Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 425 von 7852 Neuester Beitrag: 08.02.25 01:25 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.299 |
Neuester Beitrag: | 08.02.25 01:25 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 37.267.880 |
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Heime können Familien aber nicht ersetzen, und selbst alternative Sozialstrukturen können das kaum, das bleibt das Grunddilemma. Auch die innerfamiliäre Altenpflege war noch nie einfach, verlangte oft gewaltige Opfer. Die Altenpflege in kirchlichen, staatlichen Heimen war früher nicht besser, habe äußerst schlimme Heime gesehen, die heute sofort geschlossen werden würden. Und schlimme Pflege in Familien, wo heute sofort der Sozialdienst einschreiten würde. Ambulante Dienste gab es kaum. Das waren nur keine öffentlichen Themen, während heute sehr viele auf diesen Dienstleistungsbereich, mit wie viel Widerwillen auch immer, angewiesen sein werden. Dass ausgerechnet Transparency International mal genauer hinschaut, ist aller Ehren wert, denn eine effektive Aufsicht und Öffentlichkeit zu den Einrichtungen gibt es immer noch nicht.
Am besten ist noch die Eigeninitiative Wohngemeinschaft, die gemeinsam einen Altbau kaufen und renovieren,aber auch dafür braucht man Geld.
Und wer will schon ,dass die Kinder sich am Pflegegeld beteiligen müssen?da ist der Staat ganz schnell,wenn es darum geht und die Eltern nur ne kleine Rente haben.
Vorgestern ist eine Rollstuhlfahrerin einfach auf die S-Bahngleise gefahren und wurde schwer verletzt.Das war schlecht geplant,aber wenn du kaum noch laufen kannst gibt es wenige Alternativen.
www.zeit.de/2008/44/DOS-Loriot-Sketche
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...e-steigen-deutlich-1.1747314
braucht es keinen externen Terror mehr, die Geheimdienste werden dann schon dafür sorgen, dass sie noch stärker werden.
Die Korrekturen sind bisher schwach, obwohl/weil sie recht breit erwartet werden, aber wohl nicht zu einer Flucht aus Aktien, zum Ausschütteln führen. Dafür fehlen mir die großen Gründe. Mal sehen, man kann sich irren, doch die Überraschung läge derzeit wohl eher auf weiter deutlich up.
Die Alten verfügen über weit höheres Eigentum und gutes Einkommen im Vergleich zu den Arbeitenden, und ansonsten über die gleiche Grundsicherung. Und auch in Berlin über die noch sehr billigen Wohnungen, denn sie müssen meist nicht so mobil sein wie andere.
Rentenauszahlung deflationieren kann ,
wuerde ich mich nicht wundern,
wenn man die ANWESENHEITSPFLICHT selbiger Empfaenger
per Gesetz doktriniert.
Schliesslich fliesst damit die Auszahlung nicht an ,,falsche,, Orte.
http://mediathek.daserste.de/sendungen_a-z/...-auf-wohnungssuche-leer
jung und ohne Kinder kriegen nur noch ,Rentner passen den Vermietern nicht mehr ins Konzept
AL hat schon recht,es ist beschämend,normalverdienende Rentner werden abgelehnt in den Grosstädten.Na klar ,sie können ja aufs Land ziehen oder nach Görlitz
und richtig ,ab 70 kannste kein Auto mehr mieten.Ich schon,wenn ich es selber abhole,die kommen nicht auf die Idee
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...haeuble-angibt-12533836.html
Eine derartige Entwicklung löst auch Vertreibungseffekte (Gentrifizierung) aus. Dieses trifft die wirtschaftlich nicht ausreichend starken, unabhängig vom Alter. Dabei wird auch manch alter Mensch, der alleine in einer 90m2-Wohnung lebt und nicht bereit war ein Zimmer an einen Studenten zu vermieten, vertrieben
Ein Grundrecht auf eine bestimmte Wohnung an einem bestimmten Ort gab und gibt es nicht. Eine Lösung liegt mMn auch nicht in einer noch stärkeren Bewirtschaftung sondern an einem vermehrten Wohnungsbau in den nachgefragten Regionen. Und das fängt mMn nicht mit weiteren Subventionen sondern mit einem massiven Ausweis von Bauland an. Die Gentrifizierungung in hippen Stadtteilen wird man damit aber nicht lösen können - es gibt auch kein Menschenrecht dort wohnen zu können.
da wirds wohl bald abwärts gehen, man braucht da nur etwas Geduld dafür.
- Lebensmittelpreise explodieren
- Inflation zieht an
- Bund und Länder erwirtschaften ne schwarze Null oder generieren Überschüsse
- der Optimismus die zwischenzeitliche Krise (schon) überstanden zu haben, kehrt ein
Erinnert mich einfach sehr stark an 2008
Dann war's einmal mit "Die Alten verfügen über weit höheres Eigentum und gutes Einkommen im Vergleich zu den Arbeitenden"...
Sprich: Die Rente bleibt nominal in heutiger Höhe oder steigt kosmetisch um Prozentbruchteile, während sich die Kaufkraft viertelt. Und auf Immobilienbesitz der Alten wird per Lastenausgleich zugegriffen, weil von Lissabon bis Athen ja auch noch viele Rentner versorgt werden wollen. Etwaige Rest-Ersparnisse über 100.000 Euro werden per Bankenrettungsschirm direkt vom Konto weggepfändet. Das muss in Berlin nicht mal mehr abgenickt werden (geschieht "am Parlament vorbei").
www.boerse-online.de/aktie/empfehlung/deutschland/...elle/649712.html
Börse-Online hat bekanntlich immer Recht, vor allem wenn am Top "Win-win-Situationen" ausgerufen werden.