Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 370 von 7848 Neuester Beitrag: 04.02.25 19:40 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.19 |
Neuester Beitrag: | 04.02.25 19:40 | von: Dreiklang | Leser gesamt: | 37.197.391 |
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http://www.ariva.de/forum/...r-Thread-v2-0-432583?page=59#jumppos1498
Zaps Graph spiegelt demnach den gesehenen Downmove und deutet an, dass dieser noch nicht abgeschlossen ist. Eine Auskunft über dessen Reichweite ist hier aber nicht auszulesen...
beschreibt die mittelfristigen Erwartungen der Newsletter. Auch hier der Hinweis auf einen noch nicht abgeschlossenen Downmove. ..
Grundsätzlich zeigen viele Sentimentindikationen wenig überzeugte Akteure, die verunsichert Extrembereiche meiden. Grosse Dramen sind deshalb mE ausgeschlossen...
Der 2011-Crash startete mit einem hohen Rydex, aus einem bullishen Move heraus.
Dazu müsste aber der Kurs erstmal wieder hoch, um mit dem Crash eine Phase abzuschließen.
Ansonsten lässt sich aus dem Indikator nichts ableiten.
Ein alternativer Rydex (von Market Harmonics) zeigt bereits das Ende des Downmoves an.
(Among measures used to check extremes in bullish v.s. bearish investor sentiment is the performance ratio between the Nova Fund and Ursa Fund, which are mutual funds of the Rydex company. Both funds are tied to the daily performance of the S&P 500 (SPX). The Nova Fund, which is considered bullish, gains in value as the SPX gains; conversely the Ursa Fund gains in value as the SPX declines, and so is considered bearish. )
Daraus folgt, dass ich ein legitimes CRV nur höchst selten vorfinde und sekundäre Trends geräuschlos an mir vorüberziehen lassen muss. Seit 2 Monaten bin ich definitiv bearish, aber ein wasserdichtes CRV hab ich noch nicht finden können. Leider..
Aber das ist Spekulation. Man sieht dass jede Korrektur mit einem stark steigenden Rydex abgeschlossen wird. Da dies noch nicht der Fall ist ist die Korrektur noch nicht abgeschlossen.
Da wir in der Hausse sind, sind letztlich nur Longsignale einigermaßen verläßlich. fills Verdienst war, dass er das Signal letzten Sommer sah und die Short-Fehlsignale ignorierte. Dass die letzte Shortindikation kein Fehlsignal war passiert dann eben, irgendwann ist immer das letzte Mal für Fehlsignale.
Als Flatty kann man getrost die nächste Longindikation abwarten.
Heiko Weyand 21.06 Heiko Weyand DAX® - Zeit "bearish" zu werden Jochen Steffens 09:23 Jochen Steffens Die bearishen Zeichen mehren sich Stefan Böhm 08:16 Stefan Böhm DAX: Wie weit geht es jetzt abwärts? Klaus Stopp 21.06 Klaus Stopp Das Gespenst der Schuldenkrise kehrt ...
der im Nebenberuf 'Sprachpanscher' dingfest und gegen eine angeblich drohende Amerikanisierung teutscher Kultur mobil macht, warnt in der WiWo erneut vor den ungedeckten Targetsalden, für die der deutsche Kleinsparer in Haftung genommen werde. Wie aber haben sich diese Salden entwickelt ?
Performance für den Mai. Der Downmove hier ging jenem der Aktien as predicted voraus. Aber es war mir ja nicht 'wasserdicht' genug...
Weil er lt. Wikipedia Member der FDP ist, muss man ihn aber nicht ernst nehmen.
https://www.taz.de/!117584/
Über eine im Grunde missbräuchliche Anwendung des Target2-Instrumentariums wird ihnen leider die Möglichkeit dazu gegeben.
Hinsichtlich unserer Exportzahlen, und dem (statistischen) Effekt auf unser Wachstum sieht das bei uns erstmal toll aus. Dass dabei allerdings in nicht unerheblichem Maße noch gar kein Geld geflossen ist und wir auf gigantischen offenen Forderungen sitzen, spielt in dieser statistischen Betrachtung jedoch leider keine Rolle.
Wir exportieren auf Pump, wobei "wir" diejenigen sind, die unsere eigenen Exporte finanzieren!
Tolle Idee.
Was ich mich dabei nur Frage ist, von welchem Geld diese Forderungen eigentlich zurückgezahlt werden sollen.
Wenn es da wäre, müsste dieses Targetinstrument ja gar nicht in dieser Weise in Anspruch genommen werden.
Da braucht man schon eine gehörige Portion Hoffnung in die Zukunft.
Wenn man sich mal das Beispiel der deutschen Wiedervereinigung anschaut, dann wird dabei deutlich, dass es mit einer Währung, die nicht der eigenen Wettbewerbsfähigkeit entspricht, auch 20 jahre und länger dauern kann und selbst dann immer noch nicht überall unbedingt ausreichendes Wachstum entsteht.
...und wehe diese Idee geht am Ende nach hinten los.
Das ist schon alles äußerst abenteurlich und fragil.
http://www.ariva.de/news/...Absatzsteigerung-bei-Elektroautos-4566898
Ich würde eher vermuten: Mehr sinnloses Angebot = Mehr Verluste durch fehlgeleitete Entwicklung und Produktion = Klarer Verkauf für dt. Auto-Aktien
Im Rahmen der gemeinsamen Geldpolitik in der Europäischen Währungsunion (EWU) stellt das Eurosystem den Geschäftsbanken des Währungsraums Zentralbankgeld dezentral, das heißt über die jeweiligen nationalen Zentralbanken, bereit. TARGET2-Salden sind das Ergebnis der grenzüberschreitenden Verteilung von Zentralbankgeld innerhalb der dezentralen Struktur des Eurosystems. Die Höhe und die Verteilung der TARGET2-Salden über die nationalen Notenbanken des Eurosystems sind für deren Risikoposition aus der Mittelbereitstellung des Eurosystems jedoch unerheblich: TARGET2-Salden stellen für die einzelnen nationalen Notenbanken keine eigenständigen Risiken dar.
Die Deutsche Bundesbank wies Ende 2010 einen positiven TARGET2-Saldo in Höhe von 325½ Mrd € aus. Die Entwicklung dieses Saldos steht in engem Zusammenhang zu dem durch die Finanzkrise seit 2007 deutlich veränderten Refinanzierungsverhalten der Kreditinstitute im Euro-Raum. Vor der Finanzkrise entfiel auf deutsche Banken mit über 50% des Refinanzierungsvolumens ein sehr hoher Anteil der gesamten Eurosystem-Refinanzierungsgeschäfte. Dies ermöglichte es ihnen, anderen Banken innerhalb des gemeinsamen Währungsraums in erheblichem Umfang Zentralbankgeld zur Verfügung zu stellen. Der in der Finanzkrise seit 2007 zu konstatierende gegenseitige Vertrauensverlust am europäischen Interbankenmarkt führte zu einer deutlichen Einschränkung dieser Intermediationsfunktion und in dessen Folge zu einem sinkenden Anteil an den geldpolitischen Refinanzierungsgeschäften.
Zudem kam es mit der zunehmenden Stabilisierung des deutschen Bankensystems zu einem Zufluss an liquiden Mitteln aus den übrigen EWU-Ländern. Dadurch wurde den deutschen Banken eine Rückführung ihrer Refinanzierungsgeschäfte bei der Bundesbank möglich. Umgekehrt erhalten Banken in einer Reihe anderer EWU-Länder seitdem verstärkt Zentralbankgeld über das Eurosystem. Das Eurosystem hat im Rahmen seiner geldpolitischen Refinanzierungsgeschäfte dieses veränderte Nachfrageverhalten durch eine Reihe operativer Maßnahmen gestützt. So wurde im Zuge der Krise die Liquiditätsbereitstellung – vor allem durch den Übergang zur Vollzuteilung in den Refinanzierungsgeschäften – deutlich ausgeweitet, um den Verwerfungen am Geldmarkt entgegenzuwirken. Banken im Europäischen Währungsraum wurden mit ausreichend Liquidität versorgt, soweit sie die Voraussetzungen zur Teilnahme an den besicherten Geschäften des Eurosystems erfüllt haben.
Diese veränderte Struktur der Refinanzierungsgeschäfte trägt in hohem Maße zu steigenden TARGET2-Forderungen der Deutschen Bundesbank bei. Hieraus entsteht jedoch kein eigenständiges Risiko über dasjenige der geldpolitischen Refinanzierungsgeschäfte hinaus. Für Letzteres gilt: Unabhängig davon, bei welcher nationalen Zentralbank ein Eurosystem-Refinanzierungsgeschäft getätigt wird, sind die damit verbundenen Risiken immer vom Eurosystem als Ganzes zu tragen. Die einzelne nationale Zentralbank ist daran risiko- und ertragsmäßig nach dem Kapitalschlüssel der EZB beteiligt.
Folgerichtig werden die nationalen TARGET2-Salden deshalb auch als Forderungen gegenüber der EZB verbucht. Ein Verlustfall tritt im Übrigen nur dann ein, wenn ein Geschäftspartner des Eurosystems ausfällt und die von ihm hinterlegten Sicherheiten bei ihrer Verwertung trotz der vom Eurosystem angewandten Risikokontrollmaßnahmen nicht den vollen Wert der damit abgesicherten Refinanzierungsgeschäfte einbringen.
Und: Da ich eher liberal orientiert bin, hab ich mal in grauer Vorzeit FDP gewählt. Ist eines der dunkelsten Kapitel meiner Biographie...