Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 463 von 7854 Neuester Beitrag: 12.02.25 07:54 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.329 |
Neuester Beitrag: | 12.02.25 07:54 | von: Cosha | Leser gesamt: | 37.336.909 |
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Hoffst Du damit, den (faktisch nicht vorhandenen) Beweisen zum Giftgaseinsatz in Syrien und Deinem "Den-Frieden-Herbeibomben"-Mantra mehr Kredenz zu verleihen?
Sorry, aber Deine Postings grenzen bereits ans Paranoide.
Aber dann in Endlos- Palaver verfällt, wenn Obama dem Abschlachten an Zivilisten nicht mehr endlos zusehen will....
sicher es besser gefunden, wenn sie ihre Atomwaffenprogramme und Waffeneinsätze ohne diese lästige, selbstherrliche, arrogante US-Autorität hätten durchziehen können.
Den Kopf von Diktatoren kannst du dir aber immer verdächtig gut machen, Fill.
einer der der Gründer der Neokonservativen laut wikipedia
und Berater von Präsident Bush
und sich schon 2007 hervortat ,indem er Bomben auf den Iran forderte
http://royaldutchshellplc.com/2007/10/27/...-says-us-republican-guru/
Nein
Militärisch sollen Gegensätze eben nicht mehr ausgetragen werden. Die USA beziehen sich auf alle Kriege als zu beendende, in dieser Form mischen sie sich überall in Kriege ein.
"Dies bedeutet, alle partikularen nationalen Interessen auf einen kleinsten gemeinsamen Nenner - die amerikanisch definierte Weltordnung - zu verpflichten und erst auf dieser Basis den jeweils eigenen Vorteil zu erlauben."
Nein
es gibt keine "amerikanische Definition" von Frieden, oder Marktwirschaft, oder Vorteil. Alle Regulierungen erfolgen grundsätzlich erstmal aus den Notwendigkeiten des Verkehrs.
Es gibt dabei grundsätzlich keine Unterwerfung unter einen Kolonisator.
"Nur aufgrund dieses Nexus vertreten die US die Weltgemeinschaft...."
Nein
Das Vertreten macht jedes Mitglied. Nach seinen Möglichkeiten, nach seinen Fähigkeiten.
"Dort, wo sich Staaten oder Regionen diesem kleinsten gemeinsamen Nenner entziehen, entsteht zwangsläufig Korrekturbedarf."
Nein
Es sind im Kern nicht pädagogisch-symbolische Unterwerfungs-Maßnahmen, die Abweichler bestrafen. Das Abweichen etwa in Form von Eroberungen von Nachbarn oder Versklavung im Inneren schließt die Logik von Gemeinschaft bereits selbst aus.
"Ein noch nicht vollendetes Projekt, auf welches je nach taktischen Erwägungen Einfluss genommen wird."
Nein
Es geht nicht darum, auch den Rest der Welt oder die letzten Abweichler zu erobern, um die Allmacht herzustellen.
"Um ABC geht es dabei je noch nie, was bereits daran zu erkennen sind, dass die US bekanntlich selbst Anwender sind bzw waren..."
Doch. spätestens seit 1939
Mit ABC können Großmächte entstehen, die ihre Nachbarn verschlucken und vernichten. Die im Inneren Versklaven, weil niemand von außen helfen kann. Dies wird man den USA aber nicht vorhalten wollen.
Es können ABC-Großmächte entstehen, die alle Welt mit ihrem Großmächte-Spiel beschäftigen und bedrohen, die Welt und die Menschheit zu ihrem Spielplatz machen können. Dafür sind wir aber nicht da.
Genau dies wird hier nun aber den USA vorgehalten: eine selbstherrliche Kolonialisierung der gesamten Welt mit einem selbstherrlichen Einsatz von Gewalt gegen jeden beliebigen, der muckt.
Als wären die USA eine Art UdSSR.
Was willst du hier anderen denn vorhalten? Sie machten die Augen zu, du aber auf?
eine bodenlose Frechheit.
Die inzwischen weit über 100.000 Opfer waren von Anfang an ein Thema der Weltöffentlichkeit, als sich in den Dörfern und Städten überall im Land die Leute gegen die Geheimpolizei und Soldaten stellten. 70.000 wurden sofort zusätzlich verhaftet, damals waren schon weit über 100.000 in den Gefängnissen.
War der US-Imperialismus daran schuld?
Natürlich haben die USA Probleme mit ihrer Rolle. Und?
Das geht auch ganz ohne Forum in der Gummizelle.
Ich bin dankbar dafür, in einer amerikanisch definierten Weltordnung zu leben - nicht zuletzt, weil dem Individuum grundsätzlich Vorrang eingeräumt wird. Eine überzeugende Alternative ist weit und breit nicht zu sehen. Dies kann für mich jedoch nicht bedeuten, die dahinter stehende Gewalt wie die anfallenden sozialen Kosten zu romantisieren. Dasselbe gilt für die Dummheit ihrer Agenten, die ohne dramatisch aufgeblasene Moral nicht auskommen will...
US-Außenminister Kerry räumt Syrien eine Frist ein, um einen Militärschlag zu vermeiden. Sollte die syrische Führung binnen einer Woche alle Chemiewaffen an die internationale Gemeinschaft übergeben, werde es keine Intervention geben, sagt Kerry.
Quelle:n-tv
Es wird wohl nicht viel ändern. Zumindest sind noch nicht alles Türen für diplomatische Lösungen geschlossen.
ave
Allerdings bedeutet das nicht, dass die USA sich Beliebiges herausnehmen darf. Es kann nicht das Ziel sein, das es unentwegt knallt. Ziel sollte sein, dass sinnvolle Ziele möglichst ohne Knallerei erreicht werden.
Ein Weltpolizist, der sich letztendlich nicht an die eigenen Regeln und Ansprüche hält, wird irgendwann abdanken müssen. Und unsere Erde ist momentan nicht so organisiert und auf so einem hohen Stand, dass sie ohne Weltpolizisten auskäme. Allerdings sollte der Weltpolizist nicht mehr Blut vergießen wie ohne ihn fließen würde.
Die NSA-Affäre zeigt uns eine gehörige Portion Lügen und Betrug und sogar so etwas wie einen schlimmen Rassismus. Es gibt die US-Bürger mit angeblicher Sonderbehandlung und alle anderen Bürger der Welt mit denen man beliebiges anstellen kann. Damit definiert man alle anderen als minderwertig oder gar als Feinde der USA. Diejenigen, die man als minderwertig und als Feinde qualifiziert, haben dann auch das Recht sich als Feinde zu fühlen. Auf einen derartigen Polizisten kann und sollte man verzichten. Und welche Entwicklung einer derartige Sicht nimmt, kann man inzwischen schön feststellen. Die besonderen Rechte auf dem Papier für US-Bürger gelten in der Praxis dann plötzlich auch nicht mehr. So bringt man jede Demokratie um und kann als Stasi 4.0 nicht glaubhaft für Menschenrechte eintreten.
Die Politik bezüglich Nordafrika und Syrien war und ist ohne Verstand und Strategie. Man hat den Eindruck, dass der Präsident seine Menopause durchlebt und je nach der stark schwankenden Gemütslage wird geschwatzt und agiert. Bezüglich Syrien, nachdem man 2 Jahre zugeschaut hat und über Waffenlieferungen Öl ins Feuer geschüttet hat, wechselt man von der abwartenden zur agierenden Haltung und unser Polizist verlangt von seinen Freunden, dass sie ihren Verstand ausschalten und blind folgen sollen. Untersuchungen über die Vorfälle waren und sind unerwünscht - es sollte sofort zugeschlagen werden. Und dann wiederum etwas später soll der Kongress darüber abstimmen, aber soll bitte zustimmen - eine Verweigerung ist unerwünscht und unser "freidensveredelter" Präsident will notfalls ohne Zustimmung zuschlagen. Zuerst wird Druck ausgeübt, dass die UN die Vorfälle untersuchen soll und dann wiederum sind die potentiellen Ergebnisse total unwichtig. Kann man einem derartigen Weltpolizisten, dessen Führung so von der Rolle ist, folgen? ich glaube nicht!
Damit bewegt man sich dann in den realen Widersprüchen und Kämpfen von Politik, also unendlich weit jenseits von Kaffeehaus-Kommunisten.
Dort kann man mit Krakele und Sophistik Recht haben und selber eine geistige Weltmacht sein, draußen nicht.
Dazwischen steht eine Betonwand, die manche offenbar noch nie kennengelernt haben. Die durch tv und Internet für viele unsichtbar wurde.
Der also sämtliche Probleme der USA drinnen und draußen in der Welt von Anfang an nur auf einen logischen Punkt fixiert: Obama. Nicht nur Obama hat große Probleme, die USA selbst haben große Probleme. ökonomisch, Kulturell, innenpolitisch, außenpolitisch.
Weil dieser spezielle Teil der Neuen Linken in den 70ern und 80ern die Universitäten eroberte, als ich studierte. Und alles wegräumte, was sich ihrer geistigen Weltmacht intellektuell in den Weg stellte. Das war Krieg, studieren wurde ungeheuer schwierig und aufwendig.
Diesen Krieg habe ich nicht vergessen, auch nicht Theorien, Stil, Hanitus und Texte der MG. Wenn die mir heute immer wieder 1:1 unter die Nase gehalten werden als eigene Erwägungen eines gewissen Fill, fasse ich die nicht als kulturell pfiffig geschrieben Nachdenklichkeiten auf, sondern als gut versteckte Sauerei.
sorry
Aber ich habe mich oben bemüht, im Detail zu zeigen, was in diesen Texten, Haltungen, Logiken steckt.
Bitte ich mir zu Gute zu halten
Und warum.
Obama ist jedoch der aktuelle Präsident und er ist mit Ansprüchen, die er nicht hätte kommunizieren müssen, angetreten an denen er sich auch messen lassen muss. Und tut man das, ist er ein Präsident zum vergessen. Hat nichts mit Hass zu tun. Dazu müsste ich ihn schon persönlich kennen. Und ich bleibe dabei. Gut dass Obama nicht Präsident am 11.8 war. Er hätte wahrscheinlich zu Massenvernichtungswaffen gegriffen.
besonders das finde ich sehr gut:
"Ein Weltpolizist, der sich letztendlich nicht an die eigenen Regeln und Ansprüche hält, wird irgendwann abdanken müssen. Und unsere Erde ist momentan nicht so organisiert und auf so einem hohen Stand, dass sie ohne Weltpolizisten auskäme. Allerdings sollte der Weltpolizist nicht mehr Blut vergießen wie ohne ihn fließen würde."
ich meine mich zu erinnern, daß wir beim thema usa außenpolitik mal erhebliche auseinandersetzungen hatten...;)
Oder seh ich da was verkehrt???
Nach so vielen Opfern kann er aber unmöglich weiter regieren. Es bleibt nur die Frage, wieviel Tote er in seinem Endkampf noch mitnimmt....
Währenddessen machte John Kerry ein Friedensangebot: Assad kann einen Militärschlag vermeiden, wenn er alle Chemiewaffen innerhalb einer Woche an die internationale Gemeinschaft übergibt....