Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 343 von 7846 Neuester Beitrag: 02.02.25 23:47 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.134 |
Neuester Beitrag: | 02.02.25 23:47 | von: fws | Leser gesamt: | 37.155.368 |
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Gegen Blasen hilft auf alle Fälle Compeed.
Meiner Meinung nach das beste Pflaster auf der Welt...
ich bin an Anteile in einem Aktienfond Japan gekommen (DWS Japan Opportunities).
Kann mich jemand an einen guten Thread oder eine InfoSeite verweisen? Weder traue ich, noch verstehe ich die Lage dort so richtig....
danke. Genau solche Sachen lesen wollte ich mehr.
Aber makro Japan und auch Fundamental zum Stand der großen Firmen. Wobei ich sehr zur Gewinnmitnahme tendiere. Nach Korrektur dann Biotech und Biopharma, da kenn ich mich wenigstens aus...
Ist für die Boston Consulting Reichtum dasselbe wie Hubschrauber-Liquidität?
"Demnach wuchs das Privatvermögen in der Region im vergangenen Jahr um 5,2 Prozent auf 35,8 Billionen Dollar oder nach heutigen Wechselkursen umgerechnet 27,7 Billionen Euro.
«Das kommt vor allem durch die gut laufenden Aktienmärkte», ..."
http://newsletter.boersennews.de/c/r?EMID=09602HJ8BO34BUIRN05DG5000F3UAL3
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Abenomics bedeuten Keynes und Bernanke. Während US und Europa staatliches Spending nachwievor zusammengekürzen und die CBs bereits teils verbal, teils praktisch damit beginnen, Liquidität rauszunehmen (s.o.), geschieht in Japan das glatte Gegenteil. Also staatl Konjunkturprogramme, deutliche Lohnerhöhungen, Infrastruktur usw + radikales QE. Eine im Prinzip richtige, aber vielleicht zu späte Antwort auf einen deflationären Prozess, der sich über die Jahrzehnte sehr weit fortgebissen hat - was nun umso höheren Einsatz erfordert. Vor dem Hintergrund einer Mega-Staatsverschuldung letzten Endes ein Vabance Spiel....
Fill
Aber hier beginnt das Dilemma.
80 Prozent von ihnen legen das Geld aufs Sparkonto oder in Fest- und Tagesgeld zu negativen Realzinsen. Vorsorge ist das nicht-- eher vor lauter Sorgen die Chancen verpassen.
Denn die letzten 100 Prozent Plus im Dax haben zumeist Ausländer abgesahnt. Glückwunsch.
Obwohll der Deutsche die Aktie fürchtet wie der Teufel das Weihwasser, wird er in Zukunft um etwas mehr Risiko im Depot nicht herumkommen.
Denn der Wettlauf der Notenbanken, ihre jeweiligen Währungen zu schwächen, wird weitergehen. Da bin ich mir sicher.
Und ich befürchte auch diesmal, dass meine Landsleute erst wieder kurz vorm Top Appetit auf Dax und co. bekommen.
Da kannst nix machen...
Alles andre sind dagegen nur Kinkerlitzchen, Kleinkram, Lappalien.
Die man natürlich voll durchkneten/ diskutieren kann. Schliesslich soll der Thread hier nicht einschlafen...
Was denkt wohl ein echter Sentimentfuzzi darüber? Die Antwort ist naheliegend...
nur wenige "short" und müssen sich dabei auch noch andere Ansichten anhören. Dabei würde ich von den Aussagen von diesen Wenigen, die schon seit Jahren nichts anderes als short kennen, nichts ableiten.
Im Bereich der alten Allzeithochs haben sehr viele mindesten eine sehr deutliche Korrektur wenn nicht sogar einen Absturz erwartet. Manche sind schon vor den alten Allzeithochs andere etwas später ausgestiegen. Diese nicht allzu kleine Gruppe hat sich zu den Permabären hinzugesellt. Und alle werden sie laufend ungeduldiger. Wenn sie auch noch in einem erheblichen Maße aktiv werden sollten, könnte es ein blutrünstiges Schlachtfest werden (short squeeze).
Ich bin bekanntlich Waschbär und der absoluten Überzeugung, dass weder ich noch ein anderer weiß was uns demnächst erwartet. Aussteigen sollte man mMn deshalb erst wenn eine echte Gefahr für die potentiellen Gewinne besteht. Dabei sollte diese Latte nicht unter dem Blick der Gier gelegt werden. Immerhin sind wir noch ein gutes Stück von den alten Allzeithochs entfernt und diese können ohne weiteres nochmals unterschritten werden. Wäre auch eine ganz normale Kursentwicklung. Auch wäre es an der Zeit wieder ein Spielchen im Bereich des 200 Tage Durchschnitt zu treiben. Die dazu passenden negativen Nachrichten sollte man schon finden. Aber dann? Dann braucht es mMn für einen weiteren Abstieg ein deutlich negatives Ereignis und zwar ein echtes.
Wirtschaftlich durchleben wir momentan die übliche zyklische Pause und es sieht so aus dass es nächstes Jahr wieder aufwärts gehen könnte. Sollte es so sein, werden wir das spätestens im Spätsommer an vielen Indikatoren ablesen können. Und dies könnte uns dann nochmals ein Stückchen nach Norden bringen.
Potentielle böse Ereignisse lauern allenthalben. Wie und wann so ein Ereignis virulent werden wird, weiß ich nicht und auch deshalb tu ich mich mit Prognosen so schwer.
Ansonsten kann ich nur fragen: "Kann man mit Derivaten wirklich längerfristig Geld verdienen?"
AAII zeigt die grosse Korrektur für einen strategischen Ausstieg noch nicht an. Mehrere Hundert Punkte nach unten sind aber jederzeit möglich.