Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 385 von 7850 Neuester Beitrag: 05.02.25 18:54 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.227 |
Neuester Beitrag: | 05.02.25 18:54 | von: Tony Ford | Leser gesamt: | 37.214.924 |
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" ... Der 1990 geschlossene „Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland“ veränderte die Rechtslage, wenngleich nicht vollumfänglich, denn internationale Verträge wie das Nato-Truppenstatut von 1951 und das Zusatzabkommen dazu von 1959, das die Rechtsstellung von Nato-Truppen in der Bundesrepublik regelt, galten freilich fort. .."
" ... Den Amerikanern sei 1968 zudem in einer Verbalnote zugesichert worden, dass eine Generalklausel aus Adenauers vertraulichen Briefen, wonach im Falle einer unmittelbaren Bedrohung der Streitkräfte „angemessene Schutzmaßnahmen“ ergriffen werden könnten, ihre Gültigkeit behalte. ..."
Die größte Akzeptanz (in nahezu jedem Winkel der Erde) hat der US Dollar. Das erlaubt den USA ein Leben über ihre Verhältnisse über einen langen Zeitraum mit den eignen Konseqenzen einer sich einschleichenden Faulheit.
Nationen, die nicht einfach in ihrer eigenen Währung Waren im Ausland bezahlen können müssen Devisen beschaffen. Das wiederum geht über den Export. So ist eine ausgeglichene Handelsbilanz langfristig das natürliche Gleichgewicht. Begleitet wird der Handel von Währungsschwankungen die helfen die Wettbwerbsfähigkeit im Lot mit der Handels/Leistungsbilanz zu halten. Nicht jede Nation kommt zu Wohlstand aber keine Nation kann ohne Allimentierung langfristig über ihre Verhältnisse leben.
Eine dritte Variante sind Währungsblöcke/Verbünde wie wir sie in Euroland erleben. Ungleichgewichte müssen nur im Außenverhältnis -im Handel mit Drittstaaten- langfristig ausgeglichen sein. Starke Nationen in den Währungsverbünden können schwache langfristig finanzieren da die Schwachen dieses mit dem Faustpfand der gemeinsamen Währung einfordern werden.
Nun ist das für die großen starken Nationen zu leisten so lange schwache Nationen nur eine Randerscheinung sind. In Euroland kommt mit Frankreich die zweitgrößte Volkswirtschaft immer mehr unter Druck. Reformen sind verpönt. Ein Versager Hollande wurde ins Amt gewählt, ein Mann der seine Inkompenz in der Vergangenheit vielfach unter Beweis gestellt hat.
Deutschland und Frankreich entwickeln sich immer weiter auseinander. Eine Eurorückabwicklung ist nicht vorgesehen. Das Experiment geht weiter. Entweder werden Reformen erzwungen, wir versumpfen zusammen oder die Währung (Euro) fliegt uns um die Ohren.
ave
Und inhaltlich: Meine letzten Postings richten sich nicht an AL. Sondern enthalten den Hinweis, dass die auch hier verbreitete Vorstellung, QE = Deficitspending, von den Fakten nicht bestätigt wird...
Damit wird der Preis für das Gelddrucken, nämlich die inflationäre Komponente, von den USA in andere Länder exportiert. Auf diese Weise bezahlen die Konsumenten des Auslandes den Konsum in den USA selbst.
Das ist der Kern des von mir sogenannten "Dollar-Trades".
Historisch zum ersten Mal (!) haben sich einige Schwellenstaaten gegen die "Commodities-Echoblase" 2010/2011 gewandt, indem sie den Transfer von $ in die eigene Währung erschwerten (z.B. Brasilien). Die Folge war eine rasche Abwertung des $, was für die Binnenkaufkraft in den USA nicht ohne Wirkung blieb (und damit indirekt auch die Unternehmen betraf). Inzwischen scheint die FED die US-am. Geschäftsbanken diesbezüglich zurückgepfiffen zu haben ( sich der Blasenbildung bei Commodities zu enthalten...)
Ich lieg allerdings intellektuell 3 Klassen tiefer- das ist aber an der Börse absolut kein Nachteil.
Hab ich gemerkt.
Nun zum Kern: Ok- die Weltwirtschaft schwächelt, China knirscht und Europa steckt weiter im Sumpf. Also werden die Pressen weiter dampfen-- nicht schlecht für uns Bullen.
Die Korrektur verlief zuletzt wie ausm Lehrbuch- der 200 Tageschnitt sollte aber unbedingt nochmal getestet werden- für Späteinsteiger.
Zudem dürfte die übliche Spätsommermygräne bald in den Köpfen wüten, den Treck belasten.
Die fiel ja- oh Schreck- 2012 vollkommen aus...
Hätte man hier (oder sonstwo) vor einigen Wochen (= genauer: vor Snowdon) geschrieben, welche Ausmaße die "globale Kontrolle" angenommen hat, wäre man mit zigmal "witzig" belegt worden (selbst von den zurückhaltendsten und äußerst höflichen Zeitgenossen).
Habe vor einigen Jahren in meiner Fima einen absoluten Spezialisten (zu Weltfussballer-Konditionen) angestellt, welcher mir von Beginn an mit derartigen Dingen permanent in den Ohren lag.
Habe ihn - mangels eigener Kenntnis der Materie und aus einer im Übrigen gesunden "Skepsis" heraus - immer als einen - wennn auch genialen - "Freak" angesehen, der aufgrund seines (Sicherheits-) Jobs naturgemäß von einer gewissen Paranoia beseelt ist.
Als nun die Geschichte mit Snowdon öfftentlich wurde, habe ich ihn herbeibestellt, mich höflich entschuldigt, ihm weiterreichende Vollmachten erteilt (= quasi eine Task-Force aus von ihm auszuwählenden Top-Leuten aufzustellen) und sein Gehalt verdoppelt.
Denn was immer schon bekannt war: Echelon (u.a. vom Spiegel berichtet aus dem Jahre 1999). Hier wurden gewaltige "Sicherheitslücken" erstmals offensichtlich. Aber offenbar noch nicht eindringlich genug, obwohl sich auf oben genannte Artikel hin schon zahlreiche "Opfer" aus der Wirtschaft gemeldet hatten, die aber förmlich - vor allem von den öfftentichen Stellen - unter den Teppich gekehrt (= totgeschwiegen) wurden.
Insofern: Erzähle mir niemand mehr, was möglich und was "abstrus" erscheint. Gegenwärtig herrscht - auf allen Ebenen - ein wahnwitziger Zustand, der dem normalem menschlichen Verstand aus unserer Sicht entzogen erscheint.
Insofern ein Tipp für Existenzgründer: Die in den letzten Jahren mit Dumpingpreisen in den Keller geschickten Kurierdienste, könnten zukünftig ein unerwartetes Revival erleben.
Denn: Wer traut sich heutzutage noch ernsthaft, wahrhaft geldwerte Informationen per Telefon/Fax oder E-Mail kundzutun???
Was genau ist mir jedoch unklar. Bullish sieht das jedoch nicht aus...
ZB India - largest Outflow (Bonds + Equitiy) on record:
- niemand interessiert sich für mich
- es reicht nicht die kommunikation mit computern zu überwachen - schlussendlich muss ein mensch sich damit befassen...
Waaaas soll der Scheiss???
Heeeeey--- Gehts noch?? bin ich etwa uuuunwiiiiichtig-- NSAAAAAA
Da quält man sich tagtäglich hier ab, posaunt schon stoisch gegen die handelsübliche Mainstream, schmiert, klüngelt, filzt, blendet, zahlt Schweigegeld, lenkt den Markt in die gewünschte Richtung.
Und dieser NSAAAA reagiert gleich Null--- wasn das fürn einschläfernder US- Geheimdienst???
Iss wohl nur ne träge, nichtsnutzige und transusige Beamtenklitsche....
Auch als kleinere Firma sollte man seine Schlüssel unbedingt selbst erzeugen. Wer kann bei der Rechtslage in den USA noch einer ausstellenden Autorität vertrauen? Seine Schlüssel kann man dann mit einem Schlüssel einer entsprechenden Instanz selbst signieren. Ist etwas teurer aber wesentlich sicherer. Jede größere Firma macht das auch so. Ist einem das zu teuer, zieht man eben einen privaten Schlüsselring auf.
Massenhaftes Ausspähen ist nichts neues. So wurden noch in den Siebzigern z.B. in München Lastwagenweise Briefe an eine bestimmte Adresse in der Schwanthalerstraße gebracht und dort an einem Tag bearbeitet (ein bestimmtes Englisch war dort Amtssprache). Noch heute scannt die Post alle Adressen auf Briefen (Absender und Empfänger) und liefert diese Daten indirekt an alle möglichen Adressen. Eine selektive Sonderbehandlung für bestimmte Adressen ist also maschinell unterstützt einfach möglich und wird auch genutzt.
Die Technik erlaubt eine immer stärkere Überwachung und die wird auch eingesetzt. Dazu wird die Paranoia bezüglich innerer Sicherheit heftig gepflegt. Die jetzt breit gestreuten Informationen über das Ausschnüffeln hat 2 Auswirkungen:
- Das Bewusstsein über die Gefahren (auch der Spionage im Geschäftsverkehr) steigt an und erzeugt bei den potentiellen diesbezüglichen Beratern eine Überlastung. Lange Zeit waren sie vielen Firmen zu teuer und diese Firmen haben sogar Clouds auf fremden US-Servern genutzt, nur weil es geringfügig billiger war.
- In breiten Bevölkerungsschichten entsteht eine Zensurschere im Kopf. Kann man jetzt schon bei der Zurückhaltung mancher Journalisten beobachten.
Also: Verschlüsseln was nur geht und soziale Netzwerke wie Facebook und Konsorten ignorieren! Und nicht glauben der normale Briefverkehr wäre sicher. War er nie und wird mit steigenden technischen Möglichkeiten es immer weniger werden.
Und wenn man die berechtigte Angst hat, dass der eigene PC nicht sicher ist, gibt es eine sehr einfache Methode mittels2 PC's. Der eine hat keine Netzverbindung, auch keine lokale. Auf diesem erstellt man sein Schreiben und verschlüsselt es. Mit einer primitiven SD-Karte überträgt man das Schreiben auf den 2. PC der vernetzt ist und verschickt von dort das Schreiben. Ein Beispiel das zeigen soll wie wenig effektiv ein sogenannter Bundestrojaner ist und er deshalb auch kaum etwas zur Inneren Sicherheit beitragen kann. Aber trotzdem wird fleißig an ihm rumgebastet.
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Hi Kids!
Welcome to the NSA/CSS Kids’ page.
We’re the CryptoKids® and we love cryptology.
.......
http://www.nsa.gov/kids/home_html.shtml
Aber ich wäre ja schon froh, wenn man wenigstens die Stasi rausbekäme aus dem Kanzleramt.
http://www.ariva.de/forum/...en-Thread-283343?page=4240#jumppos106025
,, [...] geldwerte Informationen muss man schlicht verschlüsseln [...]"
Habe ich bislang auch immer gedacht.
Durfte neulich aber einer eindrucksvollen Demonstration beiwohnen, in welcher offenkundig wurde, dass die herkömmlichen Verschlüsselungsmethoden alles andere als sicher sind.
Musste mich ebenfalls dahingehend belehren lassen, dass das Problem weniger in der Verschlüsselungmethode als solcher liegt, sondern vor allem bei den Anbietern derartiger Verschlüsselungsprogramme.
Ähnlich wie (im privaten Verkehr) bei Google und Facebook.
Mehr möchte ich dazu auch nicht sagen.
Ausser vielleicht noch eine Anmerkung: Es geht hier nicht um Terrorabwehr (= bloßer Deckmantel), sondern um Wirtschaftsspionage.
Lieschen Müller ist völlig uninteressant.
Der Rest (= Terrorabwehr) ist Kokolores.
Hat man die Schlüssel selbst erzeugt, kann man die Ver- und Entschlüsselung einfach testen. Funktioniert diese, gibt es diesbezüglich sehr wahrscheinlich kein Loch. Zusätzlich kann man mit freien Test- und Analyseprogrammen sich ein verschlüsseltes Muster vornehmen.
Eine absolute Sicherheit gibt es nicht und wird es nie geben. Wieso allerdings besonders die Anbieter von Verschlüsselungssoftware problematisch sein sollen, ist mir schleierhaft (welche? bitte konkreter). Jede Software ist für Spionage interessant. So gab es z.B. nicht widersprochene Aussagen in der Presse, dass z.B. bei Fehlern in Microsoftsoftware NSA und andere Konsorten immer viel früher informiert wurden als die breite Öffentlichkeit. Auch kann es verwundern, wie lange derartige "Türen" oft offenstehen.
Ist man in den Fokus der Spione geraten und diese haben einen ausgewählt, ist man praktisch machtlos. Man wird kaum noch etwas geheim halten können. Dann bringt auch Verschlüsselung nur noch wenig.
Verschlüsselung soll primär gegen das primitive maschinelle Filtern helfen und den potentiellen Beobachtern das Leben erheblich erschweren. Sie haben nämlich nicht die Mittel sich die "gesamte Welt" einzeln vorzuknöpfen.
Mit "Mehr möchte ich dazu nicht sagen" will man sich eventuell interessant machen und andere von sinnvollen kleinen Schritten abhalten. Bringen tut es auf jeden Fall nichts Positives!
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Gruss.