Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 300 von 7844 Neuester Beitrag: 31.01.25 13:48 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.084 |
Neuester Beitrag: | 31.01.25 13:48 | von: Malko07 | Leser gesamt: | 37.101.025 |
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http://www.welt.de/wirtschaft/article115722573/...aere-zur-Kasse.html
....
Seit 2006 zogen verstärkt mittellose und in ihrer Heimat oft massiv diskriminierte Menschen aus Rumänien und Bulgarien nach NRW. Bis 2011 waren es rund 50.000. Wobei allein 2011 rund 9000 Flüchtlinge gezählt wurden, die sich meist in billigen Mietsbaracken in Duisburg und Dortmund niederließen, für die sich andere Mieter kaum finden ließen......
Laut EU-Richtlinie können Bürger aus einem anderen EU-Land ausgewiesen werden, wenn sie nach drei Monaten weder eine Anstellung gefunden haben noch als Selbstständige ihren Unterhalt erwirtschaften. Diese Regelung müssten die Behörden anwenden, forderte CDU-Fraktionschef Karl-Josef Laumann. Es könne "nicht sein, dass ein Rechtsstaat keine Antworten" auf solche Herausforderungen gebe. ....
http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/...-abgeschoben-werden.html
das ist fast so ein Fettnäpfchen wie Neger....dabei hiessen sie in meiner Jugend immer so und keiner empfand das als Schimpfwort
Heute sollte man "political korrekt" am besten:
"Eiweiß-Schaum-Gemisch mit kakaohaltiger Fettglasur afroamerikanischer Herkunft"
sagen. Dann ist man auf der ganz sicheren Seite ;-)))
Schoko-Grüße von Kosto
Ein Märchen aus der guten alten Zeit. Habt ihr denn ein Einziges mal einen Schwarzen gefragt, was dieser Begriff heute eigentlich bedeutet? Oder einen, der damals in Deutschland lebte? Ich hab als Kind erlebt, wie geschockt und verbittert sie auch damals auf diese Wort reagierten. Hab später oft mit Schwarzen gesprochen, die hier schon länger lebten, das deutsche Neger hatte für alle einen ekligen und extrem abweisenden Beigeschmack. Das war nicht Negro, auch nicht Nigger, das waren ganz und gar deutsche Phantasien aus sicherem inneren Abstand, wie man sich hier die Neger halt so denken wollte. Es war kein Schimpfwort, es war "nur" eine Charakterisierung voller Zuschreibungen. „Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger“. Fast ganz Deutschland schämte sich 1962 - warum denn wohl, und wofür genau?
http://witzebibliothek.npage.de/negerwitze.html
Nun ja, daiphong sucht wieder Streit. Darauf schleck ich ganz unkorrekt einen Negerkuss....
in meiner Jugend - oder eher Kindheit (zwischen 5-14 Jahren - sprich vor über 40 Jahren!), was meinen damaligen gelegentlichen Verzehr von diesem Eiweißgemisch mit Schokoglasur betraf, so war ich mir damals als Kind/Jugendliche im vorgenannten Alter tatsächlich keiner Schuld bewusst. Keinesfalls hatte ich damals als Kind das Gefühl, ich würde einen Schwarzen (darf man das eigentlich heute noch so sagen, ohne dass es beleidigend wirken könnte?) - also vielleicht besser - einen sehr dunkelhäutigen Menschen, der möglicherweise aus Afrika stammen könnte -
mit dem Kauf und der damals üblichen Begrifflichkeit seitens des Einzelhandels - sprich Kiosk, Supermarkt etc. beleidigen oder gar demütigen.
Ich kann mich recht gut daran erinnern, dass in diversen Geschäften und Kiosken in meiner Kindheit dick und fett mit "Negerküsse im Angebot" geworben wurde.
Woher sollte ich als Kind denn damals wohl wissen können, dass das eine Beleidigung und Demütigung für dunkelhäutige Menschen bedeuten könnte? Vor mehr als 40 Jahren (ich werde in diesem Jahr 50 :-) gab es noch keine so sensible Differenzierungen bezüglich der Herkunft unserer heutigen Mitbürger. Damals gab es noch nicht einmal den Begriff "Deutscher mit ausländischer Herkunft" oder "Migrant". Auch der Begriff "Ausländer" war damals normal. Für mich selbst ist er heute noch normal - INSBESONDERE auch auf MICH SELBST bezogen, wenn ich mich im Ausland befinde. Da bin ich dann in einem anderen Land selbstverständlich AUCH eine AUSLÄNDERIN, OHNE, dass ich diese Bezeichnung für mich persönlich als abwertend und diskriminierend verstehen würde.
Im Gegensatz zu Dir, daiphong, habe ich in meiner Kindheit/Jugend keinen Afroamerikaner mit sehr dunkler Hautfarbe kennenlernen dürfen, den ich hätte fragen können, was er von den damals so verbreiteten und von der Industrie beworbenen "Negerküssen" hielt.
Tatsächlich ist mir NIE ein Afroamerikaner begegnet, der geschockt und verbittert auf dieses Wort reagierte, weil ich in meiner Kindheit niemandem begegnet bin.
Ich komme aus dem Ruhrpott - so Ecke Schalke :-) Und da waren vor ca. 40-45 Jahren fast ausschließlich Nachbarn aus dem südeuropäischem Raum. Vor allem Nachbarn aus der Türkei, teilweise auch aus Italien und Griechenland.
Erst mit ca. 25 Jahren habe ich dann in Köln musikalisch relativ viel mit afroamerikanischen Sängern und afrikanischen Sängern und Künstern Kontakt gehabt und auch mit ihnen gearbeitet. Jedoch habe ich sie niemals gefragt, ob sie je Probleme mit den "Negerküssen" hatten. Warum? Entweder, weil ich dieses süße Eiweiß-Gemisch schon seit Jahren nicht mehr aß
und gar nicht mehr daran dachte.
Als Kind und Jugendliche hatte die Bezeichnung "Neger" für mich persönlich keinesfalls etwas mit deutschen Phantasien und Charakterisierung voller Zuschreibenden zu tun. Ebenso wenig mit ekligem und extrem abweisendem Beigeschmack, wie Du es, daiphong, es beschreibst.
Für mich als Kind/Jugendliche war der "Neger" grundsätzlich ein ganz normaler Mensch, eben mit sehr dunkler bis schwarzer Hautfarbe, sowie für mich ein "Deutscher" grundsätzlich auch erst einmal ein ganz normaler Mensch - eben mit eher hellhäutiger bis weißer Hautfarbe ist.
In einer Diskussion mit relativ reflektierten "Erwachsenen" sollte man doch bitte noch einigermaßen unterscheiden und differenzieren können zwischen Kindheits-und Jugenderlebnissen- Erinnerungen oder Wahrnehmungen sowie den "damaligen Gepflogenheiten", die ca. 40-45 Jahre her sind und heutigen Definitionen.
Was heute noch "gesellschaftlich akzeptiert" wird, kann morgen schon hinfälig sein. So finde ich persönlich zum Beispiel den Begriff: "Deutscher mit Migrationshintergrund" sehr diskriminierend und abfällig. Denn - wer als Ausländer (ups- darf man den Begriff überhaupt noch wählen?) einen deutschen Pass hat, sollte einfach als Deutscher ohne wenn und aber akzeptiert, respektiert und verwaltungstechnisch auch als solcher erfasst sein. Aber dieser Nachsatz...mit Migrationshintergrund... ist aus meiner Sicht überflüssig, diskriminierend und beleidigend.
Jedenfalls sollte man die Dinge nicht so hochschaukeln und eskalieren lassen, nur wegen einer kleinen Süßigkeit...
Schlaft schön
Kosto
unserem Staat. Wer von uns wagt es noch Sinti/Roma
als ........ zu bezeichnen ? Naaaaaa ........ :-)
Wo bleiben hier die Wächter der PoCo und der hiesige
Zentralrat der Sinti ? Es gibt noch viel zu tun, schaut
man sich im örtlichen Supermarkt um.
Moderation
Zeitpunkt: 30.04.13 12:00
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 30.04.13 12:00
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Kommentar: Löschung auf Wunsch des Verfassers
"Negerküsse" ist aber ein lustiges Wort, einfach eine Bezeichnung aus uralter Vergangenheit. als unschuldige Mädchen, Knaben, Eltern und Omas noch ganz präzise wussten, was ein Neger ist. Heute wissen wir das nicht mehr.