Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 10.02.25 13:23
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:197.315
Neuester Beitrag:10.02.25 13:23von: FillorkillLeser gesamt:37.320.450
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80400 Postings, 7586 Tage Anti LemmingDas war mit Steinbrück so abgesprochen

 
  
    #11201
5
04.09.13 17:12
er behält die 300.000 Euro jetzt, der "Spendeneffekt" ist ja durch in den Medien.  

16574 Postings, 5121 Tage zaphod42fill #99

 
  
    #11202
2
04.09.13 17:14
Mach einen besseren Vorschlag, wie zukünftige Giftgasangriffe nicht nur in Syrien verhindert werden können.

Bislang hab ich noch nichts von dir gelesen was über "Friedliche Verhandlungslösung suchen" und wider dem Haudrauf-Poster hinausgeht. Mit wem verhandeln? Mit welchem Ziel? Mit welchem Druckmittel? Mit welcher Sühne für die Opfer? Schweigen....  

3329 Postings, 5825 Tage ArmitageSyrien

 
  
    #11203
10
04.09.13 17:17
Das wird ja unerträglich hier - da wird die humanistische Einstellung wie eine Monstranz vor sich her getragen, da wird nach einem Schlag, einem gerechten Schlag gerufen...

Das alles pädagogisch begründet, dass man das dem Assad nicht durchgehen lassen darf, kann, will. Die vielen Tote vorher werden vom Tisch gewischt, aber die Toten durch Gas, das sind die entscheidenden Toten, diejenige, die zählen.

Also sollen Bomben geschmissen werden - es müssen Bomben geschmissen werden.
Das alles ohne Ziel, Plan, Strategie.

Mal nur einige Vergleiche zu alten und neuen Kriegen:
- Libyen: Stoppen des Vormarsches der Regierungstruppen
- Kuwait: Saddam vertreiben, Land befreien
- Irak: Saddam endlich beseitigen
- Afghanistan: irgendwas mit den Taliban
- Hitler-Deutschland: Kontinent befreien, das Nazi-Pöbel beseitigen

Aber jetzt in Syrien - kein Ziel, kein Plan, keine Strategie - nur ein "weiter so" an Assad.
Aber fürs eigene Gewissen ein warnender Klapps...

"Man muss ja was tun..."
 

16574 Postings, 5121 Tage zaphod42"Kein Ziel"

 
  
    #11204
1
04.09.13 17:24
stimmt so nicht, das Ziel ist klar formuliert.

Dass es dir, Armi, nicht weit genug geht ist eben Leuten wie fill geschuldet. Die Zahl der Falken ist zu gering, man wagt nur den halben Schritt zu gehen. Wie im Irak 1990.

Die Geschichte wird zeigen ob das ausreicht. Im Irak damals nicht.  

10366 Postings, 6006 Tage musicus1ärzte ohne grenzen

 
  
    #11205
14
04.09.13 17:34
da  haben  sich  burda  und der restliche clan  etabliert,  die  bedienen  csu  cdu  etc.
ein unverschämter  verein,   ihr  müsst  nur mal auf  die  gehaltslisten  der dort  tätigen  mediziner  gucken.......   und  dann gründen die  dort  tätigen fachärzte  auch  noch  einge  e v.  um  ihre  interessen  sponsern  zu lassen, z.b.   fa chirugie..... und das  alles  unter dem  deckmäntelchen der   wohletaten......kotz, kotz  kotz  

10180 Postings, 5894 Tage EidgenosseOk. Zap

 
  
    #11206
5
04.09.13 17:38
Der ganze Schritt wäre dass man den nahen Osten bis auf den letzten Menschen plattmacht.
Und dann kann sich endlich die kultivierte westliche RTL-Generation dort breitmachen. Ist sicher viel besser, und vor allem auch nachhaltiger.
Anschliessend können wir uns dann selbst vernichten oder werden von Ungeziefer gefressen, und erst danach wird in 100000 Jahren vielleicht mal wieder ne Hochkultur entstehen.
Also Obama, leg los, es ist eh egal und hoffnungslos.  

14478 Postings, 4787 Tage Zanoni1Das könnte dann in etwa so aussehen, Eidi:

 
  
    #11207
5
04.09.13 17:55

79561 Postings, 9238 Tage KickyRussland :Waffen ähnlich wie die der Rebellen

 
  
    #11208
6
04.09.13 19:05
und nicht wie die der syrischen Armee,keine industrielle Herstellung
hat auch reuters gemeldet,will es aber nicht zugeben

http://www.zerohedge.com/news/2013-09-04/...-similar-ones-made-rebels
und da ihr dieser Quelle nicht traut:
ITV http://www.itv.com/news/update/2013-09-04/...-to-ones-made-by-rebels/

und wenn man sich hier durcharbeitet versteht man warum http://rogueadventurer.com/  

79561 Postings, 9238 Tage KickyPutin Interview m. Channel 1 TV u.Associated Press

 
  
    #11209
7
04.09.13 19:14
http://rt.com/news/putin-syria-interview-ap-387/

Russia releases key findings on chemical attack near Aleppo indicating similarity with rebel-made weapons   Probes from Khan al-Assal show chemicals used in the March 19 attack did not belong to standard Syrian army ammunition, and that the shell carrying the substance was similar to those made by a rebel fighter group, the Russian Foreign Ministry stated.

http://rt.com/news/chemical-aleppo-findings-russia-417/

19.März Aleppo ???!!  

80400 Postings, 7586 Tage Anti LemmingRussen-Studie: Gasgranaten waren von Rebellen

 
  
    #11210
3
04.09.13 19:14
gebastelt, und das Sarin war ebenfalls nicht industriell, sondern wurde in Hinterhoflabors angemischt. Die gefundenen Gasgranaten ähneln zudem denen, die Rebellen andernorts bei Gasattacken verwendet hatten.

www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4290#jumppos107257  

72339 Postings, 6093 Tage Fillorkill',,,liegt an Leuten wie Fill'

 
  
    #11211
6
04.09.13 21:01
Gar nichts liegt an Leuten wie Fill... oder Zap. Denn sie tauschen lediglich Gedanken in einem schwach besuchtem Forum aus. Bar jeder politischen Konsequenz und idR sehr selbstreferentiell...

Draussen hingegen entscheiden andere. Was ausfällt ist, dass sie ihre Gegensätze mit nahezu identischen moralischen Metaphern begründen. Welcher Talib-Gotteskrieger zB tritt denn für das reine Böse an ? Keiner ! Er tritt vielmehr an, um die Verbrechen der Gegenseite zu sühnen und in entspannteren Minuten fällt ihm sicher auch die 'bessere Welt für unsere Kinder' ein. Er verabscheut ganz grundsätzlich gesehen Gewalt, sieht sich aber durch die Heimtücke der Gegenseite zu ihrem Einsatz genötigt, denn 'der Ami versteht leider keine andere Sprache'...

Ein Denken in Opposition kritisiert diese Funktion der Moral, mit der jedwedes Gemtzel auf diesem Globus legitimiert wird. Und damit seine Voraussetzung, das Denken in kollektiven Schablonen, welches mit dem Mangel an Empathie zusammenfällt. Denn nichts ist den gewaltbereiten Gutmenschen tatsächlich gleichgültiger als das, was Zivilisten derzeit in Syrien durchmachen müssen. ...

 

16574 Postings, 5121 Tage zaphod42Du könntest

 
  
    #11212
6
04.09.13 21:10
falscher nicht liegen, fill (mit dem letzten Absatz). Insofern denkst auch du in Schablonen. Es ist in diesem Leben möglich, schlechtes zu tun, um gutes zu erreichen, manchmal geht es garnicht anders. Dass die wirklich Bösen ebenso argumentieren tut dem keinen Abbruch.

Letztlich ist es so: Wer stets in Opposition zu allem denkt, bei dem kürzt sich die Opposition raus und übrig bleibt die Handlungsunfähigkeit. Wer schläft sündigt nicht, wer erstmal nachdenkt und abwägt bis sich das Problem von selbst erledigt hat, der sündigt auch nicht, er ist ein Gutmensch par excellance. Das ideale Schaf, nach dem sich Diktatoren von Schlage eines Assad als Untertan und Vasallen sehen.  

14478 Postings, 4787 Tage Zanoni1@ Zap

 
  
    #11213
7
05.09.13 00:59
"Es ist in diesem Leben möglich, Schlechtes zu tun, um Gutes zu erreichen."

Möglich ist es vielleicht, aber es bringt nur selten Glück und der Zweck heiligt auch nicht die Mittel!
Eine derartige Argumentation ist sehr gefährlich, sie öffnet Tür und Tor für alle möglichen Grausamkeiten. Es ist dieselbe Argumentation, die am Ende dazu führt, dass einem Staat der Einsatz von chemischen Waffen plötzlich als legitimes Mittel erscheint -  oder gar der Einsatz von Atomwaffen (Stichwort Hiroshima)

Abgesehen davon sieht man in Kriegen überall Schlechtes, aber nur wenig Gutes.

Natürlich kann man nicht einfach wegschauen, wenn irgendwo Chemiewaffen eingesetzt werden! Das macht aber auch keiner. Beim nächsten G20 Gipfel wird dies eines der Kernthemen sein.
Natürlich sollte dies auch nicht ohne jegliche Folgen bleiben! Natürlich ist das auch ein Fall für den Internationalen Strafgerichtshof!
Ein Militärschlag sollte allerdings immer die Ultima Ratio sein, wenn alle anderen zur Verfügung stehenden milderen und verhältnismäßigen Mittel bereits ausgeschöpft wurden, um den entsprechenden Staat zu einem rechtstreuen Verhalten zu bewegen, oder besser gesagt, von (weiteren) Kriegsverbrechen abzuhalten.

Es geht hier ausdrücklich auch nicht um humanitäre Hilfe, und auch nicht darum, ein Regime zu stürzen oder eine Region befrieden zu wollen, sondern darum, ein Kriegsverbrechen, das stattgefunden hat, zu sanktionieren und abzuschrecken - nur um das nochmal festzuhalten.

Ein militärisches Vorgehen bedürfte dabei auch einer völkerrechtlichen Ermächtigungsgrundlage, um sich innerhalb des Rechts zu bewegen und nicht seinerseits Unrecht zu schaffen.

Zur schwierigen völkerrechtlichen Situation ein interessanter Artikel:
http://www.lto.de/recht/hintergruende/h/...97792f6f8b30b4d2cccf7e6ddb

Daneben gibt es dann allerdings auch noch eine äußerst schwierige politische Situation.
Zum einen reicht es hier nicht aus, nur darauf zu schauen, welche Folgen ein Militärschlag auf Syrien als solches hätte (wie würde Assad eigentlich seinerseits auf einen Vergeltungsschlag reagieren? Was passiert eigentlich, wenn der Putsch gegen seine Regierung Erfolg haben sollte? Trägt ein Militärschlag wirklich zu einer Verbesserung bzw. zur Verhinderung weiterer Grausamkeiten bei?)

Man darf auch die komplizierte Situation im Nahen Osten insgesamt nicht aus den Augen verlieren. Das ist ein einziges Pulverfaß!
Übergeordnetes Anliegen sollte es sein, die Region zu befrieden und für Stabilität zu sorgen.
Man muss hier höllisch aufpassen, nicht ausversehen eine Situation herbeizuführen, die noch zu weiteren und möglicherweise weitaus katastrophaleren Eskalationen führt.

Wenn man irgendwo auf dieser Welt ein Potenzial erkennen kann, das dazu geeignet wäre, sich in einem weiteren Weltkrieg zu entladen, dann sehe ich es im Nahen Osten, und nicht etwa in der Frage, ob einige der Eurostaaten zu einer eigenen Währung zurückkehrten.
Dies wird zu einer Frage von Krieg und Frieden hochstilisiert; bei solchen militärischen Interventionen hat man dann hingegen nicht einmal den leisesten Anflug von Bedenken hinsichtlich seiner Gefahren?

Es geht dabei noch nichteinmal alleine um die Stabilität im Nahen Osten, sondern auch um die Stabilität innerhalb unserer Weltgemeinschaft. Die Interessen- und Bündnislage ist da doch sehr verschieden.
Unilaterale Alleingänge der U.S.A. destabilisieren letztlich die UNO, eine der größten Errungenschaften nach den letzten beiden Weltkriegen, um den Frieden auf der Welt ein Stück weit zu befördern und ihn dort, wo er besteht, auch zu bewahren.

Möchte man das alles tatsächlich in den Kauf nehmen?

Und wie ginge es nach solch einem Militärschlag Deiner Meinung nach eigentlich weiter?
Es gibt keine geeinte vernünftige Opposition, die der Westen unterstützen könnte. Nur eine Ansammlung mehr oder minder extremistischer Gruppen, die sich zunehmend radikalisieren.

Das ganze ist auf humanitärer, politischer und juristischer Ebene ein einziges Dilemma!

Ohne richtiges Friedenskonzept, das von der UNO und der arabischen Liga breite Unterstützung findet und ohne eine völkerrechtliche Ermächtigungsgrundlage halte ich den Weg der U.S.A. für etwas schlechtes, ein aktionistisches gefährliches und unkalkulierbares militärisches Abenteuer, bei dem weitere Menschen sterben werden.

(Von welcher Seite das Gas nun tatsächlich eingesetzt wurde ist indessen, soweit ich weiß, noch immer nicht zweifelsfrei geklärt)







 

72339 Postings, 6093 Tage FillorkillWer hat's gesagt ?

 
  
    #11214
3
05.09.13 03:23
'A war based not on reason, but on passions, not on principle, but on politics. I know that an invasion of xxx, without a clear rationale and without strong international support, will only fan the flames of the Middle East, and encourage the worst, rather than the best, impulses of the Arab world, and strengthen the recruitment of al-Qaeda."  

79561 Postings, 9238 Tage KickyRT's LIVE UPDATES on Syrian 'chemical weapons'

 
  
    #11215
2
05.09.13 08:31

12950 Postings, 6400 Tage kostoleni#205 wie erfreulich, dass ich da noch nie nix

 
  
    #11216
05.09.13 08:38
gespendet habe.  

16574 Postings, 5121 Tage zaphod42Video-Tipp

 
  
    #11217
1
05.09.13 08:59
Eben lief die Münchner Runde (Wdh.) auf BR, in der alle Argumente die auch hier vertreten werden auf den Tisch kamen. Ansehen!
Video-Podcast 03.09.13: Syrien: Eingreifen oder Wegschauen? | Münchner Runde | Bayerisches Fernsehen | Fernsehen | BR.de
US-Präsident Obama hat sich für einen Militärschlag gegen das Assad-Regime in Syrien entschieden. Der Kongress muss aber noch zustimmen. Welche Folgen hätte ein Krieg in Syrien? Müsste sich Deutschland an dem Einsatz beteiligen?
 

16574 Postings, 5121 Tage zaphod42zan

 
  
    #11218
1
05.09.13 09:06
"Natürlich kann man nicht einfach wegschauen, wenn irgendwo Chemiewaffen eingesetzt werden! Das macht aber auch keiner. Beim nächsten G20 Gipfel wird dies eines der Kernthemen sein. "

Eben das ist das Hauptproblem, denn es ist NICHT Kernthema, nicht mal Randthema. Putin möchte nicht darüber reden, es herrscht Eiszeit zwischen Russland und USA.

Wären sich alle einig, dann wäre eine politische Lösung möglich und zu präferieren. Stattdessen stehen sich die russischen strategischen Interessen (Assad ist der einzige Verbündete Russlands im nahen Osten) und amerkanische humanitäre/politische (Beendung des Gemetzels an der Grenze Israels, Sanktionierung eines Völkerrechtsverstoßes) diametral entgegen.

Gerade die Blockade der Russen ist also der Grund für einen Militärschlag.

Man kann nur hoffen, dass Merkel es schafft, Putin das nahezubringen. Denn eine militärische Schwächung Assads ist auch nicht in Putins Interesse. Zwar würde der Schlag auch die Djihaddisten stärken, aber davor scheinen die Amis wenig Angst zu haben. Zumindest weniger als vor den Folgen, wenn man Assad nicht stoppt.  

23473 Postings, 6783 Tage Malko07Es macht mMn wenig Sinn

 
  
    #11219
8
05.09.13 09:07
über den Täter beim eventuellen Giftgaseinsatz zu spekulieren.

- In dem dort schon länger herrschenden Chaos konnte es ohne weiteres möglich sein in Giftgasbesitz des Gegner zu kommen und dieses einzusetzen. Die Art des chemischen Kampfstoffes zeigt also nicht unbedingt auf den Verursacher. Und beiden Seiten ist dies zuzutrauen.

- In diesem Krieg mischen sehr viele Ausländer auf beiden Seiten mit. Es sind Truppen und Geheimdienste unterwegs, denen alles zuzutrauen ist.

Es ist sehr wohl vorstellbar, dass das syrische Regime prüfen wollte wie weit es gehen kann, dass untere Chargen aus dem Ruder gelaufen sind oder dass sich in Bedrängnis befundene Rebellengruppen darüber Unterstützung provozieren wollten. Es ist sogar vorstellbar, dass Obama, als er von der roten Linie sprach, dies als potentielle Eingriffsmöglichkeit in der Zukunft sah. Es wäre wirklich nicht das erste Mal, dass die USA (siehe Indochina) mit derartigen Tricks arbeiten würden um einen Krieg auszuweiten oder einzugreifen. Und das Verhalten der USA ist auch jetzt nachweislich verlogen. So behauptet z.B. Kerry, es gäbe keine der al-Qaida nahe stehende Gruppen in Syrien.

Auch die Russen und Chinesen treiben alles andere als ein sauberes Spiel. Es geht auch dort um Einfluss, ohne irgendeine Rücksicht auf die Bevölkerung zu nehmen. Das Spiel wird von beiden Seiten bis zum äußersten ausgereizt. In diesem Sinne ist es diesbezüglich schwer Unterschiede zwischen Obama und Putin festzustellen.  

Deshalb bleibe ich dabei. Ohne ein schlüssige Strategie, in der sinnvolle Ziele, welche zu Besserung der Lage beitragen,  öffentlich definiert werden, kann man einen militärischen Eingriff nur verurteilen. Nur den Bürgerkrieg am kochen zu halten, mit dem die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung nichts am Hut hat, ist verlogen und grausam.

Dabei sind sich die Agierenden (USA, Frankreich) nicht mal einig. Die USA wollen eine Strafaktion bei der das Regime erhalten bleibt, Frankreich will  das Regime enthaupten.

Manchmal könnte man der Meinung sein, der Terrorismus (Angst) dient so wie früher die Religion (Angst vor der Hölle), der Führung der Bevölkerung. Und deshalb ist es notwendig den Terrorismus am Leben zu halten und zu fördern. Man stelle sich die NSA-Affäre ohne Angst vor dem Terrorismus vor.  Hätte auch Obama nicht überlebt!

 

80400 Postings, 7586 Tage Anti LemmingVielleicht hätten die Rebellen in Syrien

 
  
    #11220
3
05.09.13 09:18
gar keinen Giftgasanschlag vorgenommen, wenn Snowden im Sommer nicht zu den Russen übergelaufen wäre. Das hatte die Amis düpiert. Nun suchen sie nach einem Vorwand, sich zu rächen.  

79561 Postings, 9238 Tage KickyChristensen, CEO Saxo Bank:

 
  
    #11221
5
05.09.13 09:25
Merkel's Lack of Vision Is The Achilles Heel Of Europe

I have met a number of politicians over the years, but lately it has dawned on me that very few of them are seriously prepared to stand up for their beliefs, if indeed they have any.

I can just about recall a time long ago when things seemed slightly different; nowadays, politics is all about solving day-to-day problems and following opinion polls on what voters are prepared to tolerate, rather than leadership and fundamental personal integrity.

Ideologies and courage have been consigned to the past and, as I see it, Europe’s Achilles’ heel is the German Chancellor Angela Merkel, the de facto leader of the EU, and her lack of vision for the single-currency bloc.....
http://www.tradingfloor.com/posts/...-achilles-heel-europe-1256105135
 

79561 Postings, 9238 Tage KickyThe Risk from Distorting Intelligence

 
  
    #11222
6
05.09.13 09:32

80400 Postings, 7586 Tage Anti LemmingAus 1. Link in # 222

 
  
    #11223
3
05.09.13 09:42

Raymond McGovern stand 27-Jahre im Dienst der CIA und hatte u. a. Reagan und Bush beraten. Zur aktuellen Rolle der US-Geheimdienste in Syrien schreibt er:


“The White House ideally wants intelligence that links the attack [with chemical weapons] directly to Assad or someone in his inner circle, to rule out the possibility that a rogue element of the military act[ed] without Assad’s authorization. That quest for added intelligence has delayed the release of the report by the Office of the Director for National Intelligence laying out evidence against Assad. … The CIA and the Pentagon have been working to gather more human intelligence tying Assad to the attack.”


Pillar (ebenfalls langjähriger CIA-Mitarbeiter) adds, “When one hears that policy-makers want not just intelligence on a particular subject but intelligence that supports a particular conclusion about that subject, antennae ought to go up. A ‘quest’ for conclusion-bolstering material is fundamentally different from an open-minded use of intelligence to inform policy decisions yet to be made. It is instead a matter of making a public (and Congressional) case to support a decision already made.”

 

12996 Postings, 5932 Tage daiphong"Wer stets in Opposition zu allem denkt,

 
  
    #11225
2
05.09.13 10:06
bei dem kürzt sich die Opposition raus und übrig bleibt die Handlungsunfähigkeit."

Auch die Intelligenz kürzt sich dabei raus.
Da wir ABC-Massenvernichtungsmittel in der Welt haben, werden wir uns um deren Nichtverbreitung, deren Nichteinsatz, deren Abbau, deren Isolation kümmern müssen.

Also auch um die Verhinderung, Isolation und Entwaffnung kleinerer ABC-Regimes, die mit dem Zeug um sich schmeißen könnten. Um Angst und Schrecken zu verbreiten beim Töten der Opposition in gezielten Dosen, vor dem "Endkampf" des Regimes, für den es mit Massenmord droht. Oder falls es auch nur möglich scheint, dass damit Nachbarvölker ermordet werden.

Es gibt für keine einzige Nation und kein Regime ein Grundrecht auf Massenvernichtungsmittel.
Besonders akut wird das Problem von ABC-Arsenalen natürlich in Weltgegenden, wo ohnehin schon Bürgerkriege und Kriege toben oder drohen. Und Regierungswechsel auf Leben und Tod gehen. Sie haben dort absolut nichts zu suchen.
Zumindest müssen bereits vorhandene Arsenale knallhart überwacht werden, ohne glaubhafte Gewaltandrohung gegen das ABC-Militär und -Regime geht das gar nicht. Die Verantwortung dafür können die Bevölkerungen in diesen Gegenden gerade nicht tragen, die tragen die großen ABC-Mächte, die Staatengemeinschaften des "Westens", Russland, China, Pakistan, Indien, die Bevölkerungen dort, soweit sie etwas zu sagen haben.

 

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