Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 246 von 7833 Neuester Beitrag: 22.01.25 14:04 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.807 |
Neuester Beitrag: | 22.01.25 14:04 | von: major | Leser gesamt: | 36.977.222 |
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Dacht ich mirs doch.
Sein Motto: Kohle weiter zu mir und gefälligst Schnauze halten trieft allerdings von purem Egoismus....
Berliner gegen den Rest der Republik, jetzt ist es soweit. Jetzt fehlt nur noch malko mit seiner Seperatisten-Nummer.
;-)
Das Flair hat mir gefallen- war gern in den Museen, Ausstellungen, unter den Linden und am Kuhdamm.
Wenn allerdings Berliner hier auf ewige Subventionen und Alimente beharren, gibts weiter Schmackes.
Ich hasse nix mehr wie ewiges Handaufhalten. Das fördert nur Trägheit und Selbstgefälligkeit....
Dreckiger Stammtisch der übelsten Sorte, selbstverständlichste bürgerliche und intellektuelle Grundregeln - Null. Meine Interpretation steht weiter oben.
Welcher normale Freak treibt sich um 12 hier anonym rum, um feinbesaiteten Sensibelchen die Welt zu erklären????
Aber als sozialer Investor möcht man natürlich seine Ordensbrüder aufklären.....lööööl....
Mal überlegen welche Stadt ich als nächstes besuche und dann runtermache. Hamburg oder München? AL oder malko?
;-)
Ändern können wir hier eh nichts, also Schwamm drüber, MM
Berechtigte Kritik an Geldverschwendung als Rassismus zu bezeichnen, als dreckiger Stammtisch, usw. ist der verzweifelte Versuch ein Thema totzuschlagen. Einfach nur kleiner Geist!
Eine heile Welt haben wir bei uns nirgends aber Berlin stellt sich schon als eine besonders effektive Geldverbrennungsmaschine heraus. Und es gibt dort etliche, die glauben das wäre ein Menschenrecht. Waren das noch glückliche Zeiten als Bonn Hauptstadt war. Nicht größenwahnsinnig und hat einem Bundesstaat viel eher entsprochen. Deutschland ist eben nicht mehr der zentralistische, von Preußen vergewaltigte Staat. Ist in Berlin nur noch nicht angekommen. Werden sie aber noch lernen (müssen), da können sie noch so ein großes Kreischkonzert aufführen.
Als gebürtige und nach 10 Jahren London-Aufenthalt in die Heimat zurückgekehrte Hamburgerin betrachte ich "meine" Stadt zwar auch als die schönste Stadt der Welt (was sie auch ist *g*), übe aber dennoch sehr oft Kritik, vor allem an den Pfeifen in der Stadtentwicklungsbehörde, die mit unseren Steuergeldern für fragwürdige Projekte mehr als verschwenderisch, da meist kopf- und planlos, umgehen, und damit ist nicht nur die Elbphilharmonie gemeint.
Es ist jedoch ein Unterschied, ob eine Stadt eigen erwirtschaftete Gelder oder solche aus dem Länderfinanzausgleich verschwendet. Und da darf man gern mal Kritik üben. Wenn man sich dabei als "Einheimische/r" persönlich angegriffen fühlt und Leberwurststernchen verteilt, finde ich das schon etwas bedenklich.
Überidentifizierung eben.
Sowas Zum-Kotzigen passiert in deiner klinisch sauberen, auf Konsens gebürsteten Bärenhöhle natürlich nicht.
Ich bin übrigens dafür, Erbschaften komplett zu 100% zu besteuern, wenn sie nicht in direkter Linie vererbt werden ... ich bin jedoch auch dafür, sämtliche Pensionsansprüche auf das mittlere Rentenniveau zu senken.
... und ich finde für beide Forderungen treffende Gerechtigkeits-Argumente. ;-))
>>> vielleicht hat die Südschiene etwas mehr Demut vor dem hohen Feiertag?? Ich hab hier gestern immer wieder mal reingeschaut in die Pöbelrunde und auch ein bißchen Jucken im Finger verspürt, aber es war mir wirklich zu blöde für einen Osterfeiertag. Kinderstube hat man oder auch nicht, das kann man nicht im Nachhinein auf der Berufsakademie für Sozialakrobaten lernen
Man sollte daher das Wort Gerechtigkeit in Diskussionen vermeiden. Wer es benutzt, wie zur Zeit die Linke um Wahlkampf zu machen, der legt damit nur offen dass es ihm um was ganz anderes geht - meist Klientelpolitik oder Eigeninteresse. Oder dass er seine Adressaten für Vollidioten hält.
Nach der Wahl hat der Spuk zum Glück ein Ende.
Einen solchen Selbstschutz dann "aggressiven" oder "übersteigerten" "Lokalpatriotismus" oder "Zensur" zu nennen, ist gelinde gesagt äußerst aggressiv. Offensichtlich wäre dann die Würde und Ehre des Menschen abhängig vom Wohnort. Und steht völlig im Ermessen von Hetzern, die je nach Lust und Laune die Menschen anderer Gegenden jagen dürfen... das übliche Rassisten-Argument, dass sie schließlich "Vergewaltiger" wären, darf natürlich nicht fehlen, wie auch ihr "Gekreische" ihnen nichts nützen soll.
Wenn hier ein Streit über Immobilienpreise in Berlin dahingehend aufgelöst wird, dass Berlin und seine Einwohner "hässlich" sind, und der Lack auf dieser "Hässlichkeit" von außen finanziert ist, und ohne diese Finanzierung nur die zu Grunde liegende Hässlichkeit zurück bliebe - dann ist dieses Vorgehen selbst einfach äußerst hässlich.
Dieses hässliche Vorgehen zeigt sich auch in der persönlich herabsetzenden Ansprache: "ich eine Menge verkrachte Existenzen dort gesehen, ich geh mal davon aus du bist auch so einer", ""Hauptstadt der DDR"-Dünkel", "Dass du auf deine Stadt stolz bist sei dir unbenommen, auch wenn du selbst dazu nichts beigetragen hast", "Kiez-Daiphong","Es nervt ziemlich wenn hier jemand mit Lokalpatriotismus auf die Kacke haut, vor allem wenn praktisch alles was Berlin lebenswert macht von außen finanziert wird", "Demut zeigen"."ihr könnt also nur leben, wenn ihr an andrer Leute Tropf hängt"
Ich habe hier keine andere Region und andere Leute herabgesetzt.
Gemeinsames Motto: "Diesmal ist Alles anders" ;-)
www.ariva.de/forum/...SA-Baeren-Thread-283343?page=4172#jumppos104310
Es war ganz Deutschland, das bestimmt hat, dass seine Regierung künftig in Berlin sitzen soll. Daraus kann man Berlin keinen Vorwurf machen, dafür hat Berlin keinen Hass verdient, das Land Berlin regiert schließlich nicht. Es war auch nicht etwa die große Macht Berlins, mit der es die Regierung an sich gerissen hätte, so wie soetwas vielleicht in früheren Zeiten üblich war.
Berlin ist auch heute keine Residenzstadt, wie sich manche das offenbar vorstellen. Dafür ist Berlin viel zu groß, und die Anzahl der Regierungsbeschäftigten viel zu klein. Was an alter Residenzpracht übrig geblieben ist, ist rein museal, wird von der Regierung nicht genutzt und ist im Unterhalt teuer für die Stadt. Indirekt wirkt sich die Regierung natürlich positiv aus auf die Ansiedlung von Institutionen aller Art und auf die Wirtschaft aus. Um die Universitäten herum haben sich viele HighTechs gebildet, der Tourismus boomt. Der großflächigege Zusammenbruch der Industrie in Ostberlin und die Flucht der ehemals berlingeförderten Industrien im Westen mit dem Verlust von mehreren hunderttausend Arbeitsplätzen ist aber bei weitem nicht ausgeglichen. Neuansiedlung gelingt gegen harte Konkurrenz nur zäh.
Kleinkariertes Dauer-Gescheiße kommt hier aber aus anderer Quelle. Das mag hier sogar die Mehrheit sein, die sich darin offenkundig sehr wohlfühlt - das ist aber kein Grund für mich, dich und sie dabei nicht zu stören.
Falls diese Störung durch meine Person unerträglich sein sollte, empfehle ich den Ausschluss, oder schließe mich hier selbst aus. Dann ist man eben fehl am Platze.