Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 396 von 7850 Neuester Beitrag: 06.02.25 09:34 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.235 |
Neuester Beitrag: | 06.02.25 09:34 | von: Cosha | Leser gesamt: | 37.227.005 |
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Der Kokolores wird so schnell verpuffen wie ihn der Mainstream in alle Hauptnachrichten gepusht hat.
Das reicht höchstens ab nächste Woche noch als Lückenfüller zwischen den Mainzelmännchen...
Wetten....
Aber ok, lehna, lies weiter über das Royal Baby im Goldenen Blatt und mach dir keinen Kopf. Machst du dir ja an der Börse auch nicht, warum also im Real Life....
Was er nicht berücksichtigt ist das der Markt schon von Greenspan ausgeschaltet wurde. Er war ja auch der Meinung das man Aktien essen kann (oder Hausmauern).
Das Problem von Ben ist dass er die Zinsen nicht mehr weiter senken kann. Es ist sozusagen das ende der Fahnenstange erreicht, und danach gehts halt wieder runter. Vieleicht erleben wir noch Hyperinflationäre tendenzen, obwohl ich nicht daran glaube. Ben und Draghi betreiben einen monetären Kommunismus ohne es zu wollen. Alles hängt an ihren Fäden.
Und nur ein ständiges senken des Zinssatzes erlaubt ein ständiges steigen der Märkte. Da ersteres nicht mehr möglich ist, ist auch zweites in Frage gestellt. Es hat auch sehr viel mit der der wachstumsunfreundlicher werdenden Demographie zu tun
Der ganze Murks hatt zur Folge das der Absturz wohl ziehmlich heftig wird. Wann? Keine Ahnung, aber wohl bald. (Bald ist historisch gesehen auch in 50 Jahren)
Wann, das wirst du im Sentiment erkennen, nämlich dann wenn auch der letzte Bär (ausser AL) long ist. Bis dahin kann man die Zeit totschlagen oder (besser) sich analysetechnisch warmlaufen. Nichts anderes tuen wir hier.
Auch das Volk spürt das irgendwie und nun liegt "Mutti" unangefochten vorne. Vor einigen Monaten roch es noch nach großer Koalition. Aber der "intelligente" Wahlkampf der SPD schafft die Möglichkeit für ein erneutes Schwarz-Gelb. Schwarz-Grün liegt auch noch im Bereich des Möglichen. Kommt es wirklich zu Schwarz-Rot fürchtet man wohl sehr stark das "Hosenrunterlassen" nach der Wahl.
Das angebliche Unwissen der Kanzlerin im Rahmen der NSA-Affäre und die verlogenen Sprüche der Opposition in diesem Zusammenhang, lassen einem bezüglich diesem Thema keine wirkliche Auswahl. Beiden Seiten ist doch bekannt, was die Alliierten bei uns seit Jahrzehnten treiben und was in deren Gebäuden bei uns vor sich geht.
@malko07 - weise Worte, die SPD/Grüne etc. können nur Mitläuferparteien sein, alleine schon wegen der personellen Besetzung. Wir haben in BW Regierungswechsel gehabt und Kretsche ist sicherlich kein schlechter - das drum-herum personell ist einfach katastrophal. Die mediale Wirkung von den Politikern ist auf ein Minimum zurückgegangen. Die regieren, o.Sch., nach dem Motto: bloss nichts Kaputtmachen...
Auf Bundesebene bezogen würde das einen herben Machtverlust innerhalb der EU-Gremien führen. Von daher, unsere derzeitige A-Level Politiker wissen schon, warum welche Entscheidung getroffen wird. Und diese Entscheidungen sind sicherlich nicht Pro-Europa, Contra-Deutschland, sondern eher andersrum. Von daher...
Man muss sich nur anschauen wieviele Anhänger AL noch hat um zu wissen wohin der Börsenhase läuft....
Manchmal sind Zäsuren im Leben notwendig. Quasi als Anschubser, den bisherigen Lebensweg zu überdenken.
Der BT ist damit mit Sicherheit ein Indikator. Man schaue sich die Mitgliedsentwicklung über die Jahre an.
http://www.ariva.de/forum/...ilungsfrage-472111?page=387#jump16181771
Der Plan war es fünf Käufe in jeweils gleicher Größenordnung zu tätigen und dann in den Urlaub zu fahren. Mal sehen wie weit ich komme. Die Argumente aus dem Posting (vgl. Link) haben nach wie vor Gültigkeit. Ein Problem bekomme ich wenn der DAX sein altes ATH signifikant durchbrechen sollte.
Gleiches gilt für die Leitfigur S&P. Kommt es zum Doppeltop oder zum Sturm in neue Höhen?
ave
Ok, es ist ein Zock auf die übliche Septembermygräne. Und die Wahrscheinlichkeit ist natürlich hoch, dass sie sich 2013 wieder mal ausbreitet.
2012 wurde sie von Supermario einfach weggedopt.
In der Eurozone scheint ein Ende der Rezession in Sicht zu sein. Zins- Fantasie als Kurstreiber fällt damit allmählich aus.
Aber die Hausse hat sich mittlerweile festgebissen, sie nährt sich selbst. Und ich seh hier auch noch keine große Schwärmerei-- die auf jedem Top vorhanden ist....
'Vergleiche mit historischen Entwicklungen bei US-Aktien in den vergangenen 23 Jahren legen nahe, dass sich die Börsen-Rally noch mindestens bis zum Jahresende fortsetzen wird.'
Der Grundfehler der BT-Philosophie war und ist es, Bad News, miese Stimmung unter Consumern, Investoren, Einkaufsmanagern und Makroexperten für ein bearisches Argument zu halten. Das Gegenteil ist der Fall. Alle historische Erfahrung zeigt, dass die psychologische Mindestbedingung eines neuen Bärenmarktes die ist, die bis zuletzt virulente Krise von gestern mental abgeschlossen zu haben und entsprechend optimistisch in die Zukunft zu blicken. Es werden auch diesmal die Good News sein, die dem Bullmarkt das Licht ausblasen - wie immer (erst) unverständlicherweise, was dann auch den Bedarf an Verschwörungstheorien nie austrocknen lässt...
Begründungen für den Positionsaufbau habe ich geliefert, SL ist recht hoch bei 8750 drin.
Der Urlaubsstart lässt noch eine Woche auf sich warten und endet Ende August/Anfang September in Abhängigkeit von einigen Terminen.
ave
"In this note, we present a basic model of the current U.S. banking system, in which interest is paid on bank reserves and there are no binding reserve requirements. We find that, absent any frictions, lending is unaffected by the amount of reserves in the banking system. The key determinant of bank lending is the dfference between the return on loans and the opportunity cost of making a loan. We show that this difference does not depend on the quantity of reserves." http://www.newyorkfed.org/research/staff_reports/sr497.pdf
Im Klartext: QE ist, in Bezug auf das kommunizierte Motiv, das Wachstum von Kreditmenge bzw umlaufender Geldmenge zu hebeln, ohne messbaren Effekt. Weil a Geld (und damit potentielle Inflation) massgeblich geschöpft wird, indem Banken Kredite vergeben und b deren Kreditvergabe massgeblich an der Nachfrage solventer Kundschaft hängt, nicht jedoch an der Verfügbarkeit von 'Reserves'... .
Sorry für das Verbreiten von Langeweile, Fill
und "Der KO sollte von einem finalen Spike nicht touchiert werden können."
Für solche Strategien/Vorhaben sind mMn ***KOs*** auch recht ungeeignet, nur ein "Fressen" für die emittierenden Banken.
Vielmehr eignen sich da langlaufende ***OS***-Putten. Dann touchiert mich der "finale Spike" nicht. (Das ungünstigere Teta und ggf. der höhere Spread tangiert mich dann auch nicht mehr.)
Vermutlich setzt Narbonne aber (ähnlich mir) ohne diese Art von Shorts ein; stimmt's, Narbonne?