Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 311 von 7845 Neuester Beitrag: 01.02.25 01:33 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.101 |
Neuester Beitrag: | 01.02.25 01:33 | von: Fillorkill | Leser gesamt: | 37.112.700 |
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.....Die EU-Kommission gab am Mittwochnachmittag grünes Licht für hohe Sonderzölle im bisher grössten Anti-Dumping-Verfahren der Europäischen Union. Einfuhren von Solarpaneelen sollen nach Angaben aus EU-Kreisen spätestens ab 5. Juni mit einem durchschnittlichen Zollsatz von 47% belegt werden.
China exportiert jedes Jahr Solarprodukte im Wert von 21 Mrd EUR nach Europa. Wegen massiver Förderung der chinesischen Solarindustrie kämen mittlerweile 80% aller Photovoltaikprodukte aus China, hatte der Verband der europäischen Solarunternehmen, EU Pro Sun, angeführt. Dieser hatte die Ermittlungen mit einer Beschwerde ausgelöst.
Die Strafzölle wurden offiziell von der EU-Kommission nicht bestätigt. Ein Sprecher sagte am Mittwoch, er dürfe aus rechtlichen Gründen nichts über den Beschluss der EU-Kommission sagen. Derzeit gehe es nur um vorläufige Massnahmen, bis im Dezember eine Untersuchung der Preise abgeschlossen sei......
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/_awp/...&ID_NEWS=274771760
Und Apokalyptiker scheinen nach 4 Jahren Hausse immer noch an eine Bärenmarktrally zu glauben. loool...
Wär langfristiges Investiern unproduktiv wie alle Zocker meinen, würde Buffett längst bei Wal-Mart in der Mülltonne nach Essbarem kramen...
Aber nur 15 Prozent der ach so schlauen Marktbeherrscher und Zocker gehören langfristig zu den Gewinnern an der Börse.
Der Rest ist Kanonenfutter.
Fazit: Hausse weiter aussitzen....
Schwache Konjunkturdaten
Es gibt immer wieder Lichtblicke an den Kapitalmärkten Südeuropas, so die erfolgreiche Placierung zehnjähriger Anleihen Portugals. Erstmals seit dem Bail-Out wurde der Staat am Dienstag in diesem Laufzeitenbereich wieder am Kapitalmarkt aktiv. Die Emission war um das Dreifache überzeichnet und die Titel wurden zu einem Zins von 5,6% ausgegeben. Positive Konjunkturdaten aus der Euro-Zone sucht man hingegen vergeblich. Die Hoffnung einiger Marktteilnehmer, dass die Wirtschaft in diesem Jahr zu einer Erholung ansetzt, wird bisher nicht erfüllt – vor allem nicht in den angeschlagenen Staaten Südeuropas.......
Es ist fraglich, ob die aktuellen Renditen für Staatsanleihen in Spanien, Italien oder Griechenland die Investoren für die nach wie vor hohen Risiken entschädigen. Eine Versicherung stellen zwar die Monetary Outright Transactions (OMT) der Europäische Zentralbank (EZB) dar. Die Notenbanken haben im September vergangenen Jahres beschlossen, wenn nötig, am Sekundärmarkt südeuropäische Staatsanleihen zu kaufen, um einen markanten Zinsanstieg zu verhindern. Sollten die betroffenen Länder gewillt sein, die Konditionen für dieses Programm zu akzeptieren, wäre die EZB bereit, unbeschränkt Anleihen zu kaufen.
Trotzdem sind die Anleihenmärkte Südeuropas nicht vor Rückschlägen gefeit.Besonders für die kommenden sechs bis zwölf Monaten, in denen sich noch keine Verbesserung der konjunkturellen Lage abzeichnet, besteht eine solche Gefahr. Mit einer Abkühlung der globalen Konjunktur wäre damit zu rechnen, dass der Risikoappetit der Anleger nachlässt. In diesem Fall würden die Peripherie-Anleihen auf den Verkaufslisten weit oben stehen. ......http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/...s-kapitalmaerkten-1.18078530
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...tisiert-frankreich-1.1668487
....Offenbar könnte der EZB-Rat eben auch den eigenen Kauf von ABS-Papieren billigen: "Eine Mehrheit im EZB-Rat für einen solchen Vorstoß sei gut möglich" zitiert die Welt Zentralbankkreise.
Doch es gebe auch erbitterte Gegner. "Aus ihrer Sicht würde die Notenbank ihr Mandat ebenso wie bei Staatsanleihenkäufen zumindest weit dehnen." Die Bundesbank soll unter diesen Gegner sein - zudem weitere Mitglieder des sechsköpfigen EZB-Direktoriums.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...hauch-von-bad-bank-1.1668098
...„Ich denke man kann mit Sicherheit sagen, dass Brüssel eine der größten Spionagehauptstädte der Welt ist“, so Alain Winants, Leiter des belgischen Sicherheitsdienstes VSSE. Er schätzt die Anzahl der Spione auf „mehrere Hundert“. Oftmals getarnt als Journalisten, Diplomaten, Studenten oder Lobbyisten umfasst ihr Interesse das gesamte politische Themenspektrum, von der Energie- über Handelspolitik bis hin zur Sicherheitspolitik.
Mit den wachsenden sicherheitspolitischen Kompetenzen und Bestrebungen der Europäischen Union, sowohl innerhalb als auch außerhalb Europas, hat auch die EU mit dem Aufbau von eigenen nachrichtendienstlichen Einheiten begonnen.
Die Gründung der „EU-Intelligence Community“ erfolgte ad-hoc......Eine explizite primärrechtliche Grundlage gibt es nur für Europol. Die restlichen nachrichtendienstlichen Einheiten finden keine Erwähnung in den Verträgen. Das gilt auch für die Europäisierung der nachrichtendienstlichen Zusammenarbeit. Lediglich in Art. 73 AEUV heißt es: „Es steht den Mitgliedstaaten frei, untereinander und in eigener Verantwortung Formen der Zusammenarbeit und Koordinierung .........
detailliert die einzelnen Organisationen s.Link
Ich will da vorher raus-- und ich trau mir nach zig Jahren Börsenerfahrung auch zu, das zu schaffen.
Also ich seh aktuell keinen neuen Lehmann, der eine weltweite "Rabattaktion" bei Aktien lostreten könnte.
Die massive Flutung der Geldmärkte und Nullzinspolitik, gepaart mit steigender Hoffnung auf Trendwende in USA und Europa, hilft nur uns Bullen.
So die aktuelle Situation- allerdings ist Wachsamkeit immer angesagt....
Er dürfte einer der größten Hoffnungsträger der Bären sein. Und das nicht zu Unrecht...
Solche Veränderungsprozesse dauern in der Regel mehrere Jahre und erst dann kann man ein Fazit ziehen, aber nicht nachdem noch bis Mitte letzten Jahres die Konservativen die Karre erstmal über 17 Jahre lang so richtig in den Dreck gefahren haben.
Vor allem geht meiner Meinung nach die Krise sowie hohe Jugendarbeitslosigkeit vor allem auf die Kappe der Konservativen, welche sich einen Dreck um die Jugend und Randbezirke gekümmert haben.
Ja sogar ein Sarkozy sagte öffentlich, dass die Jugend in den Randbezirken ein übles Pack sei.
Die Konservativen hatten fast 2 Jahrzehnte dazu Zeit, hier Verbesserungen zu erarbeiten, doch haben sie hier auf ganzer Linie versagt und nun steht dem Herren Hollande ein Scherbenhaufen entgegen, dessen Ursache man ihm nach nichtmal einem Jahr Amtszeit schon ihm anlastet. LOL
Von Bär zu Bär, Fill
nach bestätigter Recovery - nicht voher. Zuletzt Ende 04, der Bullmarkt ging dann allerdings noch Jahre weiter. Diesmal sicher nicht, weil quasi alles, was makro positiv kommen kann, in den laufenden Kursen bereits enthalten ist. Zudem sehen wir in der moneybase eine historisch nie gewesene Blase, die sich logisch in der Mikroyield der Bonds wiederspiegelt. Auf Veränderungen in diesem filigranem Zinsgefüge solte der Markt deshalb wesentlich sensibler reagieren als zuvor...