Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 244 von 7832 Neuester Beitrag: 22.01.25 11:53 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.797 |
Neuester Beitrag: | 22.01.25 11:53 | von: Malko07 | Leser gesamt: | 36.975.374 |
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Das erste Rechenwerk
Immer wieder wurde deshalb die Energieeinsparverordnung (EnEV) verschärft. Immer stärkere Dämmungen für Neubauten vorgeschrieben. Seit 1993 wurden nach Angaben des Fachverbands Wärmedämmverbundsysteme 769,1 Millionen Quadratmeter Dämmplatten an deutsche Häuser geklebt – eine Fläche, die größer ist als der Stadtstaat Hamburg.
Doch ob sich die gewaltigen Kosten rechnen, wurde von keiner Regierung untersucht – bislang. Die Prognos-Studie ist jetzt das erste Rechenwerk. Und sein Ergebnis ist für die Politik katastrophal.
Um die Energieeinsparziele zu erreichen, sind der Studie zufolge bis zum Jahr 2050 "wohnungswirtschaftliche Investitionen" über insgesamt 838 Milliarden Euro nötig. Dadurch könnten jedoch nur "Energiekosten von 370 Milliarden Euro eingespart werden", haben die Prognos-Forscher errechnet.
Unter dem Strich entstünde den Eigentümern somit ein Gesamtverlust von 468 Milliarden Euro. "Die Studie zeigt, dass die Energieeinsparauflagen bar jeglicher ökonomischer Vernunft sind", sagt Thomas Beyerle, Chefresearcher der Immobiliengesellschaft...........
http://www.welt.de/finanzen/immobilien/...von-der-Waermedaemmung.html
#75 natürlich steigen die Hauspreise leichter, wenn die Hypozinsen niedrig sind. In vielen Gegenden und Lagen werden sie trotzdem sinken, in manchen Ecken können sie explodieren. Bleiben die Zinsen noch sehr lange niedrig, ich z.B. vermute dies, kann das auch noch sehr lange so bleiben, mit und ohne größerer allgemeiner Inflation.
Ansonsten stehen vor Ort natürlich die immer gleichen Fragen - wie verläuft die Migration von wem, welche Lebensstile und Familienmodelle dominieren, welche Arbeitsplätze entstehen wo und was verdient man da, welche Firmen und Institutionen entscheiden wie...und was macht der Weltmarkt ;-o) In Berlin wird sicher auch 2019 und die Zukunft des Länderfinanzausgleichs eine Rolle spielen, die Zuschüsse insgesamt sinken bis dahin deutlich. Das internationale Image Berlins ist fantastisch, auch bei jungen Leuten, der Tourismus steht, bleibt das so? Ob die Käufer heute gierige Idioten oder Glückspilze sind? In Nordhessen und Ostfriesland gäbs auch Billigeres...
Realität selbst ist spekulativ: man weiß es nie ganz genau, wenn man sich entscheidet, und Gestern ist dann immer schon vorbei.
Dass ein Berliner in Zeiten des Internets im Prinzip mehr Infos über den Berliner Wohnungsmarkt hat als ein Ammerländer bezweifle ich mal stark. Es ist halt alles eine Frage der investierten Zeit. Bist du im Immomarkt tätig, daiphong?
Berlin hat wie alle Großstädte sicher das Kiez-Problem, d.h. die modischen Ecken wechseln schweinezyklisch, weil die hippen Leute dorthin ziehen wo es billiger ist. Insofern steigen und fallen die Immopreise langfristig recht unvorhersehbar je nach Lage. Dies ist hier in der ländlichen Region im Westen ganz anders, da steigen die Preise langsam aber sicher. Sie sind aber im Vergleich sehr niedig. Von dem Preis was hier ein freistehendes Haus mit Garten usw. kostet kann man sich in Berlin nicht mal ne Wohnung im dritten Stock ohne Fahrstuhl kaufen.
Ob einem das das internationale Image von Berlin wert ist? Nach meinen Trip neulich bezweifle ich das für mich stark. Die Lebensqualität hier auf dem Land ist doch deutlich höher, gerade mit kleinem Kind das recht glücklich aufwachsen kann. Das Flair einer Großstadt kann ich dann bei Bedarf während eines Trips einatmen. Und dann auch wieder hinter mich lassen, wenn mir danach ist.
unterstellt ein Mises'sches Hyperinflationsszenario mit anschliessender Währungsreform. Also ultimativ doom. Wir reden dann von einem Dow von 140 K und darüber. Eine bearishe Indikation ist damit weit + breit nicht auszumachen, ein all in Longentry in Aktien wäre vielmehr alternativlos. Gleichzeitig tagtäglich das Top auszurufen ist somit eine contradictio in adjecto...
Hier nochmal der letzte echte Crack Up Boom. Der Witz damals war der, dass die Aktien oberhalb der Inflationsrate 'haussierten'. Wenn es Gewinner gab, waren es neben den grossen Schuldnern die Aktienbullen:
Und was heisst schon Fluchtgelder. Kapital sucht stets Rendite vs Risiko. Und greift damit auch gern implizite Garantien ab, wenn diese wie bei den Treasuries angeboten werden. Kaaptalbewegungen sind idS also immer Fluchtbewegungen entlang og Parameter, womit dieser Begriff letztlich sinnlos wird...
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((Falls du cash nicht kannst: 10% Provision auf 5999))
dein daiphong
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Ach so, Cash hab ich seit der GR-Pleite nicht mehr. Alles dort verbrannt.
(In London, München, Paris und auch Berlin bist du aber ohnehin noch nie gewesen, sei ehrlich! In Berlin ist der Ausländeranteil nämlich am niedrigsten, und den Blödsinn mit den 100 Metern hast du aus irgendeinem billigen Krimi - sonst wären wir hier nicht die große Touristenstadt, und meine Wohnungen wären nicht so teuer. Das 10% Angebot steht aber!)
Bangkok wird gerade alles was mehr als 20 Stockwerke hat mit Hubschrauberplattform gebaut. Nur ein Beispiel sind die gigantischen "Milleniumstower". Fuer mich ein klarer Indikator dass es bald mal wieder auf die Muetze gibt. Das neue "Terminal 21" Supercenter an der Sukhumvit Soi 21 ist auch so ein Unding. Aehnlich wie Schneiders Zeilgallerie besteht das gute Teil nur aus Rolltreppenetagen. Es wird boese enden.
wird in bangkok Videoueberwacht und "Ausfaelle" schwer geahndet. Eine verschmierte Hauswand sucht man vergeblich (wie auch in anderen Staedten in Thailand). Auch werden keine Zuege verwuestet oder Polster aufgeschlitzt. Wer rumzickt (speziell Farang) wird erst mal in Handschellen abgefuehrt. Also ich wuenscht dass das in old germany auch mal machbar waere. Es gibt trotz Vollbeschaeftigung noch genug Armut in Thailand, aber die "Thailand GmbH" ist cleverer als die deutsche. Auslaender sind willkommen wenn sie Geld mitbringen, nicht wenn sie welches abholen. Das deutsche "Geschaeftsmodell" ist am Ende.
Sawadiii Kraaaap.
Du bist Bazi, das entschuldigt vieles.
Ebenso Kiez-daiphong, denn Berliner halten sich grundsätzlich und fälschlicherweise für Bewohner einer Weltstadt - der alte "Hauptstadt der DDR"-Dünkel. Dabei ist Berlin die provinzielleste und häßlichste aller Weltstädt die ich bereiste. Und das waren einige.
http://www.bankofcyprus.com.cy/en-GB/Cyprus/...-RESTRICTIVE-MEASURES/
proviziell ja, haesslich ??????????? Das beweist nur dass Du noch nie in Berlin warst. Ich habe mal in Kladow gewohnt. So wat schoenes, provinzielles, liebenswertes und doch der Hauptstadt so nahe. Aber auch am Kaiserdamm oder Kudamm oder sonstwo, alles schnieke und wirklich schoen und gruen und immer an irgendeinem schoenen Gewaesser.
Berlin? Find ick dufte, wa.
Ist aber nicht die Schuld der Berliner, denn die Stadt war nach dem Krieg am Ende. Vielleicht wird Berlin in 100 Jahren eine schöne Weltstadt. Zur Zeit ist die Stadt aber ziemlich verwurstet. Liegt sicher auch am inkompetenten Bürgermeister mit seinem Möchtgern-Weltstadt-Dünkel. Aktuelle Kolpper sind BER und East-Side-Gallery (Welche Weltstadt reißt ihren Touristenmagnet ab damit Investoren schöner Wohnen können?)
Berlin hat sicher auch das Problem, dass nach dem Krieg andere Zentren in W-Deutschl. entstanden, um die Berlin nun vergeblich kämpft: Hambung ist Pressehauptstadt, Köln Medienhauptstadt, Frankfurt Finanzhauptstadt. Die Folge für Berlin ist Provinzialität sowie verbreitete und offen gezeigte Armut, die jedoch kreative Kräfte im künstlerischen Bereich entfaltet. Nirgendwo ist die Künstelerdichte höher in Deutschland. Und nirgendwo ist die Lieblosigkeit der Bauten sichtbarer als im schnell hochgezogenen Mitte.
Da ich kein Künstler bin lebe ich lieber woanders. Alle paar Jahre mal Berlin besuchen reicht völlig.
Ich gehe auch im 5.Stock ins Kino am Südstern oder zum besten Bäcker der Stadt Soluna in der Gneisenaustrasse,wo es noch Holzofenbrot gibt,weit besser als das von Sarah Wiener in der Tucholskystrasse.Es gibt in Neukölln abseits der Touristenpfade sehr charmante kleine Restaurants nahe dem Schillerplatz oder wie Cafe Blume oder Bauer& Ewald.Der Biomarkt am Kollwitzplatz am Donnerstag ist schön.Wo die Stadt wirklich unerträglich geworden ist,ist da, wo die Touristenscharen lautstark rumlaufen wie am Potsdamer Platz,am Hackeschen Markt, in der Skalitzer Strasse, Oranienburger...aber solange ich noch fast allein durch den wunderbaren verschneiten Tiergarten mit meinem Hund laufen kann und allenfalls mal einen Amerikaner treffe,ist das durchaus ok.Und die Ausstellung in der Akademie der Künste am Hansaplatz über Kultur und Stadt ist sehenswert,genau so Gropiusmuseum und Berlinische Galerie.
Zugegeben ,ich freue mich schon auf meine Krokuswiese unter dem alten Walnussbaum in meinem Garten ausserhalb von Berlin,wenn endlich einmal der Schnee weg ist.Und auf den Vorgarten hier in Berlin ,wo ich massenweise weisse und gelbe Blumenzwiebeln gepflanzt habe .Aber die Stadt möchte ich nicht missen.
PS:ich fürchte wir haben in Berlin eine sehr hohe Quote illegaler Osteuropäer,viele Rumänen und leider sehr viele Bettler in der U-Bahn,die wohl auch den Eindruck erweckt haben mögen ,den zaphod schildert.
Und 2000/qm sind Preise vielleicht in Neukölln,aber wären ausgesprochen niedrig.
Bei der Hellenic Bank in Nikosia ist man kurz irritiert, als ich mit meinem Plan rausrücke: Ich will ein Konto eröffnen. Es wird mir Zinsen bringen, von denen meine Hausbank in Bienenbüttel nur träumen kann. ........
http://www.faz.net/aktuell/politik/...n-konto-in-zypern-12132701.html