Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 262 von 7834 Neuester Beitrag: 23.01.25 18:14 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.843 |
Neuester Beitrag: | 23.01.25 18:14 | von: goldik | Leser gesamt: | 36.994.124 |
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Laut der Kennzahlen und Daten konnte ich eine große Depression bedingt des Goldstandards nicht feststellen, ebenso wenig wie übermäßig deflationäre Tendenzen.
http://www.pdwb.de/nd23.htm
Meiner Meinung nach war dies nur ein Vorwand um die Menschen über den Weg der Verschuldung zu Systemsklaven zu machen, was bis heute gut funktioniert.
Gerade der Goldstandard sorgte für nicht steigende Schulden und man muss sich vor Augen halten, obwohl der Schuldenberg nicht stieg, konnte man dennoch respektables Wirtschaftswachstum generieren.
Pss:
Keine Angst, um meine Fiatcoins mache ich mir keine Sorgen, im Gegenteil, wenn sich die Panik etwas beruhigt hat, werde ich günstig nachkaufen ;-)
ganz ehrlich, Fill
Die Vorteile, welche der Bitcoin bietet, sind nach wie vor existent und kein anderes Instrumentarium kann jene Vorteile bisher bieten.
Natürlich hat der Bitcoin auch Nachteile, doch dafür muss man den Bitcoin auch nicht für alle Dinge nehmen.
Ich hörte, eine Kneipe in Berlin nimmt die an. Du kannst also mit daiphong ein Bier trinken gehen. Ob das so verlockend ist, das ist eine ganz andere Frage....
Das was die Anti-Fiat-Propheten propagieren würde also den Zusammenbruch nicht verhindern sondern noch beschleunigen.
Das Hauptumverteilungsinstrumentarium ist doch letztendlich der Zins, von dem eine kleine vermögende Elite auf Kosten der Masse profitiert und ohne Zutun eine Umverteilung stattfindet.
Mit dem Bitcoin würde dies so nicht passieren, wenngleich es vermutlich Leute gäbe, welche versuchen werden ein Zinssystem drüber zu bügeln.
Aber: Vor etwa 10 Jahren haben wir beide häufig unsere eMails via PGP-Schlüssel ausgetauscht.
Und zwar folgendermaßen: Die EZB würde ankündigen, dass die Scheine bis zu einem bestimmten Datum zur Bank gebracht oder in kleinere Noten eingetauscht werden könnten. Allerdings müssten die Besitzer nachweisen, dass sie das Geld auf legalem Wege erworben haben. Da Kriminelle das nicht können, würden sie ihre Scheine nicht loswerden. Ihr Verlust würde "zum Gewinn für die EZB, den sie für andere Zwecke verwenden kann", schreibt der Analyst. "Das ist eine sehr einfache Methode, um diese illegalen Aktivitäten zu bestrafen."
Könnte das funktionieren?
Ich schätze mal, es dürfte auch Nichtkriminellen schwer fallen nachzuweisen, wo sie das Scheinchen herhaben. Wenn Oma der Bank nicht vertraut und die Scheine lieber unter dem Kopfkissen bunkert, sollte sie für etwaige Erben schon mal den Herkunftsnachweis mitverwahren. Es möge dann auch keiner länger als 1 Monat im Krankenhaus liegen; sonst könnte die Frist schon um sein.
Das mit dem Beweis der Legalität ist Nonsens. Niemand kann heute noch beweisen, woher er seinen Schein hat. Es ist ja Bargeld.
Prinzipiell wäre ein Umtausch sinnlos, denn ob ich 5 x 100 EUR oder 1 x 500 EUR nach Offshore trage ist relativ egal bei Papiergeld. Zudem brauchen wir den 500er noch. Im Falle einer Hyperinflation nämlich ;-)
Neutral: 26.2%, down 10.1 percentage points
Bearish: 54.5%, up 26.3 percentage points
Begründung: Eine Hausse kann sich nur dann fortschreiben, wenn zusätzliche Käufer bzw Käufe in den Markt kommen. Das Sentiment zeigt jedoch an, dass das Gegenteil der Fall ist. Die den Bullmarkt tragende Basis wird also immer schmaler statt breiter. Nur durch eine Korrektur kann sich diese Bewegung umkehren, weil diese negatives Sentiment via Glattstellung / Eindeckung abarbeitet bzw psychologisch neue Einstiege offeriert. Je pessimistischer dabei das Sentiment, desto massiver muss die Korrektur logischerweise ausfallen. Nur Korrektur, jedoch nicht neuer Bärenmarkt deshalb, weil sich das Sentiment bereits im bearishen Extrembereich bewegt....
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