Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 357 von 7847 Neuester Beitrag: 03.02.25 21:40 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.159 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 21:40 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 37.182.093 |
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Nikkei -5%, Euro bei 1,36.. und Gold schafft die1400 wieder nicht. DAX Bullen scheinen auch die Plauze voll zu haben und sind am verdauen...
fazit: was genaues weiss man/frau nicht.
Ich sach ma, weiter Spitzen shorten. Los, hopp auf und nieder immer wieder, sohammas gestern gmacht mach mers heit aa.
Die heutige Herausforderung besteht darin, Produkte zu finden, die den eigenen Anforderungen genügen und nicht den Anforderungen der Marketingabteilungen der Hersteller.
(Ich kann mir bestimmte Produkte leisten, also gehöre ich einer bestimmten Klasse an, oder ich bin Cool da ich mir bestimmte Produkte kaufe)
Dem Affen in uns kann man noch jede Menge Schrott verkaufen und das schöne für die Konzerne ist daran, dass der Affe sich dann wirklich besser fühlt (auch wenn nicht für längere Zeit).
MMn ist es auch besser ein Arbeitnehmer verdient in einem Entwicklungsland etwas zu "wenig" (wie stellt man das überhaupt fest?) als gar nichts. Oder glaubt jemand wirklich, dass die Näherin in Asien zu den bekannten Bedingungen arbeiten würde wenn sie eine Alternative hätte? Dazu ein kleines Beispiel für manchen Moralapostel:
"Beim Teppichknüpfen in einer bestimmten Region Indiens wurden massiv Kinder eingesetzt währen viele Eltern in der Ziegelei arbeiteten. Die Eltern taten das, weil sie ihre Kinder liebten, aber ihr eigenen Einkommen nicht reichte. Die Arbeit in der Ziegelei ist nämlich wesentlich schwerer. Weil wir aber keinen Teppiche aus Kinderhand haben wollen, ist die Ware inzwischen dementsprechend zertifiziert und kontrolliert. Die Kinder arbeiten jetzt in der Ziegelei und die Eltern in der Teppichmanufaktur."
Also meine aktuelle Situation kannst immer im Investor- Depot ablesen.
Also traut euch auch mal was--- auch wenns in die Hose geht...
wollte doch Herrn Sufdl ignorieren?? Short einstieg wurde gepostet. War ein screenshot von der DAX Tafel bei.
Aaaaalzeithooooooch-SCHLAAFMUETZE
Dann müsst man gleich mit Neid der Verlierer rechnen.
Schon klar, heheheh...
im QV ulti. Ich habe ganz andere time frames und daher sehr wenige Positionen (alles versch. DAX ETF).
- Import von KnowHow, in Form von importierten Maschinen aus Deutschland, Ansiedlung von internationalen Unternehmen, usw.
- einem niedrigen Ausgangsniveau und einer hohen Anzahl von potenziellen Konsumenten bzw. Grundbedürfnissen, woraus in Verbindung mit einem stabilen politischen Umfeld logischerweise Wachstum entsteht
- hohe Zuflüsse an Investoren- und Anlagekapital, wodurch China etwa 1/3 seiner Einnahmen begründet.
- viel viel neue Schulden. Auch China kocht nur mit Wasser und begründet einen großen wenn nicht gar größten Teil seines Wachstum auf neuen Schulden. Dies ist insofern nicht problematisch, solange das BIP-Wachstum über dem Schuldenwachstum liegt.
Dies ändert sich zunehmend bzw. droht vor allem auf kommunaler regionaler Ebene allmälig zu eskalieren. So liegt die Verschuldung der meisten Städte weit über 100% der Wirtschaftsleistung und viele Kommunen und Städte müssen nun zwangsläufig anfangen zu sparen, was wiederum zu einer Schwächung der Wirtschaft führt.
Zum Vergleich, die Verschuldung in Berlin liegt bei 61% des BIP ;-)
Der Erfolg von China wird daher vergänglich sein und sich das finanzierte Wachstum gnadenlos auskorrigieren.
Spätestens wenn die Anleger ihr Kapital abziehen, z.B. die mehr als 100mio. leerstehenden Immobilien verkaufen, so bricht China eine der größten Einnahmequellen ein und China wird nicht ohnehin kommen drastisch sparen zu müssen oder Neuverschuldungen weit über dem Wachstum akzeptieren.
Ich freue mich schon auf die langen Gesichter, wenn China ganz unerwartet in eine tiefe Rezession stürzt. Die Underperformance der letzten Jahre ist da finde ich Aussage genug.
http://www.ariva.de/forum/China-steht-vor-dem-Kollaps-429209
Im Regelfall ist man komplizierter unterwegs. Geldanlagen, Anleihen, Aktien und andere Vermögensteile und das unter kürzeren und längeren Gesichtspunkten, spekulativ und konservativ. Deshalb sind sogar Bilanzen nur auf Jahressicht nicht sehr viel wert.
Hier ganz konkret aus dem ganzen Sammelsurium einen einzelnen Trade zu veröffentlichen würde nur etwas bringen wenn man gleichzeitig alle anderen Gegebenheiten (inklusive allem Aufgelaufenem) schildern würde - man müsste sich also total nackig machen.
Trotzdem darf natürlich jeder seine Trades veröffentlichen. MMn bringen sie aber anderen nichts und man sollte sich auf keinen Fall von derartigen Veröffentlichungen beeinflussen lassen. Entscheiden und tragen muss man eh alles selber.
Ich persönlich trade nicht mehr, ich weiss nämlich, dass ich zu den 85 Prozent Verlierern gehören würde.
Dagegen hab ich gecheckt, dass man sich langfristig an Haussen anhängen sollte-- wie diese.
Hätt ich meine ersten Aktien von Mitte der 90er bis heute gehalten, wär ich fein raus.
Aber all die Zocker die denken, den Markt zu beherrschen, müssen das noch lernen.
Viel Erfolg....
der hier rumprotz bist Du, lieber Lehna. Ich habe hier noch nie mit meiner Depotentwicklung oder einzelnen Trades geprotzt. Ich habe geschrieben:"Spitzen shorten" und das schreibe ich schon seit Allzeithoch! Was machst Du mich also so billig von der Seite an?
Du stellst die Masse als "Mob" und dumme deutschen Michel dar. Fass Dich mal an deine eigene Nase. Wozu dient ein oeffentliches Depot? Das hat nur wer protzen will. Da kann ich ja reinschreiben was ich will, selbst wenn ich nur 5 Lire in der Tasche habe.
Spiel Du mal schoen weiter mit deinem Demokonto und tu mir einen Gefallen und setz mich auf ignore. Ich kann das naemlich bei finanzen.net nicht.
Zudem ist der Lerneffekt bei Verlusten enorm höher wie bei Gewinnen. Es sei denn, man ist stur, einfältig und vernagelt-- oder hält sich für den Checker.
Aber dann sollte man dem Markt unbedingt fernbleiben.
Laut Weltbank soll das globale Wachstum 2013 wegen der Rezession in Europa auf nur noch 2,2 Prozent abtrudeln. Damit ist Inflation kein Thema und die Pressen können weiter unter Vollast dampfen.
Erst 2014 rechnet die Weltbank wieder mit mehr Wachstum. Also ist neben viel Kohle auch noch die Hoffnung auf bessere Zeiten vorhanden....