Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 427 von 7852 Neuester Beitrag: 08.02.25 01:25 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.299 |
Neuester Beitrag: | 08.02.25 01:25 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 37.268.984 |
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Stromverbrauch stagniert seit Jahren und dürfte weiter rückläufig sein, während gleichzeitig das Überangebot an Strom immer weiter ansteigt und die Preise, d.h. Margen drückt.
Damit nicht genug, ist da dann noch eine Fremdkapitalisierung von 75% und eine kurzfristige Fremdkapitalisierung von über 30mrd.€
Ich würde mich nicht wundern, wenn e.on irgendwann man um Hilfe und Überbrückungskredite betteln muss, weil die Fremdkapitalisierung in Verbindung mit einer wirtschaftlichen Schwäche zum Problem wird.
Aber bis dahin könnte es vielleicht noch ein paar Jahre Durststrecke geben.
http://www.zerohedge.com/news/2013-08-16/...sacred-precious-metals-so
nur die technischen Werte liefen besser dank dem Tweet von Icahn zum Applekauf,
aber heute hat auch der Tweet von Hilsenrath nix zu retten vermocht,der als Gerücht nach dem Tweet von Gross auftauchte
http://www.zerohedge.com/news/2013-08-16/...y-have-ourselves-sell-sen
Treasuries slid, sending 10-year yields to a two-year high, amid bets the Federal Reserve will reduce its bond purchases next month.
die Börse ist eine Hure geworden,die auf Tweets reagiert
Laut fill sollte er ja erst bis zur blauen Linie steigen, bevor er nach Süden abdreht.
I told you, fill: Ein OBSG unter 0,55 ist ein deutliches Topsignal. Die Ausweitung auf 0,47 ist lediglich dem Fortgang der Hausse geschuldet: Die Masse wird im Zuge dessen eben im Durchschnitt immer bullischer. Im nächsten 3m-Zyklus ist daher ein OBSG im Bereich 0,45 zu erwarten, usw.
Dies zeigt auch schon, dass die Bären allmählich eine aussterbende Spezies sind. Zwar ist es schick kulturpessimistisch zu labern, aber andereseits wird "heimlich" bullisch angelegt. Also: Nicht von der gefühlt bärischen Oberfläche blenden lassen, die Masse ist zur Zeit sehr deutlich bullisch!
Four Feathers In The Bears' Cap
Economic Data Supports Tapering
Slowing Momentum
Market Breadth
Stock Trends
Data Supports Tapering
One of the primary goals of the Fed's money printing extravaganza is to move closer to their mandated "full employment" target. A big factor in Thursday's market selloff was economic news that showed some progress on the employment front. .....
http://seekingalpha.com/article/...easons-to-respect-the-bearish-case
Presented with little comment aside to note that while every night we are told by how much the Dow closed green, many await the day the chart below flashes anything but red.
http://www.zerohedge.com/sites/default/files/..._mainstreetmisery.jpg
here it is again, this time alongside the Fed's ever rising "assets"... on an inverted axis
http://www.zerohedge.com/news/2013-08-16/...t-main-street-cares-about
http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/...ise/8553448.html
http://www.ef-magazin.de/2013/07/12/...-das-fuer-ihr-taegliches-leben
Jetzt hat Frank Schäffler nun eine Klarstellung vom BFM erhalten, die medial interpretiert wird im Sinne von "Deutschland erkennt Bitcoin als privates Geld an".
Das ist natürlich Humbug. Wenn eine "Währung" umsatzsteuerpflichtig und dazu spekulationssteuerfrei nach 1 Jahr ist, dann ist das eine Ware (wie beim Tauschhandel mit Schweineköpfen) und keine Währung.
Jetzt hat Frank Schäffler nun eine Klarstellung vom BFM erhalten, die medial interpretiert wird im Sinne von "Deutschland erkennt Bitcoin als privates Geld an".
Das ist natürlich Humbug. Wenn eine "Währung" umsatzsteuerpflichtig und dazu spekulationssteuerfrei nach 1 Jahr ist, dann ist das eine Ware (wie beim Tauschhandel mit Schweineköpfen) und keine Währung.
Dies ist kein Humbug, sondern lediglich bedingt der Tatsache, dass die Abrechnung beim Finanzamt nach wie vor in Euro erfolgt.
Würdest du deine Euro in Dollar tauschen und innerhalb eines Jahres Wechselkursgewinne realisieren, so müsstest du dies ebenfalls beim Finanzamt versteuern. Liegt der Zeitraum über 1 Jahr, so ist dies nicht notwendig.
Im Grunde ist in Deutschland alles außer Euro eine Tauschware.
Das führte dazu, dass viele Investoren mit Engagements in Brasilien, Russland, Indien, China oder auch Chile und der Türkei in den letzten drei Monaten zum Teil heftige Kursverluste hinnehmen mussten. Ein Schweizer Anleger etwa verlor mit Anlagen, die den brasilianischen Bovespa-Index oder den türkischen ISE-Index replizierten, rund 27% ihrer Werte. Die Verluste waren sowohl auf Kurseinbussen der relevanten Wertpapiere an den lokalen Märkten als auch auf schwächer werdende Währungen zurückzuführen.
Seit Anfang Mai haben der brasilianische Real, die indische Rupie, der südafrikanische Rand und die türkische Lira zwischen knapp 8% und gut 15% ihrer Werte im Tausch gegen den Franken verloren. Andere Währungen, wie etwa der russische Rubel, die indonesische Rupie oder auch der chilenische Peso, die noch vor wenigen Monaten noch so vor Stärke gestrotzt hatten, sind nun ebenfalls schwach.Der Hauptgrund dafür liegt in ersten flüchtigen Hinweisen, dass die Geldpolitik in den bald nicht mehr ganz so generös sein dürfte wie in der Vergangenheit. Damit würde die Liquiditätsflut abnehmen, .........
http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/...-ist-vergaenglich-1.18134232
Das ist Wasser auf die Mühlen der politischen Schönredner: Seht her, die Krise liegt hinter uns. Schön wär’s. Als ob ein gutes Quartalswachstum in den beiden größten Volkswirtschaften der Eurozone (Deutschland und Frankreich) die Ursache der Krise - die zu hohe Staatsschuld vieler Länder - wegzauberte. Auch weil in den meisten Südländern die Wirtschaft weiter schrumpft, ist die Krise noch lange nicht vorbei.......
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...-nach-der-wahl-12535410.html
Betrachtet man die Rechtslage bei uns, wird einem sehr schnell klar wieso es in den großen Parteien keine Diskussion zu einem erneutem Schuldenschnitt für Griechenland gibt.
Bei einem erneuten Schnitt nur die Privaten heranzuziehen bringt es nicht. Man müsste also auch die öffentlichen Gläubiger mit bluten lassen.
Blutet allerdings der deutsche Staat (Rechtslage in etlichen anderen Eurostaaten ähnlich), darf er dem entsprechenden Schuldner nie mehr Geld leihen/geben (direkt und indirekt). Das würde die Entlassung Griechenlands aus allen weiteren Hilfsprogrammen und Fördermaßnahmen bedeuten. Die Hilfsfonds würden sofort ihre Tätigkeit bezüglich Griechenland einstellen können, da der Bundestag weiteren Tranchen nicht zustimmen dürfte.
Was resultiert daraus für die Zeit nach den Wahlen?
- Will man so weiter machen wie gehabt, muss es zu einer Änderung des Grundgesetzes kommen. Also es kommt zwangsweise zu einer großen Koalition, egal wie die Wahlen ausgehen.
- Man "einigt" sich auf einen Schuldenschnitt und alle weiteren Hilfen für Griechenland werden eingestellt.
- Man lässt alles so weiter laufen und sorgt aber über Tricks dafür, dass die Zinslast für Griechenland immer weiter sinkt. Bei 0 bis 2 % ist auch eine sehr hohe Staatsverschuldung einfach tragbar. Schnell würden allerdings andere Problemstaaten ähnliche Konditionen erwarten.
Ich glaube, der Politik ist sich über die Zwangslage klar, weiß aber noch nicht was sie tun soll.
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4267#jumppos106686
Schlimmer noch, man hat es zur Gewohnheit gemacht, dass ein Staat sich über die Marktwirtschaft stellt und Aushebeln darf.
Dies ist ein Tabubruch, welchen man hätte nicht machen dürfen, denn ist es doch die Marktwirtschaft, welche solche Extreme zeitnah abbauen und die Wirtschaft langfristig gesund halten soll. Ferner belohnt man noch Jene die schlecht gewirtschaftet haben und bestraft Jene die gut gewirtschaftet haben.
Das nächste Problem ist, dass die Rettung der Banken vor allem aus Eigeninteresse erfolgte, denn hätte man die Marktbereinigung zugelassen, wären vor allem Gelder bei der Obrigkeit obsolet geworden bzw. hätten sich in Luft aufgelöst und nach den fetten Jahren der leichten Rendite hätte der Markt sich eben mal wieder was zurück geholt.
Insofern geht nun der Krug solange zum Brunnen bis er bricht - wenn er überhaupt bricht. In den dunklen Tagen des "Big Default" ließen sich grundlegende Systemänderungen wesentlich besser umsetzen als in einer relativ harmlosen Rezession.
Wünschen tue ich mir das allerdings nicht, denn dann wäre auch meine Rente flöten und ich müßte bis 90 schuften. Es wäre also schön wenn der Big Default bis zu meinem Tod und dem meines Sohnes hinauszuzögern möglich wäre - die Chancen stehen nicht allzu schlecht :-p
http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE97H01620130818
....Das Ziel: „Wir fordern die Anerkennung von drei Jahren Kindererziehungszeiten in der Rente für alle künftigen Rentnerinnen.“ Bisher wird ihnen für Kinder, die vor 1992 geboren sind, nur ein Entgeltpunkt (das entspricht einem Jahr) bei der Rente angerechnet.
http://www.focus.de/politik/deutschland/...te-muetter_aid_722867.html
künftige Rentnerinnen.....mannoman ich hatte 50 DM Kindergeld und ich weiss nicht wieviel für das zweite , keine Elternzeit und kein Wohngeld,das Studiengeld musste zurückgezahlt werden
http://www.focus.de/politik/deutschland/...te-muetter_aid_722867.html
......
Bloomberg figures that bank earnings rose 27% in the second quarter, which was the only thing keeping the S&P 500 from reporting a net drop in profits for the quarter. With the banks, S&P 500 profits were up 3.3% in the quarter, Bloomberg estimates. Without them, S&P 500 profits would have been down 1.2%.
Lousy profits have not kept the S&P 500 from gaining nearly 19 percent so far this year. But even that performance trails the financial sector, which is up 26 percent this year. The banks topped the broader market last year, too, doubling the broader market’s gain. And banks have managed all this despite never-ending scandals, onerous regulations and the scorn of an angry nation.
The Wall Street Journal suggests that non-financial companies might have finally reached the limit of how much profit they can squeeze out of a dour economy by laying off workers and cutting costs. Banks, on the other hand, have the useful ability to skim rent from even the lamest economy. They’re proving it now and finding profits in innovative ways, like moving aluminum around in warehouses to create a sense of scarcity and drive up prices.” (Huffington Post)
This lack of profits is showing up in the economy. Nominal GDP growth over the past year was the slowest ever recorded outside of a recession, as the following chart from the London Telegraph demonstrates.
http://www.mauldineconomics.com/images/uploads/...2_20130817_TFTF.gif
And because the rise in the stock market has not been accompanied by an increase in earnings, price-to-earnings ratios have risen back to levels that suggest the market is getting closer to stalling out. I post the following tables from the Wall Street Journal. While the Dow and the S&P 500 are not at nosebleed levels, they are certainly pricey. The Russell 2000 and the NASDAQ, on the other hand, are seriously overpriced in terms of earnings....... the estimate from Birinyi Associates of the forward 12-month earnings of the Russell 2000. On a trailing 12-month basis, the P/E ratio is nearly 48. However, Birinyi estimates that earnings are going to grow so much in the next 12 months that the forward P/E ratio will be merely 19. Yes, merely
Jeremy Grantham at GMO on the prospects for future returns.
http://www.mauldineconomics.com/images/uploads/...4_20130817_TFTF.gif
Finally, let’s look at two charts that my good friend John Hussman has posted in the past few weeks. John is arguing that stocks are now overvalued, overbought, and overbullish. http://www.mauldineconomics.com/images/uploads/...5_20130817_TFTF.gif
.......
http://www.mauldineconomics.com/frontlinethoughts/signs-of-the-top
Man kann problemlos mit ihnen leben und sie langsam oder teilweise abbauen, wenn sicher gestellt ist, dass nominal absolut nichts mehr dazu kommt. Maastricht hat wohl nicht funktioniert, weil man tatsächlich noch staatlichen Verschuldungsspielraum hatte und insbesondere im Finanzwesen damit spielte, also noch nicht an der absoluten Kante war. Mit funktionierenden Schuldenbremsen können die Garantien innerhalb der EMU bewirken, dass die Zinsbelastung niedrig bleibt. Im Gegenzug müssen die Staaten "nur" das Recht ganz grundsätzlich und definitiv abgeben, sich über definierte Grenzen hinaus neu zu verschulden.
Das ist aber leichter durchzusetzen, als einem deutlich entschuldeten Staat eine erneute Hochverschuldung zu verbieten. In der nächsten Krise hätte man allerdings das Problem, dass der Staat nur mehr im Rahmen seiner Puffer zur absoluten Schuldengrenze reagieren kann, und sie ansonsten prozyklisch verstärken muss. Ein Grund mehr, diese Puffer in guten Zeiten zu generieren, und in schlechten Zeiten auch sinnvoll zu verwenden. Die Risiken des Finanzsektors werden ebenfalls nur dann limitiert werden können, wenn der Staat als Versicherung begrenzt wird und ggf. ausfällt, andererseits aber auch nicht wegen Überschuldung zusammenzubrechen droht und wilden Spekulationen ausgesetzt ist.
Kann das staatliche Gemeinschaftseigentum kaum mehr über Auslandskredit und Notenbank aktiviert werden, muss das Privateigentum und Inland selbst Lösungen suchen. Das gälte dann für die gesamte EMU unter dem Hochverschuldungs-Deckel. Diese Blockade, klare Begrenzung und öffentliche Behandlung der Versicherungsgarantien des Staates erzeugt dann mehr Marktwirtschaft und regionale, nationale, europäische Demokratie.
Griechenlands Schulden kann man sichern, wenn man den griechischen Staat von ELA und Neuemissionen abschneidet und die vorrangige Zinsleistung zur Voraussetzung macht. Mit dem verbleibenden Einnahmen kann der Staat dann machen, was man dort so will. Will er unbedingt mehr, muss er weniger bekommen. Wäre die EMU zum realen Deckeln hier nicht in der Lage, und ließe weiter einen regelrechten Wettbewerb um höhere Schuldenstände zu, wäre das allerdings ihr Untergang. Das weiß nur inzwischen jeder, insofern ist er unwahrscheinlich.
Viel versprochen, nix gehalten.