenn die Fed "außerbilanziell" 3 Billionen Dollar Schulden anhäuft.  

72370 Postings, 6096 Tage Fillorkill'QE lowers long interest-rates'...

 
  
    #12178
3
24.09.13 18:29
is wrong:
Angehängte Grafik:
qe_interst.jpg (verkleinert auf 69%) vergrößern
qe_interst.jpg

72370 Postings, 6096 Tage Fillorkill#176 sorry, falscher Thread

 
  
    #12179
1
24.09.13 18:32

23983 Postings, 8492 Tage lehna#72 AL...

 
  
    #12180
4
24.09.13 19:18
Trittin "musste" den Linken nachhecheln, weil Merkel sein Spielzeug ( Atomaustritt) raubte.
Das ist jetzt natürlich für die Grünen eine vertrackte Situation.
Schreiben sie das Parteiprogramm der Linken in Zukunft weiter ab, ( Steuern erhöhen zum Kohle umverteilen) sind sie im Prinzip überflüssig....



 

80400 Postings, 7589 Tage Anti Lemmingave

 
  
    #12181
2
24.09.13 19:20
ist neudeutsch für

mfg  

23983 Postings, 8492 Tage lehna#56, Also ich muss dann doch mal den Joschka....

 
  
    #12183
6
24.09.13 19:27
verteidigen, AL....
Wer unter 30 kein Linker ist, hat kein Herz--- wer über 30 noch Linker ist, hat kein Verstand.
Somit ist mir Fischers Metamorphose  (evolutionäre Anpassung) durchaus verständlich....


 

79561 Postings, 9241 Tage KickyMr. Benmosche AIG vergleicht Jagd gegen Bonus

 
  
    #12184
2
24.09.13 20:47
in Wallstreet mit Hetzjagd auf Negroes in Civil Rights era
The Wall Street Journal spoke last week with both of them, five years after AIG became one of the biggest recipients of government aid as policy makers sought to avoid world-wide financial calamity. Mr. Benmosche explained why he thought the treatment of some AIG employees was akin to abuses from the civil-rights era, and Mr. Miller confessed he initially didn’t think the company could survive.

Messrs. Benmosche and Miller joined AIG in 2009, the year following the rescue package.

Here are edited excerpts from the conversations, as they looked back at how AIG made it through the crisis, to fully repay U.S. taxpayers in December:

Mr. Benmosche on the government’s campaign against partial “bonuses” to be paid to hundreds of employees in the AIG financial-products unit as they unwound massive, ill-fated bets on mortgage bonds. He said “less than 10” employees were behind the bad trades.
“Now you have these bright young people [in the financial-products unit] who had nothing to do with [the bad bets that hurt the company.] … They understand the derivatives very well; they understand the complexity. … They’re all scared. They [had made] good livings. They probably lived beyond their means. …They aren’t going to stay there for nothing.

The uproar over bonuses “was intended to stir public anger, to get everybody out there with their pitch forks and their hangman nooses, and all that–sort of like what we did in the Deep South [decades ago]. And I think it was just as bad and just as wrong.

“We wouldn’t be here today had they not stayed and accepted … dramatically reduced pay. … They really contributed an enormous amount [to AIG’s survival] and proved to the world they are good people. It is a shame we put them through that.”.....

http://blogs.wsj.com/moneybeat/2013/09/23/...ounds-and-those-bonuses/  

743 Postings, 4523 Tage Perimeter#12159 AL, ist das dein

 
  
    #12185
2
24.09.13 20:56
Goldhamster? Hihi.

Weitere Vergleich mit der Tierwelt verbieten sich aber aus thread-ästhetischen Gründen.

 

80400 Postings, 7589 Tage Anti LemmingHamburger braten mit 77

 
  
    #12186
2
24.09.13 21:21

743 Postings, 4523 Tage PerimeterMerkwürdigkeiten in Zshg. mit der Bundestagswahl

 
  
    #12187
7
24.09.13 22:44
Folgendes fiel mir auf:

1. Die FDP bemerkt eine Woche vor der Wahl, eigentlich erst nach Bayern das, was
jedem anderen schon Monate vorher aufgefallen war, nämlich daß es äußerst knapp wird mit der 5%-Hürde.

2. Merkels CDU ist ihrem willfährigen Koalitionspartner beim Suizid behilflich, indem sie Leihstimmengabe sozusagen verbietet.

3. Die SPD sucht sich einen Kanzlerkandidaten aus, der von Fettnapf zu Fettnapf trampelt und im Grunde völlig chancenlos ist. Sie vergibt außerdem freiwillig die einzige
Möglichkeit, den Kanzler zu stellen, durch eine glasklare Absage an rotrotgrün.

4. Die Grünen geben eine Vergangenheitsbewältigung in Auftrag, die ausgerechnet eine Woche vor der Wahl ihre Spitzenleute demontiert.

5. AfD-Lucke macht der CDU ein völlig unsinniges Koalitionsangebot und beraubt sich
m.E. so wichtiger Zehntelprozente.

Selbst wenn man annimmt, daß eine Große Koalition abgesprochen ist, so erklärt dies
nur einige der Punkte.

Kann mich beim besten Willen nicht erinnern, jemals so ein unprofessionelles Vorgehen bei praktisch allen Beteiligten (bis auf die Linke, bei denen ist mir nichts aufgefallen)
gesehen zu haben.

 

4259 Postings, 5934 Tage Dreiklang#186 Die Jobcenter wären froh, sie könnten 6€-Jobs

 
  
    #12188
3
25.09.13 00:45
...anbieten für die HartzIV-Bezieher, aber sie haben sie nicht, sie haben ja nicht einmal 1€-Jobs.

Warum brät ein 77-Jähriger in USA Burger für 8 $ / h ? Weil es keine Jungen gibt, die den Job für das Geld machen würden. Aber dass es diesen Job überhaupt gibt, da ist der 77-Jährige froh. Und da hat er, gerade auch wenn man mit D. vergleicht, recht.

 

23475 Postings, 6786 Tage Malko07Jeder der bis 3 zählen konnte,

 
  
    #12189
4
25.09.13 06:53
und ich bin der Überzeugung dass das die Spitzenleute der SPD können, wusste lange vor der Wahl, dass SPD und Grüne zusammen keine Mehrheit bekommen würden. Immerhin teilt sich bei uns die Republik seit Jahrzehnten in 2 Lager, zwischen denen es nur unwesentliche Verschiebungen gibt. Die SPD hat also mit ihrer Haltung und ihrem Kandidaten die Wähler als blöd erklärt und das ist sicherlich keine Möglichkeit groß aufzuholen. Bei Rot-Rot-Grün ist die Spannweite so groß, dass es im Ernstfall mindestens die SPD zerreißen müsste und die Union ist zwischenzeitlich soweit nach links gerückt, dass sie der natürliche Partner für die SPD ist, mindestens für deren bürgerlichen Flügel.

Nach einer bestimmten Schamfrist wird es also zu der großen Koalition kommen. Das Ergebnis wird sein:

- einen höheren Spitzensteuersatz bei der Einkommenssteuer ,eventuell wird der Mittelstandbauch etwas abgeflacht

- einen Mindestlohn, hoffentlich regional gestaffelt - ansonsten wird er zu tief sein müssen respektive negativ wirken

- Notwendige Arbeitsmarktregulierungen bei denen damals Rot-Grün der Gaul durchgegangen war (Werksverträge, Leiharbeit, Scheinselbständigkeit).

- eine PKW-Maut (Berücksichtigung bei der KFZ-Steuer)

Die Agenda von Schröder wird mMn fürchterlich überschätzt. Nur die Abschaffung der Arbeitslosenhilfe war  notwendig, da nicht mehr bezahlbar. Alles andere war Unsinn zugunsten der Finanzbranche und der Arbeitgeber (Sozialversicherung, ...) für die die SPD bis heute mit Recht abgestraft wird. Der Grund für die Erholung unserer Wirtschaft lag darin, dass die Lohnkosten kaum noch stiegen und gleichzeitig der Weltmarkt sich passend für unsere Industrie entwickelt hat. Die Dämpfung der Lohnkosten lag auch nicht an der Agenda 2010 sondern an dem Heer an Arbeitslosen, eine Folge des Zusammenbruchs der DDR und an den sich in Osteuropa entwickelnden billigen verlängerten Werkbänken. Alles dies machte es den Gewerkschaften praktisch unmöglich Lohnerhöhungen im Maße der Produktivitätsentwicklung durchzusetzen.

Die Baustelle Europa ist noch ansatzweise nicht geschafft. Um weiter aktionsfähig zu bleiben braucht es bei den auf uns zukommenden Anforderungen eine stabile Mehrheit im Bundestag und den Bundesrat. Gabriel wird es auch noch freuen, endlich Vizekanzler zu werden. Wenn er auch noch den Mut hat Finanzminister zu werden, könnte er sich zu einem starken Politiker entwickeln.    



 

12996 Postings, 5935 Tage daiphongdie Agenda 2010 hatte gewaltige Auswirkungen

 
  
    #12190
4
25.09.13 09:28
in sehr großen Teilen der Arbeitswelt. Jobcenter sprechen Arbeitslose als Arbeitssuchende und als Arbeitsvermögende an, unter 25-jährige auf Investitionen in Ausbildung hin, insgesamt Arbeitende als Unternehmer in eigener Sache. Symbol war damals die Ich-AG, was in dieser Form floppte, in ähnlicher Form aber unzählige Kleinfirmen, Personengesellschaften, Mini-GmbHs geschaffen hat. Üble Formen nahm das in der Zeitarbeit, mit Werksverträgen und Scheinselbständigkeit an in den Bereichen, wo Firmen diese Instrumente nutzten, um ihre halbe Belegschaft zu entrechten und in neuen Formen verfügbar zu halten. Auch die 400-€-Jobs wurden eine zweischneidige Geschichte, es entstanden massenhaft tatsächlich neue Jobs, bestehende wurden aber auch massenhaft zerlegt.
Dennoch wurden Arbeitnehmer nach der Reform völlig anders angesprochen: das Sozialamt, die Notversorgung der Arbeitslosen, der Ausgemusterten und Gescheiterten, der Alkoholiker und Kranken gibt es für sie nicht mehr. Das Arbeitsamt war für große Teile der Arbeitswelt, der Arbeitenden und Firmen ein Totalausfall gewesen.
Es kümmerte sich um den Missbrauch und die Fehler der Arbeitsmarktreform niemand. Den bürgerlichen Parteien waren die Nöte der Zeitarbeiter etwa völlig egal, in den Firmenleitungen war man damit überall sehr zufrieden. Die Gewerkschaften sahen in Zeitarbeit eher einen Angriff auf klassische Stammbelegschaften. Die SPD konnte sich negativen Folgen ihrer Reformen nicht stellen, sie zerriss es in diesen Fragen, und sie wurde von links und von jungen Menschen damit gejagt als Partei der Bosse. Die Jobcenter und Arbeitsagenturen haben ihren Kampf gegen den Missbrauch der Arbeitsmarktliberalisierungen nie richtig aufgenommen.
Für die Entwicklung der Dienstleistungsmärkte und gegen die herrschende deutsche (Groß-) Industrie-Mentalität auch in den Modellen von Arbeit und Arbeitsvermögen selbst, Arbeitsmarkt und Arbeitslosigkeit, war die Agenda jedenfalls von zentraler Bedeutung.  

1462 Postings, 4322 Tage narbonne#186/ #188 Solche Aufgaben

 
  
    #12191
6
25.09.13 09:36
werden in der Zukunft mehr und mehr entfallen da sie schlicht von Maschinen übernommen werden. MC Donalds u.a. in Deutschland und andere Fastfood Ketten in der Welt haben ihre Bestellterminals aus der Testphase genommen und in den regulären Betrieb überführt.

Die Terminals wirken wie ein übergroßes IPhone und werden vom Kunden gut angenommen. Mit einer Nummer die am Terminal ausgegeben wird (Bezahlung via Debit / Kreditkarte) kann dann an der Theke gegen ein Tablett mit dem bestellten Essen getauscht werden.

Weiter sind in der Testphase automatische Zubereitungsmaschinen die einen Teil der Arbeit erledigen.

In der Zukunft wird man mehr Servicepersonal für die Wartung der Maschinen brauchen sowie Produktionsanlagen um die Maschinen zu erstellen.


Kinder von heute können sich ein Leben in der Vergangenheit ohne Mobiltelefon und Internet nicht vorstellen. Dabei sind beide noch nicht einmal seit 30 Jahren massenverbreitet.

Die Welt ändert sich täglich.

ave  

1462 Postings, 4322 Tage narbonneDas Konsumklima in Deutschland

 
  
    #12192
3
25.09.13 09:41
ist auf dem Höchststand seit 2007, der IFO Index steigt und zeigt uns eine rosige Zukunft, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist am ATH, Immigration stoppt unseren demographisch Bedingten Bevölkerungsrückgang, unsere Sozialkassen fahren seit einigen Jahren Überschüsse, das Gesamtstaatliche Defizit steigt nur marginal.

Man könnte meinen wir leben in einer perfekten Welt ohne Krise in Euroland und Budgetstreit in den USA.

Schön es zu genießen so lange es anhält.


ave

 

12996 Postings, 5935 Tage daiphongPS. die Agenda war natürlich ein Frontalangriff

 
  
    #12193
2
25.09.13 09:42
auf die Arbeitsmarkt-Modelle der DDR und der "Ost-Linken", auch der westdeutschen Gewerkschaften, Teile der SPD, CDU, und zwar ein gerade damals absolut nötiger, entscheidender und politisch sehr mutiger.
 

23475 Postings, 6786 Tage Malko07Unter Agenda 2010 segelte

 
  
    #12194
3
25.09.13 10:37
wesentlich mehr als die Jobcenter, welche auch nur zufällig und alles andere als flächendeckend funktionierten. Es gab allerdings viele sinnlose Ausbildungsmaßnahmen - besonders um die Statistik zu schönen. Die Menschen besonders aus den "neuen" Bundesländern können manches Liedchen davon singen.

- So gab es z.B eine Umschichtung in der Rentenversicherung Richtung Privatabsicherung. Die Versicherungsbranche freute es und heute jammern wir über Armut im Alter. Ohne diese Verschiebung und die staatlichen Zuschüsse, letztendlich für die Finanzbranche, in die Rentenversicherung gesteckt, würde heute unsere Rentenversicherung etwas besser aussehen lassen. Gerade die Sicht auf die demographische Entwicklung hätte diese ineffektive Teilprivatisierung verbieten müssen.

- Die Teilentlassung der Arbeitgeber aus der Krankenversicherung hat auch keine Jobs geschaffen. Die Entlastungen der Arbeitgeber durch geringere Beteiligung an der Sozialversicherung waren minimal gegenüber der Entlastung durch die stagnierende Lohnentwicklung. Und letztere war im Wesentlichen durch die Verhältnisse am Arbeitsmarkt und die Ostöffnung der EU bestimmt.

Dass man sich auch darum bemühen muss Sozialhilfeempfänger in Arbeit zu bringen und das vorher nicht getan hat, ist selbstverständlich. Dazu hätte allerdings nicht das ganze System geändert werden müssen. Es hätte gereicht manche Sozialhilfeempfänger als arbeitsfähig zu erklären und zum Arbeitsamt zu schicken - mit allen Konsequenzen. Aber man ist umgekehrt verfahren. Man hat praktisch alle in Hartz-4 angesiedelt, ob arbeitsfähig oder nicht und hat sie von den Behörden quälen lassen. Vorallem hat man damit eine Umfinanzierung zu Lasten der Arbeitslosenversicherung erreicht. Der Unsinn der 1-Eurojobs hat weltweit zu unverständlichem Kopfschütteln geführt. Vergleichbar der Lieferung von Panzer an die türkische Armee, welche nicht gegen Kurden eingesetzt werden durften - andere, die frei wurden allerdings schon. So als ob es irgendeine Arbeit gäbe, die nicht am Arbeitsmarkt spielen würde. Und so fertigen heute 1-Eurojobber billige Gymnastikgeräte in Konkurrenz zu China. Zusammen mit den anderen Deregulierungen am Arbeitsmarkt war Agenda 2010 ein Rückfall in den Manchesterkapitalismus, staatlich gefördert und beaufsichtigt. Eine Unionsregierung hätte sich das nie getraut auch wenn sie als Opposition in weiten Teilen zugestimmt hat. Und seitdem wundert sich die SPD, dass sie keinen Fuß mehr auf den Boden bekommt.

In unserem Parlament sitzen massenweise Anwälte, Beamte und andere Freiberufler. Besonders ausgeprägt ist der Anteil der Lehrer in der SPD. Und so tut dieses Parlament bei jeder Gelegenheit die Sozialversicherung noch mehr ausrauben. Neueste Projekte sind Mütterrente und  Grundabsicherung im Alter über die Beitragszahler. Dabei ist die SPD leider noch ein Grad schlimmer als die Union.



 

23475 Postings, 6786 Tage Malko07Ob die SPD sich selber

 
  
    #12195
1
25.09.13 10:43
Schlüsselfigur Hannelore Kraft - Politik - Süddeutsche.de
In Nordrhein-Westfalens SPD wächst der Widerwille gegen eine große Koalition. Eine Schlüsselfigur spielt Ministerpräsidentin Hannelore Kraft
abschaffen will? Kommt eine Regierungsbildung nicht zur Stande, werden wir wohl sehr bald erneut zu Wahlurne schreiten und der Wähler wird dann Gericht abhalten. Grüne werden mit der 5%-Klausel kämpfen und die SPD bei 20% landen.  

4259 Postings, 5934 Tage DreiklangKeine Atempause - Geschichte wird gemacht - #191

 
  
    #12196
2
25.09.13 10:45
- es geht voran! (Fehlfarben)

In der Zukunft wird man mehr Servicepersonal für die Wartung der Maschinen brauchen sowie Produktionsanlagen um die Maschinen zu erstellen.

Genau. Da die Maschinisierung die Produktivität erhöht (d.h. man in der Summe immer weniger Arbeit) , wird die Menschheit immer mehr Zeit haben und sich in neue kulturelle Höhen aufschwingen.

Der Blick in die Zukunft:


 

79561 Postings, 9241 Tage KickyMerkels saurer Apfel

 
  
    #12197
1
25.09.13 10:58
Hätte, hätte, Fahrradkette hat Steinbrück gesagt

http://www.faz.net/aktuell/politik/bundestagswahl/...el-12589730.html  

12996 Postings, 5935 Tage daiphongnatürlich hätte die CSU/CDU diese Reformen

 
  
    #12198
4
25.09.13 11:00
niemals durchgeführt. Weil sie die Millionen Arbeitslosen, auch alle prekären Beschäftigungsverhältnisse, die Innenansicht der Basis-Arbeitsmärkte. die Arbeitswelt-Realitäten der Jugend, der Immigranten immer nur verdrängte.

Verdrängung im wortwörtlichen Sinn war immer ein Kernstück konservativ-bürgerlicher Politik.

Entsprechend kann sie nun aufkreischend sämtliche Missstände und Missbräuche durch Unternehmen SPD und Grün zuordnen ("Lehrer!") , die sich diesen Themen tatsächlich und fundamental stellten.

Und neue Legenden stricken, Gedächtnis löschen, Schuldfragen und Kosten auf andere abwälzen. Darin besteht Verdrängung, sie hat lebenspraktisch ja durchaus auch ihr gutes Recht und ist nicht ersetzbar.
Aber deutsche Konservative sind darin leider Weltmeister.  

79561 Postings, 9241 Tage KickyKonsumlaune der Deutschen steigt weiter

 
  
    #12199
1
25.09.13 11:00
Die gut laufende Binnenkonjunktur lässt die deutschen Verbraucher optimistisch in die Zukunft blicken. Das vom Marktforschungsunternehmen GfK ermittelte Konsumklima steigt um 0,1 Punkte auf 7,1 Punkte, wie die GfK am Mittwoch in Nürnberg mitteilte....

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/...une-12590580.html  

23475 Postings, 6786 Tage Malko07#12191: Wahrscheinlich ist es

 
  
    #12200
2
25.09.13 11:04
sehr gut, dass die Bevölkerung zurück geht. Und die Zuwanderung wird diese sogenannten demografischen Probleme nicht lösen. Auch heute ist die Bilanz immer noch negativ: Es wandern mehr ab als zuwandern und bei den Auswanderern ist im Schnitt die Qualifikation etwas höher.

Da aber am Schlachtfeld nicht mehr mit Bajonetten, Mann gegen Mann, gekämpft wird ist die schiere Zahl nicht mehr wichtig. Wichtig ist nur was je Kopf der Bevölkerung erwirtschaftet wird und ob dieses reicht die Ausgaben zu bestreiten und sich ein einkömmliches Leben leisten zu können.

Manche Franzosen sind besonders stolz auf ihre Reproduktionsrate - die höchste in Europa. Allerdings produzieren sie damit hohe Kosten (Erziehung im weitesten Sinne, zusätzliche Infrastrukturaufgaben) und vorallem sehr viele Langzeitarbeitslose. Bei uns dagegen geht die Jugendarbeitslosigkeit stark zurück und man fängt wieder an sich intensiver um die Qualifizierung der Jugendlichen zu kümmern. Eventuell schaffen wir es in diesem Zusammenhang unser Schulen ein stückweit von Selektion auf Förderung umzustellen. Wenn wir dann "nur noch" 60 Millionen und die Franzosen 80 Millionen sind, kann man in der Praxis messen, welcher Weg besser war. Mathematisch gesehen und bewertet kann das andauernde Wachsen der Bevölkerung nur in den Abgrund führen.    

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