Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 242 von 7832 Neuester Beitrag: 22.01.25 08:05 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 196.788 |
Neuester Beitrag: | 22.01.25 08:05 | von: Cosha | Leser gesamt: | 36.973.634 |
Forum: | Leser heute: | 5.493 | ||
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 240 | 241 | | 243 | 244 | ... 7832 > |
Optionen
Das allermeiste davon verrottet in mickrigen Spareinlagen, Lebensversicherungen oder Anleihen- zuletzt unter Inflationsniveau.
Gerade einmal 5 Prozent der Deutschen sind aktuell direkt in Aktien investiert.
Nachdem Lehman vom schwarzen Loch verschluckt wurde, stieg die Angst hierzulande auf 100 und das Interesse auf Aktien gen Null.
Aber grad solch Gewitter, Blitz, Donner und Regen reinigen die Luft. Natur (und Börse) brauchen das zum Überleben, die Landschaft präsentiert sich danach in der Regel besonders schön und proper.
Die 100 Prozent im Dax seit 2009 haben somit hauptsächlich Ausländer abgesahnt.
Ab Dax 10 000 wird dann der Deutsche auch wieder Aktiengeil und versetzt der Hausse in Euphorie den Todesstoss.
Andre Kostolany würde sagen: "Recht geschieht Ihnen"....
es wäre Rechtsidealismus anzunehmen, Recht hätte auch gegen die es tragende und anwendende Macht grundsätzlich Bestand. Ein staatliches Gewaltmonopol kann - muss aber nicht, s.SU - alles tun, wenn es sich mit dem Rücken zur Wand sieht. Die Notstandsgesetzgebung, die diesen Ausnahmefall zu antizipieren sucht, vermittelt eine Ahnung davon. Der Versuch hier, den Rechtsbruch selbst in eine Rechtsnorm zu überführen, zeugt andererseits von dem Motiv, die damit verbundene Legitimationskrise zu limitieren. In diesem Sinne und nur in diesem existieren alle Rechte und Garantien auf 'Abruf'..
Fill
A joint paper by the U.S. Federal Deposit Insurance Corporation and the Bank of England dated Dec. 10, 2012, shows that these plans have been long in the making; that they originated with the G20 Financial Stability Board in Basel, Switzerland (discussed earlier here); and that the result will be to deliver clear title to the banks of depositor funds.
New Zealand has a similar directive, discussed in my last article here, indicating that this isn't just an emergency measure for troubled eurozone countries. New Zealand's Voxy reported on March 19: weiter hier
http://seekingalpha.com/article/...?source=email_macro_view&ifp=0
http://www.fdic.gov/about/srac/2012/gsifi.pdf und link oben
both the U.S. and the U.K., legislative reforms
already made or planned in response to the financial crisis
provide new powers for resolving failed or failing GSIFIs. The FDIC
and the Bank of England have developed resolution strategies that take control of the failed company at the top of the group, impose losses on shareholders and unsecured creditors not on taxpayers
and remove top management and hold them accountable for their actions.
These strategies provide an
efficient path for returning the systemically important parts of the GSIFI
to the private sector by exchanging or converting a sufficient amount of creditor
claims from the failed company into capital in the newly resolved entities.
na genau so haben sie es doch gemacht,was hat das nun mit der armen Merkel zu tun und nur Deutschland
Leute wie Daiphong, die am herkömmlichen (Bläh-)System festhalten wollen (u. a. mit inflationierenden Lohnerhöhungen in D.), kommen immer wieder mit dem Gemeinplatz, dass anderweitig "Chaos ausbrechen" würde. Dies ist auch der Kern von Merkels "Alternativlosigkeit". Es gibt jedoch Beispiele, das "Revolutionen" ganz sittsam vonstatten gehen können, z. B. beim Sturz der DDR.
Revolutionen sind rechtssetzend, sofern sie gelingen. Scheitern sie, dann sind sie Hochverrat (nach altem Recht). Um diese Dialektik kreist auch der Roman "Erfolg" von Malkos Bayerischem Landsmann Lion Feuchtwanger. Das Buch beschreibt die Geschichte Bayern von 1918 bis 1923.
Merkels "Alternativlosigkeit" ist im Prinzip Besitzstandswahrung für die jetzigen Eliten. Diese haben sich mit hanebüchenen Konstruktionen (z. B. Euroeinführung ohne gemeinsame Regierung, Tiefzins-Politik in USA zum Aufpumpen der US-Hausblase) an den Blasen bereichert. Und nun - da der Schuss in Gestalt von Staatspleiten nach hinten los geht - sollen diese Eliten "durch den Steuerzahler" ausgebailt werden. Hein Blödi und Xaver Deppl sollen "alternativlos" löhnen, damit die Banken nicht pleite gehen, um wiederum fragwürdig erworbenene Besitzstände über die Runden zu retten und saturierten Kissenpupern wie Daiphong "bitte bloß kein Chaos" zuzumuten. ;-)
Was Dijsselbloem anstrebt - Beschlagnahmung von Geld und Sachwerten zum Auffangen von Staats- und Bankenpleiten - ist übrigens ebenfalls im Kern "revolutionär". Es ist jedenfalls keinesfalls im Interesse Wallstreets: Die Börsen gingen vorgestern auf Djisselbloems Anmerkungen hin deutlich in die Knie:
WSJ.de
Ein einziger Satz von Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem reichte dazu aus. Zyperns Gläubiger-Beteiligung als Modell für andere europäische Banken zu bezeichnen, brachte das Fass zum überlaufen. „Raus aus Europa" lautet das Börsenmotto seitdem.
Dabei hatte Dijsselbloem mit allem Recht: Nicht jeder Gläubiger und Aktionär solle sich bitte darauf verlassen, immer vom Steuerzahler herausgepaukt zu werden. Anders als mancher Eurokrat zeigte Dijsselbloem damit nur die Verantwortlichkeit eines gewählten Volksvertreters. Denn immerhin ist ...
www.wallstreetjournal.de/article/...7324685104578388331807045250.html
Der Rechtsstaat würde bei großen Bankpleiten die verschiedenen Eigentumsrechte schützen müssen, die davon betroffen wären. Er kann aber aus sich heraus nicht Eigentum ersetzen, das bereits verloren ist. Er begeht keinen Rechtsbruch, sondern im Gegenteil Rechtssicherung, wenn er Schutz, Verlustzuweisung, Ersatzzuweisung durch Umverteilungen zwischen allen Beteiligten, evtl. bis hin zur Gesamtheit der Bürger herstellt. Bankpleiten unterscheiden sich von Konzernpleiten nicht grundsätzlich, nur praktisch. Kritisieren kann man dann die Management-Verfahren in Wirtschaft und Finanzpolitik, die politischen Kreise, Parteien und Verfahren samt Medien und Wissenschaften. Das verantwortende Bürgertum, konkret und in seiner ganzen Breite, aber nicht den Staat an sich, den Rechtsstaat.
loool....der war gut, AL...
Wie viel Billionen hat der Westen mittlerweile gen Osten gepumpt, um das verrottete System aufzufangen???
Für die Gesamtkosten (bis 2009) einschließlich der Sozialtransfers liegen die Schätzungen zwischen 1,3 und 1,6 Billionen Euro, jährlich um etwa 100 Milliarden Euro steigend.
OK, ok, AL--- Revolutionen können so natürlich ganz sittsam vonstatten gehen....
Mindestlöhne in Deutschland habe ich auch deshalb thematisiert, weil die PIGS Überschüsse gegen Deutschland erzielen müssen, solange sie am Weltmarkt Defizite fahren. Andernfalls werden die fehlenden Überschüsse gegen Deutschland von Deutschland selbst finanziert, so oder so. Aber dass man mit manchen besser Waren, Dienste tauscht und nicht nur ein unhaltbares Schuldscheinvermögen gegen sie aufbaut, ist wohl schon höhere Ökonomie.
Die expansive Geldpolitik der westlichen Notenbanken mit all ihren Risiken und Effekten auch der inneren Umverteilung ist mMn den großen Geldschleudern Ölexporteure und China geschuldet, aber das ist ein Thema für sich.
Wenn wir es realistisch sehen, wird sehr wenig übrig bleiben”, betonte Sarris in entwaffnender Offenheit gestern Abend im saatlichen Fernsehen. Ob es tatsächlich sechs bis sieben Jahre dauern könne, bis die Bankguthaben an die Sparer zurückerstattet werden, wollte der Moderator wissen und der Minister antwortet: „Das kann schon sein. Und die Summe (die übrig bleibt) beträgt womöglich nur 20 Prozent. Für die Inhaber von Konten mit über 100.000 Euro wird das auf jeden Fall ein schwerer Schlag.“
https://uhupardo.wordpress.com/2013/03/28/...ro-verlieren-80-prozent/
http://greece.greekreporter.com/2013/03/27/...-could-face-80-haircut/
Vorläufiges Endergebnis: Das im Sommer 2011 zu 3,75 Euro emittierte Papier ist heute nur noch knapp mehr als einen Cent wert. Vergangenen Freitag hat die Regierung in Madrid die Nominalwerte der “Preferentes” aller Banken, die Hilfe vom Rettungsschirm ESM bekommen, per Dekret herabgesetzt. 100 in die Catalunya Banc investierte Euro sind jetzt gerade noch 39 Euro wert, beim Finanzinstitut Banco Gallego sind es 50 Euro. 100 Euro “Preferentes” an der aus der Fusion mehrerer Pleitesparkassen entstandenen Katastrophenbank Bankia stehen mit 62 Euro zu Buche. Bankia-”Preferentistas” sind allerdings am ärmsten dran: Die verbliebenen 62 Prozent des Kapitals können nämlich nicht mehr gehandelt, sondern nur noch in Bankia-Aktien getauscht werden.
Weil der Kurs nach spanischem Börsenrecht nicht unter einen Cent fallen kann, soll er nun per “Reverse Split” (aus 100 Aktien wird eine) auf einen Euro hochgepeppt werden. Dann kann der Kursverfall munter weitergehen. Die Teilenteignung der “Preferentes”-Käufer ist Bedingung für die Auszahlung der 100-Mrd.-Euro-Kapitalhilfe, die Spaniens Banken vom Euro-Rettungsschirm ESM bekommen: ......Insgesamt haben die spanischen Banken (und drei Industriekonzerne) in den vergangenen fünf Jahren “Preferentes” im Volumen von 32 Mrd. Euro an mehr als 700.000 Anleger verkauft. Von der Herabsetzung per Dekret sind knapp 300.000 Anleger betroffen, die zehn Mrd. Euro investiert haben. Die betroffenen Anleger steuern zur Bankenrettung in Spanien rund sechs Mrd. Euro bei – also mehr als die Großanleger bei zypriotischen Banken für die Pleite ihrer Institute abliefern müssen.
Zugegriffen hatten vor allem die inzwischen berühmt-berüchtigten “Kleinsparer”, weil ihnen die Preferentes als “todsicherer Sparbuchersatz” verkauft worden waren. Die allermeisten hatten keine Ahnung, dass sie damit nicht ein Sparprodukt gekauft, sondern sich mit einem Mittelding aus nachrangiger Anleihe und Vorzugsaktie am Grundkapital ihrer Bank beteiligt haben.
https://uhupardo.wordpress.com/2013/03/27/...net-mehr-als-auf-zypern/
While bank lobbyists and some commentators are suddenly taken with the idea that an active debate is under way about whether to limit bank size in the United States, they are wrong. The debate is over; the decision to cap the size of the largest banks has been made. All that remains is to work out the details.
Today’s Economist
To grasp the new reality, think about the Cyprus debacle this month, the Senate budget resolution last week and Ben Bernanke’s revelation that — on too big to fail — “I agree with Elizabeth Warren 100 percent that it’s a real problem.”......
....But the bigger point from Cyprus is much simpler. Why would you want one or two banks to become so large in terms of their assets relative to gross domestic product that a single mistaken calculation can bring down the economy? In the American context, why would you allow any bank to outgrow the F.D.I.C.’s ability to resolve it in a relatively straightforward and low-cost manner? (The largest bank failure handled to date was that of Washington Mutual, also known as WaMu, with $307 billion in assets; JPMorgan Chase, today the world’s largest bank when measured properly, has assets closer to $4 trillion).......
the Cypriot banks had wafer-thin layers of equity, so big losses have to fall on creditors (unless taxpayers somewhere are feeling generous). For Bank of Cyprus, equity was supposedly 2.3 billion euros at the end of the third quarter of 2012, when the bank’s assets were 36.2 billion euros. I haven’t seen a convincing statement of Laiki’s recent equity funding level. ...
in case anyone did not fully grasp his message, Mr. Bernanke explained, “Too big to fail was a major source of the crisis, and we will not have successfully responded to the crisis if we do not address that successfully.”..
Es hätte auch - wie so oft - ein Blutbad geben können. Dass es nicht dazu kam lag massgeblich an den Garantien des Westens, sprich BRD, die alle Akteure adressierten, also auch die damalige Funktionärselite. Die in diesem Kontext aufgewandten Milliarden waren deshalb eine sinnvolle Investition, was Kohl & Co bereits sehr früh erkannt hatten...
Fill
Wenn Großanleger über 100k rund 80% Verlust haben ist klar, dass beim nächsten Zusammenbruch - und der ist sehr wahrscheinlich weil das Geschäftsmodell der zypr. Banken am Ende ist womit sie kein Kapital mehr bekommen werden - die Guthaben unter 100k geschnitten werden MÜSSEN. Somit wird jeder der noch klaren Verstandes ist so schnell wie möglich sein Geld aus Zypern abziehen, natürlich nur im kleinen Grenzverkehr, also 300 EUR pro Tag. Das dauert, zumal die meisten erst Konten im Ausland eröffnen müssen, aber der Abfluss wird über Wochen und Monate stetig sein.
Wie dem auch sei, der Tabubruch in Zypern wird Auswirkungen auf Italien, Spanien und Portugal haben. Das steht für mich vollkommen ausser Frage. Ich persönlich bin Kunde einer französischen Bank, allerdings mit kleinem Guthaben, hätte aber kein Problem sofort mein Geld dort abzuziehen wenn es Abzeichen einer Krise geben würde.
Zypern stellt insofern keine Blaupause für die übrigen Piigs dar, als die massgeblichen europäischen Institutionen klar gestellt haben, deren Bankensystem grundsätzlich erhalten zu wollen. Weil diese Institutionen über die notwendigen Mittel dazu verfügen, ist diese Klarstellung glaubhaft. Deshalb gibt es dort auch weiterhin keinen Bankrun. Genau dieses EU-Motiv gibt es jedoch in Bezug auf die zypr Banken nicht, was so manchen Einleger kalt erwischt haben dürfte. Offenbar sollte ein irgendwie lästig gewordenes Steuersparmodell abgestellt werden, was sicher nicht ohne grünes Licht aus Moskau so möglich gewesen wäre..
Die Hoffnung einer kleinen Minderheit, die sich in Staat und Gesellschaft nicht durchsetzen konnte, auf eine Revolution ausgerechnet via Eurogruppe und EZB-Direktorium ist ein klein wenig grotesk. Handelt es sich doch um genau die Institutionen, die für die strukturellen Voraussetzungen der letzten wie natürlich auch der zukünftigen Kreditblasen inklusive deren Profiteure verantwortlich zeichnet. ...
Fill
Zudem erlebten wir eine steigerung der Dramatik: Erst wurden Staatsanleihen gecutted (was nur Speukulaten traf), jetzt Bankguthaben (was Großanleiger traf), demnächst sind mit Sicherheit die Kleinanleger dran, sofern eine Bank pleite geht. Und das kann schnell und evtl. auch unberechtigt kommen (s.o.)
Ich seh in Zypern auch keine bessere Lösung, hab keinen besseren Vorschlag. Trotzdem: Eine erneute Eskalation der Krise muss einkalkuliert werden. Jetzt mehr denn je.
Bankenbailout durch die EU bzw. den europäischen Steuerzahler - wie in Griechenland - bedeutet konkret, dass die kleinen Leute Europas für die faulen Bankschulden geradestehen, um so den Eliten, die dort ihr Geld lagern und/oder Aktien/Anleihen halten, trotz "Kriese" einen goldenen Lebensabend zu bescheren.
In D. kommen ca. 88 % des Steueraufkommens von Arbeitnehmern und nur 12 % von Unternehmen. Staatsbailout bedeutet daher im Wesentlichen: Bailout durch Fritz Malocher, damit die Eliten (die 12 % des Steueraufkommens aufbringen) ihre Pfründe retten.
http://www.gbpicsonline.com/sexy-ostern.html
Anmerkung mods: Es ist ein Damenschlüpfer auf weiblichem Körper (Teilansicht, bekleidet, primäre Geschlechtsmerkmale nicht einsehbar). Die einzigen Eier im Bild sind auf dem Bauch, zweifelsfrei nicht-menschlicher Provenienz und zudem unerotisch in Silberpapier eingewickelt.
Das musste sie machen, um den Mob zu beruhigen und damit Panik und Schaden für alle zu verhindern.
Auch die Kleinanleger in Zypern hätten natürlich bluten müssen. Weil ihre Banken riskante Geschäfte machten, hatten sie schliesslich 25 Prozent Rendite die letzten 5 Jahre.
Das doppelte der deutschen Sparer.
Die sollen aber jetz dafür garantieren, dass den zyprischen Kleinanlegern keine Abgaben auf ihren Reibach aufgebrummt werden...
Die Randale der zyprischen Kleinanleger nenn ich deshalb scheinheilig....
Daher gibt es ja auch das 300 EUR Überweisungslimit pro Tag. Damit noch Geld der Kleinanleger da ist, wenn das der Großkunden in ein paar Wochen verbraucht ist.
Übrigens kein Wunder, dass es in den Filialen ruhig blieb. Der heutige Bankrun funktioniert per Onlineüberweisung.
Solche Umschichtungen sind ja schnell und einfach machbar. Dabei verlässt pro forma kein Geld das Land. Es gibt daher auch keine Verstöße gegen etwaige Kapitalverkehrkontrollen (zumal Korruption hilft). Voraussetzung wäre, dass es an Zyperns Börse in Euro taxierte Eurostoxx- oder US-Aktien zu kaufen gibt (z. B. via Frankfurt/Xetra oder Euronext).
Wer als Zypriot z. B. "rechtzeitig" US-Aktien gekauft hätte, wäre nicht nur von einem Haircut verschont geblieten erlitten, sondern er hätte obendrein "Dollar-Sicherheit" erhalten (= keine Verluste aus drohender Euroschwäche...)
Ich könnte mir vorstellen, dass das neue ATH im SP-500 am Freitag (SK bei1569, letztes ATH war im Herbst 2007 bei 1565) u. a. durch Fluchtgeld aus Europa getrieben worden ist. Spanier und Franzosen können z. B. direkt US-Aktien kaufen (ADRs via Euronext).
Die gemeldeten US-Wirtschaftszahlen am Freitag waren jedenfalls durchweg grottig, so dass der Sog nach oben nur durch Window-Dressing zum Quartalsende und/oder durch Euro-Fluchtgeld entstanden sein kann.