Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 352 von 7847 Neuester Beitrag: 03.02.25 19:04 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.156 |
Neuester Beitrag: | 03.02.25 19:04 | von: xivi | Leser gesamt: | 37.177.379 |
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Die brauchen das, um wie globale Banken (per Hochverschuldung/Auslandsinvestitionen) einen Zinsvorteil und Währungsvorteil zu nutzen, aber auch im Export und in der Effizienzsteigerung durch Import. Um am Wirtschafts- und noch gewaltigeren Vermögens-Wachstum der Ölexport- und neuen Industrieländer besser partizipieren zu können.
Eine Trendwende werden wohl die Wenigsten im Vorfeld kennen, deshalb weiß man eigentlich erst dass sie da ist, wenn es schon zu spät ist.
Dass es schon viele Aussagen von Firmenlenkern gab, die auf schwerere Zeiten hingewiesen haben vergessen die Bullen gern und Vertrauen auf die Allmacht der Zentralbanken. Dass sind die Bullen, die dem Bullenmarkt nicht trauen, jedoch trotzdem investiert sind. Ob das die starken Hände sind?
Wie werden sehen, wie weit die Arbeitsmarktdaten vom Freitag den Markt tragen werden, ob die Bullen die Kraft für neue Höchststände haben, oder ob in Nähe der Hochs immer wieder Verkaufswellen kommen.
Geldschöpfung über Buchgeld setzt solvente Schuldner voraus; andernfalls wird das bereits vorhandene Buchgeld in geeignetes Kollateral, u.U. auch noch gehebelt, umgesetzt. "Den letzten Geldhalter" beißen dann die Hunde; dieser "hätte eben auch auf Sachwerte setzen sollen". Da außer einem Kreditnehmer niemand mehr Buchgeld haben will, kann auf diese Weise nicht einmal mehr die Zentralbank neues Buchgeld erzeugen; statt dessen wächst der Bargeldumlauf dramatisch an, woraufhin die Zentralbank die Geldschöpfung auf "physisches Papiergeld" konzentrieren muss.
Dieser Möglichkeiten der Zentralbank(en) sind daher begrenzt. Die "Bazooka" gibt es nicht.
Beunruhigend aber , dass im Modernen Draghismus die dekollateralisierte Geldschöpfung wohl ernsthaft angedacht worden ist - und dass der energische Protest dagegen nicht von Merkschäubel, sondern vom Finanzminister des Kleinstaates Luxemburg vorgetragen wurde. (Man kann daraus auch ersehen, welche Panik im Bundesfinanzministerium herrschen muss, Stichwort: "Denkstarre").
Die am Samstag von der Zollverwaltung veröffentlichten Aussenhandelszahlen sind ernüchternd. Demnach legten die Exporte im Mai im Vergleich mit dem Vorjahresmonat lediglich um 1,0% auf 182,8 Mrd. $ zu. Die Importe gingen gar gegenüber derselben Vergleichsperiode um 0,3% zurück auf 162,3 Mrd. $. Damit erwirtschaftete die Volksrepublik einen Aussenhandelsüberschuss von 20,4 Mrd. $. Sosehr die Zahlen enttäuschen mögen, sie reflektieren vermutlich weitaus besser die tatsächliche Lage der Exportwirtschaft und die Binnennachfrage als die Zahlen der vergangenen Monate. Für April hatte das Zollamt ein Ausfuhrwachstum von 14,7% und einen Importzuwachs von 16,8% berichtet. ....
http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/...handel-enttaeuscht-1.18096109
Die Geschäftsanschrift des Trusts sei ein Briefkasten vor einem Holzhaus am Pelican Drive in Road Town auf der Insel Tortola. Laut „BamS“ bleiben im Ausland erwirtschaftete Erträge auf der Insel steuerfrei. Ein Berggruen-Sprecher war am Sonntag für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen....
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...ds-12215285.html
aber keine Angst er will das alles gemeinnützigen Zwecken spenden...da frage ich mich nur,was ahben die Angestellten davon,die jetzt den Sparmassnahmen zum Opfer fallen
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/...etiert-werden/8320990.html
Das Renditeniveau der Aktien- Konkurrenz ist so öede und trostlos wie ein Sonnenuntergang mitten in der Sahara. Die Karawane findet nun mal im Umkreis von 1000 km keine Oase, wo sie über Inflation relaxen kann.
Auf der Pirsch nach Rendite wurden auch längst Firmenanleihen abgegrast und verbilligt.
Das ist historisch einmalig und deshalb glaub ich als Bulle weiter an sattgrüne Weiden...
Auf der Suche nach "Wasser" müssen Investoren risikofreudiger werden-- ansonsten müssen sie halt Durst leiden.
Und Durst ist schlimmer als Heimweh-- wusste schon der Volksmund....
Ein Trend hin zu Aktien ist nach wie vor nicht zu erkennen, selbst wenn Dow & Co. ein neues Allzeithoch erreicht haben, seit Jahren dominiert der Abfluss aus Aktien und Zufluss in die renditeschwachen Anleihen.
http://wellenreiter-invest.de/WellenreiterWoche/Wellenreiter130206.htm
http://www.zerohedge.com/news/2013-06-09/...ug-prayers-friday-not-yet
Griechenlands Elite hat einen Verbündeten weniger. Und Europa bekommt ein Modell: Die Besteuerung der Vermögenseinkommen auch im Ausland und der internationalen Konzerne muss gelingen. Auch durch Druck auf Steueroasen, wie ihn die USA etwa gegen die Schweiz ausübten. Diese Einkommen wuchsen im Verhältnis zum Lohneinkommen erheblich schneller, stellen aber eine bedeutende politische Größe dar, gegen die man sich erstmal "sozialdemokratisch" durchsetzen muss. Obama hat dies offenbar geschafft.
QE als Durchsetzung niedriger Zinsen und Verhinderung von Aufwertung kann zur Absicherung staatlicher Konjunkturprogramme angemessen sein. Für solche Programme muss der Staat aber noch über Mittel verfügen, etwa eine niedrige Schuldenquote oder reale Besteuerungsfähigkeit, und eine Wirtschaft muss vorhanden sein, die Erholungspotential hat. Über all das verfügen die PIIGS noch nicht, sonst würde dort ganz anders investiert werden.
Als weltgrößter Dienstleister und Investor sind die USA von einer Reindustrialisierung offenbar noch weit entfernt, obwohl sie unter Sparzwängen leiden und vielerorts das Lebensniveau wieder sinkt. Ihre industriellen, finanziellen. medialen Auslandsinvestitionen bleiben aber offenbar lukrativ, als Dienstleister, Kultur-/Produkt-Entwickler, Finanzmarkt, Währungsemittent, Investor und Schuldner bleiben sie offenbar trotz aller Konkurrenz gefragt.
In its first trading since the solid US jobs report on Friday, the Nikkei gained nearly 5%.
Read more: http://www.businessinsider.com/...arkets-june-10-2013-6#ixzz2VnyfTdl5
http://advisorperspectives.com/dshort/guest/...iment-with-Twitter.php
Deutsche und europäische Feigheit ließen es schon oft zu, dass internationale Märkte außer Kontrolle gerieten bzw. von China plattgewalzt wurden. Entweder betreibt China kein Dumping in einem Sektor, oder eben doch - dann muss das von der EU auch so behandelt werden, ohne dass die deutsche Regierung sich schon im Vorfeld offiziell in die Hosen scheißt.
http://positiveexpectedvalyou.blogspot.de/2012/12/...d-and-s-500.html
(A) Vielleicht hat sie aber auch den Abstand zwischen VIX und VIX Future aufgezeichnet:
http://www.surlytrader.com/vixvix-futures-spread/
Wer weiß, wer außer VIX-Experten könnte es wissen? ;-)
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(B) Zap #68 "Wer hat's geschrieben?" - V.a. wann hat er's geschrieben?
Bitte um Auflösung des Rätsels der Prognose, "da es derzeit jedoch fast keine Anlagealternativen gibt, bleiben Qualitätsaktien weiterhin erste Wahl."
Ich glaub mich zu erinnern, dass Steffens hat in seinem "Daily" vor kurzem sowas in die Richtung geschrieben hat ...
In Bezug auf Qualitätsaktien könnte es aber auch Firley oder Otte vorgeschlagen haben... ???
Und wir stehen sofort Schlange bei Schnäppchen, die zu Mickerlöhnen in China produziert wurden.
Massenartikel wie Solarmodule wurden hier dank China massenhaft installiert-- zum Wohl der Umwelt.
Und nur weil Asbecks Geschäftsmodell nicht aufgeht, Massenartikel in Deutschland zu produzieren, entfachte Solarworld den Handelskrieg.
Der Bumerang kommt--- aber Solarworld wird eh pleite gehen, da die Deutschen voll auf Module aus China stehen.
Also meine PV- Anlagen hätten mit deutschen Modulen 7 Tausend Euro mehr gekostet und hättten dann auch noch weniger Strom produziert...
dann habe ich ähnlich wie omega den interessanten Blog von
http://positiveexpectedvalyou.blogspot.de/2012/12/...d-and-s-500.html gelesen
the VXV - VIX spread What's important on this chart (60 day, 60 minute) to focus on is when the spread between the VXV and the VIX compresses and how the SPX reacts. As an example, we can see that when the VXV and the VIX rise together at an almost equal amount, this leads to a better buying opportunity (ie. a pullback).
das fand ich ganz erleuchtend aber noch immer keine Erklärung für den Chart von Thomas Crown
http://marketsci.wordpress.com/2008/11/12/...ad-and-the-stock-market/
auch hier wird eine Trading Strategy erklärt ,aber nicht die obige
also könnte ja mal jemand bei zerohedge ne Frage stellen, zumal mir der oben dargestellte Chart im Hinblick auf die langjährige Darstellung doch etwas dämlich erscheint