Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 454 von 7853 Neuester Beitrag: 11.02.25 18:26 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.323 |
Neuester Beitrag: | 11.02.25 18:26 | von: fws | Leser gesamt: | 37.330.525 |
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Meiner Meinung nach weist die alleinige Deutungshoheit, die sich die Amis als letzte verbliebene Weltsupermacht anmaßen, bereits stellenweise anmaßende Züge auf.
Wohl dem, der sich dieses vorgeschobenen Gutmenschentums - das real bombt, betrügt und manipuliert - zu erwehren weiß.
Wer vor den Amis zu Kreuze kriecht, hat bereits (geistig) vor ihnen kapituliert. Das was sie ideologisch rüberbringen, ist mMn nicht immer (und in letzter Zeit immer weniger) als Vorbild für die Restwelt geeignet. Es mangelt u. a. an Ethik - siehe hier:
www.ariva.de/forum/Der-USA-Baeren-Thread-283343?page=4292#jump16458363
Natürlich zeichnen sie das Bild, das Syrien nur vom Ausland her niedergemacht wird, und schreien entsprechend laut auf, wenn Eingriffe laufen und drohen. Stärke sähe aber anders aus. Historisch sieht sich Russland in einem fundamentalen Abwehrkampf gegen islamische Eroberer und Nachbarn, und auch als moderner Befreier islamischer Völker. Der russische Begriff der Moderne und von Volk und Befreiung hat aber nirgends in der islamischen Welt funktioniert, am Ende blieb immer nur die rohe Gewalt.
Wobei der alte Sponti-Spruch gilt:
"Fighting for peace is like fucking for virginity"
treibt einen ein Denken in (ur-)alten Schematas und Schubladen, Daiphong. Ob die USA nach den jüngsten Abhörskandalen oder nach einem weiteren bevorstehenden Militärschlag (diesmal bisher noch nicht einmal mit gefakten Beweisen) ohne - lassen wir die UN mal aussen vor - die Unterstützung eben dieser Wertegemeinschaft, nun moralisch besser dasteht als Russland, über dessen Demokratieverständnis man nicht wirklich diskutieren muss, wage ich mittlerweile zu bezweifeln.
"Im Zweifel für den Angeklagten" dient immerhin noch als Schutz vor eventuellen Unschuldigen.
Wer das für preußischen Militarismus oder einen Verrat an den "Idealen unserer Generationen" oder für "begeistert in die Uniform springen, wenn Papa Staat ruft" hält, bitte. ist aber Blödsinn.
(dass die USA definitiv kein Paradies sind und kein Gott, ist für manchen hier wohl neu? es hat wohl auch Vorteile, wenn man älter wird...)
Der arabisch-islamische Raum ist nunmal die Nachbarschaft Europas, so ganz egal kann es uns nicht sein, was dort passiert.
....An estimated 400 tons of toxic groundwater are flowing into the four damaged reactor units each day, compounding the volume of highly radioactive water being produced by the makeshift cooling apparatus set up after the triple core meltdowns of March 2011. The fuel inside must be submerged at all times to prevent it from igniting.
The groundwater is believed to be the primary source of the radioactive material entering the sea and potentially poses great danger to the environment.
The entry point is near a basement wall of unit 1′s turbine building....
S.KOREA MAY BAN IMPORTS OF SOME JAPAN FISHERIES PRODUCTS:YONHAP
Read more: http://www.dailymail.co.uk/news/article-2412709/...html#ixzz2e6EnVtv9
Aber dann um 15 Uhr 30 wird sofort gekuscht, beigeschleimt, wenn der Dow nur rülpst.
Aber wahrscheinlich will man sich das nicht eingestehen und macht deshalb den Dicken.
Fazit: Der Ängstliche pfeift laut im dunklen Wald....
Link s 338
Aber der Homo Sapiens tickt anders, wie er es sich im Wolkenkuckucksheim zurecht bastelt...
Dies ist die Grundtendenz. Jedoch sind die Amis nicht perfekt, sondern als reale Menschen ambivalent und durchaus mythengesteuert ('Dominostrategie', 'War on Terror'), was den ebenso vorhandenen Pragmatismus bisweilen überkompensieren kann. Die Reihe an Fehlschlägen inklusive ihrer grossen Verluste an Menschenleben ist beachtlich, aber auch bei gescheiterten Projekten wie dem Irak ging es Bush darum, nach Zerstörung der überkommenen Gewaltstrukturen ein Angebot zur Partizipation zu machen, sprich sich zum eigenen Vorteil 'proamerikanisch' aufzustellen - nicht um Ausplünderung und nur begrenzt um strategische Motive. ...
Das amerikanische Modell konkurriert global mit allen möglichen überkommenen Strukturen. Sein relativer Erfolg wie seine relative Attraktivität sind es, die den Antiamerikanismus ernähren. Der sich weitestgehend darin erschöpft, auf die (nicht ausbleibenden) Rückschläge moralischer, militärischer und okönomischer Natur zu hoffen. Dabei die Leichen im eigenen Keller ebenso höflich übersehend wie die Tatsache, dass Zustände vor oder ohne amerikanisches Eingreifen keineswegs ein Zuckerschlecken waren für diejeingen, die diese auszubaden hatten...
Meine persönliche Kritik ist daher nicht grundsätzlicher, sondern pragmatischer Natur. Sie folgt der Frage: Liegt im Falle Syriens ein überzeugendes taktisches wie strategisches Motiv vor ? Und beantwortet diese Frage mit einem klaren Nein...
http://www.heise.de/tp/artikel/39/39826/1.html
.'
Das Problem: Ausbaden müssen es idR andere...
Seit Wochen, fast Monaten, gibt es Warnungen hinsichtlich zu "erwartender" Exporteinbußen ...
(Wohl nur für die Wahlkämpfer "unerwartet"?)
1:59 PM - 6 Sep 2013