Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 388 von 7850 Neuester Beitrag: 05.02.25 18:54 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.228 |
Neuester Beitrag: | 05.02.25 18:54 | von: Tony Ford | Leser gesamt: | 37.216.919 |
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mir fällt grad auch nix besseres ein - irgendwie find ich den Bullen gut
(Quelle: n-tv)
http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/...nia-article10957581.html
Zeitpunkt: 15.07.13 10:42
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Urheberrecht: Bild ohne Einverständnis des Urhebers veröffentlicht
Die Wirtschaft ist eine einzige Rückkopplungsschleife. Pfffffiiiiieeeeeeepppppp
Ich rechne an den Börsen noch mit leichten Anstiegen in den kommenden Tagen. Vielleicht gibt es noch ein neues ATH beim DAX. Dann werde ich auf short drehen da von der Unternehmensseite vermehrt verhaltene Töne kommen werden.
-Die Optimierung der Personalkosten (schnelle Produktivitätsgewinne ua. durch Flexibilisierung und Leiharbeit) ist durch.
-Die Steueroptimierung ist gelaufen (Verschiebung der Gewinne in Steueroasen etc.), starker politischer Gegenwind setzt ein.
-Die Finanziierungskostensenkung ist durch die lange Niedrigzinsphase abgeschlossen und führt nicht mehr zu zusätlichen Entlastungen.
ATH und dann eine ordentliche Korrektur um im Herbst wieder Aktien kaufen zu können. So mein Fahrplan für die kommenden Monate.
ave
Für die Erwartung steigender Kurse braucht es 'gute Gründe'. Typischerweise handelt es sich dabei um die wie auch immer begründete Hoffnung auf bessere Kennzahlen der Unternehmen. Diese besseren Kennzahlen sind in den seit Jahren steigenden Kursen aber bereits enthalten, so dass zukünftige Enttäuschungen bei den Earnings eine negative Hebelwirkung auf das Sentiment entfalten können...
Wo soll das ganze Kapital hin ? Das es zuviel davon gibt, ist gerade das Grundproblem. Dort, wo steigende Kurse bzw lohnende Anlage erwartet wird, wird investiert und die nächste Blase erzeugt. Ich gehe davon aus, dass es diesmal ein neuer Investitionszyklus makro sein wird, welcher Kapital an sich ziehen und verbrauchen wird. Steigende Commodities, Zinsen + Inflation resp sinkende Earnings dann als Folge...
Auch in den neuen, vermutlich vergleichsweise moderaten Bärenmarkt wird weiter Geld fliessen, allerdings mit vertauschten Playern (dumb wird kaufen, während smart abgibt)...
Aufgrund der Saisonlalität rechne ich nach einem kräftigen Sommerloch mit einer Erholung/Gegenbewegung ab Herbst.
Ich habe heute erste Shortpositionen aufgebaut. Bisher nur in kleinem Rahmen da ich wie geschrieben einen Test des ATH nicht ausschließe.
ave
zunichte macht?
Das ist schon ein schöner Budenzauber, dass die reale Inflation die Earnings steigen lässt, aber von der offiziellen Seite diese Inflation vertuscht werden soll, damit es überhaupt Firmengewinne gibt, die über der offiziellen Inflationsrate liegen. Das dabei die Kaufkraft schwindet interessiert erst wieder, wenn die Assetblase platzt. Kein Wunder, dass das Konsumentenvertrauen mit den Aktienanstiegen nicht mehr Schritt hält!
http://www.welt.de/wirtschaft/article118051951/...Rettungspakete.html
und nun der enttäuschende Report über US Verkäufe senden Schockwellen durch Wallstreet
"The disappointing 0.4% m/m rise in US retail sales values in June increases the chances that GDP grew at an annualised rate of less than 1% in the second quarter," said Capital Economics' Paul Dales.
Barclays just cut its Q2 GDP growth tracking estimate to 0.5% from 0.6%, reports CNBC's Bob Pisani.
According to Zero Hedge, Goldman Sachs cut its GDP forecast to 1.0% from 1.3%.
Read more: http://www.businessinsider.com/...-gdp-forecasts-2013-7#ixzz2Z7tPCWWj
Nomura finds one ominous nugget:
Building material sales were a major drag on overall sales, as they declined by 2.2% in June. This could be a result of the recent run-up in mortgage rates, but we have to wait for more housing data to conclude that this is actually the case. Housing starts and building permits data for June will be released on Wednesday.
Read more: http://www.businessinsider.com/...materials-weak-2013-7#ixzz2Z7u2606D
Kämpfen jetzt alle gegen den Trend???
Meine nachlaufenden Indikatoren signalisieren aktuell: Die Wahrscheinlichkeit für weitere Kurssteigerungen liegt bei 22 zu 2.
Ok, ich halt das auch für übertrieben, weil wir nun mal volles Rohr auf den September zusteuern-- und der hat oft die Krätze.
Bernanke, der absolute Chef im Ring, wird Mitte der Woche vor dem Kongress seine halbjährigen Statements abhalten.
Das dürfte den Schwarm wieder mächtig aufwirbeln. Da wird dann wieder jedes Fürzchen analysiert, jeder Rülpser kommt auf die Goldwaage.
Aber Ben hat den Markt im Griff-- das hat er oft genug bewiessen...
lediglich die Erwartung einer normalen Abkühlung nach einer schönen Phase der Anstiege. Das Pendel zu Gunsten der Gewinne ist immer weiter ausgeschlagen und weitgehend ausgereizt.
@Kicky: Die Idee einer europäischen Steuer ist nicht neu. Europa hat bereits eine enorm hohe Staatsquote. Das Geld muss nur sinnvoll eingesetzt werden. Wieso muss man den überwiegenden Teil des EU Haushalt in den Agrartopf schmeißen. Das ist vollkommen kontraproduktiv, zum Nachteil der Landwirtschaft da verzerrend und zum Nachteil im Sinne einer sinnvollen Budgetverteilung mit Zukunftscharkter.
ave
Ob man jetzt schon Shortet oder noch abwartet ist eine Frage des Konzeptes und der mentalen Verfassung. Das der Markt ab heute noch gerne ein paar Wochen langsam nach oben driften kann sollte man auf der Rechnung haben.
http://www.telegraph.co.uk/finance/economics/...onfidence-surges.html
na Hoffnung auf steigende Aufträge,das ist doch was
Germany has actually created an ‘accidental empire’. There is no master plan; no intention to occupy Europe. It doesn’t have a military basis, so all the talk about a ‘Fourth Reich’ is misplaced. Rather it has an economic basis – it’s about economic power – and it’s interesting to see how in the anticipation of a European catastrophe, with fears that the Eurozone and maybe even the European Union might break down, the landscape of power in Europe has changed fundamentally.......
http://www.social-europe.eu/2013/03/...-created-an-accidental-empire/
http://blogs.telegraph.co.uk/finance/...e-gun-of-bernanke-climb-down/
Ben Bernanke has not retreated from monetary tightening. The Fed is still on track to start tapering bond purchases as soon as September. There has been no volte-face.
The plunge in the US dollar since Ben Bernanke made his confused comments last night – and the $40 surge in the price of gold – is likely to be reversed in short order.
He did of course say that "highly accommodative monetary policy for the foreseeable future is what’s needed in the US economy", and he is certainly right about that.
The broad U6 measure of US unemployment jumped in June from 13.8pc to 14.3pc. Stephen Lewis from Monuments says this is biggest increase since 2009. The number working part-time – by compulsion, not choice – rose by 322,000 in a single month.
I might add that Taper Terror has already done this to 30-year mortgage rates (courtesy of Paul Krugman):
Including the June surplus, the budget deficit for the first nine months of the 2013 fiscal year totaled $510 billion, down 44% from the same period a year ago.
The lower deficit is mainly due to higher tax receipts from individuals and corporations. Total budget receipts are up 14% to $2.087 trillion for the fiscal year to date, thanks to increased revenue including from higher payroll taxes and higher tax rates for wealthy Americans that kicked in on Jan. 1.
Spending, meanwhile, has fallen 5% for the October-through-June period....'
http://www.marketwatch.com/story/...on-june-budget-surplus-2013-07-11