Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 255 von 7833 Neuester Beitrag: 22.01.25 22:46 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.821 |
Neuester Beitrag: | 22.01.25 22:46 | von: xivi | Leser gesamt: | 36.986.843 |
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Allerdings gibts noch zuweilen Einzelkämpfer, die nach Feierabend in der Landwirtschaft weiterwurschteln. Aber diese Idealisten sterben zur Zeit grad aus- der Nachwuchs will sich nicht mehr abrackern.
Seit den 80gern bekamen die Bauern aus Brüssel Milliarden Subventionen, wenn sie Teile ihrer Flächen nicht mehr bearbeiteten. In der EU war 2007 eine Fläche von 3,8 Mio. ha stillgelegt.
Ein Wahnsinn.
2009 wurde das endlich abgeschafft, weil Biogasanlagen/ Bioethanol Ackerfläche benötigen.
Das ist immer noch besser, als wenn für Brachland- quasi für Nichtstun- Milliarden Subventionen fliessen--- find ich...
Militärisch sind sie nicht so stark wie ihre Sprüche vermuten lassen. Sie können jedoch großen Schaden anrichten. Ein massiver Artilleriebeschuss von Seoul stellt kein Problem dar; ca. 20 Km bis zur Demarkationslinie. Der Rückschlag wird dann allerdings so massiv sein, dass in Nordkorea absolute Stille herrschen wird. Wird den Machteliten auch im Norden bewusst sein. Deshalb sehr wahrscheinlich nur weiteres Propagandageschrei.
Das stimmt allerdings an der Börse nicht ganz. Du musst dich allerdings loslösen von all dem Tagesgeschwätz der Gurus. Grad bei uns Deutschen sind die Propheten des Weltuntergangs immer unter uns.
Dadurch wurde diese herrliche Hausse seit 2009 von den meisten total verpasst.
Und das Schönste: Wir haben noch keine Blase, wenn Dividenden noch weit höher rentieren wie Anleihen.
Damit hat diese Hausse noch Luft nach oben-- trotz gewaltiger Stolpersteine ( Italien/ Frannkreich)...
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#51, Lehna manchmal ist nichtsmachen besser, umweltschonender und billiger als übertriebener Aktionismus. Die ganze Bewirtschaftung von Biogasanlagen verschlingt ja auch Energie. Genau wie die Herstellung, Lieferung, Montage und irgendwann die Entsorgung von Photovoltaikanlagen. Würde man wirklich alle Kosten rechnen käme man in den meissten Fällen zum Resultat das ein süsses Nichtstun das bessere Ergebniss wäre.
Aber der Mensch ist ja angeblich geboren um zu arbeiten, die Politik ist jedenfalls im Moment nicht in der Lage etwas anderes zu vermitteln.
Allerdings kann auch 'Glück' die analytische Kraft nicht immer ersetzen:
'Unless we begin to close this gap...our debt/GDP ratio will continue to rise, the Fed would print money to pay for the deficiency, inflation would follow, the dollar would inevitably decline, bonds would be burned to a crisp, [and] only gold and real assets would thrive.'
Was hält den Dow ? Die Marktpsychologie, stark genug, um 'Bad News' wegzustecken, jedoch zu schwach, um Up-Momentum zu erzeugen. Bin froh, flat zu sein...
Einfacher:
Die infinitesimale Veränderung der Relation (also die Ableitung der Relation) war immer recht hoch - über einen längeren Zeitraum wird sie stets kleiner.
Interpretation:
Bei der Fokussierung auf einen gegenwartsnahen Bereiche erkennt man, dass dieses mal ja alles anders ist.
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Im Ernst: Malko liest seit kurzem auch SD, vielleicht hab ich ihn drauf gebracht ;-)
Die SD ist qualitativ hochwertiger als SPON, neigt aber zur Medienkampagne gegen die bayerische Obrigkeit. Aktuell etwa der Fall Mollath, die Sache mit den türkischen Medien im NSU-Prozess oder die Offshore-Geschichte. Ist bei kleinen Blättern vermutlich notwendig, dass man sich fokussiert.
kurbeln kann, indem die Schulden, die der Staat bei Unternehmen(!) hat, beglichen werden, ...
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...hen/8028274.html
Zitat: "Italien plant einen Teil seiner ausstehenden Milliardenrechnungen zu begleichen. ... Die Regierung hofft, damit die Wirtschaft des Landes anzukurbeln. Die öffentliche Verwaltung solle das Geld innerhalb von zwölf Monaten zahlen, ... "
Tja, das Normalste in der Wirtschaft zum Wirtschaftsprogramm zu erheben ... ;-)
PS: lt. VOB (Verdingungsordnung für Bauleistungen) ist die Zahlungsfrist 21 Kalendertage(!) auf Abschlagszahlungen.
Trotzdem beobachte ich die allgemeine Datensammelwut mit Argwohn, weil ich nicht möchte, dass sowohl der Staat, als auch Konzerne jedes Detail meiner Finanzen kennen. MM nach gibt es den Konflikt eh nur, weil die Bürger dem Staat nicht mehr trauen, die Steuern zu hoch sind und diese dem Bürger nur noch mit Druck und Kontrolle aus der Tasche zu ziehen sind. Mir ist klar, dass der Bürger diesbezüglich auch eine Mitschuld trägt, wenn er vom Staat immer mehr Leistungen fordert.
Der Staat riskiert jedoch, dass das Gefühl in einer einer liberalen , freiheitlichen Gesellschaft zu leben unter diesen Umständen verloren geht und die Bürger sich vollends vom Staat und seinen Institutionen abwenden.
In so einer Welt fühle ich mich nict wohl. Ich bezahle gerne mit Bargeld und lehne jede Form von Kundenkarten ab, weil ich nicht möchte, dass Konzerne wissen, was ich wann einkaufe.
Noch habe ich die Wahlfreiheit, aber man arbeitet mit Nachdruck daran mir diese Wahlfreiheit zu nehmen. Alles nur zu meinem Besten!