Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 480 von 7854 Neuester Beitrag: 13.02.25 11:35 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.347 |
Neuester Beitrag: | 13.02.25 11:35 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 37.350.280 |
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zu Trittin: schon vor gefühlten Wochen
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/...uro-kosten-a-908228.html
Aus heutiger Sicht ein Fehler, zu spät.
06:27 Uhr„Erst die Psyche, dann der Markt“
Umfangreiches Finanzwissen, eine ausgeklügelte Strategie und der richtige Riecher für Trends – für einen langfristigen Anlageerfolg reicht das nicht. Was Anleger über ihre eigene Persönlichkeit wissen sollten.
Es ist gar nicht so lange her, da haben Privatanleger ihrem Bankberater noch blind vertraut. Doch inzwischen wenden sich viele Kunden von Beratern ab. Sie kümmern sich lieber selbst um ihr Erspartes, wälzen Fachbücher und tauschen sich mit Gleichgesinnten aus. Die eigene Persönlichkeit wird dabei kaum berücksichtigt. Finanzpsychologin Monika Müller erklärt, warum aber genau das für den Anlageerfolg wichtig ist.
Wer seine Finanzen selbst in die Hand nimmt, muss sich in die Börsenwelt einarbeiten, worauf kommt es an?
Bei vielen Anlegern hapert es meist schon am Basiswissen. Wer sich an den Finanzmärkten bewegt, der muss zuerst einmal die Grundlagen verstehen, also wie die Märkte funktionieren und was überhaupt Aktien, Fonds und Anleihen sind. Um dann tatsächlich erfolgreich zu sein, reicht Faktenwissen alleine aber nicht aus, Anleger brauchen einen Plan, Regeln und Prozesswissen.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/...e-dann-der-markt/8749648.html
Syrian rebels used Sarin nerve gas, not Assad’s regime: U.N. official
Testimony from victims strongly suggests it was the rebels, not the Syrian government, that used Sarin nerve gas during a recent incident in the revolution-wracked nation, a senior U.N. diplomat said Monday.
Carla del Ponte, a member of the U.N. Independent International Commission of Inquiry on Syria, told Swiss TV there were “strong, concrete suspicions but not yet incontrovertible proof,” that rebels seeking to oust Syrian strongman Bashar al-Assad had used the nerve agent.Ms. del Ponte, a former Swiss prosecutor and attorney general, told Swiss TV: “Our investigators have been in neighboring countries interviewing victims, doctors and field hospitals. According to their report of last week, which I have seen, there are strong, concrete suspicions but not yet incontrovertible proof of the use of sarin gas, from the way the victims were treated.”
Read more: http://www.washingtontimes.com/news/2013/may/6/...regi/#ixzz2f8HApGqk
Members of the Free Syrian Army, or FSA, have been posted close to targets and received a consignment of rockets, machine guns and anti-tank weapons from “sisterly countries” in the past week that are enough to do the job, said Saadeddine.
http://www.bloomberg.com/news/2013-09-02/...-to-u-s-missile-fire.html
on August 24th, a video was uploaded and featured on facebook that purports to show Syrian rebels loading what very well may be a rocket armed with some sort of chemical agent. The tip of the rocket is armed with a light blue tank or canister that very well contains a nerve agent. At the end of this video, two separate launches of these rockets can be seen.
Even CNN International, which has typically been quick to report favorably for the Muslim Brotherhood rebels, is hedging its bets lately, when it comes to who is responsible for the attack. Here is a video report from Frederik Pleitgen in which he leaves the possibility open that the rebels may have perpetrated or staged the attack:
http://edition.cnn.com/2013/08/24/world/meast/...civil-war/index.html
AMMAN | Thu Aug 15, 2013 11:45am EDT
(Reuters) - Rebels in southern Syria have fired newly acquired anti-tank guided missiles supplied by Saudi Arabia in a significant boost to their battle against President Bashar al-Assad, rebel, intelligence and diplomatic sources say.
Several Russian-designed Konkurs anti-tank weapons were used in a rebel attack this week on an army position in Deraa city near the Jordanian border, said a source in a rebel brigade linked to the Western-backed Supreme Military Council.
Missiles were also fired around Laja, a rebel stronghold in the rugged region stretching north to the outskirts of Damascus, according to Faiq al Aboud, a member of the Al-Mutasem Bi'Allah brigade whose account was corroborated by other fighters.
The recent flow of Saudi-backed arms reflects concerns in Riyadh at the slow pace of progress by rebels in the south and concern that al Qaeda-linked groups could exploit the stalemate to expand their presence, said a Western diplomatic source......
http://www.reuters.com/article/2013/08/15/...ms-idUSBRE97E0QH20130815
A video posted on YouTube, embedded below, shows Free Syrian Army, or FSA, rebel forces launching a Sarin gas attack on a Syrian village.
Read more at http://www.wnd.com/2013/08/...as-attack-in-syria/#zoIcq8s0QehAVEaO.99
The new study by IHS Jane's, a defence consultancy, estimates there are around 10,000 jihadists - who would include foreign fighters - fighting for powerful factions linked to al-Qaeda..
Another 30,000 to 35,000 are hardline Islamists who share much of the outlook of the jihadists, but are focused purely on the Syrian war rather than a wider international struggle.
There are also at least a further 30,000 moderates belonging to groups that have an Islamic character, meaning only a small minority of the rebels are linked to secular or purely nationalist groups......
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/...ys-IHS-Janes-report.html
"The continuing volatile security situation in Libya in general, and in the eastern and southern parts of the country in particular, is a source of grave concern," said the UN. "Targeted political assassinations, criminal activity and attacks and threats against the diplomatic community continue to plague the country, including Tripoli."
The failure to demobilise armed militias left over from the war against Gaddafi is a central cause of Libya's turmoil. Today, thousands of gunmen are still at large.
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/...assessment-of-Libya.html
http://www.lawblog.de/index.php/archives/2013/09/11/danke-apple/
'Das Bankensystem hebt die Elastizität von Angebot und Nachfrage , monetär durch Preisniveau vs. Kaufkraft ausgedrückt, auf. Denn jedem Käufer wird durch das Fiat-Geld unbegrenzte Solvenz (scheinbar, aber nur scheinbar unbegrenzte Kaufkraft) verliehen.'
Mal wieder eine 'diesmal ist anders' Version. Dein Szenario wäre ein temporär perfektes selbstorganisierendes System, welches den skizzierten deflationären Weg so lange weiter treibt, bis letztenendes der Umschlag in den Mises-Notausgang zwangsweise erfolgt. Nichts davon trifft zu. Tatsächlich übersetzen sich weder ZIRP noch QE in eine steigende Kreditaufnahme der Privaten, die neben der Rückabwicklung ihrer Subprime-Schulden mit einer restriktiven, risikoscheuen und deshalb relativ teuren Kreditvergabepraxis der Geschäftsbanken konfrontiert sind. Das 'kostenlose Geld' der Fed ist für die Privaten also überhaupt nicht verfügbar, gerade weil ihre Solvenz 08 ff eine dickes Fragezeichen erhalten hat. Es handelt sich vielmehr um 'Outside Money', welches weitestgehend nur im Verkehr der GB untereinander und mit der Fed existiert...
Instis- also die Macker mit Kohle- sind so gut drauf wie seit 3 Jahren nicht mehr.
Die Konjunkturerwartungen für die Eurozone stiegen im September um 14,6 Punkte auf 58,6 Punkte.
Nun sind diese Börsenprofis natürlich ganz normale Wasserkocher, das haben die vielen Bankenpleiten ab 2008 ausdrücklich bewiesen.
Fazit: Abhaken-- aber trotzdem weiter Einhaken bei dieser Hausse....
Das gilt so für alles Geld außer dem umlaufenden Papier- und Münzgeld.
Das heißt aber nicht, dass Outside Money nicht gleichzeitig im Markt in Form von Zahlungen und Zahlungspotenz existiert, als verfügbare Guthaben bei den Banken für Waren- und Assetkäufe.
Nur die Guthaben der Banken bei der ZB entsprechen Papiergeld, das in Papierform im Tresor nicht benötigt wird, sie stellen übervolle Tresore dar. Dieses Geld wurde per Billionen-QE in den Finanzmärkten und über den Staat in Umlauf gebracht und zirkuliert tatsächlich auf den Konten, in den Märkten. Die Konten oder Barvermögen insgesamt und die Geldmenge sind eben nicht eingebrochen wie die Bankkredite, denn QE ist selbst ein Kredit, keine Nullnummer.
Meine Kernthese (umgangssprachlich) war:
"Das Bankensystem, zuvörderst vertreten durch die FED, verhindert jede Kredit ( = Geld) kontraktion".
Schöner als in der o.g. Grafik "wie mit der Linie gezogen"kann man es nicht darstellen: Es nimmt die Geldmenge 2 zu, durch dick und dünn, völlig unabhängig von jedweder "real"-wirtschaftlichen Entwicklung.
Das ist nur möglich mit der ZIRP/QE-Kombi, mit der jeder noch so faule Kredit beliebig prolongiert und jede noch so "toxische" Sicherheit mit beliebigem Wert in die Bücher hineingeschrieben werden kann.
Die nächste Schritt wird der "1000-jährige Familienkredit" sein: Studiere jetzt! Lass doch deine Ururur(...)enkel den Kredit abbezahlen.
QE kann und wird sich noch in einer expansiven Kreditvergabe an die Privatwirtschaft entladen, wenn das Geld nicht rechtzeitig wieder aus dem System herausgezogen wird, oder die Mindestreserveverpflichtung nach oben gehoben wird.
Aber erst, wenn die Krise beendet ist, also gerade dann wenn man diese Overstimulanz gar nicht mehr braucht bzw. er sogar gerade verhängnisvoll wird.
In Japan dauert dieser Prozess nun bereits über 20 Jahre, ohne dass sich die Krise gelöst hätte. Im Ergebnis wurde die Staatsverschuldung durch diese Art der mittelbaren Staatsfinanzierung allerdings an der nach dem IWF äußersten Grenzen der Schuldentragfähigkeit geführt. Das kann langfristig nicht mehr gut ausgehen, so ungern ich da unken mag.
Das bis heute keine höhere Inflation und exzessives kreditwachstum in der Privatwirtschaft eingetreten ist, sollte nicht zu dem Schluss verführen, dass QE technisch überhaupt nicht dahin führen könnte.
Das wäre alles andere als ein deduktiv richtiger Schluss.
Und dieses mal ist alles anders?
In der Vergangenheit haben solche Maßnahmen doch gerade immer wieder zu solchen Szenarien geführt!
Die "Dieses-Mal-Ist-Alles-Anders-Betrachtung" ist doch gerade diejenige, die behauptet, dass QE keinerlei Risiken mitsichbrächte.
Dass QE erstmal nicht in der Wirtschaft ankommt, ist dabei soweit ein typischer ja beinahe vorhersehbarer Effekt, in solchen Krisen.
Wenn sich die Notenbanken nun allerdings dazu durchringen könnten, die Mindestreservesätze anzuheben, nachdem die Banken nun mit reichlich Excess-Reserves ausgestattet wurden, könnte diesmal vielleicht tatsächlich alles anders sein.
Die Problematik der Überschuldung von Staaten und der Wirkung von QE ist dann jedoch noch ein zweites Thema.
Hat sich das Kreditwachstum bei manchen Staaten zwar verlangsamt, so findet nach wie vor Kreditwachstum bei bereits gefährlich hohen Schuldenständen statt.
Der Erfolg von QE, die Zinslast der hochverschuldeten Staaten zu verringern und ihnen auf diese Weise das deleveraging zu erleichtern, wird am Ende davon abhängen, wie weit es den entsprechenden Staaten gelingt, ihre Verschuldung in der Folge dann auch wieder in eine Richtung zu bewegen, die in der Nähe der Stabilitätskriterien von Masstricht liegen.
Bei manchen Staaten scheint dies schwer vorstellbar und - was man nicht vergessen darf - es dürfte jahrzehnte dauern bis dies gelingen könnte!
Bis dahin müssen wir aufpassen nicht über immer weitere Formen der mittelbaren Staatsfinanzierung in japanische Verhältnisse hineinzulaufen.
Wie bei einem Überbrückungskredit ist bei QE die Frage, ober er tatsächlich überbrückt, also beendet werden kann, oder den Schaden vergrößert. Das hängt ab von der Entwicklung und der Reform der gesamten Wirtschaftsleistung.
Inklusive der Fähigkeit, Besteuerung und Leistung des Staates zu tragen, also die große staatlichen Neuverschuldung zu beenden (Austerity, Steuerakzeptanz) Was praktisch am Leichtesten ist, wenn die Staaten bereits hoch verschuldet sind, keine Puffer mehr nutzen können.
Inklusive der Fähigkeit, dass die US-Banken künftig auch ohne Unterstützung in einem Markt mit schwachem Wachstum und niedrigen Zinsen bestehen können. Ihn tragen, ihn nicht abzocken durch Bilanzausdehnungen und Volatilitäen gegen das Ausland wie in der heißen Phase der Globalisierung.
Die ist nämlich im Kern durch, jetzt geht es im Westen um die industrielle und strukturelle Regeneration.
Die gesamte Geldschöpfung der Banken beruht auf dem Vertrauen bzw. darauf, dass die Banken sich gegenseitig versprechen, "stets" liquide zu sein. Denn nur so kann Buchgeld, das eine Bank erzeugt, an eine andere Bank transferiert werden. Der Austausch von Sicherheiten funktioniert dann nicht mehr, wenn die Sicherheiten unverkäuflich bzw. "toxisch" sind. Da ist die FED als Sicherungsgeber letzter Instanz viel besser. Wenn die FED den Banken bzw. Hypothekengebern schrottige MBS abkauft, dann schafft sie damit keinen neuen Kredit. Aber sie materialisiert ihr Versprechen, zur Liquidität beizutragen.
So ist es zum Beispiel möglich, ganze "toxisch gewordene" Asset-Kohorten vom Markt zu nehmen, z.B. Häuser aus Zwangsversteigerungen in Kalifornien. Potenzielle Hauskäufer stellten verblüfft fest, dass es günstiger war, ein neues Haus zu kaufen. Das ist eine gigantische Häuserbewirtschaftung mit Kreditprolongation, welche die Banken zu Nullzins bzw. Null-Kosten umsetzen konnten. Das geht nur im QE/ZIRP-System.
So besehen kann es sich auch rechnen, eine Erbschaft mit einem Haus, dass eine Mio $ wert ist, mit einem darauf lastenden Kredit von 2 Mio. $ anzunehmen. Es kommt "nur" darauf an, welche Konditionen die Bank macht. (Sie wird dem Erben extrem weit entgegenkommen, was Zins und Tilgung betrifft...). Die Abwicklung an und für sich insolvente Konstrukte lässt sich somit nach "unendlich" vertagen.