Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 304 von 7844 Neuester Beitrag: 31.01.25 20:44 | ||||
Eröffnet am: | 05.11.12 08:09 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.091 |
Neuester Beitrag: | 31.01.25 20:44 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 37.104.990 |
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Monetär melde ich mich noch mal grundsätzlich. Mein Verdacht ist, Du übernimmst im Prinzip die AL'sche Figur der Allmacht von Fed resp den Big five, tauschst aber das Vorzeichen aus. Der entscheidende Fehler ist beiden Versionen gemeinsam: Nämlich die masslose Überschätzung der Geldpolitik, zyklische Bewegungen an den Märkten wie auch makro beeinflussen zu können. Ein Fehler, den AL mit Bernanke teilt..
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Equity Fund Outflows -$7.3 Bil; Taxable Bond Fund Inflows $4.8 Bil xETFs - Equity Fund Inflows $1.1 Bil; Taxable Bond Fund Inflows $3.4 Bil |
Daten 24.04. (Lipper): biggest decline bei Aktien seit langem.
"Mein Verdacht ist, Du übernimmst im Prinzip die AL'sche Figur der Allmacht von Fed resp den Big five, tauschst aber das Vorzeichen aus."
Verdacht? LOL! Als Privatdetektiv taugst du nicht wirklich ;)
Gegenpol, BT, #104789:
"In gewisser Hinsicht ist das eine Glaubensfrage. Ich glaube an die Allmacht der Geschäfts- und Zentralbanken."
Noch kurz zu #76:
Ich habe während meines Studiums nur die Auswirkungen der Geldpolitik auf die Realwirtschaft analysiert. Dort kam ich zu der Erkenntnis, dass die Geldpolitik nur kurzfristige Akzente setzen kann. Auf die übergeordneten "Konjunkturzyklen" hat die Zentralbank de facto keinen Einfluss.
Allerdings ziele ich mit meinen "Analysen" nicht auf die Realwirtschaft sondern Aktienmärkte ab. Meinem Kenntnisstand zur Folge, gibt es zu diesem Zusammenhang keine wissenschaftlichen Studien.
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Dass Dich Charttechnik nicht interessiert weiß ich ja.
Den Trendbegriff hattest Du nun allerdings selbst ins Feld geführt.
P.S.:
Dass 7.200 ein lohnendes Korrekturziel wäre, sehe ich auch so - Aber darum geht es bei der Trendeinordnung ja nicht.
Die Zeitfenster spielen natürlich eine Rolle. Die primären Trends kann man allerdings nur dann erkennen, wenn man auch entsprechend herausscrolled.
Das von Bullen, Bären (invers oder nativ, egal) wie Medien mit gegensätzlichen Vorzeichen kommunizierte Argument 'Fed pumpt Cash in die Märkte' ist, wie og Charts nahelegen, Nonsense.
QE is ‘pumping cash into the stock market’
The truth is, little of this money finds its way into the stock market. When the Fed implements QE, they are buying low-risk U.S. Treasurys and agency mortgages from the market, mostly from banks. About 82% of the money the Fed has injected since QE started has been re-deposited with the Fed as excess reserves. With the remaining 18%, banks have tended to buy other fixed income assets of a slightly riskier nature — moving out on the risk spectrum for a bank doesn’t mean jumping into equities, especially given the near-death experience that most of them have just experienced.
Of course, not all of the U.S. Treasury bonds (USTs) and mortgage-backed securities (MBSs) injected into the economy were purchased from banks. And some of the money does end up in equities. But, really, not all that much. The other big holders of USTs/MBSs who have been selling to the Fed for the most part have fixed-income mandates too, and they are also unlikely to take the cash from the Fed and cross over into equities with it. Read Minyanville’s “Why You Might Be Sharing a Cubicle With Your Windows Phone.”
So, the natural question is why — if the above is true — have equities gone up so much in response to QE? The simple answer? Psychology and misconception.
By taking an aggressive stand, the Fed signaled a positive message to markets: “I’ve got this.” The confidence that the Fed would do everything it could to protect our economic downside stabilized animal spirits. Then it slowly but surely enabled risk-taking to re-engage. The fact that so many people believe that the Fed would be “pumping money into the stock market,” and because so many buy into the “don’t fight the Fed” aphorism (notwithstanding September 2007 to March 2009), the effect of the Fed’s message was that much more powerful.
In short, this largely psychological effect on markets — one that I had initially underestimated — bought time for household balance sheets to heal and is allowing fundamentals to catch up somewhat with market prices.
http://www.marketwatch.com/story/everything-you-know-about-the-fed-is-wrong-2013-04-24
Wenn man das Sentiment graphisch in seiner Entwicklung zeichnet, zeigt es allerdings genau wie CT das, was war.
Der "Ist"-Zustand wird im Sentiment genauso wie im Chart natürlich ebenfalls eingezeigt.
Der Chart zeigt die Gegenwart sogar noch aktueller an, da man sich durch die Erhebung des Sentiments immer eine Zeitverzögerung hereinholt.
Ich weiß aber, was Du meinst. Die Trendlinien und Formationen der CT nehmen ihren Ursprung immer in der Vergangenheit. Diese ist in der CT insofern vielleicht noch etwas wichtiger als in der Sentimentanalyse.
Dabei sage ich vielleicht, da es auch in der Sentimentanalyse immer auch um eine Entwicklung des Sentiments in Relation zur Vergangenheit geht - auch hier kommt es nicht "nur" auf das hier und jetzt an.
Insofern bin ich mir nicht sicher, ob da die Unterschiede so sehr auch auf der Zeitlinie zu finden sind.
P.S.
Die Bezeichnung "Abwärtstrend" als euphemistisch zu bezeichnen finde ich nun wiederum etwas euphemistisch ;)
Dass dies bisher nicht der Fall gewesen sein kann, legt ansonsten auch bereits das ungewöhlich niedrige Volumen dieser Hausse nahe.
Das Volumen ist (zumindest in den U.S.-Märkten) nunmehr im 4ten Jahr in Folge rückläufig.
So etwas ist historisch, seitdem es Aufzeichnungen über so etwas gibt, noch nie dagewesen.
Hatte da letztes Jahr mal einen sehr interessanten Artikel über das Thema gefunden und in den BB-thread gestellt. Mal sehen, ob ich den noch wiederfinde.
Das ist ja das Schöne an CT: Die lügt nie, nur der Anwender macht was falsch. Ok, seien wir fair: Das gilt auch für Sentimentanalyse und die Fundies ;-)
Wieso sind dann die Margin-Kredite der Zocker auf Langzeithoch? Wenn die Mehrheit bärisch wäre, würden Margin-Kredite nicht ausgereizt (außer im unwahrscheinlichen Fall, dass die Zocker in der Mehrzahle gehebelt short wären).
Ich schreib seit Jahren, dass QE zum Scheitern verurteilt ist, zuletzt heute:
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4198#jumppos104975
Dieser Auffassung ist Bernanke definitiv nicht ;-)
ja narbonne du bist ja wohl wirklich neu ,das sit das mindeste und i.d.R gekürzt
via PIMCO:http://www.pimco.com/EN/Insights/Pages/There-Will-Be-Haircuts.aspx
,,,,,,Today, central banks are doing the same thing with near zero-bound yields and effective caps on higher rates via quantitative easing. The Treasury’s average cost of money is steadily grinding lower than 2%. If current policies continue to be enforced in future years it will eventually be less than 1% because of the inclusion of T-bill and short maturity financing. The government’s gain, however, is the saver’s loss. Investors are being haircutted by at least 200 basis points judged by historical standards, which in the past offered no QE and priced Fed Funds close to the level of inflation. Large holders of U.S. government bonds, including China and Japan, will be repaid, but in the interim they will be implicitly defaulted on or haircutted via negative real interest rates.
Are Treasuries money good? Yes. But are they good money? Most assuredly not, when current and future haircuts are considered. These rather innocuous seeming (-1%) and
(-2%) real rate haircuts are not a bob or a mullet in hairstyle parlance. More like a “trimming of the bangs.” But at the cut’s conclusion, there’s a lot of hair left on the floor.
(2) Inflation / Currency Devaluation – “the “Don Draper”
Inflation’s sort of like your everyday “Mad Men – Don Draper��� type of haircut. It’s been around for a long time and we don’t really give it a second thought except when it’s on top of a handsome head like Jon Hamm’s. 2% ± a year – some say more – but what the heck, inflation’s just like breathing air … you just gotta have it for a modern-day levered economy to survive. Sometimes, though, it gets out of control, and when it is unexpected, a decent size hit to your bond and stock portfolio is a possibility. ........
was ja erwartet worden war
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...rdtief/8152422.html
Japan will in zwei Jahren eine Billion Euro in die Wirtschaft pumpen
,was wäre wenn die EZB das auch täte?
....Aus Sicht von Christian Schulz, Ökonom von der Berenberg Bank, würde das den Euro schwächen und vermutlich die Wettbewerbsfähigkeit der Exporteure verbessern. „Die Risiken wären jedoch enorm“, sagt er. „Das Vertrauen in den Euro, besonders in Deutschland, würde erschüttert und die Inflationserwartungen würden schnell steigen. Die große Frage wäre dann, wie man den Ausstieg aus einer solchen Geldpolitik bewältigen will,“ warnt Schulz.
http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/...ewicht/8150850.html
The rich – beneficiaries of the Bank of Japan’s phenomenal money-printing binge – are spending, even if it’s not on products made in Japan.....
everybody loves bubbles on the way up. They make people forget the aftermath of prior bubbles. They make economists and central bankers say stupid things. They make rational people giddy.......
http://www.testosteronepit.com/home/2013/4/30/...g-down-swinging.html