Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 272 von 7835 Neuester Beitrag: 24.01.25 11:53 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.853 |
Neuester Beitrag: | 24.01.25 11:53 | von: Malko07 | Leser gesamt: | 37.002.982 |
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http://www.luxprivat.lu/News/...jetzt-in-weiter-entfernte-Steueroasen
*AT LEAST 12 INJURED IN BOSTON MARATHON BLAST: BOSTON HERALD
*BOSTON BLAST SEEM CENTERED IN `TRASH CAN': BOSTON HERALD
naja das ist ja wohl etwas übertrieben hier von Terrorangriff zu reden
der Druck ist raus, ich werde mir vom Taschengeld mal wieder Silbermünzen kaufen.
(Meine Antwort auf die Verschuldung, neben Betongeld)
war offensichtlich ne astreine einschätzung, heute größter tagesverlust seit 30 jahren...
bin engagierter mitleser und großer fan von dir und der anderen marodierenden schmarotzer-zecke fill... auch von mir glückwunsch zu deinem dax-long-trade, fill, habe ihn quasi von beginn an mitverfolgt... warum zap plötzlich die bären-psychose bekommen musste, habe ich auch nicht verstanden ;)
weiter so...
kamikaze
'...In China ist die Unruhe darüber allerdings begrenzt. Denn eigentlich passiert genau das, was die Regierung schon lange vorhat. Sie will bereits seit einiger Zeit ihre Industriestruktur umkrempeln. China will sich unabhängiger vom Export machen und seine Binnenwirtschaft stärken. Diese Umschichtung scheint ihr nun zu gelingen. So trägt die Binnennachfrage inzwischen mehr als die Hälfte des Wirtschaftswachstums bei. Der Einzelhandel legte im März um 12,6 Prozent zu, die Bauwirtschaft wuchs im ersten Quartal sogar um 20,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. China übertrifft damit die Erwartungen von Ökonomen...
more Chinablog
Ich hoffe du bist flexibel,kamikaze, denn bald bekomm ich die Bullenpsychose.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...ab-12149734.html
na das wird heute nix mit dem Einbruch ihr Shorties
nicht mal Boston kann Euch da helfen
Die deutsche Fleischindustrie gerät wegen der Beschäftigung tausender Arbeiter aus Osteuropa zu nach hiesigem Empfinden miserablen Bedingungen gleichwohl zunehmend in die Kritik - politisch, medial, seitens der Nachbarstaaten. Denn jenseits von Mindestlohnregelungen arbeiten hierzulande Rumänen, Ungarn oder Bulgaren als Akkordarbeiter und tragen so das enorme Produktions- und Exportwachstum der Branche mit. ......
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...at-einen-preis-12148647.html
Fill
'..Haftungsrisiken sind kein gutes Maß, um die Kosten der Euro-Rettung zu messen und darauf Wahlentscheidungen aufzubauen. Bestes Beispiel: die Target-Salden. Dahinter stehen Ansprüche der Bundesbank aus dem Verrechnungssystem der nationalen Zentralbanken. Mitte 2012 stiegen sie auf einen Rekordwert und Ökonomen wie ifo-Chef Hans-Werner Sinn warnten lauthals, dass unbemerkt deutsche Steuergelder in die südeuropäischen Krisenländer abfließen würden. Inzwischen sinken die Target-Salden aber wieder. Den deutschen Steuerzahler haben sie bisher keinen Cent gekostet.
Die eigentlich interessante Frage ist, wie viel Geld Deutschland am Ende für die Euro-Rettung ausgeben muss. Mit dieser Zahl könnte man eine Diskussion über den Sinn der Euro-Rettung führen, doch sie ist nicht einfach zu berechnen. Umsonst wird es nicht gehen, doch wie teuer die Rettung wirklich wird, kann noch niemand abschätzen. Es hängt unter anderem davon ab, wann die Ökonomien der Krisenstaaten wieder auf die Beine kommen, und ob es nochmal zu einem Schuldenschnitt kommt.
Vor allem aber: Wenn man über Haftungsrisiken spricht, sollte man auch ehrlich sagen, wie viel Geld Deutschland bei einem Euro-Austritt verlieren würde. Wenn der Euro zusammenbricht, werden Griechenland und andere Krisenländer ihre Kredite auf keinen Fall zurückzahlen können. Das Geld wäre endgültig weg. Wer sich als Alternative darstellt, muss auch ehrlich über die Kosten der Alternativlösung sprechen. Genau darüber schweigt wiederum die AfD...'
http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-04/...chland-euro-austritt/seite-2
Als die AfD im Vorgründungsstadium auf die ersten Radarschirme kam (damals noch die bewährten antifaschistischen), da wurde die TINA-Argumentation trotzdem schon merklich leiser...
Und wenn sich die Etablierten-Presse von links bis rechts und alle Pharisäer aus dem Gutmenschenraum erstmal an der AfD abgearbeitet haben, dann wird die Diskussion über das Für und WIder des Euro zunehmend in eine quantitative Diskussion mit Graustufen einmünden, nämlich darüber, welche(n) Euro(s) denn welche Auswirkungen hätten, und welche(n) "wir" denn anstreben wollen.
Auch und gerade die AfD will nicht wirklich - platschdisch - den Euro abschaffen. Das ginge ja auch gar nicht. Sie möchte aber die fürchterliche TINA-Diskussion nach aussen, und die völlig undemokratischen Hinterzimmerentscheidungen nach innen, die wiederum mit frechen Lügen nach aussen flankiert werden, diesen unsäglich einseitigen Zirkus, von dem sogar ein Putin noch lernen könnte, den will die AfD in Zukunft unmöglich machen. Und das wird ihr gelingen.
Als bisheriges FDP-Mitglied (oh wie grauslich, ein Neoliberaler!) bin ich vor zwei Wochen Mitglied der AfD geworden.
Wie vieles im Leben ist auch dieses eine risikobehaftete Wette:
Natürlich kann es passieren, dass die AfD unter der 5%-Schwelle bleibt und in der Folge sogar eine rot-grüne Regierung kommt. Auf der nach unten offenen Elendsskala findet man in der Tat immer noch ein paar Sprossen zum Hinabsteigen...
Es kann auch passieren, dass sich Mutti TINA unter ähnlichen Umständen, und mit einem rot-rot-grün-abgeneigten Steinbrück, elegant in eine grosse Koalition flüchtet und einfach weitermacht wie bisher. Das wäre ein Unglück, aber nicht das allergrösste.
Es kann aber auch eine CDU-FDP-AfD-Koalition geben. Das würde ich unter den gegebenen Umständen für das insgesamt Beste halten und wünsche es mir.
Welche europäischen Währungskonstellationen unter letzterer Regierungskonstellation herauskämen, das wäre von derart vielen Variablen und Sentiments und Zufällen abhängig, dass ich es nicht einmal ansatzweise prognostizieren möchte. Aber der leichtfertig-betrügerische Marsch in eine nach-uns-die-Sintflut-Vernichtung unserer (immer noch) Wohlstandsbasis würde dadurch wohl zumindest weniger wahrscheinlich werden...
Das klingt vielleicht etwas "mechanisch", funktioniert aber psychologisch meist recht zuverlässig.
Theoretisch gibt es drei Szenarien:
1. Eintagsfliegen-Abverkauf, weiterhin intakter Bullenmarkt "wegen Gelddrucken".
Chance: nur 20 %, weil die Charts (und damit die Bullen-Psyche"), insbesondere bei den Rohstoffen, zu sehr angeschlagen sind.
2. Mittlerere Rücksetzer im Bullenmarkt. Indizes fallen in den kommenden zwei Wochen um bis zu 10 %, danach geht der Bull-Run weiter. Es wäre ein Szenario wie im Feb/März 2007, als es nach irrwitzigem Höhenflug einen kurzen, scharfen Rücksetzer gab, der aber nicht verhindern konnte, dass im Okt. 2007 neue ATHs kamen. Chance: ca. 35 %.
3. Neuer längerfristiger Bärenmarkt oder zumindest heftige Korrektur (ähnlich wie im Sommer 2011). Voraussetzung: Indizes fallen in den nächsten zwei Wochen um mindestens 20 %. Damit ist das "offizielle Kriterium" für einen Bärenmarkt erfüllt. In solchen Gemengelagen legen die "Big Five"-Zockerbanken gern noch nach. Sie sind die einzigen, die es sich dank ihrer schnellen (flexiblen) Algo-Maschinen "leisten" können, auch in reiferen Downtrends noch weiter auf Short zu setzen (weil sie blitzschnell wieder rauskommen). Dann kämen auf die -20 % in den nächsten zwei Wochen noch bis zu -30 % in den Folgemonaten "oben drauf" (so wie in der Kapitulationsphase von Jan. bis März 2009). Die Chance hierfür liegt mMn recht hoch: bei 45 %. Indiz dafür ist der starke Ausverkauf bei Rohstoffen/Gold, der Erinnerungen an den übergreifenden Asset-Kollaps im zweiten Halbjahr 2008 weckt.
Korrespondierende Korrekturziele im SP-500
Gemäß (1): 1520, könnte dann bereits ab Ende der Woche wieder hoch gehen.
Gemäß (2): 1440, könnte dann ab Mitte Mai/Anfang Juni wieder steigen.
Gemäß (3): Bereich von 800 bis 1100. Diese Zone würde (mit einigen Auf- und Ab-Wellen) erst im Oktober erreicht werden. Danach womöglich "Weihnachtsrallye" mit
Jahresschluss-Stand 1250 bis 1350.
Natürlich ist diese Sicht der Dinge stark subjektiv und geprägt von meinem tendenziell bärischen Bias. Sie entspricht allerdings meinen tatsächlichen Erwartungen.