Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 342 von 7846 Neuester Beitrag: 02.02.25 23:47 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.134 |
Neuester Beitrag: | 02.02.25 23:47 | von: fws | Leser gesamt: | 37.153.734 |
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...As I have discussed in these pages many times before, institutional investors are running to buy homes for rental income, because the yields elsewhere are getting thinner. As a result, we’ve experienced hikes in home prices in the U.S. housing market.
Institutional investors rushed to buy homes with the philosophy of buy cheap, renovate, and rent. But they might be in for a surprise. According to real estate research firm Trulia Inc., since 2005, there have been almost four million single-family homes added to the rental market. That supply has met the demand created during the crisis in the housing market. (Source: Trulia Inc., April 4, 2013.)
As a result, the rental rates that institutional investors were banking on are actually compressing.....
Existing-home sales reported by the National Association of Realtors (NAR) showed that in April, first-time home buyers accounted for only 29% of the purchases in the housing market—a decline of more than 17% from April of 2012,...
http://www.profitconfidential.com/...ome-buyers-falls-again-in-april/
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Notably:
Bonds have been selling off in the US. Interest rates have been shooting up. The volume of US Treasury selling is enormous.
The dollar is surging.
European sovereign bond yields are diving.
Japan has crashed.
Commodity currencies (like the Aussie dollar) have been getting clubbed.
So what's going on?
Well, a big part of this is explained by Krugman, who argues that basically we're seeing a shift towards a much more optimistic outlook, that rising US equities, a rising dollar, and rising rates are all perfectly consistent with a market that sees a real recovery taking hold
Read more: http://www.businessinsider.com/...whats-going-on-2013-5#ixzz2UngWoQm2
Jedoch bin ich der Überzeugung, dass wir eher in einer ähnlichen Lage wie in den 70ern sind, d.h. die Kurse sind weitgehend Zinsgetrieben und die Bedenkenträger haben im Prinzip recht, wenn auch temporär unrecht. Leider haben wir beide keine Erfahrung mit dem Börsenfeeling der 70er zwischen Hype und Panik, wie etwa 95% aller anderen Anleger auch. Doch hilft hier ein Blick z.B. in die Kosto-Bücher.
Fazit: Man sollte die eigene Sozialisation nicht überschätzen und zum Maßstab nehmen. Andere Börenphasen in der Historie eignen sich vielleicht besser zum Ziehen von Parallelen. Insofern kann es diesmal durchaus anders sein was den finalen Sentimentlevel betrifft.
Der Rest der Welt, Asein, Öl und Osteuropa kamen in der Rechnung aber nicht vor. Osteuropa war zu den Südländern konkurrenzlos billig, zog Investitionen an und überschwemmte Westeuropa mit Arbeitskräften. Asien übte gewaltigen Druck auf die europäischen Industrien aus, Öl wurde richtig teuer. Mit Geld befeuerten Asiaten, Angelsachsen, Russen, Deutsche den Südländerboom. Deutschland konnte den Südländern nicht folgen, und die konnten schlecht nein sagen. Dass es krachen musste, war nach einiger Zeit gesetzt. Unklar war nur, wann wer wieviel dafür zahlt.
Aus südlicher Sicht samt Frankreich war Deutschland durch die Wiedervereinigung einfach zurückgeblieben, aus nördlicher Sicht samt Frankreich waren die Südländer abgehoben, aber tatsächlich erhoffte man sich einen schiedlichen Ausgleich. Dazu ist es aufgrund der viel zu hohen Polarisation nicht mehr gekommen, die Südländer liefen dann im Rahmen der genialen Krisenbewältigungen völlig aus dem Ruder. Auch hier haben europäische institutionen oder andere Länder nichts stoppen können und wollen, ganz im Gegenteil, und auch davon profitierte Deutschland zunächst und scheinbar.
Alle haben dabei versagt, die Verhältnisse in Europa insgesamt und in den eizelnen Ländern im Rahmen zu halten. Sicherungen waren an entscheidenden Stallen gar nicht vorhanden. Die Reparaturarbeiten werden ein neues Europa schaffen, daran wird aber noch unkooriniert gearbeitet, das wird sich wohl erst in Frankreich entscheiden. Denn die finanziellen (Banken, Notenbank) und politischen Schäden sind noch nicht durch, die tatsächlichen Schadensverteilungen und die institutionellen Lösungen.
Im Grunde drehen wir uns seit mehr als 10 Jahren stets im Kreis und Aktienindizes erreichen zwar immer mal wieder ihre Hochs, doch tauchen danach stets crashartig wieder ab.
Gleichzeitig sinken die KGVs und steigen die Dividentenrenditen, was mittlerweile eine riesige Divergenz zwischen Performance- und Kursindizes erzeugt hat, ja im Grunde erreichen die Aktienkurse ihre Höhen, weil sie gute Dividendenrenditen bieten (müssen), damit darin noch Jemand investiert, denn die Masse der Aktien stagniert seit über 10 Jahren mehr oder weniger und Aktienfonds verloren zu etwa 80% an Wert.
Gewinnen konnte im Grunde nur Derjenige, der gut selektiert hat oder immer wieder ein- und ausgestiegen ist.
Aber dies könnte sich bald ändern und Aktien wieder ein fulminantes Comeback feiern, doch hierzu muss die Divergenz zwischen Wirtschafts- und Schuldenwachstum wieder geschlossen und teils signifikant korrigiert werden. D.h. konkret, dass man Pleiten von Banken und auch großen Unternehmen akzeptieren und den Markt wirken lassen muss, d.h. konkret Schuldenschnitte an allen Ecken und Enden und eine signifikante Rückverteilung von oben nach unten, d.h. Auflösung von Geldvermögen oben und Geldschulden unten.
Dies ist für den Sparer oder auch für Deutschland unfair, doch hätte man nicht ständig die Marktregeln außer Kraft gesetzt, hätte der Markt dies schon längst von selbst getan.
Man muss den Menschen eben auch mal klar machen, dass wenn sie ihr Geld bei einer Bank für 5% anlegen, dass sie dann auch ein 5%iges Totalverlustrisiko haben, d.h. sie theoretisch im Schnitt alle 20 Jahre ihr Geld komplett verlieren.
Und schon würde sich dieser Zinswahnsinn relativieren und viele Menschen überlegen, ob die übertriebene Vermehrung des Geldes das Risiko wert ist oder ob eine Investition in reale Werte nicht lohnenswerter bzw. sinnvoller wäre.
Doch warum soll Jemand viele Millionen am Aktienmarkt riskieren, wenn er mit Geld eigentlich risikolos seine paar Prozente bekommen kann.
ist der Aphorismus "Wer die Geschichte nicht kennt, ist dazu verurteilt, sie zu wiederholen" in der inversen Lesart der Schlüssel zum Erfolg....
für den schrittweisen Ausstieg aus ihrer Krisenpolitik des billigen Geldes.
Dazu will sie den Banken bald die Möglichkeit einräumen, bei ihr Überschussliquidität bis zu einer Laufzeit von maximal einem Jahr anzulegen, wie die Federal Reserve am Montagabend in Washington mitteilte. Bislang ist dies in den USA nur auf Tagesbasis "über Nacht" möglich.
Fed-Chef Ben Bernanke verfolgt damit das Ziel, so viel Geld wie möglich aus dem US-Finanzsystem wieder abzusaugen. Die Notenbank hatte auf dem Höhepunkt der Krise nach der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers im September 2008 weit mehr als eine Billion Dollar in das System gepumpt, um einen Kollaps zu verhindern. Nun muss sie diese Dollars wieder einsammeln, damit es auf mittlere Sicht nicht zu einem kräftigen Inflationsanstieg kommt.
Konkret plant Bernanke, Termineinlagen (term deposits) der Kreditinstitute mit bis zu zwölf Monaten Laufzeit hereinzunehmen und den Banken dies mit einer attraktiven Verzinsung schmackhaft zu machen. Ein weiterer Vorteil für die Institute wäre die risikolose Anlagemöglichkeit nicht benötigter Mittel bei der Notenbank. Damit würde sich die umlaufende Geldmenge deutlich reduzieren, weil die Banken das Geld nicht vorzeitig zurückfordern können. ..
.... Die Fed hatte erst Mitte Dezember klar gemacht, trotz der sich immer deutlich abzeichnenden Erholung der US-Wirtschaft vorerst an ihrer Nullzinspolitik festzuhalten zu wollen. Die Notenbank hatte ähnlich wie andere Zentralbanken auf dem Höhepunkt der Finanz- und Wirtschaftskrise ihren Leitzins massiv gesenkt und in großem Stil US-Staatsanleihen und andere Wertpapiere gekauft, um Wirtschaft und Finanzsystem zu stützen und mit Geld zu fluten.
Diese Notversorgung will die Fed nun schrittweise wieder zurücknehmen. Früheren Angaben zufolge soll beispielsweise das Ankaufprogramm für hypothekenbesicherte Papiere im Volumen von 1,25 Billionen Dollar im März wie geplant auslaufen. Auch andere unkonventionelle Maßnahmen zur Konjunkturstützung sollen in den kommenden Monaten wie geplant auslaufen. Ähnlich verfährt auch die Europäische Zentralbank (EZB). Sie stellte den Banken der Euro-Zone kurz vor Weihnachten letztmals für ein Jahr Liquidität zum Festzins zur Verfügung und will die Hilfen in den kommenden Monaten immer weiter einschränken.
29.12.2009 reuters die Vorbereitungen hatten sich etwas hingezogen, aber jetzt ist es ganz sicher so weit, Und dann ist es weg, das viele sinnlose Geld, das immer in die Aktien reinfließt.
Interessante Note, aber sicher kein Exit Szenario für morgen Fill
ps diesen Aphorismus solltest Du AL schenken: 'Fed-Chef Ben Bernanke verfolgt damit das Ziel, so viel Geld wie möglich aus dem US-Finanzsystem wieder abzusaugen. '
Es gibt überhaupt zwei verschiedene Ausstiege: Wenn man ein stabiles Niedrigstzinsniveau erreicht hat, können Fed-Maßnahmen über längere Zeiten reduziert werden. Wenn man aber aus dem Niedrigstzinsniveau (sicher sehr vorsichtig und stufenweise) wieder heraus wollte, würden die Fed-Maßnahmen anders aussehen.
Und er beruhigt dadurch die Allgemeinheit - denn die FED denkt ja über eine Rückführung der kontraktiven Politik nach. Für jeden was dabei.
Individual investors' short-term enthusiasm for stocks waned, as a greater percentage expect stock prices to remain unchanged over the short term, according to the latest AAII Sentiment Survey.
Bullish sentiment, expectations that stock prices will rise over the next six months, plunged 13.0 percentage points to 36.0%. This is a four-week low. The historical average is 39.0%.
Neutral sentiment, expectations that stock prices will stay essentially unchanged, rose 4.9 percentage points to 34.4%. Not only is this an eight-week high, it is also the fifth time in six weeks and the seventh time in 10 weeks that neutral sentiment is above its historical average of 30.5%.
Bearish sentiment, expectations that stock prices will fall over the next six months, rebounded by 8.1 percentage points to 29.6%. Even with the increase, pessimism remains below its historical average of 30.5% for the fourth consecutive week.
This is the second time in three weeks that both bullish and bearish sentiment are below their historical averages. This is the first occurrence of where both optimism and pessimism have been below average for a second time in such a short span since March 2010. Between February 25, 2010, and March 18, 2010, both bullish and bearish sentiment were below average during three out of four weeks.
The drop in optimism coincides with the recent speculation about whether the Federal Reserve will reduce its bond purchases sooner than later, and the resulting pullback in stock prices.......
http://seekingalpha.com/article/...m-wanes-as-neutral-sentiment-rises
The bond sales are the second largest in the past year. Over the 21 weeks of the calendar year, Japanese investors have sold JPY6.4 trillion of foreign bonds ($64 bln). At the same time they have sold JPY4.1 trillion of foreign stocks......
http://seekingalpha.com/article/...vestors-step-up-foreign-bond-sales
More than 100 properties within range of the sumptuous Lough Erne resort which hosts the world’s wealthiest leaders, have been tidied up, painted or power-hosed......
http://www.irishtimes.com/news/...brave-face-for-g8-leaders-1.1409112