Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 13.02.25 18:59
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:197.375
Neuester Beitrag:13.02.25 18:59von: Frieda Friedl.Leser gesamt:37.356.029
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1462 Postings, 4321 Tage narbonneBundestagswahl und ökonomische Realität

 
  
    #12126
4
23.09.13 07:54
Deutschland hat gewählt. Ich bin mit der Wahl relativ zufrieden und erhoffe mir etwas mehr Tempo im Management der Eurokrise.
Für den Euro ist es eine gute Botschaft – die alternativlose Strategie aus Zuckerbrot und Peitsche, die Deutschland unter Merkel gewählt hat, wird die Euro-Länder weiter begleiten. Durch das aufleben einer Eurokritischen Partei (der AFD) ist Merkel in Zukunft noch mehr darauf angewiesen unsere Interessen im Interesse des eigenen Machterhalt zu vertreten.
Meine kurze Währungsspekulation rund um die Bundestagswahl werde ich beenden da ich den Ausgang als positiv für den Euro werte:
http://www.ariva.de/forum/...ilungsfrage-472111?page=482#jump16531897

Nun hoffe ich auf zügige Koalitionsverhandlungen damit die vorhandenen politischen und wirtschaftlichen möglichst schnell in Angriff genommen werden.
Für die FDP habe ich fast ein wenig Mitleid auch wenn die Politik der FDP extrem enttäuscht hat und dieses Wahlergebnis selbstverschuldet ist. Ob ein personeller Neuanfang neuen Schwung bringen wird muss sich zeigen.



ave  

1462 Postings, 4321 Tage narbonnePMI Daten aus China

 
  
    #12127
5
23.09.13 07:58
sind recht ordentlich.

"The HSBC flash Purchasing Managers' Index (PMI) hit a six-month high of 51.2, from a final reading of 50.1 in August, moving further above the key 50 mark that divides expanding activity in the sector from a contraction. "

In den USA kommt die Schuldenobergrenze mehr und mehr auf den Radar. Man sollte vorsichtig in seinen Erwartungshaltungen sein die politischen Seiten lassen nicht viel Hoffnung auf einen schnellen Kompromiss zu.

ave  

23475 Postings, 6785 Tage Malko07Fast 50%

 
  
    #12128
1
23.09.13 08:02

5195 Postings, 5300 Tage TherionWahl

 
  
    #12129
4
23.09.13 08:14
Das SpOn Forum ist wieder lustig.

Zitate aus: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...ine-zaesur-a-923786.html

1. "Deutschland hat über 80 Millionen Einwohner! Wie viele haben davon letztlich die CDU gewählt? 10 Millionen? 15 Millionen? Mehr aber auch nicht!"

2. "Sollte die CDU/CSU eine absolute Mehrheit bekommen, würde in Deutschland eine Minderheit die Mehrheit regiern."

3. "Ein Viertel aller Wahlberichtigten wählt Merkel. Ist ja wirklich ein großartiger Erfolg für die Demokratie."

4. "Wo bleibt die UNO?"

---

Also, mal nachrechnen:

In der BRD leben ca. 83 Mio. Menschen, davon Wahlberechtigte 61.903.903, entspricht ca. 75 %.

Von den Wahlberechtigten haben nur 44.289.652 gewählt, entspricht 71,5 %, gemessen an den Einwohnern nur ca. 53,36 %. Knappe absolute Mehrheit für die Partei der Wähler.

Von den Wählern haben nur 16.225.769 die CDU gewählt. Das sind nur 19,55 % aller hier Lebenden.

Ich unterstelle mal, daß alle CDU-Mitglieder auch ihre Partei gewählt haben. Es gibt 469.575 Mitglieder. Also 0,0057 % der Einwohner gehören der CDU an.

Von diesen 469.575 Mitgliedern kommen 255 in den Bundestag, entspricht einem satten Anteil von upps, 3,07229E-06.

Von diesen 255 kann jedoch nur eine(r) Bundeskanzler(in) werden, entspricht - eieieiei - ca. 1/83.000.000.

Wir werden von einer Minderheit regiert. Skandal.  

79561 Postings, 9240 Tage KickyZypern noch immer in Nöten

 
  
    #12130
3
23.09.13 08:51
...nur wenn sich die Lage bei der BoC normalisiert, können die Kapitalkontrollen aufgehoben werden, die die Wirtschaft behindern. Das statistische Amt Zyperns revidierte kürzlich seine Angaben zur Entwicklung des BIP für das zweite Quartal von –5,2% auf –5,7% des BIP. Die Schrumpfung könnte im dritten Quartal beschleunigt werden, denn die Tourismusindustrie meldet rückläufige Zahlen.

Für Dimitriadis wurde die Lage schlimmer, als ein internes Papier der Zentralbank an die Öffentlichkeit gelangte, welches den zypriotischen Wirtschaftsjournalisten Ignoranz in Zentralbank-Angelegenheiten vorwarf. Dabei waren zumindest Teile ihrer Kritik an seiner Handhabung der Krise berechtigt: Die von der Zentralbank eingesetzte Interimsleitung war bisher nicht in der Lage gewesen, eine Bilanz zu präsentieren. Ob die Inanspruchnahme von 47,5% der ungesicherten Einlagen über 100 000 € zur Kapitalaufstockung das Überleben der BoC sichert, darüber ist die zypriotische Öffentlichkeit im Unklaren gelassen worden. Und im letzten IMF-Bericht wird Kritik an der Funktionsweise der Zentralbank, und an ihrer Handhabung der Emergency Liquidity Assistance (ELA) in den Vorjahren geübt.

Am Mittwoch erklärte Zyperns Präsident Anastasiades, dass er die Einleitung eines Absetzungsverfahrens gegen den Zentralbank-Gouverneur in Erwägung ziehe.....

http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...tenbank-gouverneur-1.18155019  

79561 Postings, 9240 Tage KickyItalienisches Haushaltsdefizit über 3%

 
  
    #12131
3
23.09.13 08:53
Italien läuft Gefahr, gegen die Verschuldungsauflagen der EU zu verstossen. Die Regierung in Rom korrigierte am Freitag ihre Prognose für die Neuverschuldung im Jahr 2013 von 2,9% auf 3,1% des Bruttoinlandprodukts nach oben. Ihre Schätzung für das Wirtschaftswachstum senkte sie gleichzeitig von –1,3% auf –1,7% herab.....
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...auflagen-zu-ritzen-1.18155056  

72369 Postings, 6095 Tage Fillorkill'Demokratie verteidigen'

 
  
    #12132
4
23.09.13 09:32

Genau das seh ich anders als Daiphong. Eine Demokratie, die stets den Ernstfall wähnt und entsprechend zuschlägt, wann immer sich ein vermeintlich systemkritisches Lüftchen bewegt oder sich in den diversen Parallelgesellschaften culturell abweichendes bis gegensätzliches formiert, ist nicht 'wehrhaft', sondern blind. Gerade indem sie alles zu einer prinzipiellen Existenzfrage umformuliert, setzt sie ihre Legitimität aufs Spiel...

Umgekehrt besteht ihre Stärke darin, abweichendes auch gegen dessen Willen zu integrieren, also ideell als Wir zu denken - nur so wurde aus so manchem Revolutionär in der Folge ein VWL-Professor, ein globaler Computerhändler oder Aussenminister. Ähnliches gilt für die Integrationsverweigerer von der AFD, deren bescheidener Erfolg das Ende der Eurokrise auch in den Köpfen signalisiert. ..

12996 Postings, 5934 Tage daiphongMeine Rede. Witzig, dass ausgerechnet

 
  
    #12133
3
23.09.13 09:55
DU !!  sie mir jetzt vorträgst ;-o)) aber so lernt der Mensch: immer schön verkehrt herum.  

72369 Postings, 6095 Tage Fillorkill#33 Ja, auch ICH bin einer von UNS

 
  
    #12134
2
23.09.13 10:10

1462 Postings, 4321 Tage narbonneFED, knappe, kurzfristige Entscheidung?

 
  
    #12135
5
23.09.13 11:35

Die Märkte spielten verrückt, als die US-Notenbank Federal Reserve verkündete, weiterhin US-Staatsanleihen und Immobilienpapiere im Wert von 85 Milliarden zu kaufen. Nun fragen sich Anleger, wie lange diese Entscheidung Bestand hat. Die US-Notenbank könnte nach den Worten von Fed-Mitglied James Bullard ihre Anleihekäufe bereits im Oktober etwas zurückfahren. Bei der Sitzung des Offenmarktausschusses vergangene Woche habe die Beibehaltung des Kaufvolumens auf Messers Schneide gestanden.


„Es war eine knappe Entscheidung“, nachdem „schwächere Daten hereingekommen waren“, sagte der Präsident der Federal Reserve Bank of St. Louis im Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg. Er verfügt dieses Jahr im Offenmarktausschuss über ein Stimmrecht. „Der Ausschuss kam überein: 'lasst uns abwarten'.“
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...messers-schneide/8831778.html  

10180 Postings, 5896 Tage EidgenosseHauspreisentwicklung gut dargestellt

 
  
    #12136
4
23.09.13 12:51
gibt es hier: http://www.economist.com/blogs/dailychart/2011/11/global-house-prices

Frankreich ist demnach stark gefährdet für eine Korrektur. DE und CH dagegen eher weniger, trotz anderslautender Meinungen.  

1462 Postings, 4321 Tage narbonneBUBA erwartet Konjunkturerholung

 
  
    #12137
5
23.09.13 13:37
Main. Getrieben vom guten Konsumklima und dem geringen Preisdruck wird sich die Konjunktur in Deutschland nach Überzeugung der Bundesbank weiter erholen. Zu Beginn des Sommers habe die deutsche Wirtschaft den Schwung aus dem Frühjahr zwar nicht gehalten, schreibt die Deutsche Bundesbank in ihrem am Montag in Frankfurt veröffentlichten Monatsbericht. Doch der verhalten ansteigende Auftragseingang und die spürbare Verbesserung der Produktions- und Exporterwartungen deuteten auf eine Aufwärtsbewegung in den kommenden Monaten hin.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...holung/8833216.html  

23475 Postings, 6785 Tage Malko07Merkel, mach es alleine!

 
  
    #12138
2
23.09.13 15:37
Prantls Politik - Merkel, mach es alleine! - Politik - Süddeutsche.de
Die Union ist nur knapp an der absoluten Mehrheit vorbei geschrammt. Wer so großes Vertrauen der Bürger genießt, sollte es mit einer Minderheitsregierung versuchen. Dass die Kanzlerin SPD-Stimmen anwerben kann, hat sie schon bewiesen. Ein Plädoyer für eine große Minde ...
 

1471 Postings, 6728 Tage omega512Konditionierung (2) 'Draghis Wille geschehe'

 
  
    #12139
2
23.09.13 16:19
#116 Ischariot
http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/...e/8820862-7.html

"Draghis Wille geschehe

Dass, wenn die EZB erst einmal in einer kritischen Masse Anleihenkäufe durchgeführt hat, die Nutznießer tatsächlich noch zur Einhaltung ihrer Sparversprechen gebracht werden können, glauben unter den Spitzenbeamten in Brüssel und der EZB in etwa genauso viele  wie unter den Grundschülern des Internetzeitalters, dass die kleinen Geschwister vom Storch gebracht werden."

Auch die anfänglichen Weidmann'schen Bedenken sind schon lang in den Wind geschlagen. Dennoch ist mir auch klar, dass die EZB-Experten (Draghi, Asmussen) im Spätsommer vor einem Jahr kaum eine andere Möglichkeit gesehen haben, die drohende, erneute "Beunruhigung der Märkte" zu beruhigen.

Soviel auch ergänzend zu meinen "Konditionierungs-Überlegungen" #12077 http://www.ariva.de/forum/...ilungsfrage-472111?page=483#jump16534717
und Malkos - mE recht oberflächliche - Replik dazu (mit vielen unpassenden Unterstellungen; er unterstellt einfach Behauptungen, die nie meinem Konsens entsprechen) #12081 http://www.ariva.de/forum/...ilungsfrage-472111?page=483#jumppos12081

Der HB-Gastbeitrag überspitzt dann - journalistisch opportun - abschließend:
"Der Umstand, dass die Bundesregierung nun insgeheim mit Draghi  - den Bundesbankpräsident Weidmann in kaum verschleierten Worten mit dem Mephistopheles von Goethes Faust II in Gestalt des kaiserlichen Falschmünzers verglich – im Bett liegt, verdeutlicht, vielleicht mehr denn alles andere, den Fortbestand mindestens zweier bedauerlicher Konstanten deutscher Außenpolitik selbst unter der Regierung Merkel: mangelnde Menschenkenntnis und politische Naivität."  

743 Postings, 4522 Tage PerimeterNun , Zaphod42, wie war ich?

 
  
    #12140
23.09.13 16:46
Habe ich gut geraten?

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zaphod42: AfD noch hinter den Piraten
6
27.04.13 19:06
#7394

Partei Alternative für Deutschland - Anti-Euro-Partei in Umfrage bei zwei Prozent - Politik - Süddeutsche.de
Partei Alternative für Deutschland - Anti-Euro-Partei in Umfrage bei zwei Prozent - Politik - Süddeutsche.de
Die Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD) kommt im "stern-RTL-Wahltrend" vom Mittwoch nur auf zwei Prozent. Die AfD werde der Koalition bislang nicht gefährlich, sagte der Leiter des verantwortlichen Umfrage-Instituts Forsa, Manfred Güllner, dem "Stern" ...
http://www.sueddeutsche.de/politik/...rage-bei-zwei-prozent-1.1657563
*gottseidank*, die Deutschen haben noch Hirn...

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Perimeter: #7394 D.h. sie brauchen noch 0,1 %
3
27.04.13 19:27
#7395

von der FDP, und schwarz-gelb ist Geschichte.

Dann haben wir vielleicht eine Große Koalition, die aber nicht mehr wirklich groß ist.

Zunächst geht es ja auch nur darum, die jetzige Regierung abzulösen.

Sobald die SPD mit am Tisch sitzt, wird die Katastrophe dann für alle klar
sichtbar werden.
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72369 Postings, 6095 Tage Fillorkillmangelnde Menschenkenntnis, politische Naivität,

 
  
    #12141
5
23.09.13 17:01

Mephisto und Ausverkauf deutscher Interessen:  Dies bezogen auf ein Deutschland, welches kontinentaleuropaweit eine kontraktive Finanzpolitik durchgesetzt und (damit) sich selbst inklusive der Geldanlagen seiner Lieblingsbürger als den Krisengewinnler etabliert hat. Hier die grosse Katastrophe zu deklamieren stellt nicht nur die Welt auf den Kopf, sondern zeugt in seiner Masslosigkeit von Ansprüchen, die die Gebundenheit eines nationalen Erfolges an seine Vorausetzungen, an taktische und pragmatische Zugeständnisse, sprich Kosten, ganz grundsätzlich als dessen Fesselung, als moralisches Einknicken verkaufen..

Die Masslosigkeit der Diagnose ist es dann auch, die zeigt, wohin die Reise führen soll: Rückwärts, zurück, in ein Deutschland ohne schlechtes Gewissen, ohne Migranten, EU, Euro, in dem 'gesunder' nationaler Selbstbehauptungswille die autistische Selbstbezogenheit quasi natürlich ergänzt....

4259 Postings, 5933 Tage DreiklangTektonik und "nach der Wahl ist vor der Wahl"

 
  
    #12142
5
23.09.13 17:35
Das bürgerliche Lager ist kaputt. Schwarz-Gelb wurde abgewählt und der CDU ist eine "eigene", d.h. "bürgerliche" Mehrheit abhanden gekommen. Diese Entwicklung scheint irreversibel zu sein - und genau ist das Problem der SPD wie auch der anderen Linksparteien.

Denn die CDU selbst ist nun endgültig im linken Lager angekommen. Sie braucht keinen rechten Rand mehr, wie er die nationalkonservative Dregger-CDU einmal war. Sie braucht auch keine Wirtschaftsliberalen mehr. Die Alibi-Lösung über die FDP wurde  beendet.

Und diese nach Mitte/links gewendete CDU ist nun der Elefant im mühsam sortierten Porzellanladen von SPD - Grüne - Die Linke. Links von dieser neuen CDU kann sich ein Wählerpotential größer als ca. 42% - 44% nicht entfalten. Egal wie der Bürger wählt, die CDU wird immer mit von der Partie sein, auch im Wahljahr 2017 - weshalb man von einer schon tektonischen Verschiebung reden muss.

Rechts von der CDU ist nun viel Platz, zwischen 10 und 20% der Wähler könnten Rechtsparteien wählen. Die  AfD eignet sich nur bedingt, ist sie doch  weitaus eher Anti-€-Protestpartei als "nationalkonservativ", denn der Vorsitzende vertritt eine ausgesprochen angebotsorientierte Politik (vulgo: neoliberal). Hier wird es noch Spannungen und  Brüche geben, denn die Wähler der AfD sind eher nicht neoliberal eingestellt.

Für Merkel ist die evtl. Stärke einer Rechtspartei solange uninteressant, wie die Linke schwach bleibt. Das wird mit der neuen Tektonik abgesichert.

Wenn, wie in der WELT, nun eine Rückgewinnung des rechten Lagers gefordert wird, dann ist das ein Missverständnis. Nichts könnte aus Merkels Sicht unsinniger sein als das.

http://www.welt.de/politik/wahl/bundestagswahl/...roblem-der-CDU.html


Die Börse hat sofort  begriffen, dass diese Wahl ein Non-Event war - zwar ein Erdbeben für die FDP , aber ohne Folgen, denn die Exekutive, das Kanzleramt, bleibt besetzt wie es war.  

79561 Postings, 9240 Tage KickyFeds Dudley and Taper: Dow and S&P down

 
  
    #12143
3
23.09.13 17:50
From NY Fed President William Dudley: Reflections on the Economic Outlook and the Implications for Monetary Policy
To begin to taper, I have two tests that must be passed: (1) evidence that the labor market has shown improvement, and (2) information about the economy’s forward momentum that makes me confident that labor market improvement will continue in the future. So far, I think we have made progress with respect to these metrics, but have not yet achieved success. -......

Read more at http://www.calculatedriskblog.com/2013/09/...html#SOB5YuI5vdmQjIbB.99


Wall Street falls amid Fed policy worries
.....Referring to the timeline that Fed Chairman Ben Bernanke articulated in June,   New York Fed President William Dudley said the framework is "still very much intact."

Investors were surprised last week when the Fed decided not to reduce the asset purchases from the current $85-billion monthly pace after many expected a change in policy would come in September.

Other Fed officials were on the speakers' circuit Monday, and traders will be paying close attention after St. Louis Fed chief James Bullard said Friday the Fed could still decide to start trimming its stimulus in October if inflation unemployment data warrant it.

"The Fed continues to be the area of focus of markets,".......
http://www.reuters.com/article/2013/09/23/...ks-idUSBRE9890IQ20130923

U.S. manufacturing index shows slower growth
NEW YORK, Sept. 23 (UPI) -- U.S. manufacturing activity showed continued business growth in September, but at a slower pace than August, a report from Markit Economics said.

In a preliminary estimate of the U.S. purchasing managers index for manufacturing was posted as 52.8, down slightly from the 53.1 reading in August.Output growth accelerated to a six-month high of 55.3 from 52.5, but new order inflows from domestic and overseas customers slowed,.....

A separate national manufacturing survey from the Institute for Supply Management, however, showed the sector grew in August it its fastest pace in more than two years as new orders rose.

ISM will release its survey for September on October 1.
http://www.reuters.com/article/2013/09/23/...my-idUSBRE98M0KO20130923  

79561 Postings, 9240 Tage KickyMonte Paschi stoppt Zinszahlungen

 
  
    #12144
5
23.09.13 18:05
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...pt-zinszahlungen/8835100.html
Banca Monte dei Paschi di Siena SpA hat die Aussetzung von Zinszahlungen für drei Hybridpapiere erklärt, nachdem die europäischen Behörden eine Beteiligung von Anleihegläubigern an der Restrukturierung der mit Staatshilfe gestützten italienischen Bank verlangt hatten.Die älteste Bank der Welt teilte am Freitagabend in einer Pressemeldung mit, dass sie auf rund 481 Mio. Euro an umlaufenden Hybridpapieren, die von MPS Capital Trust II und Antonveneta Capital Trust I und II ausgegeben worden waren, keine Zinsen zahlen werde

.....Almunia hatte empfohlen, dass “Mittelabflüsse vom Begünstigten an Inhaber von Hybridpapieren und nachrangigen Anleihen so weit wie möglich vermieden werden” sollen. Das geht aus einem Brief an den italienischen Finanzminister Fabrizio Saccomanni vom 16. Juli hervor, in den Bloomberg News Einblick hatte. Almunia forderte zudem Beschränkungen der Zahlungen an Führungskräfte und äußerte Sorgen um die Überlebensfähigkeit der Bank.
Die 108 Mio. Euro an unbefristeten, nicht-kumulativen genussscheinähnlichen Wertpapieren, ausgegeben durch Antonveneta Capital Trust II, gaben um 5 Cent je Euro Nominalwert auf 41 Cent nach, so Bloomberg-Daten - der tiefste Stand seit dem 23. April.
Die Kosten für die Absicherung gegen Verluste bei nachrangigen Papieren von Monte Paschi stiegen. Für Kreditausfall-Swaps zur Absicherung nachrangiger Anleihen der Bank über zehn Mio. Euro für fünf Jahre waren zuletzt 2,1 Mio. Euro im Voraus und 500.000 Euro jährlich zu zahlen, so der Datenanbieter CMA. Das zeigt eine Wahrscheinlichkeit von 49,5 Prozent für einen Ausfall in diesem Zeitraum an.


Expect an update from the bank on Wednesday when it will hold a conference call.

Investors may be betting the bank will buy back the debt “at or slightly below current trading levels,” according to Eva Olsson, an analyst at Mitsubishi UFJ Securities in London. Individual investors in Italy hold many of the bonds and have been an important source of funds for banks in recent years, she said.

"Monte likely will have to raise capital next year and we view any capital raising exercise in the market as challenging,” Olsson wrote.
http://www.bloomberg.com/news/2013-09-23/...e-subordinated-notes.html  

1462 Postings, 4321 Tage narbonneDraghi stellt Banken neue Notkredite in Aussicht

 
  
    #12145
7
23.09.13 19:46
Viele Banken zahlen derzeit die Notkredite zurück, die ihnen die EZB auf dem Höhepunkt der Schuldenkrise gewährte. Doch dadurch sinkt die Liquidität im Finanzsystem. EZB-Chef Mario Draghi ist alarmiert.
Europas oberster Währungshüter Mario Draghi hat den Banken im Währungsraum neue Notkredite in Aussicht gestellt. Die Europäische Zentralbank (EZB) könne den Geldhäusern - falls nötig - eine neue Finanzspritze geben, sagte Draghi am Montag in Brüssel bei einer Anhörung vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments in Brüssel.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...ssicht/8835790.html  

79561 Postings, 9240 Tage KickyFeds Fisher disagreed

 
  
    #12146
3
23.09.13 22:52
The Federal Reserve"s failure to make the expected cut in its bond- buying programs calls the body"s credibility into question, Dallas Fed President Richard Fisher said in prepared remarks Monday.----
"Today, I will simply say that I disagreed with the decision of the committee and argued against it," said Mr. Fisher....
http://blogs.wsj.com/economics/2013/09/23/...y-threatens-credibility/

Fisher said on Monday he had urged his colleagues to support a $10 billion reduction in the Fed's bond-buying program at the U.S. central bank's policy meeting last week.
http://www.reuters.com/article/2013/09/23/...er-idUSBRE98M11W20130923  

79561 Postings, 9240 Tage KickyDruckenmiller sagt Fed macht die Reichen reicher

 
  
    #12147
4
23.09.13 22:56
und bläst die Märkte auf indem sie eine massive Menge  Reichtum von der Mittelklasse und den Armen zu den Reichen gibt..............
In an interview on "Squawk Box," the founder of Duquesne Capital said the Fed's policy of quantitative easing was inflating stocks and other assets held by wealthy investors like himself. But the price of making the rich richer will be paid by future generations.....

http://www.cnbc.com/id/101046937  

286 Postings, 4174 Tage Joe PesciKleverer Junge, der Druckenmiller.

 
  
    #12148
24.09.13 02:00
Denn: Otto Normalo hat von 2009 immer noch den Kaffee auf. Er ist definitiv nicht (mehr) in Aktien investiert (hat ganz andere = existenzielle Sorgen)...  

1462 Postings, 4321 Tage narbonneStellenabbau in der chemischen Industrie

 
  
    #12149
4
24.09.13 09:21
Vor allem die Chemiebranche kämpft mit Absatzproblemen: Bayer, Evonik, Lanxess – viele Firmen bauen Stellen ab. Doch auch andere Unternehmen treten zum Leidwesen der Mitarbeiter auf die Sparbremse.

Ein Überblick:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...-ab/8807678.html  

79561 Postings, 9240 Tage KickyIfo-Index steigt den 5.Monat

 
  
    #12150
3
24.09.13 09:48
ifo-Geschäfsklima
Die jüngsten Stimmungsindikatoren aus dem Bereich der Chefeinkäufer europäischer Firmen haben eine weitere Aufhellung gezeigt, wobei sich der Dienstleistungssektor mit einer kräftigen Belebung hervortat. Diese Entwicklung könnte sich in Deutschland mit dem ifo-Geschäfsklima im September fortsetzen. Ökonomen rechnen mit einem Anstieg auf 108,0 Punkte von 107,5 Zählern im Vormonat. Der ifo-Index ist seit April ohne Pause gestiegen, was im Wesentlichen mit einer besseren Beurteilung der aktuellen Konjunkturlage zu erklären war. Im September erscheint ein stärkerer Anstieg des ifo-Index durchaus denkbar, denn bereits der ZEW-Index und auch der sentix-Index zeigten kräftige Zuwächse......
http://www.finanznachrichten.de/...riefing-deutschland-europa-015.htm

The Ifo institute’s business climate index, based on a survey of 7,000 executives, climbed to 108 from 107.5 in August, according to the median of 43 forecasts in a Bloomberg News survey. That would be the highest level since April 2012. Measures of current conditions and expectations also gained, the survey shows......
http://www.bloomberg.com/news/2013-09-23/...rising-a-fifth-month.html
 

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