Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 372 von 7848 Neuester Beitrag: 04.02.25 20:48 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.192 |
Neuester Beitrag: | 04.02.25 20:48 | von: Tony Ford | Leser gesamt: | 37.199.149 |
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Zeitpunkt: 24.06.13 11:28
Aktion: Löschung des Anhangs
Kommentar: Bildrechtsverletzung vermutet, andernfalls bitte widersprechen
Zeitpunkt: 24.06.13 11:28
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http://de.wikipedia.org/wiki/Drei_Damen_vom_Grill
Ich denke, dass beide nur Gewinne machen, wenn das System o.k. Ist und der Trader aufgrund seiner Erfahrung Vertrauen darin haben kann.
Wobei ich das Sentiment jetzt nicht kleinreden will. Ist eine gute Ergänzung für mich!
Mir geht es nur so wie Fill, dass ich den Zeichen nicht restlos vertraut habe, denn dass der Markt Anfang Juni ziemlich Reif war haben verschiedenen Indikatoren angezeigt.
(selbst die Psychiatrie macht heute nur selbstherrlich "Angebote" - Postmodernsprech)
Chinas Zentralbank hat die heimische Kreditwirtschaft mit einem für sie völlig ungewohnten Stresstest konfrontiert, indem sie die sonst üppige Liquiditätsversorgung zu einem Zeitpunkt zurückgefahren hat, da mit dem nahenden Quartalsende erhöhter Mittelbedarf besteht, um regulatorische Quoten zu erfüllen. Dahinter steht eine Disziplinaraktion, weil jüngst vor allem kleinere chinesische Banken eine günstige Refinanzierung am Interbankenmarkt für spekulative Zinsengagements genutzt hätten.
Die Zentralbank tritt auf die Bremse, nachdem es im bisherigen Jahresverlauf zu einem Hochschiessen der Neukreditvergabe gekommen ist, was aber keine realwirtschaftlichen Impulse brachte. Vielmehr werden Gelder in falsche Bahnen gelenkt, weil die Kreditinstitute vor allem die mit Hedge Funds vergleichbaren Schattenbanken speisen und die Mittel in windige Anlageprodukte und Immobilienengagements investieren. Dies nährt eine gefährliche Verschuldungsblase und eine sozial unverträgliche Hausse am Immobilienmarkt......
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/reflexe/...wirtschaft-1.18103568
Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) warnt vor einer fortdauernden lockeren Geldpolitik der wichtigsten Zentralbanken. Deren Krisenpolitik habe zwar einen Zusammenbruch des Finanzsystems verhindert, doch diese Politik erreiche nun ihre Grenzen. „Weitere außerordentliche geldpolitische Impulse werden mehr und mehr zu einer Gefahr, denn das Kosten-Nutzen-Verhältnis beginnt sich zu verschieben“, schreibt die BIZ, der 60 Notenbanken angehören und die als „Zentralbank der Zentralbanken“ gilt, in ihrem am Sonntag veröffentlichten Jahresbericht.....
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...litik-erreicht-12241432.html
Warum sollte man sowas auch ernsthaft tun?
Wer würde wohl das Risiko eingehen mit solchen Aktionen eine Lawine auszulösen?
The 34-year-old day trader first sold 50,000 shares at 558 yen ($5.70), then three more lots at 1-yen intervals as the stock dropped. He got out $2,500 richer, repeated the trade, and seconds later had $1,000 more. Within minutes of the market opening, the former water-purifier salesman had made more than the average Japanese person earns in a month.
Stringing together 20 or 30 similar trades each day, Murakami said he’s almost doubled his money to $750,000 this year. He calls himself the smallest player in a group of seven day traders who chat with each other online, vacation together, and cumulatively buy and sell almost $100 million in stocks each day, using leverage to increase the size of their bets.
Day trading helps explain why Japanese individuals now account for more than 40 percent of the nation’s equity volume, or about as much as the overseas institutions that once were the biggest traders. They’ve also helped make Japan the most volatile developed market, which is good for some and bad for others.
“They’re creating the volatility,” said Curtis Freeze, who helps oversee about $320 million as chief investment officer at Prospect Asset Management in Tokyo. “It’s great for them, but for the average long-term investor, it just scares them away -- including me.” ...
Dramatic prize movements aren’t the only thing that’s made Japan a day trader’s paradise. Deregulation of margin trading opened the flood gates, Murakami said. After rules were relaxed in January, investors can borrow three times as much as their brokerage account balances and turn loans over the instant they exit a trading position....
The number of shares traded by individuals rose to a record in May, some 43 percent of Japan’s total equity volume, up from 27 percent before the rally started in November, according to the Tokyo Stock Exchange.....
http://www.bloomberg.com/news/2013-06-23/...ity-hits-2-year-high.html
England liegt da mit 14,5 % auf Platz 2 hinter Deutschland mit 18,9%.
Auf Platz 3 und 4 kommen dann Italien mit 14,9 % und Frankreich mit 14,2%.
Die Zentralbanken, der Eu-Mitgliedstaaten, die nicht dem Euro-Raum angehören, müssen nur 3,75 % ihres Anteils am gezeichneten Kapital als Einlage einzahlen.
Daher entsteht dann die Diskrepanz zwischen dem Kapitalschlüssel und dem eingezahlten Kapital. Schaut man auf diese Größe, so hat Daiphong nämlich recht.
Davon abgesehen entsprechen die Kapitalschlüssel wohl nicht der Haftung der einzelnen Zentralbanken:
"Die nicht dem Euroraum angehörenden NZBen haben weder Anspruch auf ausschüttbare EZB-Gewinne, noch müssen sie für Verluste der EZB aufkommen"
Die 30% ,die ihre Kapitalsschlüssel gemeinsam ausmachen, müsste man im Verlustfall also noch bei den Eu-Mitgliedstaaten des Euroraums bei der Haftung verteilen.
Die Haftungsbeteiligung "muss" hier also höher liegen als der Kapitalversteilungsschlüssel, ansonsten hätte man 30% für die keiner haftet.
Verluste müssen aber nunmal von irgendjemanden getragen werden bzw. diesem zugeordnet werden können.
Macht man dies im Verhältnis zu den dort geleisteten Einlagen und setzt damit die 7,5 Mill von ca: 70% auf 100%, so ergäbe sich daraus für Deutschland eine Haftungsbeteiligung von 27%.
Daneben stellt sich dann allerdings bei allen theoretischen Betrachtungen von solchen Verteilungsschlüsseln die pragmatische Frage, inwieweit Länder, die für sich selber bereits Rettungsmaßnahmen in Anspruch nehmen müssen, überhaupt sinnvollerweise an Verlusten der EZB beteiligt werden könnten?
Dieser Beitrag könnte von diesen Ländern vermutlich nicht geleistet werden!
Um dieses Risiko irgendwo zu beziffern habe ich mal den Anteil dieser Länder aus dem Verteilungsschlüssel herausgerechnet.
Daneben gibt es auch noch einige kippelige Länder, die ich in der Tabelle mit einem Fragezeichen versehen und ihren Anteil am Verteilungsschlüssel in einer 2ten Rechnung als worst case Szenario ebenfalls herausgerechnet habe.
Die Einlagen der Bundesbank betragen: 2,037 Mill.
Als Bemessungsgröße für den Verteilungschlüssel bei Verlusten kam ich nun in der ersten Rechnung, bei der im wesentlichen die Beteiligung der GIIPS-Staaten herausgerechnet wurde, auf 4,757 Mill.
Aus dieser Überlegung ergäbe sich für die Bundesbank dann am Ende die Möglichkeit einer Haftungsbeteiligung bei 42,8%
Wenn man die Fähigkeit, mögliche Verluste mitzutragen, bei den Wackel-Staaten ebenfalls in Frage stellt und sie in einem Worst-Case-Szenario auch noch herausrechnet, dann kommt man auf eine Bemessungsgröße von 2,49 Mill für den Haftungsschlüssel.
Hier ergäbe sich dann sogar die Möglichkeit, dass die Bundesbank in einem worst case mit 81,7 % haften könnte/sollte/müsste, um die Sache aufzufangen.
Dass das nicht den Statuten der EZB entspräche, ist klar, aber was würde man im Verlustfalle tun wollen? - Die Krisenstaaten zur Kasse bitten?
Eine andere Möglichkeit wäre, die Verluste einfach aus der Notenpresse zu bedienen,
Dies wäre dann allerdings im Ergebnis monetäre Staatsfinanzierung, die der EZB streng untersagt ist. Mal ganz abgesehen von dem Vertrauensverlust in den Euro, der damit wahrscheinlich einher gehen würde.
Andererseits würde Deutschland bei einer solch immensen Beteiligung der Bundesbank u.U selbst zum Wackelkandidaten werden können.
Ob und in welchem Umfang Verluste bei der EZB auftreten werden, ist natürlich keineswegs klar.
Es ist auch keineswegs klar, nach welchem Schlüssel, die Beteiligung an der Haftung in so einem Falle tatsächlich geregelt werden würde.
Sollten einige Länder sich aufgrund einer eigenen Notlage nicht daran beteiligen können, so wäre die Lösung vielleicht auch ein Stück weit eine Sache der Verhandlung.
Mir ging es bei den obigen Rechnungen in erster Linie darum, zu zeigen, wie sich solche Umstände in der Haftungsverteilung ungefähr auswirken könnten/sollten/müssten, und dass solche Aussagen wie: "....sind die damit verbundenen Risiken immer vom Eurosystem als Ganzes zu tragen. Die einzelne nationale Zentralbank ist daran risiko- und ertragsmäßig nach dem Kapitalschlüssel der EZB beteiligt." angesichts der gegenwärtigen Situation, in der sich viele europäischen Staaten befinden, als fragwürdig erscheinen muss.
Sollte bei einem weiteren Schuldenschnitt für Griechenland, der mit einiger Wahrscheinlichkeit kommen könnte, auch die EZB beteiligt werden, so würden die ersten Verluste in dieser Krise für sie anfallen.
An dieser Stelle würde man dann sehen, wie es mit dem theoretischen Verteilungsschlüssel dann angesichts der Verschuldungssituation mancher Länder in der Praxis gehandhabt werden würde.
Ich wäre gespannt, ob man sich dann tatsächlich an diesen Schlüssel halten könnte und wollte, oder ob dabei eine Konstruktion geschaffen werden würde, durch die Deutschland in eine weitergehende Haftung geräte - indem z.B. bestimmte Staaten über Rettungsmaßnahmen rekapitalisiert werden, damit sie dann in der Lage wären, sich auch an einer Rekapitalisierung der EZB ihrem Verteilungsschlüssel entsprechend zu beteiligen.
Entscheidend ist es letzlich, wo die Risiken und die Lasten der Verlustbeteiligung am Ende tatsächlich landen!
The Swiss-based institution said losses on US Treasury securities alone will reach $1 trillion if average yields rise by 300 basis points, with even greater damage in a string of other countries. The loss could range from 15pc to 35pc of GDP in France, Italy, Japan, and the UK. “Such a big upward move can happen relatively fast,” said the BIS in its annual report, citing the 1994 bond crash.
“Someone must ultimately hold the interest rate risk. As foreign and domestic banks would be among those experiencing the losses, interest rate increases pose risks to the stability of the financial system if not executed with great care.”
The warning comes after US Federal Reserve set off the most dramatic spike in US borrowing costs for over a decade last week with talk of early exit from quantitative easing (QE), sending tremors through the global system.
The yield on 10-year Treasuries has jumped 80 basis points since the Fed began to talk tough two months ago, closing at 2.51pc on Friday......
http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/...al-bond-spike.html
The authorities in the world's two biggest economies appear determined to strike a blow against moral hazard and clear the froth in asset markets, at least until this exhibition of virtue blows up in their faces.
The term "Perfect Storm" is banned by the Telegraph as a lamentable cliché, so let us just say that this is the moment we long been fearing or waiting for – depending on taste – when markets are no longer given what they want......
http://blogs.telegraph.co.uk/finance/...-and-china-remove-punch-bowl/
The Shanghai Composite fell 5.3%, as the saddest index in the world continues to plummet.
Elsewhere in Asia, the Nikkei, which had opened up 1.4%, ended down 1.36%.
Meanwhile in Europe, Italy is down 0.7%. US futures are red.
Also, interest rates on the US 10-year are up to 2.59%.
That at the Chinese decline will be today's big story
Read more: http://www.businessinsider.com/...arkets-june-24-2013-6#ixzz2X7gUBagI
Chinese shares suffered their biggest daily loss in nearly four years, with financial stocks dropping more than 7 percent after the People's Bank of China (PBOC) said banks needed to do a better job of managing their cash and lending.
Read more: http://www.businessinsider.com/...tocks-cratered-2013-6#ixzz2X7hLUFNF
nachdem die Börse Kopenhagen meint,der Ifo-Geschäftsklimaindex sei schuld am Fall europäischer Börsen .scheint mir diese Annahme doch etwas irrig
http://investor.borsen.dk/artikel/1/260516/...GFzO1Zlc3RhcyBWZXN0YXM,
Das einzig effektive Kriterium sehe ich im negativen Return. Relativ zum eigenen Setup gibt es sowas wie Interpretationsgenauigkeit. Mir zB geht es ausschliesslich darum, übergeordnete Trends richtig zu definieren und mitzunehmen. Sollten wir hier tatsächlich den Übergang in den Bärenmarkt sehen, muss ich mir eine Interpretationsschwäche auf der Shortseite nachsagen lassen. Eben weil ich zwar das Design für den Bärenmarkt entwickelt habe, aber nicht in die Konsequenz gegangen wäre. Einen 'Fehler' würd ich das immer noch nicht nennen, weil ich da exit 7.900 keine Verluste schreibe...