Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 474 von 7854 Neuester Beitrag: 12.02.25 21:37 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.341 |
Neuester Beitrag: | 12.02.25 21:37 | von: Tony Ford | Leser gesamt: | 37.344.082 |
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Muss oben heißen " Internationale" und "Beuys"
Gerade bei solchen keywords sind Verschreiber doch immer besonders peinlich.
"Der Grüne-Europaabgeordnete Sven Giegold (...) fordert von Union und FDP eine klare Grenze zur AfD. Dies würde „dem demokratischen Klima gut tun.“
... sagt ein Grüner, der ausgerechnet mit einem Bremer Kommunisten an der Spitze in die Bundestagswahl zieht
(Quelle: heute 'exklusiv' im Handelsblatt)
... dass der Berliner Wirtschaftsprofessor Charles B. Blankart und der Mannheimer Ökonom Roland Vaubel sowohl dem wissenschaftlichen Beirat beim Rösler-Ministerium als auch dem wissenschaftlichen Beirat der AfD angehören. Blankart als Unterstützer der Partei, Vaubel als Parteimitglied ...
http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...nomen/8788612.html
Auch der Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Gustav Horn, reagierte mit Kopfschütteln ... gerade DER hat's nötig
10:00 AM - 13 Sep 2013
Quelle: Hauke Walden
@hwacookie
http://www.sueddeutsche.de/politik/...afft-stinkefinger-mem-1.1769715
Kommt bestimmt aus dem Nahen Osten...
(*Metallica (höre ich gerade))
Manchmal möchte man in das nächste Paralleluniversium auswandern ggf. auch mit einer Voyager.
zu: http://www.ariva.de/forum/...ilungsfrage-472111?page=472#jumppos11823
Herr Assad müßte genau das Gegenteil tun, um glaubwürdig zu bleiben, aber nee. Was ein Hase und Igel-Lauf.
Putin, der lupenreine Demokrat, und Obama, der perwollgewaschene Entrüster, dazwischen der kristallklare Despot Assad und die flauschigweichen Gotteskrieger und dazwischen die im Schleudergang befindliche Bevölkerung, die leider aus dutzenden Stoff-Fetzen besteht und leider das hier richtige Waschmittel fehlt, um aus Syrien eine porentiefreine Demokratie zu waschen. UNO, da weiß man, was man hat.
Sowas erkenne ich am Gesicht.
Frau Roth sieht den grünen Stern sinken und kommt mit Unwahrheiten aus der Versenkung. Polemisch, hetzerisch, würdelos. Es wird Zeit, dass die GRÜNEN sich wieder in die pseudo-ökölogische Hippie-Kommune, aus der sie einst entstanden sind, zurückziehen und Politik wieder die Menschen machen lassen, denen es nicht nur um Verbot und Umerziehung geht.
Wer die Assad-Diktatur fällen oder doch lähmen will (oder morgen das Sissi-Regime in Ägypten, das einen Massenaufstand in Blut ertränkt), zerschlage Stromversorgung, Kommunikationsanlagen, Fabriken und Brücken à la Serbien; noch besser: Raffinerien, Benzinlager, Flugplätze und Häfen. Und nimmt, Präzisionswaffen hin oder her, Abertausende von Ziviltoten in Kauf. Ignorieren wir aber solche apokalyptischen Rechnungen, bleiben wir bei "maßgeschneiderten", "begrenzten" und "abgezirkelten" Schlägen, von denen Obama mit Blick auf Syrien gesprochen hat. Der Vorteil liegt hier beim Westen – mit seinen "intelligenten" Abstandswaffen, die das eigene Risiko gen null drücken.
Wozu derlei Minikrieg, der bescheidener noch wäre als der gegen Serbien und Libyen? Um dem Schurken einen "Schuss vor den Bug" zu verpassen, den nächsten Gasangriff abzuschrecken? Die gerechte Strafe wäre nicht das Ende der humanitären Tragödie. Selbst wenn wir unterstellen, Assad nach seinem jüngsten Ausweichmanöver die C-Waffen nehmen zu können (wie macht man das eigentlich in einer Kriegszone so groß wie das halbe Deutschland), ändert sich nichts an der strategischen Lage. Streumunition und Artilleriesalven sind "effektiver" als Gas, und das Tabu wurde längst gebrochen: im Jemen (durch die Ägypter), im Irak-Iran-Krieg, im Irak selber (durch Saddam Hussein gegen das eigene Volk). Die Schutzverantwortung fordert viel, viel mehr. Wer den sechs Millionen Flüchtlingen wirklich helfen will, muss dreierlei herstellen: eine No-fly- und No-move-Zone im ganzen Land, dazu Schutzzonen zumindest an den Grenzen, die nicht allein durch Marschflugkörper gesichert werden können, sondern Bodentruppen erfordern...'
http://www.zeit.de/2013/38/...schenrechtskrieg-ist-auch-krieg/seite-1
SPARPOLITIK NACH BANKENPLEITEN
Europa droht jahrelange Massenarmut
Es klingt nach einem Horrorszenario: Einem Expertenbericht zufolge sind Millionen Europäer von massiver Armut bedroht. Grund ist die Sparpolitik nach der Schuldenkrise. Die Folgen sind verheerend.
http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/...lange-massenarmut.html
Obwohl also alles nach Plan verläuft, macht man via AFD dennoch mobil, ausgerechnet in einer Partei, die Euronetto-Profiteure (Geschäftemacher aller Art) und Bezieher leistungsloser Einkommen ebenfalls in Euro (beim verhassten Staat angestellte VWL'er, die Sozialabbau anderswo sittlich begründen und zyklische Wirtschaftskrisen durch Leugnung affirmativ vorbereiten) , in einer aussergewöhlichen Dichte konzentriert. ..
Sie zeigen mit dem Finger auf die Rettung des Euros, dem Metamigranten, welche mit der Rettung ihrer Piigsinvestments zusammenfällt, obwohl die Piigs nur den vorgeschriebenen Job korrekt durch führen und lediglich im Bagatellbereich ein wenig tricksen, wie es bei Mediterranen offenbar nicht ausblieben kann. Oder ist alles nur Fake, das libertäre Mäntelchen und es geht doch eigentlich um etwas anders - eine andere Republik zB...
Vieles aus diesem Beitrag halte ich für ein Ressentiment.
Die AFD ist übrigens gerade nicht für weitere Sparverordnungen für die Südländer, da eine Rückführung der Verschuldung auf ein unkritisches Niveau bei 60% des BIP (Maastrichtkriterien) angesichts der Höhe ihrer Verschuldung, den strukturellen Defiziten und mangelnder Wettbewerbsfähigkeit etc. dort zumindest auf diesem Wege eher ausgeschlossen erscheint.
Sie sind dafür, bestimmten Ländern der Peripherie Schuldenschnitte zu gewähren und ihnen zu gestatten, eine eigene Währung als Parallelwährung einzuführen.
Wenn es interessiert, hier ein Viedolink zu einer interessanten Diskussion zwischen Bernd Lucke und Ralph Brinkhaus (CDU) bei der Zeit
(hat 8 Teile)
http://www.youtube.com/watch?v=dBczfyptyzU
http://www.youtube.com/watch?v=j4vCSReYwPk
http://www.youtube.com/watch?v=uKXxEd_U5LI
http://www.youtube.com/watch?v=MRKVby8FioQ
http://www.youtube.com/watch?v=YrupcW2IwF4
http://www.youtube.com/watch?v=L_8D6Xwef_E
http://www.youtube.com/watch?v=jjV5EGlxQNY
http://www.youtube.com/watch?v=U64NV7DfHlQ
Er geht nicht sehr auf Syrien konkret ein, eher auf Arabien etc. allgemein.
- In Syrien findet weniger ein interner Stammeskrieg oder Religionskrieg statt
- eher ein Krieg zwischen rechthabenden Einheimischen und rechtlosen Zugewanderten
- eher ein Krieg zwischen Arbeitslosen und Privilegienbesitzern
- eher ein Krieg zwischen militärischem Sozialismus bzw. osmanischer Herrschaftsform
auf Basis der Öleinnahmen gegen Demokratie und Markt und schwache Wirtschaft
- in Syrien besteht im Grunde bereits ein traditioneller Staat, der ähnlich wie die Türkei transformiert werden kann. Auch für die Kurdenfrage fände man dort neuerdings Modelle.
- ein Staat, der nur noch mit riesigem Militär samt Geheimpolizei aufrecht erhalten wird, das nicht nur alle Ressourcen des Landes auffrisst, sondern inzwischen das ganze Land zerstört und entvölkert, und seine Legitimation längst verloren hat
- der Sturz des Systems wurde durch die massive Russen-Unterstützung, Giftgasfurcht und Al-Kaida-Erfolge vorerst gestoppt.
- denn es wurde unklar, ob mit einem Assad-Sturz sich derzeit Al-Kaida oder westlichere Staatsmodelle durchsetzen
Gegenüber diesen Tatsachen ist der Artikel etwas sehr philosophisch. Denn es geht bei Gewalt-Interventionen durch Demokratien natürlich immer um vielfältige Opfer-Abwägungen, insbesondere im Verhältnis zum Erfolg und Zukunft der Unterstützten und die Modellwirkungen für andere Regionen.
Dabei ist der Westen im islamischen Raum zuletzt so schwer gescheitert, und hat so schwere Aggressivität zu spüren bekommen, dass hier tiefe Verunsicherung über die Legitimität von Interventionen, große Ängstlichkeit vor dem islamischen Raum und eine sehr deutliche Identitätskrise des Westens herrscht. Auch dies ist in dem Artikel erkennbar, aber nicht ausgesprochen.
Und gerade Leute wie der Autor wehren sich ja gegen jede Uno-Resolution die mit Starfandrohung verbunden ist. Eine No-Fly und No-Move-Zone ohne glaubehafte Drohkulisse und Bombardierung im Falle des Verstoßes ist aber das Papier nicht wert. Blauhelme im Land wäre Selbstmord, wenn selbst UNO-Fahrzeuge beschossen werden.
In diesem Tagen wird viel Nonsens geschrieben, fern ab jeder Realität. Zum Glück sind die Amis Realpolitiker die das nicht kümmert. Ihnen geht es nur darum, die C-Waffen zu sichern, koste es was es wolle.
Wir werden uns entscheiden müssen, wenn wir uns nicht bereits entschieden haben: Wegschauen oder Eingreifen, was ist moralischer?
.....Merkel stellte deshalb immer wieder Bedingungen im Gegenzug für Hilfen.
Diese Strategie war nicht ohne Erfolg. In den Krisenländern wurden zumindest einige Reformprozesse angestossen, die zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und zur Sanierung der Staatsfinanzen beitragen sollten. Mehr war nüchtern betrachtet wohl nicht zu erreichen. Jedoch hat sich die Merkelsche Strategie über die Zeit abgenutzt. Die Position der Härte zerschellte zunehmend an den politischen Realitäten.
Anfangs sprach Merkel noch von Finanzhilfen als Ultima Ratio, von staatlichen Insolvenzverfahren, von der Möglichkeit, Länder aus dem Euro auszuschliessen. Zweieinhalb Hilfspakete für Griechenland später glaubt niemand mehr daran, dass ein Land im Ernstfall fallengelassen wird. Die zahllosen Rückzüge der deutschen Regierung sind Legende geworden.Diese Entwicklung zeigt, dass die Probleme der Währungsunion im Kern ungelöst sind. ....
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...geloester-probleme-1.18150046
n amerikanischen Medien hiess es unter Berufung auf ranghohe Regierungsvertreter, Präsident Barack Obama sei mit einem Papier einverstanden, dass Syrien andere Zwangsmassnahmen wie etwa Sanktionen für den Fall androhe, dass es seine Chemiewaffen nicht unter internationale Kontrolle stelle. Obama behalte sich aber weiter das Recht vor, selbst einen Angriff gegen Syrien zu unternehmen. Dafür strebe er unverändert nach einer Genehmigung durch den amerikanischen Kongress. Das Weisse Haus bestätigte oder dementierte die Berichte nicht.
via http://www.nzz.ch/aktuell/international/auslandnachrichten/
http://www.nytimes.com/2012/06/29/opinion/...hristians.html?_r=1&
Syria has for much of the century had a sizeable Christian minority, making up at least 10% of the population.....
http://www.bbc.co.uk/news/world-middle-east-15239529
Syria Christian 'made to convert at gunpoint'
Jihadists who overran Syria's ancient town of Maalula last week disparaged Christians as "Crusaders" and forced at least one person to convert to Islam at gunpoint, say residents who fled the town."They arrived in our town at dawn... and shouted 'We are from the Al-Nusra Front and have come to make lives miserable for the Crusaders," an Islamist term for Christians, Marie said in Damascus,
http://news.yahoo.com/...-still-christian-town-maalula-084558304.html